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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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SECTIO LXXVI.
selige morgenröthe/ von vortrefflichem thau/ und mag dem gesetz solche krafft
nicht zugeschrieben werden/ als welches nicht lebendig machet/ sondern töd-
tet. Daher E. Wohl-Ehr. Christlich und wolthun/ daß sie nach dem me-
thodo
solcher göttlichen und Evangelischen lehre ihr amt/ und predigten
einrichten/ wozu GOtt auch von oben herab sein kräfftiges gedeyen zu vieler
frucht verleihen/ ihr aber auch die freude gönnen wolle/ solche anzusehen/ und
ihm darvor hertzlich zu dancken. Der lasse auch mehrere erkennen
an allen orten/ des Hr. klarheit mit auffgedecktem angesicht/ umb verklähret
zu werden in dasselbe bilde von einer klahrheit zu der andern/ als von dem geist
des Hr. damit alle welt seiner himmlischen erkäntnüß voll werde. Doch zweifle
auch nicht/ E. Wohl-Ehr. werden selbs ihres orts nach empfangener gnade
Gottes in ihrem amt dahin getrachtet haben/ daß gleichwie den leuten die un-
aussprechliche schätze des Evangelii und der geschenckten seligkeit gewiesen und
vorgelegt/ also nachmal auch die wahre art des lebendigen glaubens/ der sie
allein fassen kan/ der heiligen schrifft gemäß nachtrücklich vor augen gestellet
werde; damit nicht die an sich selbs so edle und theure lehre von solcher se-
ligkeit von verkehrten gemüthern zur sicherheit schändlich mißbraucht/ oder
dero boßheit kräfftig zu begegnen unter lassen werde. Wie wir sehen/ wie
fleißig der hocherleuchte Apostel Paulus sich bemühet/ sich zu verwahren/ da-
mit seine heilsame lehre von der gnade von sichren hertzen nicht auff muthwil-
len gezogen würde. Wie sonderlich Rom. 6. zu sehen ist: und sehe ich die-
se beyde fehler hin und wieder: Auff der einen seiten/ daß die grosse vortrefflich-
keit der schätze von Christo erworben und im wort und Sacramenten angetra-
gen/ bereits auch würcklich in dem Sacrament der heiligen tauff geschencket/
von so wenigen erkant/ auch wo wir recht bekennen sollen/ nicht aller orten
gnugsam den leuten erklähret werden; auff der andern seiten/ daß wo nicht
ihren falschen einbildungen behutsam begegnet wird/ solche theure gnaden-
lehre von sichern gemüthern dahin gezogen wird/ daß sie meinen ihre ein-
bildung/ die doch nichts von dem wahren glauben hat/ bringe ihnen sol-
che theure güter/ und mache sie ihnen zu eigen. Aus dem ersten man-
gel entstehet/ daß die leute keinen rechtschaffenen antrieb haben zu ih-
rem Christenthum/ dessen güter sie nie wahrhafftig eingesehen/ weß-
wegen sie auch dardurch nicht bewogen/ noch die hertzen von der lie-
be der welt abgezogen werden. Jn dem unmüglich ist/ daß das hertz
eines menschen möge also leben/ daß es nicht etwa auff etwas beruhete;
wird ihme also nichts vortrefflichers oder würdigers gezeiget/ so ruhet
es auff den irdischen gütern/ oder suchet vielmehr in denselben seine ruhe/
wie wol vergebens und mit steter unruhe. Wo ihnen aber die
rechte wahre güter/ die keine andere sind als die ewige und himm-

lische
T t 3

SECTIO LXXVI.
ſelige morgenroͤthe/ von vortrefflichem thau/ und mag dem geſetz ſolche krafft
nicht zugeſchrieben werden/ als welches nicht lebendig machet/ ſondern toͤd-
tet. Daher E. Wohl-Ehr. Chriſtlich und wolthun/ daß ſie nach dem me-
thodo
ſolcher goͤttlichen und Evangeliſchen lehre ihr amt/ und predigten
einrichten/ wozu GOtt auch von oben herab ſein kraͤfftiges gedeyen zu vieler
frucht verleihen/ ihr aber auch die freude goͤnnen wolle/ ſolche anzuſehen/ und
ihm darvor hertzlich zu dancken. Der laſſe auch mehrere erkennen
an allen orten/ des Hr. klarheit mit auffgedecktem angeſicht/ umb verklaͤhret
zu werden in daſſelbe bilde von einer klahrheit zu der andern/ als von dem geiſt
des Hr. damit alle welt ſeiner him̃liſchen erkaͤntnuͤß voll werde. Doch zweifle
auch nicht/ E. Wohl-Ehr. werden ſelbs ihres orts nach empfangener gnade
Gottes in ihrem amt dahin getrachtet haben/ daß gleichwie den leuten die un-
ausſprechliche ſchaͤtze des Evangelii uñ der geſchenckten ſeligkeit gewieſen und
vorgelegt/ alſo nachmal auch die wahre art des lebendigen glaubens/ der ſie
allein faſſen kan/ der heiligen ſchrifft gemaͤß nachtruͤcklich vor augen geſtellet
werde; damit nicht die an ſich ſelbs ſo edle und theure lehre von ſolcher ſe-
ligkeit von verkehrten gemuͤthern zur ſicherheit ſchaͤndlich mißbraucht/ oder
dero boßheit kraͤfftig zu begegnen unter laſſen werde. Wie wir ſehen/ wie
fleißig der hocherleuchte Apoſtel Paulus ſich bemuͤhet/ ſich zu verwahren/ da-
mit ſeine heilſame lehre von der gnade von ſichren hertzen nicht auff muthwil-
len gezogen wuͤrde. Wie ſonderlich Rom. 6. zu ſehen iſt: und ſehe ich die-
ſe beyde fehler hin und wieder: Auff der einẽ ſeiten/ daß die groſſe vortrefflich-
keit der ſchaͤtze von Chriſto erworben und im wort und Sacramenten angetra-
gen/ bereits auch wuͤrcklich in dem Sacrament der heiligen tauff geſchencket/
von ſo wenigen erkant/ auch wo wir recht bekennen ſollen/ nicht aller orten
gnugſam den leuten erklaͤhret werden; auff der andern ſeiten/ daß wo nicht
ihren falſchen einbildungen behutſam begegnet wird/ ſolche theure gnaden-
lehre von ſichern gemuͤthern dahin gezogen wird/ daß ſie meinen ihre ein-
bildung/ die doch nichts von dem wahren glauben hat/ bringe ihnen ſol-
che theure guͤter/ und mache ſie ihnen zu eigen. Aus dem erſten man-
gel entſtehet/ daß die leute keinen rechtſchaffenen antrieb haben zu ih-
rem Chriſtenthum/ deſſen guͤter ſie nie wahrhafftig eingeſehen/ weß-
wegen ſie auch dardurch nicht bewogen/ noch die hertzen von der lie-
be der welt abgezogen werden. Jn dem unmuͤglich iſt/ daß das hertz
eines menſchen moͤge alſo leben/ daß es nicht etwa auff etwas beruhete;
wird ihme alſo nichts vortrefflichers oder wuͤrdigers gezeiget/ ſo ruhet
es auff den irdiſchen guͤtern/ oder ſuchet vielmehr in denſelben ſeine ruhe/
wie wol vergebens und mit ſteter unruhe. Wo ihnen aber die
rechte wahre guͤter/ die keine andere ſind als die ewige und himm-

liſche
T t 3
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[333/0349] SECTIO LXXVI. ſelige morgenroͤthe/ von vortrefflichem thau/ und mag dem geſetz ſolche krafft nicht zugeſchrieben werden/ als welches nicht lebendig machet/ ſondern toͤd- tet. Daher E. Wohl-Ehr. Chriſtlich und wolthun/ daß ſie nach dem me- thodo ſolcher goͤttlichen und Evangeliſchen lehre ihr amt/ und predigten einrichten/ wozu GOtt auch von oben herab ſein kraͤfftiges gedeyen zu vieler frucht verleihen/ ihr aber auch die freude goͤnnen wolle/ ſolche anzuſehen/ und ihm darvor hertzlich zu dancken. Der laſſe auch mehrere erkennen an allen orten/ des Hr. klarheit mit auffgedecktem angeſicht/ umb verklaͤhret zu werden in daſſelbe bilde von einer klahrheit zu der andern/ als von dem geiſt des Hr. damit alle welt ſeiner him̃liſchen erkaͤntnuͤß voll werde. Doch zweifle auch nicht/ E. Wohl-Ehr. werden ſelbs ihres orts nach empfangener gnade Gottes in ihrem amt dahin getrachtet haben/ daß gleichwie den leuten die un- ausſprechliche ſchaͤtze des Evangelii uñ der geſchenckten ſeligkeit gewieſen und vorgelegt/ alſo nachmal auch die wahre art des lebendigen glaubens/ der ſie allein faſſen kan/ der heiligen ſchrifft gemaͤß nachtruͤcklich vor augen geſtellet werde; damit nicht die an ſich ſelbs ſo edle und theure lehre von ſolcher ſe- ligkeit von verkehrten gemuͤthern zur ſicherheit ſchaͤndlich mißbraucht/ oder dero boßheit kraͤfftig zu begegnen unter laſſen werde. Wie wir ſehen/ wie fleißig der hocherleuchte Apoſtel Paulus ſich bemuͤhet/ ſich zu verwahren/ da- mit ſeine heilſame lehre von der gnade von ſichren hertzen nicht auff muthwil- len gezogen wuͤrde. Wie ſonderlich Rom. 6. zu ſehen iſt: und ſehe ich die- ſe beyde fehler hin und wieder: Auff der einẽ ſeiten/ daß die groſſe vortrefflich- keit der ſchaͤtze von Chriſto erworben und im wort und Sacramenten angetra- gen/ bereits auch wuͤrcklich in dem Sacrament der heiligen tauff geſchencket/ von ſo wenigen erkant/ auch wo wir recht bekennen ſollen/ nicht aller orten gnugſam den leuten erklaͤhret werden; auff der andern ſeiten/ daß wo nicht ihren falſchen einbildungen behutſam begegnet wird/ ſolche theure gnaden- lehre von ſichern gemuͤthern dahin gezogen wird/ daß ſie meinen ihre ein- bildung/ die doch nichts von dem wahren glauben hat/ bringe ihnen ſol- che theure guͤter/ und mache ſie ihnen zu eigen. Aus dem erſten man- gel entſtehet/ daß die leute keinen rechtſchaffenen antrieb haben zu ih- rem Chriſtenthum/ deſſen guͤter ſie nie wahrhafftig eingeſehen/ weß- wegen ſie auch dardurch nicht bewogen/ noch die hertzen von der lie- be der welt abgezogen werden. Jn dem unmuͤglich iſt/ daß das hertz eines menſchen moͤge alſo leben/ daß es nicht etwa auff etwas beruhete; wird ihme alſo nichts vortrefflichers oder wuͤrdigers gezeiget/ ſo ruhet es auff den irdiſchen guͤtern/ oder ſuchet vielmehr in denſelben ſeine ruhe/ wie wol vergebens und mit ſteter unruhe. Wo ihnen aber die rechte wahre guͤter/ die keine andere ſind als die ewige und himm- liſche T t 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/349>, abgerufen am 28.03.2024.