Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705.

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
Das 30. Capitel.
Wenn iemand zum ersten mahl in ein Hauß
kömmt/ und darinnen schläfft/ was ihm die er-
ste Nacht träumet/ das wird wahr.     253
Das 31. Capitel.
So eine Frau oder Magd auff der Gassen oder
Strassen ihr Strumpff-Band verlieret/ ist
es ein Zeichen/ daß der Mann oder der Freyer
nicht treu ist.     254
Das 32. Capitel.
Wem s. v. der Hintere jucket/ der wird bald
Gevatter werden.     257
Das 33. Capitel.
Ein Weib/ das Abends zu Bette gehet/ die soll
ihren Stuhl/ darauff sie gesessen/ von der Stel-
le rücken/ sonst drückt sie der Alp oder Nacht-
Mar.     260
Das 34. Capitel.
Wenn in einem Hause das Feuer auff dem
Heerde brennet/ so schlägt das Wetter nicht in
das Hauß.     264
Das 35. Capitel.
Ein Kalb/ so am Vallens-Tage geworffen ist/
dienet nicht zur Zucht.     266
Das
Regiſter.
Das 30. Capitel.
Wenn iemand zum erſten mahl in ein Hauß
koͤmmt/ und darinnen ſchlaͤfft/ was ihm die er-
ſte Nacht traͤumet/ das wird wahr.     253
Das 31. Capitel.
So eine Frau oder Magd auff der Gaſſen oder
Straſſen ihr Strumpff-Band verlieret/ iſt
es ein Zeichen/ daß der Mann oder der Freyer
nicht treu iſt.     254
Das 32. Capitel.
Wem ſ. v. der Hintere jucket/ der wird bald
Gevatter werden.     257
Das 33. Capitel.
Ein Weib/ das Abends zu Bette gehet/ die ſoll
ihren Stuhl/ darauff ſie geſeſſen/ von der Stel-
le ruͤcken/ ſonſt druͤckt ſie der Alp oder Nacht-
Mar.     260
Das 34. Capitel.
Wenn in einem Hauſe das Feuer auff dem
Heerde brennet/ ſo ſchlaͤgt das Wetter nicht in
das Hauß.     264
Das 35. Capitel.
Ein Kalb/ ſo am Vallens-Tage geworffen iſt/
dienet nicht zur Zucht.     266
Das
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0256" n="[432]"/>
        <fw place="top" type="header">Regi&#x017F;ter.</fw><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 30. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wenn iemand zum er&#x017F;ten mahl in ein Hauß<lb/>
ko&#x0364;mmt/ und darinnen &#x017F;chla&#x0364;fft/ was ihm die er-<lb/>
&#x017F;te Nacht tra&#x0364;umet/ das wird wahr. <space dim="horizontal"/> 253</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 31. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>So eine Frau oder Magd auff der Ga&#x017F;&#x017F;en oder<lb/>
Stra&#x017F;&#x017F;en ihr Strumpff-Band verlieret/ i&#x017F;t<lb/>
es ein Zeichen/ daß der Mann oder der Freyer<lb/>
nicht treu i&#x017F;t. <space dim="horizontal"/> 254</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 32. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wem <hi rendition="#aq">&#x017F;. v.</hi> der Hintere jucket/ der wird bald<lb/>
Gevatter werden. <space dim="horizontal"/> 257</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 33. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Ein Weib/ das Abends zu Bette gehet/ die &#x017F;oll<lb/>
ihren Stuhl/ darauff &#x017F;ie ge&#x017F;e&#x017F;&#x017F;en/ von der Stel-<lb/>
le ru&#x0364;cken/ &#x017F;on&#x017F;t dru&#x0364;ckt &#x017F;ie der Alp oder Nacht-<lb/>
Mar. <space dim="horizontal"/> 260</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 34. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wenn in einem Hau&#x017F;e das Feuer auff dem<lb/>
Heerde brennet/ &#x017F;o &#x017F;chla&#x0364;gt das Wetter nicht in<lb/>
das Hauß. <space dim="horizontal"/> 264</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 35. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Ein Kalb/ &#x017F;o am Vallens-Tage geworffen i&#x017F;t/<lb/>
dienet nicht zur Zucht. <space dim="horizontal"/> 266</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch">Das</fw><lb/>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[432]/0256] Regiſter. Das 30. Capitel. Wenn iemand zum erſten mahl in ein Hauß koͤmmt/ und darinnen ſchlaͤfft/ was ihm die er- ſte Nacht traͤumet/ das wird wahr. 253 Das 31. Capitel. So eine Frau oder Magd auff der Gaſſen oder Straſſen ihr Strumpff-Band verlieret/ iſt es ein Zeichen/ daß der Mann oder der Freyer nicht treu iſt. 254 Das 32. Capitel. Wem ſ. v. der Hintere jucket/ der wird bald Gevatter werden. 257 Das 33. Capitel. Ein Weib/ das Abends zu Bette gehet/ die ſoll ihren Stuhl/ darauff ſie geſeſſen/ von der Stel- le ruͤcken/ ſonſt druͤckt ſie der Alp oder Nacht- Mar. 260 Das 34. Capitel. Wenn in einem Hauſe das Feuer auff dem Heerde brennet/ ſo ſchlaͤgt das Wetter nicht in das Hauß. 264 Das 35. Capitel. Ein Kalb/ ſo am Vallens-Tage geworffen iſt/ dienet nicht zur Zucht. 266 Das

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/256
Zitationshilfe: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705, S. [432]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/256>, abgerufen am 16.04.2024.