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Thomasius, Christian: Von der Kunst Vernünfftig und Tugendhafft zu lieben. Halle (Saale), 1692.

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Das 5. Hauptst. von der allgemeinen.
dert vielmehr die Liebe als daß sie sie hindern solte. n. 11.
Daß die Gleichbeit der Gemüths-Neigungen bey
zwey Wohllüstigen/ Ehrgeitzigen nur auff das höchste
eine Schein-Liebe verursache. n. 12. 13. Die eintzige
Gleichheit der Tugend-Neigung macht eine wahrhaff-
tige Liebe. n. 14. Unterscheid der allgemeinen und ab-
sonderlichen/ Schein- und wahrhafftigen Liebe. n.
15. Unterscheid zwischen der allgemeinen Liebe ei-
nes Weisen und unweisen Mannes. n. 16. Die allge-
meine Liebe ist die Richt-Schnur der absonderlichen
n. 17. Man sol keinen Menschen hassen/ ob man schon
mit seinem Freunde auch dessen Feinde gemein haben
muß. n. 18. Man darff auch nicht einmahl die Jrren-
den und Lasterhafften hassen. n. 19. Die allgemeine
Liebe bestehet aus 5. Tugenden. n. 20. Deren (I) ist
die Leutseeligkeit. n. 21. derer Dienste ein jed-
weder jederman erweisen muß. n. 22. Unterscheid
zwischen solchen allgemeinen Diensten und Guttha-
ten n. 23. muß in den Umständen/ die den Geber be-
treffen/ gesucht werden. n. 24. Wegen der Leutseelig-
keit darff man nicht danckbahr seyn. n. 25. Man kan
niemand zur Leutseeligkeit/ Gutthätigkeit und Danck-
barkeit zwingen n. 26. wiewohl eine andere Ursache sol-
ches bey der Leutseeligket n. 27. 28. eine andere bey
der Gutthätigkeit und Danckbarkeit zu wege bringet/
n. 29. Liebe kan den geringsten Zwang nicht vertragen
n. 30. Etliche Bezeugungen gehören bald zu der Leut-
seeligkeit/ bald zu der Gutthätigkeit. n. 31 32. Jn was
für Fällen man einen ausserordentlich durch Zwangs-
Mittel zur Leutseeligkeit anhalten könne. n. 33. 34. (II)
Die Wahrhafftigkeit. n. 35. Die Nothwen-
digkeit des Versprechens unter den Menschen n. 36.
und daß man sein Versprechen halten müsse. n. 37.
Was eigentlich ein Versprechen heisse. n. 38. Dasjeni-
ge ist kein Versprechen/ worzu mich der andere durch
öffentlich unrechte Gewalt gezwungen hat. n. 39.
Unter-
Das 5. Hauptſt. von der allgemeinen.
dert vielmehr die Liebe als daß ſie ſie hindern ſolte. n. 11.
Daß die Gleichbeit der Gemuͤths-Neigungen bey
zwey Wohlluͤſtigen/ Ehrgeitzigen nur auff das hoͤchſte
eine Schein-Liebe verurſache. n. 12. 13. Die eintzige
Gleichheit der Tugend-Neigung macht eine wahrhaff-
tige Liebe. n. 14. Unterſcheid der allgemeinen und ab-
ſonderlichen/ Schein- und wahrhafftigen Liebe. n.
15. Unterſcheid zwiſchen der allgemeinen Liebe ei-
nes Weiſen und unweiſen Mannes. n. 16. Die allge-
meine Liebe iſt die Richt-Schnur der abſonderlichen
n. 17. Man ſol keinen Menſchen haſſen/ ob man ſchon
mit ſeinem Freunde auch deſſen Feinde gemein haben
muß. n. 18. Man darff auch nicht einmahl die Jrren-
den und Laſterhafften haſſen. n. 19. Die allgemeine
Liebe beſtehet aus 5. Tugenden. n. 20. Deren (I) iſt
die Leutſeeligkeit. n. 21. derer Dienſte ein jed-
weder jederman erweiſen muß. n. 22. Unterſcheid
zwiſchen ſolchen allgemeinen Dienſten und Guttha-
ten n. 23. muß in den Umſtaͤnden/ die den Geber be-
treffen/ geſucht werden. n. 24. Wegen der Leutſeelig-
keit darff man nicht danckbahr ſeyn. n. 25. Man kan
niemand zur Leutſeeligkeit/ Gutthaͤtigkeit und Danck-
barkeit zwingen n. 26. wiewohl eine andere Urſache ſol-
ches bey der Leutſeeligket n. 27. 28. eine andere bey
der Gutthaͤtigkeit und Danckbarkeit zu wege bringet/
n. 29. Liebe kan den geringſten Zwang nicht vertragen
n. 30. Etliche Bezeugungen gehoͤren bald zu der Leut-
ſeeligkeit/ bald zu der Gutthaͤtigkeit. n. 31 32. Jn was
fuͤr Faͤllen man einen auſſerordentlich durch Zwangs-
Mittel zur Leutſeeligkeit anhalten koͤnne. n. 33. 34. (II)
Die Wahrhafftigkeit. n. 35. Die Nothwen-
digkeit des Verſprechens unter den Menſchen n. 36.
und daß man ſein Verſprechen halten muͤſſe. n. 37.
Was eigentlich ein Verſprechen heiſſe. n. 38. Dasjeni-
ge iſt kein Verſprechen/ worzu mich der andere durch
oͤffentlich unrechte Gewalt gezwungen hat. n. 39.
Unter-
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[196[194]/0226] Das 5. Hauptſt. von der allgemeinen. dert vielmehr die Liebe als daß ſie ſie hindern ſolte. n. 11. Daß die Gleichbeit der Gemuͤths-Neigungen bey zwey Wohlluͤſtigen/ Ehrgeitzigen nur auff das hoͤchſte eine Schein-Liebe verurſache. n. 12. 13. Die eintzige Gleichheit der Tugend-Neigung macht eine wahrhaff- tige Liebe. n. 14. Unterſcheid der allgemeinen und ab- ſonderlichen/ Schein- und wahrhafftigen Liebe. n. 15. Unterſcheid zwiſchen der allgemeinen Liebe ei- nes Weiſen und unweiſen Mannes. n. 16. Die allge- meine Liebe iſt die Richt-Schnur der abſonderlichen n. 17. Man ſol keinen Menſchen haſſen/ ob man ſchon mit ſeinem Freunde auch deſſen Feinde gemein haben muß. n. 18. Man darff auch nicht einmahl die Jrren- den und Laſterhafften haſſen. n. 19. Die allgemeine Liebe beſtehet aus 5. Tugenden. n. 20. Deren (I) iſt die Leutſeeligkeit. n. 21. derer Dienſte ein jed- weder jederman erweiſen muß. n. 22. Unterſcheid zwiſchen ſolchen allgemeinen Dienſten und Guttha- ten n. 23. muß in den Umſtaͤnden/ die den Geber be- treffen/ geſucht werden. n. 24. Wegen der Leutſeelig- keit darff man nicht danckbahr ſeyn. n. 25. Man kan niemand zur Leutſeeligkeit/ Gutthaͤtigkeit und Danck- barkeit zwingen n. 26. wiewohl eine andere Urſache ſol- ches bey der Leutſeeligket n. 27. 28. eine andere bey der Gutthaͤtigkeit und Danckbarkeit zu wege bringet/ n. 29. Liebe kan den geringſten Zwang nicht vertragen n. 30. Etliche Bezeugungen gehoͤren bald zu der Leut- ſeeligkeit/ bald zu der Gutthaͤtigkeit. n. 31 32. Jn was fuͤr Faͤllen man einen auſſerordentlich durch Zwangs- Mittel zur Leutſeeligkeit anhalten koͤnne. n. 33. 34. (II) Die Wahrhafftigkeit. n. 35. Die Nothwen- digkeit des Verſprechens unter den Menſchen n. 36. und daß man ſein Verſprechen halten muͤſſe. n. 37. Was eigentlich ein Verſprechen heiſſe. n. 38. Dasjeni- ge iſt kein Verſprechen/ worzu mich der andere durch oͤffentlich unrechte Gewalt gezwungen hat. n. 39. Unter-

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Zitationshilfe: Thomasius, Christian: Von der Kunst Vernünfftig und Tugendhafft zu lieben. Halle (Saale), 1692, S. 196[194]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thomasius_einleitungsittenlehre_1692/226>, abgerufen am 19.04.2024.