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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Itziger Zustand. Was den itzigen Zustand betrifft, so ist dieses Fürstenthum annoch in Frantzösischen Händen, und wird der künfftige Friede ausweisen, wem es verbleiben wird.

Fünffte Section, Von denen Praetensionen und Streitigkeiten der Könige in Pohlen.

Erstes Capitel, Von der ehemahligen Praetension auf das Königreich Schweden.

Historie. KOenig Johannes III in Schweden hatte des Königs Sigismundi II ini Pohlen Schwester Catharinam zur Gemahlin; Da nun Stephanus Batori, der auch eine Schwester hatte, und deshalb zum Könige erwehlet worden war, anno 1586 verstarb, erwehlten die Pohlen des Johannis Sohn Sigismundum III zu ihrem Könige, welchen seine Frau Mutter zu dem Ende mit Consens des Vaters und der Schwedischen Reichs-Räthe in der Catholischen Religion schon erzogen hatte. Wie nun anno 593 auch König Johannes in Schweden mit Tode abgieng, begab sich Sigismundus III nach Schweden, um sich auch in Schweden krönen zu lassen; weil er aber nicht allein selbst Catholischer Religion war, sondern auch mit einem grossen Gefolg der Pfaffen in Schweden ankam, das Päbstliche Religions-Exercitium in den Städten verlangte, und von dem Päbstlichen Legato, Francisco de Malaspina wolte gekröhnet seyn, als setzte es anfangs einige Schwürigkeit, und wolten die Schweden nicht eher zur Krönung schreiten, als biß der König eine scharffe capitulation unterschrieben, und versprochen hatte, nichts, so der Augspurgischen Confession zuwider, in Schweden vorzunehmen, und keine Catholiquen oder Ausländer zu wichtigen Aemtern zu befördern.

Nachdem solches geschehen, gieng er wieder nach Pohlen, und setzte seines Vatern Bruder Carolum Hertzog in Südermannland zum Reichs-Gouverneur.

Als aber in dessen Abwesenheit viele Veränderungen so wohl in der Religion als in dem Regiment aus seine Ordres vorgiengen, dadurch die Gemüther der Schweden von dem Könige sehr abgewendet wurden, und Carolus selber dazu nicht länger stillschweigen kunte; gedachte Sigismundus solche Mißhelligkeiten durch seine Gegenwart zu heben, und gieng mit 6000 Mann anno 1598 nach Schweden. Weil die Schweden aber aus so grosser Suite nichts gutes ominiren kunten, fande der König bey seiner Ankunfft fast alles, und Hertzog Carolum selber ihm zuwider, so daß er nach einer unglücklichen Schlacht gezwungen ward sich wieder nach Pohlen zu begeben; Die Schweden aber entsetzten ihn der Crone auf öffentlichem Reichs-Tage, reservirten selbe jedoch seinem Sohne Ladislao, im Fall er in Schweden käme, und in der Augspurgischen Confession unterrichtet würde. Weil die Pohlen aber das Königreich Schweden gerne mit Pohlen vereiniget sehen, und die Catholischen gerne einen Fuß in Schweden gehabt hätten; so lagen sie Sigismundo so lange an, biß er resolvirte sein Recht mit dem Degen zu prosequiren, und mit einer Polnischen Armee durch Moscau nach Schweden zu gehen. Die Schweden aber, da sie solches merckten, trugen die Crone anno 1604 Carolo an, der solche nach langer Verwegerung auch endlich annahm, und sich darauf wider Sigismundum rüstete, dessen Armee auch bey Kirchholm erlegte, und die Cron also maintenirte; worüber nachdem zwischen Carolo und Sigismundo und beyderseits Nachkommen

Nach Abgang der Schwedischen Familie in Pohlen ist zwar diese praetension expiriret, weil sie aber dennoch von vielen unter die würckliche praetensiones pfleget gesetzet zu werden, so hat man davon einen kurtzen Nachricht geben wollen.
vid. hactenus relata latius explicata ap. Jac. Typotium in Relat. hist. de Regn. Sueciae sub Sigismuudo & Carolo. Stanisla. Lubienski hist. profectionis Sigismundi in Sueciam; quae extat in ejus opere posthumo. p. 1. seqq. Pufendorf. Historische Einleitung zu dem Königreich Schweden. Strauch. Diss. Jur. Publ. 1. th. 23.

Itziger Zustand. Was den itzigen Zustand betrifft, so ist dieses Fürstenthum annoch in Frantzösischen Händen, und wird der künfftige Friede ausweisen, wem es verbleiben wird.

Fünffte Section, Von denen Praetensionen und Streitigkeiten der Könige in Pohlen.

Erstes Capitel, Von der ehemahligen Praetension auf das Königreich Schweden.

Historie. KOenig Johannes III in Schweden hatte des Königs Sigismundi II ini Pohlen Schwester Catharinam zur Gemahlin; Da nun Stephanus Batori, der auch eine Schwester hatte, und deshalb zum Könige erwehlet worden war, anno 1586 verstarb, erwehlten die Pohlen des Johannis Sohn Sigismundum III zu ihrem Könige, welchen seine Frau Mutter zu dem Ende mit Consens des Vaters und der Schwedischen Reichs-Räthe in der Catholischen Religion schon erzogen hatte. Wie nun anno 593 auch König Johannes in Schweden mit Tode abgieng, begab sich Sigismundus III nach Schweden, um sich auch in Schweden krönen zu lassen; weil er aber nicht allein selbst Catholischer Religion war, sondern auch mit einem grossen Gefolg der Pfaffen in Schweden ankam, das Päbstliche Religions-Exercitium in den Städten verlangte, und von dem Päbstlichen Legato, Francisco de Malaspina wolte gekröhnet seyn, als setzte es anfangs einige Schwürigkeit, und wolten die Schweden nicht eher zur Krönung schreiten, als biß der König eine scharffe capitulation unterschrieben, und versprochen hatte, nichts, so der Augspurgischen Confession zuwider, in Schweden vorzunehmen, und keine Catholiquen oder Ausländer zu wichtigen Aemtern zu befördern.

Nachdem solches geschehen, gieng er wieder nach Pohlen, und setzte seines Vatern Bruder Carolum Hertzog in Südermannland zum Reichs-Gouverneur.

Als aber in dessen Abwesenheit viele Veränderungen so wohl in der Religion als in dem Regiment aus seine Ordres vorgiengen, dadurch die Gemüther der Schweden von dem Könige sehr abgewendet wurden, und Carolus selber dazu nicht länger stillschweigen kunte; gedachte Sigismundus solche Mißhelligkeiten durch seine Gegenwart zu heben, und gieng mit 6000 Mann anno 1598 nach Schweden. Weil die Schweden aber aus so grosser Suite nichts gutes ominiren kunten, fande der König bey seiner Ankunfft fast alles, und Hertzog Carolum selber ihm zuwider, so daß er nach einer unglücklichen Schlacht gezwungen ward sich wieder nach Pohlen zu begeben; Die Schweden aber entsetzten ihn der Crone auf öffentlichem Reichs-Tage, reservirten selbe jedoch seinem Sohne Ladislao, im Fall er in Schweden käme, und in der Augspurgischen Confession unterrichtet würde. Weil die Pohlen aber das Königreich Schweden gerne mit Pohlen vereiniget sehen, und die Catholischen gerne einen Fuß in Schweden gehabt hätten; so lagen sie Sigismundo so lange an, biß er resolvirte sein Recht mit dem Degen zu prosequiren, und mit einer Polnischen Armee durch Moscau nach Schweden zu gehen. Die Schweden aber, da sie solches merckten, trugen die Crone anno 1604 Carolo an, der solche nach langer Verwegerung auch endlich annahm, und sich darauf wider Sigismundum rüstete, dessen Armee auch bey Kirchholm erlegte, und die Cron also maintenirte; worüber nachdem zwischen Carolo und Sigismundo und beyderseits Nachkommen

Nach Abgang der Schwedischen Familie in Pohlen ist zwar diese praetension expiriret, weil sie aber dennoch von vielen unter die würckliche praetensiones pfleget gesetzet zu werden, so hat man davon einen kurtzen Nachricht geben wollen.
vid. hactenus relata latius explicata ap. Jac. Typotium in Relat. hist. de Regn. Sueciae sub Sigismuudo & Carolo. Stanisla. Lubienski hist. profectionis Sigismundi in Sueciam; quae extat in ejus opere posthumo. p. 1. seqq. Pufendorf. Historische Einleitung zu dem Königreich Schweden. Strauch. Diss. Jur. Publ. 1. th. 23.
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[220/0248] Was den itzigen Zustand betrifft, so ist dieses Fürstenthum annoch in Frantzösischen Händen, und wird der künfftige Friede ausweisen, wem es verbleiben wird. Itziger Zustand. Fünffte Section, Von denen Praetensionen und Streitigkeiten der Könige in Pohlen. Erstes Capitel, Von der ehemahligen Praetension auf das Königreich Schweden. KOenig Johannes III in Schweden hatte des Königs Sigismundi II ini Pohlen Schwester Catharinam zur Gemahlin; Da nun Stephanus Batori, der auch eine Schwester hatte, und deshalb zum Könige erwehlet worden war, anno 1586 verstarb, erwehlten die Pohlen des Johannis Sohn Sigismundum III zu ihrem Könige, welchen seine Frau Mutter zu dem Ende mit Consens des Vaters und der Schwedischen Reichs-Räthe in der Catholischen Religion schon erzogen hatte. Wie nun anno 593 auch König Johannes in Schweden mit Tode abgieng, begab sich Sigismundus III nach Schweden, um sich auch in Schweden krönen zu lassen; weil er aber nicht allein selbst Catholischer Religion war, sondern auch mit einem grossen Gefolg der Pfaffen in Schweden ankam, das Päbstliche Religions-Exercitium in den Städten verlangte, und von dem Päbstlichen Legato, Francisco de Malaspina wolte gekröhnet seyn, als setzte es anfangs einige Schwürigkeit, und wolten die Schweden nicht eher zur Krönung schreiten, als biß der König eine scharffe capitulation unterschrieben, und versprochen hatte, nichts, so der Augspurgischen Confession zuwider, in Schweden vorzunehmen, und keine Catholiquen oder Ausländer zu wichtigen Aemtern zu befördern. Historie. Nachdem solches geschehen, gieng er wieder nach Pohlen, und setzte seines Vatern Bruder Carolum Hertzog in Südermannland zum Reichs-Gouverneur. Als aber in dessen Abwesenheit viele Veränderungen so wohl in der Religion als in dem Regiment aus seine Ordres vorgiengen, dadurch die Gemüther der Schweden von dem Könige sehr abgewendet wurden, und Carolus selber dazu nicht länger stillschweigen kunte; gedachte Sigismundus solche Mißhelligkeiten durch seine Gegenwart zu heben, und gieng mit 6000 Mann anno 1598 nach Schweden. Weil die Schweden aber aus so grosser Suite nichts gutes ominiren kunten, fande der König bey seiner Ankunfft fast alles, und Hertzog Carolum selber ihm zuwider, so daß er nach einer unglücklichen Schlacht gezwungen ward sich wieder nach Pohlen zu begeben; Die Schweden aber entsetzten ihn der Crone auf öffentlichem Reichs-Tage, reservirten selbe jedoch seinem Sohne Ladislao, im Fall er in Schweden käme, und in der Augspurgischen Confession unterrichtet würde. Weil die Pohlen aber das Königreich Schweden gerne mit Pohlen vereiniget sehen, und die Catholischen gerne einen Fuß in Schweden gehabt hätten; so lagen sie Sigismundo so lange an, biß er resolvirte sein Recht mit dem Degen zu prosequiren, und mit einer Polnischen Armee durch Moscau nach Schweden zu gehen. Die Schweden aber, da sie solches merckten, trugen die Crone anno 1604 Carolo an, der solche nach langer Verwegerung auch endlich annahm, und sich darauf wider Sigismundum rüstete, dessen Armee auch bey Kirchholm erlegte, und die Cron also maintenirte; worüber nachdem zwischen Carolo und Sigismundo und beyderseits Nachkommen Nach Abgang der Schwedischen Familie in Pohlen ist zwar diese praetension expiriret, weil sie aber dennoch von vielen unter die würckliche praetensiones pfleget gesetzet zu werden, so hat man davon einen kurtzen Nachricht geben wollen. vid. hactenus relata latius explicata ap. Jac. Typotium in Relat. hist. de Regn. Sueciae sub Sigismuudo & Carolo. Stanisla. Lubienski hist. profectionis Sigismundi in Sueciam; quae extat in ejus opere posthumo. p. 1. seqq. Pufendorf. Historische Einleitung zu dem Königreich Schweden. Strauch. Diss. Jur. Publ. 1. th. 23.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/248>, abgerufen am 23.04.2024.