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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Standes war, von Philippo, Hertzog zu Burgund, gar gefangen worden, zu Erhaltung der Freyheit, ihme gegen gewisse jährliche Einkünffte alle ihre Länder abgetretten. Ob nun zwar die Hertzoge in Bayern wider solches Beginnen protestirten, und vorgaben, Käyser Ludovicus hätte das gantze Bayersche Hauß mit diesen Grafschafften belehnet, dahero die Jacobea zu ihren Praejuditz, ob sie gleich von der Margaretha nicht abstammeten, dergleichen Vergleich mit dem Hertzog von Burgund nicht machen können; weil dieser aber denen Hertzogen zu Bayern kein Recht zugestehen wolte, und die Macht in Händen hatte, so musten sie es geschehen lassen, und sind die Hertzoge zu Burgund, und nach derer Abgang das Ertz-Hauß Oesterreich seit dem in geruhigem Besitz geblieben, biß Holland und Seeland nebst denen andern vereinigten Niederländischen Provintzien sich denenselben entzogen, und in Freyheit gesetzet.

Vierdte Section, Von denen Praetensionen der Fürsten von Bozzolo.

Cap. I.

Von der Fürsten von Bozzolo Praetension auff das Hertzogthum Sabionetta.

ALs Vespasianus Gonzaga, Hertzog von Sabionetta anno 1591 ohne männliche Erben verblichen war, brachte dessen einige Tochter Jsabella ihrem Gemahl Ludovico Caraffae, Hertzog zu Stigliano, dieses Land als ein Heyrath-Gut zu. Nachdem aber diese anno 1637 keine andere Erbin, als ihre Enckelin Annam Caraffam, des Hertzogs von Medina de las Torres Gemahlin, hinterließ, welche sich ebenfalls des Hertzogthums Sabionetta anmaßete, so gerieth es zwischen Ihr, und Hertzog Scipio zu Bozzolo, beym Käyserl. Reichs-Hof-Rath, zum Process, worinnen dieser anno 1640 den 2 May seines Rechtes verlustig erklähret wurde, wiewohl nun dieses sein Sohn Hertzog Johann Frantz die Sache von neuen poussirte, so erfolgte doch kein anderer Bescheid, als daß derselbe entweder 150000 Rth. von dem Hertzog di S. Pietro für seine Praetension annehmen, oder aber, falls er das Hertzogthum Sabionetta verlangete, der Cron Spanien 200000 Rth. meliorations-Unkosten entrichten solte. Dieweil ihm aber von diesen beyden Bedingungen keine anständig war, so hat er zur Käyserl. Investitur über das Hertzogthum nicht gelangen können.

Fünffte Section, Von der Marggrafen zu Brandenburg-Barayt/ Lulmbach und Anspach Praetensionen und Streitigkeiten.

NB. Von denen Praetensionen und Gerechtigkeiten/ so dieses Marggräffl. Hauß mit dem Königl. Preußischen gemein habe/ als 3. e. auff Mecklenburg/ Holstein/ Anhalt / Hertzogthum Sachsen/ Zollern sc. davon können die Königl. Preußische Praetensiones nachgesehen werden.

Cap. I.

Von der Marggrafen zu Brandenburg Praetension auff das 3te Theil des Schlosses/ der Stadt und des Ambtes Kitzingen/ und auff das darin gelegene gantze Kloster.

Historie. DIe Stadt Kitzingen hat vor diesem viele Herren gehabt, davon ein ieder ein gewisses Theil darinnen beseßen. Umb das Tahr 1336 befunden sich derer drey, iedoch von ungleichen Theilen; davon das Bischoffthum Würtzburg 2 Theile durch Kauff, Tausch und sonsten an sich gebracht, das 3te Theil aber gehörte denen Grafen von Braunek, welches nach derer Abgang anno 1390 vom Käyser Wenceslao, als ein dem Reich eröffnetes Lehen, Johanni Burggrafen zu Nürenberg (von dem das Brandenburgische Hauß abstammet) und dessen rechtmäßigen männlichen Erben conferiret wurde. Und

vid. Giovanni German. Princ. L. 3. c. 3. §. 2.
Habet haec Franckenberg im Europ. Herold. Part. 2. p. 763.

Standes war, von Philippo, Hertzog zu Burgund, gar gefangen worden, zu Erhaltung der Freyheit, ihme gegen gewisse jährliche Einkünffte alle ihre Länder abgetretten. Ob nun zwar die Hertzoge in Bayern wider solches Beginnen protestirten, und vorgaben, Käyser Ludovicus hätte das gantze Bayersche Hauß mit diesen Grafschafften belehnet, dahero die Jacobea zu ihren Praejuditz, ob sie gleich von der Margaretha nicht abstammeten, dergleichen Vergleich mit dem Hertzog von Burgund nicht machen können; weil dieser aber denen Hertzogen zu Bayern kein Recht zugestehen wolte, und die Macht in Händen hatte, so musten sie es geschehen lassen, und sind die Hertzoge zu Burgund, und nach derer Abgang das Ertz-Hauß Oesterreich seit dem in geruhigem Besitz geblieben, biß Holland und Seeland nebst denen andern vereinigten Niederländischen Provintzien sich denenselben entzogen, und in Freyheit gesetzet.

Vierdte Section, Von denen Praetensionen der Fürsten von Bozzolo.

Cap. I.

Von der Fürsten von Bozzolo Praetension auff das Hertzogthum Sabionetta.

ALs Vespasianus Gonzaga, Hertzog von Sabionetta anno 1591 ohne männliche Erben verblichen war, brachte dessen einige Tochter Jsabella ihrem Gemahl Ludovico Caraffae, Hertzog zu Stigliano, dieses Land als ein Heyrath-Gut zu. Nachdem aber diese anno 1637 keine andere Erbin, als ihre Enckelin Annam Caraffam, des Hertzogs von Medina de las Torres Gemahlin, hinterließ, welche sich ebenfalls des Hertzogthums Sabionetta anmaßete, so gerieth es zwischen Ihr, und Hertzog Scipio zu Bozzolo, beym Käyserl. Reichs-Hof-Rath, zum Process, worinnen dieser anno 1640 den 2 May seines Rechtes verlustig erklähret wurde, wiewohl nun dieses sein Sohn Hertzog Johann Frantz die Sache von neuen poussirte, so erfolgte doch kein anderer Bescheid, als daß derselbe entweder 150000 Rth. von dem Hertzog di S. Pietro für seine Praetension annehmen, oder aber, falls er das Hertzogthum Sabionetta verlangete, der Cron Spanien 200000 Rth. meliorations-Unkosten entrichten solte. Dieweil ihm aber von diesen beyden Bedingungen keine anständig war, so hat er zur Käyserl. Investitur über das Hertzogthum nicht gelangen können.

Fünffte Section, Von der Marggrafen zu Brandenburg-Barayt/ Lulmbach und Anspach Praetensionen und Streitigkeiten.

NB. Von denen Praetensionen und Gerechtigkeiten/ so dieses Marggräffl. Hauß mit dem Königl. Preußischen gemein habe/ als 3. e. auff Mecklenburg/ Holstein/ Anhalt / Hertzogthum Sachsen/ Zollern sc. davon können die Königl. Preußische Praetensiones nachgesehen werden.

Cap. I.

Von der Marggrafen zu Brandenburg Praetension auff das 3te Theil des Schlosses/ der Stadt und des Ambtes Kitzingen/ und auff das darin gelegene gantze Kloster.

Historie. DIe Stadt Kitzingen hat vor diesem viele Herren gehabt, davon ein ieder ein gewisses Theil darinnen beseßen. Umb das Tahr 1336 befunden sich derer drey, iedoch von ungleichen Theilen; davon das Bischoffthum Würtzburg 2 Theile durch Kauff, Tausch und sonsten an sich gebracht, das 3te Theil aber gehörte denen Grafen von Braunek, welches nach derer Abgang anno 1390 vom Käyser Wenceslao, als ein dem Reich eröffnetes Lehen, Johanni Burggrafen zu Nürenberg (von dem das Brandenburgische Hauß abstammet) und dessen rechtmäßigen männlichen Erben conferiret wurde. Und

vid. Giovanni German. Princ. L. 3. c. 3. §. 2.
Habet haec Franckenberg im Europ. Herold. Part. 2. p. 763.
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Standes war, von Philippo, Hertzog zu Burgund,            gar gefangen worden, zu Erhaltung der Freyheit, ihme gegen gewisse jährliche Einkünffte            alle ihre Länder abgetretten. Ob nun zwar die Hertzoge in Bayern wider solches Beginnen            protestirten, und vorgaben, Käyser Ludovicus hätte das gantze Bayersche Hauß mit diesen            Grafschafften belehnet, dahero die Jacobea zu ihren Praejuditz, ob sie gleich von der            Margaretha nicht abstammeten, dergleichen Vergleich mit dem Hertzog von Burgund nicht            machen können; weil dieser aber denen Hertzogen zu Bayern kein Recht zugestehen wolte, und            die Macht in Händen hatte, so musten sie es geschehen lassen, <note place="foot">vid.              Giovanni German. Princ. L. 3. c. 3. §. 2.</note> und sind die Hertzoge zu Burgund, und            nach derer Abgang das Ertz-Hauß Oesterreich seit dem in geruhigem Besitz geblieben, biß            Holland und Seeland nebst denen andern vereinigten Niederländischen Provintzien sich            denenselben entzogen, und in Freyheit gesetzet.</p>
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        <p><note place="left">Historie.</note> DIe Stadt Kitzingen hat vor diesem viele Herren            gehabt, davon ein ieder ein gewisses Theil darinnen beseßen. Umb das Tahr 1336 befunden            sich derer drey, iedoch von ungleichen Theilen; davon das Bischoffthum Würtzburg 2 Theile            durch Kauff, Tausch und sonsten an sich gebracht, das 3te Theil aber gehörte denen Grafen            von Braunek, welches nach derer Abgang anno 1390 vom Käyser Wenceslao, als ein dem Reich            eröffnetes Lehen, Johanni Burggrafen zu Nürenberg (von dem das Brandenburgische Hauß            abstammet) und dessen rechtmäßigen männlichen Erben conferiret wurde. Und
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[575/0486] Standes war, von Philippo, Hertzog zu Burgund, gar gefangen worden, zu Erhaltung der Freyheit, ihme gegen gewisse jährliche Einkünffte alle ihre Länder abgetretten. Ob nun zwar die Hertzoge in Bayern wider solches Beginnen protestirten, und vorgaben, Käyser Ludovicus hätte das gantze Bayersche Hauß mit diesen Grafschafften belehnet, dahero die Jacobea zu ihren Praejuditz, ob sie gleich von der Margaretha nicht abstammeten, dergleichen Vergleich mit dem Hertzog von Burgund nicht machen können; weil dieser aber denen Hertzogen zu Bayern kein Recht zugestehen wolte, und die Macht in Händen hatte, so musten sie es geschehen lassen, und sind die Hertzoge zu Burgund, und nach derer Abgang das Ertz-Hauß Oesterreich seit dem in geruhigem Besitz geblieben, biß Holland und Seeland nebst denen andern vereinigten Niederländischen Provintzien sich denenselben entzogen, und in Freyheit gesetzet. Vierdte Section, Von denen Praetensionen der Fürsten von Bozzolo. Cap. I. Von der Fürsten von Bozzolo Praetension auff das Hertzogthum Sabionetta. ALs Vespasianus Gonzaga, Hertzog von Sabionetta anno 1591 ohne männliche Erben verblichen war, brachte dessen einige Tochter Jsabella ihrem Gemahl Ludovico Caraffae, Hertzog zu Stigliano, dieses Land als ein Heyrath-Gut zu. Nachdem aber diese anno 1637 keine andere Erbin, als ihre Enckelin Annam Caraffam, des Hertzogs von Medina de las Torres Gemahlin, hinterließ, welche sich ebenfalls des Hertzogthums Sabionetta anmaßete, so gerieth es zwischen Ihr, und Hertzog Scipio zu Bozzolo, beym Käyserl. Reichs-Hof-Rath, zum Process, worinnen dieser anno 1640 den 2 May seines Rechtes verlustig erklähret wurde, wiewohl nun dieses sein Sohn Hertzog Johann Frantz die Sache von neuen poussirte, so erfolgte doch kein anderer Bescheid, als daß derselbe entweder 150000 Rth. von dem Hertzog di S. Pietro für seine Praetension annehmen, oder aber, falls er das Hertzogthum Sabionetta verlangete, der Cron Spanien 200000 Rth. meliorations-Unkosten entrichten solte. Dieweil ihm aber von diesen beyden Bedingungen keine anständig war, so hat er zur Käyserl. Investitur über das Hertzogthum nicht gelangen können. Fünffte Section, Von der Marggrafen zu Brandenburg-Barayt/ Lulmbach und Anspach Praetensionen und Streitigkeiten. NB. Von denen Praetensionen und Gerechtigkeiten/ so dieses Marggräffl. Hauß mit dem Königl. Preußischen gemein habe/ als 3. e. auff Mecklenburg/ Holstein/ Anhalt / Hertzogthum Sachsen/ Zollern sc. davon können die Königl. Preußische Praetensiones nachgesehen werden. Cap. I. Von der Marggrafen zu Brandenburg Praetension auff das 3te Theil des Schlosses/ der Stadt und des Ambtes Kitzingen/ und auff das darin gelegene gantze Kloster. DIe Stadt Kitzingen hat vor diesem viele Herren gehabt, davon ein ieder ein gewisses Theil darinnen beseßen. Umb das Tahr 1336 befunden sich derer drey, iedoch von ungleichen Theilen; davon das Bischoffthum Würtzburg 2 Theile durch Kauff, Tausch und sonsten an sich gebracht, das 3te Theil aber gehörte denen Grafen von Braunek, welches nach derer Abgang anno 1390 vom Käyser Wenceslao, als ein dem Reich eröffnetes Lehen, Johanni Burggrafen zu Nürenberg (von dem das Brandenburgische Hauß abstammet) und dessen rechtmäßigen männlichen Erben conferiret wurde. Und Historie. vid. Giovanni German. Princ. L. 3. c. 3. §. 2. Habet haec Franckenberg im Europ. Herold. Part. 2. p. 763.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 575. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/486>, abgerufen am 24.04.2024.