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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. II. SECTIO XIX.
SECTIO XIX.
Trost über die klage des mangels der empfindung
göttlichen süssen trostes.

DAß E. Wohl-Ehrw. Frau liebste noch offtermals in grosser hertzens-
unruhe sich befinde/ ist mir leyd: schreibe aber dasselbige einstheils dem
zu/ daß so viel mich deucht/ die leibes-constitution ad melancho-
liam
etwas incliniret: bey welcherley personen/ wo sie ihres Chri-
stenthums sich fleißig annehmen/ desselben anligen insgemein der natürlich bey
ihnen aus der leibes-disposition entstehenden schwehrmuth objectum eben
sowol werden/ als bey andern etwa zeitliche und weltliche sorgen oder kümmer-
nüssen. Und haben wir auch unterschiedliche exempla dergleichen recht gott-
seliger personen/ denen aber umb solcher ursach willen ihr Christenthum so viel
säurer wird. Aber auch solches nicht ohne heilsamen und heiligen rath ihres himm-
lischen Vaters/ der sie damit so viel mehr vor aller sicherheit verwahret/ als leich-
ter wir sonst in dieselbe zufallen pflegen/ wo wir unserer meynung nach alles gu-
tes und einen erwünschten succeß der täglichen andacht bey uns fühlen. Des-
wegen E. Wohl-Ehrw. sie von selbsten gnug werden auffzurichten wissen/ wie die
süsse tröstungen des Geistes/ welche etwa einige gottselige hertzen danckbarlich
rühmen/ zwahr eine theure gnade GOttes seyn/ damit er diejenige begabet/ wel-
chen er solches nützlich zu seyn erkennet. Es seye aber keine solche gabe/ die uns
schlechter dings/ auffs wenigste in dem grad/ welchen wir von andern vernehmen/
nöthig wäre/ und aus derer ermangelung wir zu schliessen hätten/ daß unser GOtt
unser wenig achtete. Wie oft geschihets/ daß auch selbs die empfindlich keit des glau-
bens/ und zwahr auff eine nicht geringe zeit verlohren wird/ und wir/ da wir un-
serem empfinden nach uns nicht anders als vor unglaubige achten könten/ dessel-
ben beywohnung allein aus einigen/ und etwa gantz schwächlichen früchten abneh-
men und schliessen müssen/ und gleichwol sind wir in solchem stande nicht weniger
unserm GOtt angenehm/ als bey dem auch fühlenden glauben. Wie viel leich-
ter mögen wir uns dann zufrieden geben/ da wir noch den glauben fühlen/ und in
demselben der Geist GOttes unserm geist noch zeugnüß gibet/ daß wir GOttes
kinder seyen/ ob wol die eine frucht des glaubens/ so in der süßigkeit und empfindli-
chen geschmack bestehet des göttlichen trosts sich nicht zeigen will. Da ja Gott als
ein allweiser medicus am besten verstehet/ welcherley speiß und artzney uns in dem
geistlichen am ersprießlichsten/ und nach solchem es auch mit uns hält und schicket.
Es haben die gedachte süsse tröstungen des Geistes zwahr grosse und unaussprech-
liche frende/ aber gemeiniglich müssen diejenige/ welchen GOtt dieselbe in grösserer

maaß
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ARTIC. II. SECTIO XIX.
SECTIO XIX.
Troſt uͤber die klage des mangels der empfindung
goͤttlichen ſuͤſſen troſtes.

DAß E. Wohl-Ehrw. Frau liebſte noch offtermals in groſſer hertzens-
unruhe ſich befinde/ iſt mir leyd: ſchreibe aber daſſelbige einstheils dem
zu/ daß ſo viel mich deucht/ die leibes-conſtitution ad melancho-
liam
etwas incliniret: bey welcherley perſonen/ wo ſie ihres Chri-
ſtenthums ſich fleißig annehmen/ deſſelben anligen insgemein der natuͤrlich bey
ihnen aus der leibes-diſpoſition entſtehenden ſchwehrmuth objectum eben
ſowol werden/ als bey andern etwa zeitliche und weltliche ſorgen oder kuͤmmer-
nuͤſſen. Und haben wir auch unterſchiedliche exempla dergleichen recht gott-
ſeliger perſonen/ denen aber umb ſolcher urſach willen ihr Chriſtenthum ſo viel
ſaͤurer wird. Aber auch ſolches nicht ohne heilſamen und heiligen rath ihres him̃-
liſchen Vaters/ der ſie damit ſo viel mehr vor aller ſicherheit verwahret/ als leich-
ter wir ſonſt in dieſelbe zufallen pflegen/ wo wir unſerer meynung nach alles gu-
tes und einen erwuͤnſchten ſucceß der taͤglichen andacht bey uns fuͤhlen. Des-
wegen E. Wohl-Ehrw. ſie von ſelbſten gnug werden auffzurichten wiſſen/ wie die
ſuͤſſe troͤſtungen des Geiſtes/ welche etwa einige gottſelige hertzen danckbarlich
ruͤhmen/ zwahr eine theure gnade GOttes ſeyn/ damit er diejenige begabet/ wel-
chen er ſolches nuͤtzlich zu ſeyn erkennet. Es ſeye aber keine ſolche gabe/ die uns
ſchlechter dings/ auffs wenigſte in dem grad/ welchen wir von andern vernehmen/
noͤthig waͤre/ und aus derer ermangelung wir zu ſchlieſſen haͤtten/ daß unſer GOtt
unſer wenig achtete. Wie oft geſchihets/ daß auch ſelbs die empfindlich keit des glau-
bens/ und zwahr auff eine nicht geringe zeit verlohren wird/ und wir/ da wir un-
ſerem empfinden nach uns nicht anders als vor unglaubige achten koͤnten/ deſſel-
ben beywohnung allein aus einigen/ und etwa gantz ſchwaͤchlichen fruͤchten abneh-
men und ſchlieſſen muͤſſen/ und gleichwol ſind wir in ſolchem ſtande nicht weniger
unſerm GOtt angenehm/ als bey dem auch fuͤhlenden glauben. Wie viel leich-
ter moͤgen wir uns dann zufrieden geben/ da wir noch den glauben fuͤhlen/ und in
demſelben der Geiſt GOttes unſerm geiſt noch zeugnuͤß gibet/ daß wir GOttes
kinder ſeyen/ ob wol die eine frucht des glaubens/ ſo in der ſuͤßigkeit und empfindli-
chen geſchmack beſtehet des goͤttlichen troſts ſich nicht zeigen will. Da ja Gott als
ein allweiſer medicus am beſten verſtehet/ welcherley ſpeiß und artzney uns in dem
geiſtlichen am erſprießlichſten/ und nach ſolchem es auch mit uns haͤlt und ſchicket.
Es haben die gedachte ſuͤſſe troͤſtungen des Geiſtes zwahr groſſe und unausſprech-
liche frende/ aber gemeiniglich muͤſſen diejenige/ welchen GOtt dieſelbe in groͤſſerer

maaß
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[777/0785] ARTIC. II. SECTIO XIX. SECTIO XIX. Troſt uͤber die klage des mangels der empfindung goͤttlichen ſuͤſſen troſtes. DAß E. Wohl-Ehrw. Frau liebſte noch offtermals in groſſer hertzens- unruhe ſich befinde/ iſt mir leyd: ſchreibe aber daſſelbige einstheils dem zu/ daß ſo viel mich deucht/ die leibes-conſtitution ad melancho- liam etwas incliniret: bey welcherley perſonen/ wo ſie ihres Chri- ſtenthums ſich fleißig annehmen/ deſſelben anligen insgemein der natuͤrlich bey ihnen aus der leibes-diſpoſition entſtehenden ſchwehrmuth objectum eben ſowol werden/ als bey andern etwa zeitliche und weltliche ſorgen oder kuͤmmer- nuͤſſen. Und haben wir auch unterſchiedliche exempla dergleichen recht gott- ſeliger perſonen/ denen aber umb ſolcher urſach willen ihr Chriſtenthum ſo viel ſaͤurer wird. Aber auch ſolches nicht ohne heilſamen und heiligen rath ihres him̃- liſchen Vaters/ der ſie damit ſo viel mehr vor aller ſicherheit verwahret/ als leich- ter wir ſonſt in dieſelbe zufallen pflegen/ wo wir unſerer meynung nach alles gu- tes und einen erwuͤnſchten ſucceß der taͤglichen andacht bey uns fuͤhlen. Des- wegen E. Wohl-Ehrw. ſie von ſelbſten gnug werden auffzurichten wiſſen/ wie die ſuͤſſe troͤſtungen des Geiſtes/ welche etwa einige gottſelige hertzen danckbarlich ruͤhmen/ zwahr eine theure gnade GOttes ſeyn/ damit er diejenige begabet/ wel- chen er ſolches nuͤtzlich zu ſeyn erkennet. Es ſeye aber keine ſolche gabe/ die uns ſchlechter dings/ auffs wenigſte in dem grad/ welchen wir von andern vernehmen/ noͤthig waͤre/ und aus derer ermangelung wir zu ſchlieſſen haͤtten/ daß unſer GOtt unſer wenig achtete. Wie oft geſchihets/ daß auch ſelbs die empfindlich keit des glau- bens/ und zwahr auff eine nicht geringe zeit verlohren wird/ und wir/ da wir un- ſerem empfinden nach uns nicht anders als vor unglaubige achten koͤnten/ deſſel- ben beywohnung allein aus einigen/ und etwa gantz ſchwaͤchlichen fruͤchten abneh- men und ſchlieſſen muͤſſen/ und gleichwol ſind wir in ſolchem ſtande nicht weniger unſerm GOtt angenehm/ als bey dem auch fuͤhlenden glauben. Wie viel leich- ter moͤgen wir uns dann zufrieden geben/ da wir noch den glauben fuͤhlen/ und in demſelben der Geiſt GOttes unſerm geiſt noch zeugnuͤß gibet/ daß wir GOttes kinder ſeyen/ ob wol die eine frucht des glaubens/ ſo in der ſuͤßigkeit und empfindli- chen geſchmack beſtehet des goͤttlichen troſts ſich nicht zeigen will. Da ja Gott als ein allweiſer medicus am beſten verſtehet/ welcherley ſpeiß und artzney uns in dem geiſtlichen am erſprießlichſten/ und nach ſolchem es auch mit uns haͤlt und ſchicket. Es haben die gedachte ſuͤſſe troͤſtungen des Geiſtes zwahr groſſe und unausſprech- liche frende/ aber gemeiniglich muͤſſen diejenige/ welchen GOtt dieſelbe in groͤſſerer maaß F f f f f

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 777. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/785>, abgerufen am 29.03.2024.