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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Cre
steinerne Krippen dergleichen
Pferden läst vorsetzen, damit
die nebenstehenden Pferde diese
Untugend nicht auch lernen.

Crembalum,

Maultrummel, Maultrumpe,
Brumm-Eisen.

Cremona,

Eine gewaltige und schöne
Stadt in dem Mayländischen
Hertzogthum, an dem Fluß Po
gelegen, hat schöne prächtige
Häuser und Palläste, welche sehr
hoch und künstlich ausgearbeitet
da stehen. Die Gassen sind breit,
die Märckte groß und ansehnlich,
die Lustgärten anmuthig. Das
feste Schloß hat einen sehr hohen
Thurn, welcher der höchste in der
gantzen Welt seyn soll, auf dessen
Spitze Pabst Johannes XXII und
Kayser Sigismundus, mit Bar-
barino Fundalio, damahligem
Herrn der Stadt, zugleich gestan-
den, welcher hernachmals bereuet,
und sich beklaget, daß er die Ge-
legenheit eine herrliche That zu
verrichten, aus den Händen gelas-
sen hätte, indem er zugleich Kay-
ser und Pabst auf einen Tag von
oberst zu unterst herunter stürtzen,
und sich einen unsterblichen Nah-
men erwecken können. Die gros-
se Kirche ist ein edles Gebäu, und
hat ein reiches Einkommen. Uiber
das Dominici-Kloster muß man
sich zum höchsten verwundern,
theils wegen des herrlichen Ge-
mähldes und künstlichen Gebäues,
und andern Stücken mehr; hat
auch eine gute Bibliothec. Es
sind noch viel andere Kirchen all-
hier sehens würdig. Die Cremo-
neser haben die Bratwürste erfun-
den. Es werden allhier gute sub-
tile Degen gemacht, ingleichen
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Cre
sind die Cremoneser Geigen sehr
berühmt, absonderlich von dem
alten Meister N. Amaty, da von
Liebhabern wol für eine Violin
100 Ducaten bezahlet worden.

Cresserelle, Crecerelle,

Eine höltzerne Klapper, welche
an etlichen Orten stat der Glocken
in der Charwoche gebraucht wird.

Crevasse,

Maucke, ist eine Aufberstung
oder Schrunde, so sich in den Fes-
seln der hintern Schenckel ereignet,
und welches beissendes und schnei-
dendes Wasser giebt, wie eine
Materie, welches gemeiniglich
junge Pferde, welche von der Wei-
de aufgestellet werden, und hartes
Futter bekommen, betrifft.

Crever un cheval a force de la
paeitre,

Heißt ein Pferd überfüttern,
woraus gemeiniglich die Rehe ent-
stehet, und der Magen nebst der
Leber erstecket wird, daß die Krafft
der Däuung dem Magen und von
daraus der Zugang der abgedäue-
ten Speise, der Leber benommen
wird, und die Pferde Krafftlos
werden.

Creutz,

Heißt an einem Pferde das äus-
serste Theil von dem Rücken, wel-
ches gleich über den Lenden des
Pferdes ist. Dasselbe soll mit
der Brust eine gleiche schöne Ui-
bereinstimmung haben: Denn
wenn die Brust starck, das Creutz
aber schwach ist, so bedeutet es,
daß ein Pferd vornen viel, hinten
aber wenig Krafft hat, und also
auch im Gegentheil, wenn das
Creutz starck, die Brust aber
schwach wäre. Es soll daher das

Creutz
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Cre
ſteinerne Krippen dergleichen
Pferden laͤſt vorſetzen, damit
die nebenſtehenden Pferde dieſe
Untugend nicht auch lernen.

Crembalum,

Maultrummel, Maultrumpe,
Brumm-Eiſen.

Cremona,

Eine gewaltige und ſchoͤne
Stadt in dem Maylaͤndiſchen
Hertzogthum, an dem Fluß Po
gelegen, hat ſchoͤne praͤchtige
Haͤuſer und Pallaͤſte, welche ſehr
hoch und kuͤnſtlich ausgearbeitet
da ſtehen. Die Gaſſen ſind breit,
die Maͤrckte groß und anſehnlich,
die Luſtgaͤrten anmuthig. Das
feſte Schloß hat einen ſehr hohen
Thurn, welcher der hoͤchſte in der
gantzen Welt ſeyn ſoll, auf deſſen
Spitze Pabſt Johannes XXII und
Kayſer Sigismundus, mit Bar-
barino Fundalio, damahligem
Herrn der Stadt, zugleich geſtan-
den, welcher hernachmals bereuet,
und ſich beklaget, daß er die Ge-
legenheit eine herrliche That zu
verrichten, aus den Haͤnden gelaſ-
ſen haͤtte, indem er zugleich Kay-
ſer und Pabſt auf einen Tag von
oberſt zu unterſt herunter ſtuͤrtzen,
und ſich einen unſterblichen Nah-
men erwecken koͤnnen. Die groſ-
ſe Kirche iſt ein edles Gebaͤu, und
hat ein reiches Einkommen. Uiber
das Dominici-Kloſter muß man
ſich zum hoͤchſten verwundern,
theils wegen des herrlichen Ge-
maͤhldes und kuͤnſtlichen Gebaͤues,
und andern Stuͤcken mehr; hat
auch eine gute Bibliothec. Es
ſind noch viel andere Kirchen all-
hier ſehens wuͤrdig. Die Cremo-
neſer haben die Bratwuͤrſte erfun-
den. Es werden allhier gute ſub-
tile Degen gemacht, ingleichen
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Cre
ſind die Cremoneſer Geigen ſehr
beruͤhmt, abſonderlich von dem
alten Meiſter N. Amaty, da von
Liebhabern wol fuͤr eine Violin
100 Ducaten bezahlet worden.

Creſſerelle, Crecerelle,

Eine hoͤltzerne Klapper, welche
an etlichen Orten ſtat der Glocken
in der Charwoche gebraucht wird.

Crevaſſe,

Maucke, iſt eine Aufberſtung
oder Schrunde, ſo ſich in den Feſ-
ſeln der hintern Schenckel ereignet,
und welches beiſſendes und ſchnei-
dendes Waſſer giebt, wie eine
Materie, welches gemeiniglich
junge Pferde, welche von der Wei-
de aufgeſtellet werden, und hartes
Futter bekommen, betrifft.

Crever un cheval à force de la
paître,

Heißt ein Pferd uͤberfuͤttern,
woraus gemeiniglich die Rehe ent-
ſtehet, und der Magen nebſt der
Leber erſtecket wird, daß die Krafft
der Daͤuung dem Magen und von
daraus der Zugang der abgedaͤue-
ten Speiſe, der Leber benommen
wird, und die Pferde Krafftlos
werden.

Creutz,

Heißt an einem Pferde das aͤuſ-
ſerſte Theil von dem Ruͤcken, wel-
ches gleich uͤber den Lenden des
Pferdes iſt. Daſſelbe ſoll mit
der Bruſt eine gleiche ſchoͤne Ui-
bereinſtimmung haben: Denn
wenn die Bruſt ſtarck, das Creutz
aber ſchwach iſt, ſo bedeutet es,
daß ein Pferd vornen viel, hinten
aber wenig Krafft hat, und alſo
auch im Gegentheil, wenn das
Creutz ſtarck, die Bruſt aber
ſchwach waͤre. Es ſoll daher das

Creutz
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[0251] Cre Cre ſteinerne Krippen dergleichen Pferden laͤſt vorſetzen, damit die nebenſtehenden Pferde dieſe Untugend nicht auch lernen. Crembalum, Maultrummel, Maultrumpe, Brumm-Eiſen. Cremona, Eine gewaltige und ſchoͤne Stadt in dem Maylaͤndiſchen Hertzogthum, an dem Fluß Po gelegen, hat ſchoͤne praͤchtige Haͤuſer und Pallaͤſte, welche ſehr hoch und kuͤnſtlich ausgearbeitet da ſtehen. Die Gaſſen ſind breit, die Maͤrckte groß und anſehnlich, die Luſtgaͤrten anmuthig. Das feſte Schloß hat einen ſehr hohen Thurn, welcher der hoͤchſte in der gantzen Welt ſeyn ſoll, auf deſſen Spitze Pabſt Johannes XXII und Kayſer Sigismundus, mit Bar- barino Fundalio, damahligem Herrn der Stadt, zugleich geſtan- den, welcher hernachmals bereuet, und ſich beklaget, daß er die Ge- legenheit eine herrliche That zu verrichten, aus den Haͤnden gelaſ- ſen haͤtte, indem er zugleich Kay- ſer und Pabſt auf einen Tag von oberſt zu unterſt herunter ſtuͤrtzen, und ſich einen unſterblichen Nah- men erwecken koͤnnen. Die groſ- ſe Kirche iſt ein edles Gebaͤu, und hat ein reiches Einkommen. Uiber das Dominici-Kloſter muß man ſich zum hoͤchſten verwundern, theils wegen des herrlichen Ge- maͤhldes und kuͤnſtlichen Gebaͤues, und andern Stuͤcken mehr; hat auch eine gute Bibliothec. Es ſind noch viel andere Kirchen all- hier ſehens wuͤrdig. Die Cremo- neſer haben die Bratwuͤrſte erfun- den. Es werden allhier gute ſub- tile Degen gemacht, ingleichen ſind die Cremoneſer Geigen ſehr beruͤhmt, abſonderlich von dem alten Meiſter N. Amaty, da von Liebhabern wol fuͤr eine Violin 100 Ducaten bezahlet worden. Creſſerelle, Crecerelle, Eine hoͤltzerne Klapper, welche an etlichen Orten ſtat der Glocken in der Charwoche gebraucht wird. Crevaſſe, Maucke, iſt eine Aufberſtung oder Schrunde, ſo ſich in den Feſ- ſeln der hintern Schenckel ereignet, und welches beiſſendes und ſchnei- dendes Waſſer giebt, wie eine Materie, welches gemeiniglich junge Pferde, welche von der Wei- de aufgeſtellet werden, und hartes Futter bekommen, betrifft. Crever un cheval à force de la paître, Heißt ein Pferd uͤberfuͤttern, woraus gemeiniglich die Rehe ent- ſtehet, und der Magen nebſt der Leber erſtecket wird, daß die Krafft der Daͤuung dem Magen und von daraus der Zugang der abgedaͤue- ten Speiſe, der Leber benommen wird, und die Pferde Krafftlos werden. Creutz, Heißt an einem Pferde das aͤuſ- ſerſte Theil von dem Ruͤcken, wel- ches gleich uͤber den Lenden des Pferdes iſt. Daſſelbe ſoll mit der Bruſt eine gleiche ſchoͤne Ui- bereinſtimmung haben: Denn wenn die Bruſt ſtarck, das Creutz aber ſchwach iſt, ſo bedeutet es, daß ein Pferd vornen viel, hinten aber wenig Krafft hat, und alſo auch im Gegentheil, wenn das Creutz ſtarck, die Bruſt aber ſchwach waͤre. Es ſoll daher das Creutz P 4

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/251>, abgerufen am 29.03.2024.