Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Con
welche nur im grossen Chore sich
hören lassen, zu unterscheiden.

Concertato, Concertata,

Heißt also gesetzt, daß alle
Stimmen etwas insonderheit zu
thun haben, und sich vor andern
hören lassen, es geschehe nun gantz
allein, oder mit andern und meh-
rern.

Concerter,

Wird gebraucht, daß es bedeu-
te: 1) sich zu einem Concert zube-
reiten, die Jnstrumenten zusam-
men stimmen; 2) ein Stück vorher
zusammen probiren, ehe es öffent-
lich aufgeführet wird; 3) wenn bey
der wircklichen Aufführung eines
musicalischen Stückes die Partien
sich also hören lassen, daß sie mit
einander gleichsam um den Vor-
zug streiten.

Concertisten,

Sind die besten und fertigsten
Sänger und Jnstrumentisten,
welche den kleinen Chor ausma-
chen.

Concerto da Chiesa,

Kirchen-Concert. Man hat
dergleichen von 1, 2, 3, 4 und mehr
Stimmen, auch mit und ohne
Jnstrumenten. Wir wollen sie
mit Herrn Matthesons Worten,
fol. 221 sq. seines Vollkommenen
Capellmeisters beschreiben, weil sie
nicht nur von deren Erfindung, son-
dern auch Eintheilung und Ver-
besserung Nachricht geben. Es
heißt daselbst: Diese Gattung hat
der berühmte Viadana, Erfinder
des General-Basses, zuerst auf-
gebracht; Da sonst vor seiner Zeit,
etwa vor 130 Jahren, alles verwirrt
und verirret unter einander, mit
lermreichen Fugen und polternden
Contrapuncten, mit starcken aus
[Spaltenumbruch]

Con
vollem Halse schreienden Chören,
ohne Unterschied guter oder böser
Stimmen, ohne Manier oder
Zierlichkeit, ohne Melodie und
Verständlichkeit, in den Kirchen
getrieben wurde: so daß man auch
bedacht gewesen, allen Gesang
und Klang gantz und gar vom
Gottesdienste zu verbannen. Und
das verursachten die lieben Mote-
ten. Gedachter Viadana schreibt
in der Vorrede seiner zu Franck-
furt 1613 gedruckten Wercke, genug
von den trifftigen Ursachen, die
ihn bewogen, stat der gewöhnli-
chen Moteten, die Concerte einzu-
führen, und es beziehen sich die
meisten Gründe auf die mir so
sehr ans Hertz gewachsene Deut-
lichkeit und Verständlichkeit der
Melodien, ingleichen auf ein rei-
nes Accompagnement mit der Or-
gel. Der Uiberfluß eckelhaffter
Fugen und Contrapuncte; die
unzierlichen Cadentzen und unge-
reimten Concordantzen; die Un-
terbrechung und Unterdrückung
der Worte; die unförmlichen Jn-
tervalle, zerstümmelten Harmo-
nien etc. werden alle in besagter
Vorrede nahmhafft gemacht, und
wie billig, getadelt. Man nimmt
sonst Davidische Psalmen zu sol-
chen Concerten, auch andre Sprü-
che aus der Heil. Schrifft; ohne
gleichwohl allerhand gute gebun-
dene Texte davon auszuschliessen.
Anfangs hatten diese Kirchen-
Concerte keine andre Gesellschafft,
als die Orgeln, und wurden sehr
offt nur mit einer eintzigen Stim-
me gesetzt, welche sodann mit dem
Organisten gleichsam um den
Preis stritte. Hernach brauchte
man zween, drey bis vier Sänger
dazu, und zuletzt fanden sich auch
verschiedene Jnstrumente dabey

ein.

[Spaltenumbruch]

Con
welche nur im groſſen Chore ſich
hoͤren laſſen, zu unterſcheiden.

Concertato, Concertata,

Heißt alſo geſetzt, daß alle
Stimmen etwas inſonderheit zu
thun haben, und ſich vor andern
hoͤren laſſen, es geſchehe nun gantz
allein, oder mit andern und meh-
rern.

Concerter,

Wird gebraucht, daß es bedeu-
te: 1) ſich zu einem Concert zube-
reiten, die Jnſtrumenten zuſam-
men ſtimmen; 2) ein Stuͤck vorher
zuſammen probiren, ehe es oͤffent-
lich aufgefuͤhret wird; 3) wenn bey
der wircklichen Auffuͤhrung eines
muſicaliſchen Stuͤckes die Partien
ſich alſo hoͤren laſſen, daß ſie mit
einander gleichſam um den Vor-
zug ſtreiten.

Concertiſten,

Sind die beſten und fertigſten
Saͤnger und Jnſtrumentiſten,
welche den kleinen Chor ausma-
chen.

Concerto da Chieſa,

Kirchen-Concert. Man hat
dergleichen von 1, 2, 3, 4 und mehr
Stimmen, auch mit und ohne
Jnſtrumenten. Wir wollen ſie
mit Herrn Mattheſons Worten,
fol. 221 ſq. ſeines Vollkommenen
Capellmeiſters beſchreiben, weil ſie
nicht nur von deren Erfindung, ſon-
dern auch Eintheilung und Ver-
beſſerung Nachricht geben. Es
heißt daſelbſt: Dieſe Gattung hat
der beruͤhmte Viadana, Erfinder
des General-Baſſes, zuerſt auf-
gebracht; Da ſonſt vor ſeiner Zeit,
etwa vor 130 Jahren, alles verwirrt
und verirret unter einander, mit
lermreichen Fugen und polternden
Contrapuncten, mit ſtarcken aus
[Spaltenumbruch]

Con
vollem Halſe ſchreienden Choͤren,
ohne Unterſchied guter oder boͤſer
Stimmen, ohne Manier oder
Zierlichkeit, ohne Melodie und
Verſtaͤndlichkeit, in den Kirchen
getrieben wurde: ſo daß man auch
bedacht geweſen, allen Geſang
und Klang gantz und gar vom
Gottesdienſte zu verbannen. Und
das verurſachten die lieben Mote-
ten. Gedachter Viadana ſchreibt
in der Vorrede ſeiner zu Franck-
furt 1613 gedruckten Wercke, genug
von den trifftigen Urſachen, die
ihn bewogen, ſtat der gewoͤhnli-
chen Moteten, die Concerte einzu-
fuͤhren, und es beziehen ſich die
meiſten Gruͤnde auf die mir ſo
ſehr ans Hertz gewachſene Deut-
lichkeit und Verſtaͤndlichkeit der
Melodien, ingleichen auf ein rei-
nes Accompagnement mit der Or-
gel. Der Uiberfluß eckelhaffter
Fugen und Contrapuncte; die
unzierlichen Cadentzen und unge-
reimten Concordantzen; die Un-
terbrechung und Unterdruͤckung
der Worte; die unfoͤrmlichen Jn-
tervalle, zerſtuͤmmelten Harmo-
nien ꝛc. werden alle in beſagter
Vorrede nahmhafft gemacht, und
wie billig, getadelt. Man nimmt
ſonſt Davidiſche Pſalmen zu ſol-
chen Concerten, auch andre Spruͤ-
che aus der Heil. Schrifft; ohne
gleichwohl allerhand gute gebun-
dene Texte davon auszuſchlieſſen.
Anfangs hatten dieſe Kirchen-
Concerte keine andre Geſellſchafft,
als die Orgeln, und wurden ſehr
offt nur mit einer eintzigen Stim-
me geſetzt, welche ſodann mit dem
Organiſten gleichſam um den
Preis ſtritte. Hernach brauchte
man zween, drey bis vier Saͤnger
dazu, und zuletzt fanden ſich auch
verſchiedene Jnſtrumente dabey

ein.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0218"/><cb n="395"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Con</hi></hi></fw><lb/>
welche nur im gro&#x017F;&#x017F;en Chore &#x017F;ich<lb/>
ho&#x0364;ren la&#x017F;&#x017F;en, zu unter&#x017F;cheiden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Concertato, Concertata,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Heißt al&#x017F;o ge&#x017F;etzt, daß alle<lb/>
Stimmen etwas in&#x017F;onderheit zu<lb/>
thun haben, und &#x017F;ich vor andern<lb/>
ho&#x0364;ren la&#x017F;&#x017F;en, es ge&#x017F;chehe nun gantz<lb/>
allein, oder mit andern und meh-<lb/>
rern.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Concerter,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Wird gebraucht, daß es bedeu-<lb/>
te: 1) &#x017F;ich zu einem Concert zube-<lb/>
reiten, die Jn&#x017F;trumenten zu&#x017F;am-<lb/>
men &#x017F;timmen; 2) ein Stu&#x0364;ck vorher<lb/>
zu&#x017F;ammen probiren, ehe es o&#x0364;ffent-<lb/>
lich aufgefu&#x0364;hret wird; 3) wenn bey<lb/>
der wircklichen Auffu&#x0364;hrung eines<lb/>
mu&#x017F;icali&#x017F;chen Stu&#x0364;ckes die Partien<lb/>
&#x017F;ich al&#x017F;o ho&#x0364;ren la&#x017F;&#x017F;en, daß &#x017F;ie mit<lb/>
einander gleich&#x017F;am um den Vor-<lb/>
zug &#x017F;treiten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Concerti&#x017F;ten,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Sind die be&#x017F;ten und fertig&#x017F;ten<lb/>
Sa&#x0364;nger und Jn&#x017F;trumenti&#x017F;ten,<lb/>
welche den kleinen Chor ausma-<lb/>
chen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Concerto da Chie&#x017F;a,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Kirchen-Concert. Man hat<lb/>
dergleichen von 1, 2, 3, 4 und mehr<lb/>
Stimmen, auch mit und ohne<lb/>
Jn&#x017F;trumenten. Wir wollen &#x017F;ie<lb/>
mit Herrn Matthe&#x017F;ons Worten,<lb/>
fol. 221 &#x017F;q. &#x017F;eines Vollkommenen<lb/>
Capellmei&#x017F;ters be&#x017F;chreiben, weil &#x017F;ie<lb/>
nicht nur von deren Erfindung, &#x017F;on-<lb/>
dern auch Eintheilung und Ver-<lb/>
be&#x017F;&#x017F;erung Nachricht geben. Es<lb/>
heißt da&#x017F;elb&#x017F;t: Die&#x017F;e Gattung hat<lb/>
der beru&#x0364;hmte Viadana, Erfinder<lb/>
des General-Ba&#x017F;&#x017F;es, zuer&#x017F;t auf-<lb/>
gebracht; Da &#x017F;on&#x017F;t vor &#x017F;einer Zeit,<lb/>
etwa vor 130 Jahren, alles verwirrt<lb/>
und verirret unter einander, mit<lb/>
lermreichen Fugen und polternden<lb/>
Contrapuncten, mit &#x017F;tarcken aus<lb/><cb n="396"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Con</hi></hi></fw><lb/>
vollem Hal&#x017F;e &#x017F;chreienden Cho&#x0364;ren,<lb/>
ohne Unter&#x017F;chied guter oder bo&#x0364;&#x017F;er<lb/>
Stimmen, ohne Manier oder<lb/>
Zierlichkeit, ohne Melodie und<lb/>
Ver&#x017F;ta&#x0364;ndlichkeit, in den Kirchen<lb/>
getrieben wurde: &#x017F;o daß man auch<lb/>
bedacht gewe&#x017F;en, allen Ge&#x017F;ang<lb/>
und Klang gantz und gar vom<lb/>
Gottesdien&#x017F;te zu verbannen. Und<lb/>
das verur&#x017F;achten die lieben Mote-<lb/>
ten. Gedachter Viadana &#x017F;chreibt<lb/>
in der Vorrede &#x017F;einer zu Franck-<lb/>
furt 1613 gedruckten Wercke, genug<lb/>
von den trifftigen Ur&#x017F;achen, die<lb/>
ihn bewogen, &#x017F;tat der gewo&#x0364;hnli-<lb/>
chen Moteten, die Concerte einzu-<lb/>
fu&#x0364;hren, und es beziehen &#x017F;ich die<lb/>
mei&#x017F;ten Gru&#x0364;nde auf die mir &#x017F;o<lb/>
&#x017F;ehr ans Hertz gewach&#x017F;ene Deut-<lb/>
lichkeit und Ver&#x017F;ta&#x0364;ndlichkeit der<lb/>
Melodien, ingleichen auf ein rei-<lb/>
nes Accompagnement mit der Or-<lb/>
gel. Der Uiberfluß eckelhaffter<lb/>
Fugen und Contrapuncte; die<lb/>
unzierlichen Cadentzen und unge-<lb/>
reimten Concordantzen; die Un-<lb/>
terbrechung und Unterdru&#x0364;ckung<lb/>
der Worte; die unfo&#x0364;rmlichen Jn-<lb/>
tervalle, zer&#x017F;tu&#x0364;mmelten Harmo-<lb/>
nien &#xA75B;c. werden alle in be&#x017F;agter<lb/>
Vorrede nahmhafft gemacht, und<lb/>
wie billig, getadelt. Man nimmt<lb/>
&#x017F;on&#x017F;t Davidi&#x017F;che P&#x017F;almen zu &#x017F;ol-<lb/>
chen Concerten, auch andre Spru&#x0364;-<lb/>
che aus der Heil. Schrifft; ohne<lb/>
gleichwohl allerhand gute gebun-<lb/>
dene Texte davon auszu&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en.<lb/>
Anfangs hatten die&#x017F;e Kirchen-<lb/>
Concerte keine andre Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft,<lb/>
als die Orgeln, und wurden &#x017F;ehr<lb/>
offt nur mit einer eintzigen Stim-<lb/>
me ge&#x017F;etzt, welche &#x017F;odann mit dem<lb/>
Organi&#x017F;ten gleich&#x017F;am um den<lb/>
Preis &#x017F;tritte. Hernach brauchte<lb/>
man zween, drey bis vier Sa&#x0364;nger<lb/>
dazu, und zuletzt fanden &#x017F;ich auch<lb/>
ver&#x017F;chiedene Jn&#x017F;trumente dabey<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ein.</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0218] Con Con welche nur im groſſen Chore ſich hoͤren laſſen, zu unterſcheiden. Concertato, Concertata, Heißt alſo geſetzt, daß alle Stimmen etwas inſonderheit zu thun haben, und ſich vor andern hoͤren laſſen, es geſchehe nun gantz allein, oder mit andern und meh- rern. Concerter, Wird gebraucht, daß es bedeu- te: 1) ſich zu einem Concert zube- reiten, die Jnſtrumenten zuſam- men ſtimmen; 2) ein Stuͤck vorher zuſammen probiren, ehe es oͤffent- lich aufgefuͤhret wird; 3) wenn bey der wircklichen Auffuͤhrung eines muſicaliſchen Stuͤckes die Partien ſich alſo hoͤren laſſen, daß ſie mit einander gleichſam um den Vor- zug ſtreiten. Concertiſten, Sind die beſten und fertigſten Saͤnger und Jnſtrumentiſten, welche den kleinen Chor ausma- chen. Concerto da Chieſa, Kirchen-Concert. Man hat dergleichen von 1, 2, 3, 4 und mehr Stimmen, auch mit und ohne Jnſtrumenten. Wir wollen ſie mit Herrn Mattheſons Worten, fol. 221 ſq. ſeines Vollkommenen Capellmeiſters beſchreiben, weil ſie nicht nur von deren Erfindung, ſon- dern auch Eintheilung und Ver- beſſerung Nachricht geben. Es heißt daſelbſt: Dieſe Gattung hat der beruͤhmte Viadana, Erfinder des General-Baſſes, zuerſt auf- gebracht; Da ſonſt vor ſeiner Zeit, etwa vor 130 Jahren, alles verwirrt und verirret unter einander, mit lermreichen Fugen und polternden Contrapuncten, mit ſtarcken aus vollem Halſe ſchreienden Choͤren, ohne Unterſchied guter oder boͤſer Stimmen, ohne Manier oder Zierlichkeit, ohne Melodie und Verſtaͤndlichkeit, in den Kirchen getrieben wurde: ſo daß man auch bedacht geweſen, allen Geſang und Klang gantz und gar vom Gottesdienſte zu verbannen. Und das verurſachten die lieben Mote- ten. Gedachter Viadana ſchreibt in der Vorrede ſeiner zu Franck- furt 1613 gedruckten Wercke, genug von den trifftigen Urſachen, die ihn bewogen, ſtat der gewoͤhnli- chen Moteten, die Concerte einzu- fuͤhren, und es beziehen ſich die meiſten Gruͤnde auf die mir ſo ſehr ans Hertz gewachſene Deut- lichkeit und Verſtaͤndlichkeit der Melodien, ingleichen auf ein rei- nes Accompagnement mit der Or- gel. Der Uiberfluß eckelhaffter Fugen und Contrapuncte; die unzierlichen Cadentzen und unge- reimten Concordantzen; die Un- terbrechung und Unterdruͤckung der Worte; die unfoͤrmlichen Jn- tervalle, zerſtuͤmmelten Harmo- nien ꝛc. werden alle in beſagter Vorrede nahmhafft gemacht, und wie billig, getadelt. Man nimmt ſonſt Davidiſche Pſalmen zu ſol- chen Concerten, auch andre Spruͤ- che aus der Heil. Schrifft; ohne gleichwohl allerhand gute gebun- dene Texte davon auszuſchlieſſen. Anfangs hatten dieſe Kirchen- Concerte keine andre Geſellſchafft, als die Orgeln, und wurden ſehr offt nur mit einer eintzigen Stim- me geſetzt, welche ſodann mit dem Organiſten gleichſam um den Preis ſtritte. Hernach brauchte man zween, drey bis vier Saͤnger dazu, und zuletzt fanden ſich auch verſchiedene Jnſtrumente dabey ein.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/218
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/218>, abgerufen am 24.04.2024.