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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. III. SECTIO XXV.
nicht gnugsam bekant sind/ zuurtheilen vor eine schwere kranckheit unserer kir-
chen/ so dazu von wenigen erkennet worden/ in dessen vielen schaden thut; nun
hoffe durch eine bewegliche erinnerung bey dieser gelegenheit/ solte ihrer unter-
schiedlichen anlaß gegeben werden/ in sich selbst zu schlagen/ und hinkünfftig
sich davor zu hüten. So sehe ich der reinigkeit der lehr keine gefahr aus der
sache/ indem geliebter bruder Jacob Böhmen nicht billigen darff/ ja bey noch
habenden scrupeln nicht billigen kan/ sondern nur die sache nach immer fernern
gottseeliger überlegung einer jeden seelen/ und dem auspruch der kirchen/ da
der HErr es zeit finden/ und hierzu die hertzen lencken wird/ heimgiebet. So
sehe auch nicht/ wie des Ministerii autorität dadurch fallen kan. Jndem wir uns
ja keine infallibilität anmassen dörffen oder wolten/ ja auch nicht zu fordern ha-
ben/ daß sich die gemeinde dergleichen fürbildung vor uns machte/ dero wir/ wo
sie uns bekant würde/ vielmehr zu wiedersprechen hätten/ daher wo einer sich aus
menschlicher/ durch das gemeine exempel der meisten auctorisirten/ praecipitanter
mit einem urtheil vergangen hat/ von GOtt aber selbst seines sehlers erinnert
wird/ ists vielmehr ein erbaulicher candor von ihm/ da er zwar zeiget/ wie er
warhafftig zu erst seinem gewissen auch gefolget/ aber bezeuget/ daß er nun des-
sen verstoß sehe/ und das vorige retractire/ welches gewißlich so gar kein ärger-
uüß meines ermessens geben kann/ daß andere vielmehr einen solchen prediger
desto mehr lieben und das beste vertrauen zu ihm tragen werden. Dann daß
wir alle fehlbahre menschen sind/ weiß jederman/ daß wir aber auch/ wo wir ge-
fehlet/ uns nicht wieder Sirachs regel c. 41, 31. solches zu bekennen und zu bessern
schämen/ weiß man nicht/ man erkenne es denn aus dergleichen exempeln. Und
versichere ich/ daß die retractationes Augustini weder seiner noch anderer Theo-
logorum autorit
ät schaden gethan/ sondern vielmehr sie vermehret haben. Nun
der HErr HErr der seine seele auch in händen hat/ regiere sie in dieser sache/
und beuge sie zu einer ungezweiffelten erkantnüß seines willens/ alsdann ohne
ferner absehen auf menschen das zu thun/ was dieser fordert: Er segne aber als-
den solchen vorsatz und dessen bewerckstelligung zu nicht allein völliger beruhi-
gung seiner seelen/ in dieser particular-sache/ sondern lasse ihn auch alsdann aufs
neue/ die versicherung seiner gnade erlangen/ dero unterbrechung/ und was sol-
che verursachet/ villeicht uns nicht allemahl so bekant ist/ aber auf unterschied-
liche/ etwa auch fast unangenehme art/ zuweilen ungezeiget werden muß. Nun
der liebste Vater wird es thun/ wie ich zu ihm hoffe/ und geliebten bruder sein
angesicht wieder sehen lassen. Jch habe seiter auch wegen Jacob Böhmen
von jemand diese erinnerung bekommen/ daß derselbe selbst einiges aus seiner
Aurora retractiret/ und c. 10. von denen principiis göttl. wesens §. 9. 1. und 2. schrei-
be: Moses hatte recht geschrieben/ aber ich hatte es nicht recht verstan-
den:
Dergleichen er auch anderwertlich bezeugen solle. Daraus aber folgte

nicht/
Aaa aaa 2

ARTIC. III. SECTIO XXV.
nicht gnugſam bekant ſind/ zuurtheilen vor eine ſchwere kranckheit unſerer kir-
chen/ ſo dazu von wenigen erkennet worden/ in deſſen vielen ſchaden thut; nun
hoffe durch eine bewegliche erinnerung bey dieſer gelegenheit/ ſolte ihrer unter-
ſchiedlichen anlaß gegeben werden/ in ſich ſelbſt zu ſchlagen/ und hinkuͤnfftig
ſich davor zu huͤten. So ſehe ich der reinigkeit der lehr keine gefahr aus der
ſache/ indem geliebter bruder Jacob Boͤhmen nicht billigen darff/ ja bey noch
habenden ſcrupeln nicht billigen kan/ ſondern nur die ſache nach immer fernern
gottſeeliger uͤberlegung einer jeden ſeelen/ und dem auſpruch der kirchen/ da
der HErr es zeit finden/ und hierzu die hertzen lencken wird/ heimgiebet. So
ſehe auch nicht/ wie des Miniſterii autoritaͤt dadurch fallen kan. Jndem wir uns
ja keine infallibilitaͤt anmaſſen doͤrffen oder wolten/ ja auch nicht zu fordern ha-
ben/ daß ſich die gemeinde dergleichen fuͤrbildung vor uns machte/ dero wir/ wo
ſie uns bekant wuͤrde/ vielmehr zu wiederſprechen haͤtten/ daher wo einer ſich aus
menſchlicher/ durch das gemeine exempel der meiſten auctoriſirten/ præcipitanter
mit einem urtheil vergangen hat/ von GOtt aber ſelbſt ſeines ſehlers erinnert
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ſen verſtoß ſehe/ und das vorige retractire/ welches gewißlich ſo gar kein aͤrger-
uuͤß meines ermeſſens geben kann/ daß andere vielmehr einen ſolchen prediger
deſto mehr lieben und das beſte vertrauen zu ihm tragen werden. Dann daß
wir alle fehlbahre menſchen ſind/ weiß jederman/ daß wir aber auch/ wo wir ge-
fehlet/ uns nicht wieder Sirachs regel c. 41, 31. ſolches zu bekennen und zu beſſern
ſchaͤmen/ weiß man nicht/ man erkenne es denn aus dergleichen exempeln. Und
verſichere ich/ daß die retractationes Auguſtini weder ſeiner noch anderer Theo-
logorum autorit
aͤt ſchaden gethan/ ſondern vielmehr ſie vermehret haben. Nun
der HErr HErr der ſeine ſeele auch in haͤnden hat/ regiere ſie in dieſer ſache/
und beuge ſie zu einer ungezweiffelten erkantnuͤß ſeines willens/ alsdann ohne
ferner abſehen auf menſchen das zu thun/ was dieſer fordert: Er ſegne aber als-
den ſolchen vorſatz und deſſen bewerckſtelligung zu nicht allein voͤlliger beruhi-
gung ſeiner ſeelen/ in dieſer particular-ſache/ ſondern laſſe ihn auch alsdañ aufs
neue/ die verſicherung ſeiner gnade erlangen/ dero unterbrechung/ und was ſol-
che verurſachet/ villeicht uns nicht allemahl ſo bekant iſt/ aber auf unterſchied-
liche/ etwa auch faſt unangenehme art/ zuweilen ungezeiget werden muß. Nun
der liebſte Vater wird es thun/ wie ich zu ihm hoffe/ und geliebten bruder ſein
angeſicht wieder ſehen laſſen. Jch habe ſeiter auch wegen Jacob Boͤhmen
von jemand dieſe erinnerung bekommen/ daß derſelbe ſelbſt einiges aus ſeiner
Aurora retractiret/ und c. 10. von denen principiis goͤttl. weſens §. 9. 1. und 2. ſchrei-
be: Moſes hatte recht geſchrieben/ aber ich hatte es nicht recht verſtan-
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Dergleichen er auch anderwertlich bezeugen ſolle. Daraus aber folgte

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[923/0941] ARTIC. III. SECTIO XXV. nicht gnugſam bekant ſind/ zuurtheilen vor eine ſchwere kranckheit unſerer kir- chen/ ſo dazu von wenigen erkennet worden/ in deſſen vielen ſchaden thut; nun hoffe durch eine bewegliche erinnerung bey dieſer gelegenheit/ ſolte ihrer unter- ſchiedlichen anlaß gegeben werden/ in ſich ſelbſt zu ſchlagen/ und hinkuͤnfftig ſich davor zu huͤten. So ſehe ich der reinigkeit der lehr keine gefahr aus der ſache/ indem geliebter bruder Jacob Boͤhmen nicht billigen darff/ ja bey noch habenden ſcrupeln nicht billigen kan/ ſondern nur die ſache nach immer fernern gottſeeliger uͤberlegung einer jeden ſeelen/ und dem auſpruch der kirchen/ da der HErr es zeit finden/ und hierzu die hertzen lencken wird/ heimgiebet. So ſehe auch nicht/ wie des Miniſterii autoritaͤt dadurch fallen kan. Jndem wir uns ja keine infallibilitaͤt anmaſſen doͤrffen oder wolten/ ja auch nicht zu fordern ha- ben/ daß ſich die gemeinde dergleichen fuͤrbildung vor uns machte/ dero wir/ wo ſie uns bekant wuͤrde/ vielmehr zu wiederſprechen haͤtten/ daher wo einer ſich aus menſchlicher/ durch das gemeine exempel der meiſten auctoriſirten/ præcipitanter mit einem urtheil vergangen hat/ von GOtt aber ſelbſt ſeines ſehlers erinnert wird/ iſts vielmehr ein erbaulicher candor von ihm/ da er zwar zeiget/ wie er warhafftig zu erſt ſeinem gewiſſen auch gefolget/ aber bezeuget/ daß er nun deſ- ſen verſtoß ſehe/ und das vorige retractire/ welches gewißlich ſo gar kein aͤrger- uuͤß meines ermeſſens geben kann/ daß andere vielmehr einen ſolchen prediger deſto mehr lieben und das beſte vertrauen zu ihm tragen werden. Dann daß wir alle fehlbahre menſchen ſind/ weiß jederman/ daß wir aber auch/ wo wir ge- fehlet/ uns nicht wieder Sirachs regel c. 41, 31. ſolches zu bekennen und zu beſſern ſchaͤmen/ weiß man nicht/ man erkenne es denn aus dergleichen exempeln. Und verſichere ich/ daß die retractationes Auguſtini weder ſeiner noch anderer Theo- logorum autoritaͤt ſchaden gethan/ ſondern vielmehr ſie vermehret haben. Nun der HErr HErr der ſeine ſeele auch in haͤnden hat/ regiere ſie in dieſer ſache/ und beuge ſie zu einer ungezweiffelten erkantnuͤß ſeines willens/ alsdann ohne ferner abſehen auf menſchen das zu thun/ was dieſer fordert: Er ſegne aber als- den ſolchen vorſatz und deſſen bewerckſtelligung zu nicht allein voͤlliger beruhi- gung ſeiner ſeelen/ in dieſer particular-ſache/ ſondern laſſe ihn auch alsdañ aufs neue/ die verſicherung ſeiner gnade erlangen/ dero unterbrechung/ und was ſol- che verurſachet/ villeicht uns nicht allemahl ſo bekant iſt/ aber auf unterſchied- liche/ etwa auch faſt unangenehme art/ zuweilen ungezeiget werden muß. Nun der liebſte Vater wird es thun/ wie ich zu ihm hoffe/ und geliebten bruder ſein angeſicht wieder ſehen laſſen. Jch habe ſeiter auch wegen Jacob Boͤhmen von jemand dieſe erinnerung bekommen/ daß derſelbe ſelbſt einiges aus ſeiner Aurora retractiret/ und c. 10. von denen principiis goͤttl. weſens §. 9. 1. und 2. ſchrei- be: Moſes hatte recht geſchrieben/ aber ich hatte es nicht recht verſtan- den: Dergleichen er auch anderwertlich bezeugen ſolle. Daraus aber folgte nicht/ Aaa aaa 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 923. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/941>, abgerufen am 24.04.2024.