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Schwenter, Daniel: Deliciae physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden. Nürnberg, 1636.

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Erster Theil der Erquickstunden.

Zum Exempel die 21 Person hab den Ring an der lincken/ das ist an
der ersten Hand/ am vierdten Finger oder dem Zeiger/ am dritten Glied als
am vntersten. Steht also:
[Formel 1] die demonstration nimb wie zuvor auß der XIIX Auffgab.

Die XXVII. Auffgab.
So einer in ein Hand eine guldene/ in die ander aber eine
silberne Müntz verbirget/ durch Rechnung zu er-
fahren/ in welcher Hand die guldene
Müntz verborgen.

Solches zu practiciren findet man in der Cryptographia Gustavi
Seleni fol.
887. Also:

Gesetzt das Goldstuck halte 28 Patzen: das silberne Stuck aber 25.

Nun
J ij
Erſter Theil der Erquickſtunden.

Zum Exempel die 21 Perſon hab den Ring an der lincken/ das iſt an
der erſten Hand/ am vierdten Finger oder dem Zeiger/ am dritten Glied als
am vnterſten. Steht alſo:
[Formel 1] die demonſtration nimb wie zuvor auß der XIIX Auffgab.

Die XXVII. Auffgab.
So einer in ein Hand eine guldene/ in die ander aber eine
ſilberne Muͤntz verbirget/ durch Rechnung zu er-
fahren/ in welcher Hand die guldene
Muͤntz verborgen.

Solches zu practiciren findet man in der Cryptographia Guſtavi
Seleni fol.
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[59/0073] Erſter Theil der Erquickſtunden. Zum Exempel die 21 Perſon hab den Ring an der lincken/ das iſt an der erſten Hand/ am vierdten Finger oder dem Zeiger/ am dritten Glied als am vnterſten. Steht alſo: [FORMEL] die demonſtration nimb wie zuvor auß der XIIX Auffgab. Die XXVII. Auffgab. So einer in ein Hand eine guldene/ in die ander aber eine ſilberne Muͤntz verbirget/ durch Rechnung zu er- fahren/ in welcher Hand die guldene Muͤntz verborgen. Solches zu practiciren findet man in der Cryptographia Guſtavi Seleni fol. 887. Alſo: Geſetzt das Goldſtuck halte 28 Patzen: das ſilberne Stuck aber 25. Nun J ij

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Zitationshilfe: Schwenter, Daniel: Deliciae physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden. Nürnberg, 1636, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schwenter_deliciae_1636/73>, abgerufen am 24.04.2024.