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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. III. SECTIO XXXIV.
sind/ die/ wie in andern professionen auch/ gewißlich nicht allezeit dasjenige
praestiren, was sie solten. Wie es nun geschehen mag/ daß etwa an einen
ort dergleichen ein medicus kommen möchte/ der ungeschickt wäre/ welches
die obrigkeit vorher nicht weiß/ und sich auf den gradum Academicum ver-
lassen muß/ so wären solche leut eines orts sehr übel dran/ wo sie an einen sol-
chen dennoch verbunden/ und anderwerts von andern leuten hülff zu suchen
nicht befugt wären. Weil also ein solcher casus dabilis ist/ ja etwa mehr mahl
sich begiebet/ so wolte sehr zweiffeln/ ob ein solch lex der gemeinen wohlfarth
und liebe gemäß wäre. Sondern ich achte vielmehr billig/ daß in einer sol-
chen wichtigen sache/ da es um des menschen leben zuthun ist/ niemand solte
verwehret seyn/ dieienige wissenschafft und erkäntnüß/ welche er hat/ zu des
nechsten nutzen anzuwenden: weil ja nicht wie bey predigern und obrigkeit
geschihet/ die als gewisse und sonderbahre stände von GOtt eingesetzet sind/
dergleichen auch von andern professionen aus einer göttlichen einsetzung/
daß sie allein gewissen personen müsten anvertrauet werden/ zufinden ist. Wel-
ches auch alsdann die medicos so viel fleißiger macht/ ihres wercks sich desto
treulicher anzunehmen/ da die leute nicht zu ihnen genöthiget werden/ sondern
sie sich selbst/ durch ihre dargethane curen bey allen recommendiren müssen/
2. daß es nicht geschehe mit versäumnüß ihres diensts und kirchen-amts. Wo
ich gern erkenne/ daß wohl einige ämter so bewandt seyn mögen/ daß solches
unmöglich mit einander stehen könte. Jedoch wolte ich nicht zweiffelen/ daß
vieler orten etwa so viele spar stunden/ und solche die sonsten zur erfrischung
des gemüths und zu andern studiis insgemein pflegen angewendet zu wer-
den/ übrig bleiben möchten/ welche zu dieser materie möchten nicht unnützlich
gebraucht werden: Wo aber je eines sollte zurücke bleiben/ so müste das pa-
rergon dem ergo weichen. Jch erinnere mich dabey/ daß vieler orten der pre-
diger besoldung bloß in dem feldbau bestehet/ welches ich zwahr/ weil fast gar
alle zeit darauff gehet/ nicht loben kan/ unterdessen geduldet wird. 3. Daß es
auch sonsten geschehe ohne bösen schein des geitzes und schändlichen gewins/
sondern alle erkennen können/ daß die liebe des nächsten ihn dazu treibe: ob ich
wol deßwegen einen solchen nicht verbinden wolte/ daß er sonderlich von den
vermöglichen eine billige ergötzlichkeit seiner bemühung annehme. Eben glei-
che meinung aufs wenigste in dem haupt-zweck ists in der Wirtenberg. kirchen-
verfassung: Da es also lautet: Sie mögen neben verrichtung ihres be-
ruffs auch
medicinam lesen/ und ihnen und guten freunden und nach-
barn zu nutz gebrauchen/ aber ohne erlaubnüß der geschwohrnen
landärtzt nicht offentlich
profitiren/ noch der practic nach ziehen:
Wie es M. Melch Silv. Ec. in past. Consc. d. 3. q. 7. p. 265. u. aus demselben unser

D.
C c c c c 2

ARTIC. III. SECTIO XXXIV.
ſind/ die/ wie in andern profeſſionen auch/ gewißlich nicht allezeit dasjenige
præſtiren, was ſie ſolten. Wie es nun geſchehen mag/ daß etwa an einen
ort dergleichen ein medicus kommen moͤchte/ der ungeſchickt waͤre/ welches
die obrigkeit vorher nicht weiß/ und ſich auf den gradum Academicum ver-
laſſen muß/ ſo waͤren ſolche leut eines orts ſehr uͤbel dran/ wo ſie an einen ſol-
chen dennoch verbunden/ und anderwerts von andern leuten huͤlff zu ſuchen
nicht befugt waͤren. Weil alſo ein ſolcher caſus dabilis iſt/ ja etwa mehr mahl
ſich begiebet/ ſo wolte ſehr zweiffeln/ ob ein ſolch lex der gemeinen wohlfarth
und liebe gemaͤß waͤre. Sondern ich achte vielmehr billig/ daß in einer ſol-
chen wichtigen ſache/ da es um des menſchen leben zuthun iſt/ niemand ſolte
verwehret ſeyn/ dieienige wiſſenſchafft und erkaͤntnuͤß/ welche er hat/ zu des
nechſten nutzen anzuwenden: weil ja nicht wie bey predigern und obrigkeit
geſchihet/ die als gewiſſe und ſonderbahre ſtaͤnde von GOtt eingeſetzet ſind/
dergleichen auch von andern profeſſionen aus einer goͤttlichen einſetzung/
daß ſie allein gewiſſen peꝛſonen muͤſten anvertrauet werden/ zufinden iſt. Wel-
ches auch alsdann die medicos ſo viel fleißiger macht/ ihres wercks ſich deſto
tꝛeulicher anzunehmen/ da die leute nicht zu ihnen genoͤthiget werden/ ſondern
ſie ſich ſelbſt/ durch ihre dargethane curen bey allen recommendiren muͤſſen/
2. daß es nicht geſchehe mit verſaͤumnuͤß ihres dienſts und kirchen-amts. Wo
ich gern erkenne/ daß wohl einige aͤmter ſo bewandt ſeyn moͤgen/ daß ſolches
unmoͤglich mit einander ſtehen koͤnte. Jedoch wolte ich nicht zweiffelen/ daß
vieler orten etwa ſo viele ſpar ſtunden/ und ſolche die ſonſten zur erfriſchung
des gemuͤths und zu andern ſtudiis insgemein pflegen angewendet zu wer-
den/ uͤbrig bleiben moͤchten/ welche zu dieſer materie moͤchten nicht unnuͤtzlich
gebraucht werden: Wo aber je eines ſollte zuruͤcke bleiben/ ſo muͤſte das πά-
ρεργον dem ἔργῳ weichen. Jch erinnere mich dabey/ daß vieler orten der pre-
diger beſoldung bloß in dem feldbau beſtehet/ welches ich zwahr/ weil faſt gar
alle zeit darauff gehet/ nicht loben kan/ unterdeſſen geduldet wird. 3. Daß es
auch ſonſten geſchehe ohne boͤſen ſchein des geitzes und ſchaͤndlichen gewins/
ſondern alle erkennen koͤnnen/ daß die liebe des naͤchſten ihn dazu treibe: ob ich
wol deßwegen einen ſolchen nicht verbinden wolte/ daß er ſonderlich von den
vermoͤglichen eine billige ergoͤtzlichkeit ſeiner bemuͤhung annehme. Eben glei-
che meinung aufs wenigſte in dem haupt-zweck iſts in der Wirtenberg. kirchẽ-
verfaſſung: Da es alſo lautet: Sie moͤgen neben verrichtung ihres be-
ruffs auch
medicinam leſen/ und ihnen und guten freunden uñ nach-
barn zu nutz gebrauchen/ aber ohne erlaubnuͤß der geſchwohrnen
landaͤrtzt nicht offentlich
profitiren/ noch der practic nach ziehen:
Wie es M. Melch Silv. Ec. in paſt. Conſc. d. 3. q. 7. p. 265. u. aus demſelben unſer

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[755/0771] ARTIC. III. SECTIO XXXIV. ſind/ die/ wie in andern profeſſionen auch/ gewißlich nicht allezeit dasjenige præſtiren, was ſie ſolten. Wie es nun geſchehen mag/ daß etwa an einen ort dergleichen ein medicus kommen moͤchte/ der ungeſchickt waͤre/ welches die obrigkeit vorher nicht weiß/ und ſich auf den gradum Academicum ver- laſſen muß/ ſo waͤren ſolche leut eines orts ſehr uͤbel dran/ wo ſie an einen ſol- chen dennoch verbunden/ und anderwerts von andern leuten huͤlff zu ſuchen nicht befugt waͤren. Weil alſo ein ſolcher caſus dabilis iſt/ ja etwa mehr mahl ſich begiebet/ ſo wolte ſehr zweiffeln/ ob ein ſolch lex der gemeinen wohlfarth und liebe gemaͤß waͤre. Sondern ich achte vielmehr billig/ daß in einer ſol- chen wichtigen ſache/ da es um des menſchen leben zuthun iſt/ niemand ſolte verwehret ſeyn/ dieienige wiſſenſchafft und erkaͤntnuͤß/ welche er hat/ zu des nechſten nutzen anzuwenden: weil ja nicht wie bey predigern und obrigkeit geſchihet/ die als gewiſſe und ſonderbahre ſtaͤnde von GOtt eingeſetzet ſind/ dergleichen auch von andern profeſſionen aus einer goͤttlichen einſetzung/ daß ſie allein gewiſſen peꝛſonen muͤſten anvertrauet werden/ zufinden iſt. Wel- ches auch alsdann die medicos ſo viel fleißiger macht/ ihres wercks ſich deſto tꝛeulicher anzunehmen/ da die leute nicht zu ihnen genoͤthiget werden/ ſondern ſie ſich ſelbſt/ durch ihre dargethane curen bey allen recommendiren muͤſſen/ 2. daß es nicht geſchehe mit verſaͤumnuͤß ihres dienſts und kirchen-amts. Wo ich gern erkenne/ daß wohl einige aͤmter ſo bewandt ſeyn moͤgen/ daß ſolches unmoͤglich mit einander ſtehen koͤnte. Jedoch wolte ich nicht zweiffelen/ daß vieler orten etwa ſo viele ſpar ſtunden/ und ſolche die ſonſten zur erfriſchung des gemuͤths und zu andern ſtudiis insgemein pflegen angewendet zu wer- den/ uͤbrig bleiben moͤchten/ welche zu dieſer materie moͤchten nicht unnuͤtzlich gebraucht werden: Wo aber je eines ſollte zuruͤcke bleiben/ ſo muͤſte das πά- ρεργον dem ἔργῳ weichen. Jch erinnere mich dabey/ daß vieler orten der pre- diger beſoldung bloß in dem feldbau beſtehet/ welches ich zwahr/ weil faſt gar alle zeit darauff gehet/ nicht loben kan/ unterdeſſen geduldet wird. 3. Daß es auch ſonſten geſchehe ohne boͤſen ſchein des geitzes und ſchaͤndlichen gewins/ ſondern alle erkennen koͤnnen/ daß die liebe des naͤchſten ihn dazu treibe: ob ich wol deßwegen einen ſolchen nicht verbinden wolte/ daß er ſonderlich von den vermoͤglichen eine billige ergoͤtzlichkeit ſeiner bemuͤhung annehme. Eben glei- che meinung aufs wenigſte in dem haupt-zweck iſts in der Wirtenberg. kirchẽ- verfaſſung: Da es alſo lautet: Sie moͤgen neben verrichtung ihres be- ruffs auch medicinam leſen/ und ihnen und guten freunden uñ nach- barn zu nutz gebrauchen/ aber ohne erlaubnuͤß der geſchwohrnen landaͤrtzt nicht offentlich profitiren/ noch der practic nach ziehen: Wie es M. Melch Silv. Ec. in paſt. Conſc. d. 3. q. 7. p. 265. u. aus demſelben unſer D. C c c c c 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 755. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/771>, abgerufen am 29.03.2024.