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Schliemann, Heinrich: Trojanische Alterthümer. Bericht über die Ausgrabungen in Troja. Leipzig, 1874.

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die trümmer von ophrynium.
eine halbe Stunde breite und 1 1/2 Stunden lange, vom
Simois durchströmte und Chalil-Owasi genannte Ebene,
die bis zum Berge reicht, auf dem man die mächtigen
Trümmer der alten Stadt Ophrynium sieht. Die dort
gefundenen Münzen lassen keinen Zweifel darüber. Dort,
dicht beim Simois, war Hektor's Grab und ein ihm ge-
geweihter Hain (Lykophron's Kassandra, Virgil's Aeneis
III, 302--305, Strabo XIII, 1).


die trümmer von ophrynium.
eine halbe Stunde breite und 1 ½ Stunden lange, vom
Simoïs durchströmte und Chalil-Owasi genannte Ebene,
die bis zum Berge reicht, auf dem man die mächtigen
Trümmer der alten Stadt Ophrynium sieht. Die dort
gefundenen Münzen lassen keinen Zweifel darüber. Dort,
dicht beim Simoïs, war Hektor’s Grab und ein ihm ge-
geweihter Hain (Lykophron’s Kassandra, Virgil’s Aeneïs
III, 302—305, Strabo XIII, 1).


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[20/0086] die trümmer von ophrynium. eine halbe Stunde breite und 1 ½ Stunden lange, vom Simoïs durchströmte und Chalil-Owasi genannte Ebene, die bis zum Berge reicht, auf dem man die mächtigen Trümmer der alten Stadt Ophrynium sieht. Die dort gefundenen Münzen lassen keinen Zweifel darüber. Dort, dicht beim Simoïs, war Hektor’s Grab und ein ihm ge- geweihter Hain (Lykophron’s Kassandra, Virgil’s Aeneïs III, 302—305, Strabo XIII, 1).

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Zitationshilfe: Schliemann, Heinrich: Trojanische Alterthümer. Bericht über die Ausgrabungen in Troja. Leipzig, 1874, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schliemann_trojanische_1874/86>, abgerufen am 28.03.2024.