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Schwab, Gustav: Die schönsten Sagen des klassischen Alterthums. Bd. 1. Stuttgart, 1838.

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brachten ihm ein Todtenopfer als einem Heros, und weih¬
ten ihn so zu einer allmählig von ganz Griechenland
verehrten Gottheit ein. Im Himmel empfing den ver¬
götterten Herkules seine Freundin Minerva, und führte
ihn in den Kreis der Unsterblichen. Juno selbst versöhnte
sich mit ihm, nachdem er sein sterbliches Geschick vollen¬
det. Sie gab ihm ihre Tochter Hebe, die Göttin der
ewigen Jugend, zur Gemahlin, und diese gebar ihm dro¬
ben im Olymp unsterbliche Kinder.


brachten ihm ein Todtenopfer als einem Heros, und weih¬
ten ihn ſo zu einer allmählig von ganz Griechenland
verehrten Gottheit ein. Im Himmel empfing den ver¬
götterten Herkules ſeine Freundin Minerva, und führte
ihn in den Kreis der Unſterblichen. Juno ſelbſt verſöhnte
ſich mit ihm, nachdem er ſein ſterbliches Geſchick vollen¬
det. Sie gab ihm ihre Tochter Hebe, die Göttin der
ewigen Jugend, zur Gemahlin, und dieſe gebar ihm dro¬
ben im Olymp unſterbliche Kinder.


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[268/0294] brachten ihm ein Todtenopfer als einem Heros, und weih¬ ten ihn ſo zu einer allmählig von ganz Griechenland verehrten Gottheit ein. Im Himmel empfing den ver¬ götterten Herkules ſeine Freundin Minerva, und führte ihn in den Kreis der Unſterblichen. Juno ſelbſt verſöhnte ſich mit ihm, nachdem er ſein ſterbliches Geſchick vollen¬ det. Sie gab ihm ihre Tochter Hebe, die Göttin der ewigen Jugend, zur Gemahlin, und dieſe gebar ihm dro¬ ben im Olymp unſterbliche Kinder.

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Zitationshilfe: Schwab, Gustav: Die schönsten Sagen des klassischen Alterthums. Bd. 1. Stuttgart, 1838, S. 268. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schwab_sagen01_1838/294>, abgerufen am 29.03.2024.