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Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 3. Pesth, 1857.

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thume bestimmt sei. Auch begriff ich jezt, weßhalb
er meistens, wenn er von seinem Besize sprach, das
Wort "unser" gebrauchte. Er bezog es schon auf
Mathilden und ihre Kinder.

Nachdem ich noch eine Zeit in meiner Wohnung
verweilt hatte, verließ ich sie, um in frischer Luft einen
Spaziergang zu machen, und noch das Gehörte in
mir ausklingen zu lassen.


thume beſtimmt ſei. Auch begriff ich jezt, weßhalb
er meiſtens, wenn er von ſeinem Beſize ſprach, das
Wort „unſer“ gebrauchte. Er bezog es ſchon auf
Mathilden und ihre Kinder.

Nachdem ich noch eine Zeit in meiner Wohnung
verweilt hatte, verließ ich ſie, um in friſcher Luft einen
Spaziergang zu machen, und noch das Gehörte in
mir ausklingen zu laſſen.


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[356/0370] thume beſtimmt ſei. Auch begriff ich jezt, weßhalb er meiſtens, wenn er von ſeinem Beſize ſprach, das Wort „unſer“ gebrauchte. Er bezog es ſchon auf Mathilden und ihre Kinder. Nachdem ich noch eine Zeit in meiner Wohnung verweilt hatte, verließ ich ſie, um in friſcher Luft einen Spaziergang zu machen, und noch das Gehörte in mir ausklingen zu laſſen.

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Zitationshilfe: Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 3. Pesth, 1857, S. 356. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stifter_nachsommer03_1857/370>, abgerufen am 24.04.2024.