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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Dys
Dysaesthema,

Heißt ein Gebrechen der Sin-
nen. So viel der Sinnen guten
Stand, und Gebrauch einem
Pferde zu allen Bezeigungen,
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Dys
Uibung und Gebrauch nöthig und
nützlich, so viel werden dieselben
durch deren Mängel und Abgang
verhindert, oder gar vernich-
tet.

E.
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E

E, Dieser Jtalienische Buchsta-
be ohne Accent bedeutet und; wird
aber vor einem Vocali in ed ver-
wandelt, als allegro ed andante,
lustig und gleichgehend; mit ei-
nem Accente e bedeutet es ist, und
ist die dritte Person des verbi Es-
sere,
seyn.

Eaux, mauvaises eaux,

Sind üble stinckende Feuchtig-
keiten, welche aus den Kniebeugen
und Fesseln der Pferde kommen,
doch vielmehr an den hintern als
vordern Schenckeln, wovor in der
Pferd-Anatomie ein Remedium be-
findlich.

Eaux a boire,

Trinck-Wasser, die besten Was-
ser zur Träncke der Pferde sind
insgemein die fliessenden Wasser,
und die Spring-Brunnen durch
die Röhren geleitet, durch Pom-
pen gezogen, oder die durch viel
Röhren lauffen müssen, wodurch
die Hurtigkeit derselben etwas
temperirt wird. Hingegen sind
die See- und Weiher-, auch Mo-
rast-Wasser den Pferden unge-
sund und sehr schädlich, weiln sich
in denselben allezeit Ungezieffer,
Schlangen, und anders gifftiges
Geschmeiß aufhält.

Eber,

Sonsten auch der Bähr, Hau-
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Ebe
er, Hecker oder Hacksch genannt,
ist das Männlein unter den wilden
und zahmen Schweinen, welches
zum Belegen der Mutter-Schwei-
ne und zur Zucht gebraucht wird.
Die Kennzeichen eines guten zah-
men Ebers sind, wenn er einen
mittelmäßigen Kopff, grosse hän-
gende Ohren, harte und langhä-
rigte Borsten, breites und vollkom-
menes Creutz, kurtzen und unter-
setzten-Leib, kleine Augen, erhöh-
ten und überworffenen Rüssel, di-
cke kurtze Schenckel, auch einen
krummen und zusammen gedreh-
ten Schweiff hat, welch letzteres
absonderlich ein gutes Zeichen sei-
ner vermöglichen Kräffte und
Stärcke ist. Man pfleget auf
zehen oder zwölff bis funffzehen
Sauen oder Schweins-Mütter
einen Eber zu halten, also, daß
wo jener mehr sind, auch mehr
Eber seyn müssen; doch soll keiner
davon ehender zugelassen werden,
bis er ein völliges Jahr seines Al-
ters erreichet. Wenn er denn drey
bis höchstens vier Jahr gedienet,
so muß er, weil er alsdenn nicht
vielmehr mit ihme zu thun, gethei-
let oder verschnitten, und auf die
Mastung gestellet werden, damit
das Fleisch seinen widerwärtigen
Geruch verliere.

Eber,
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Dyſ
Dyſæſthema,

Heißt ein Gebrechen der Sin-
nen. So viel der Sinnen guten
Stand, und Gebrauch einem
Pferde zu allen Bezeigungen,
[Spaltenumbruch]

Dyſ
Uibung und Gebrauch noͤthig und
nuͤtzlich, ſo viel werden dieſelben
durch deren Maͤngel und Abgang
verhindert, oder gar vernich-
tet.

E.
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E

E, Dieſer Jtalieniſche Buchſta-
be ohne Accent bedeutet und; wird
aber vor einem Vocali in ed ver-
wandelt, als allegro ed andante,
luſtig und gleichgehend; mit ei-
nem Accente é bedeutet es iſt, und
iſt die dritte Perſon des verbi Eſ-
ſere,
ſeyn.

Eaux, mauvaiſes eaux,

Sind uͤble ſtinckende Feuchtig-
keiten, welche aus den Kniebeugen
und Feſſeln der Pferde kommen,
doch vielmehr an den hintern als
vordern Schenckeln, wovor in der
Pferd-Anatomie ein Remedium be-
findlich.

Eaux à boire,

Trinck-Waſſer, die beſten Waſ-
ſer zur Traͤncke der Pferde ſind
insgemein die flieſſenden Waſſer,
und die Spring-Brunnen durch
die Roͤhren geleitet, durch Pom-
pen gezogen, oder die durch viel
Roͤhren lauffen muͤſſen, wodurch
die Hurtigkeit derſelben etwas
temperirt wird. Hingegen ſind
die See- und Weiher-, auch Mo-
raſt-Waſſer den Pferden unge-
ſund und ſehr ſchaͤdlich, weiln ſich
in denſelben allezeit Ungezieffer,
Schlangen, und anders gifftiges
Geſchmeiß aufhaͤlt.

Eber,

Sonſten auch der Baͤhr, Hau-
[Spaltenumbruch]

Ebe
er, Hecker oder Hackſch genannt,
iſt das Maͤnnlein unter den wilden
und zahmen Schweinen, welches
zum Belegen der Mutter-Schwei-
ne und zur Zucht gebraucht wird.
Die Kennzeichen eines guten zah-
men Ebers ſind, wenn er einen
mittelmaͤßigen Kopff, groſſe haͤn-
gende Ohren, harte und langhaͤ-
rigte Borſten, breites und vollkom-
menes Creutz, kurtzen und unter-
ſetzten-Leib, kleine Augen, erhoͤh-
ten und uͤberworffenen Ruͤſſel, di-
cke kurtze Schenckel, auch einen
krummen und zuſammen gedreh-
ten Schweiff hat, welch letzteres
abſonderlich ein gutes Zeichen ſei-
ner vermoͤglichen Kraͤffte und
Staͤrcke iſt. Man pfleget auf
zehen oder zwoͤlff bis funffzehen
Sauen oder Schweins-Muͤtter
einen Eber zu halten, alſo, daß
wo jener mehr ſind, auch mehr
Eber ſeyn muͤſſen; doch ſoll keiner
davon ehender zugelaſſen werden,
bis er ein voͤlliges Jahr ſeines Al-
ters erreichet. Wenn er denn drey
bis hoͤchſtens vier Jahr gedienet,
ſo muß er, weil er alsdenn nicht
vielmehr mit ihme zu thun, gethei-
let oder verſchnitten, und auf die
Maſtung geſtellet werden, damit
das Fleiſch ſeinen widerwaͤrtigen
Geruch verliere.

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[0302] Dyſ Dyſ E Ebe Dyſæſthema, Heißt ein Gebrechen der Sin- nen. So viel der Sinnen guten Stand, und Gebrauch einem Pferde zu allen Bezeigungen, Uibung und Gebrauch noͤthig und nuͤtzlich, ſo viel werden dieſelben durch deren Maͤngel und Abgang verhindert, oder gar vernich- tet. E. E, Dieſer Jtalieniſche Buchſta- be ohne Accent bedeutet und; wird aber vor einem Vocali in ed ver- wandelt, als allegro ed andante, luſtig und gleichgehend; mit ei- nem Accente é bedeutet es iſt, und iſt die dritte Perſon des verbi Eſ- ſere, ſeyn. Eaux, mauvaiſes eaux, Sind uͤble ſtinckende Feuchtig- keiten, welche aus den Kniebeugen und Feſſeln der Pferde kommen, doch vielmehr an den hintern als vordern Schenckeln, wovor in der Pferd-Anatomie ein Remedium be- findlich. Eaux à boire, Trinck-Waſſer, die beſten Waſ- ſer zur Traͤncke der Pferde ſind insgemein die flieſſenden Waſſer, und die Spring-Brunnen durch die Roͤhren geleitet, durch Pom- pen gezogen, oder die durch viel Roͤhren lauffen muͤſſen, wodurch die Hurtigkeit derſelben etwas temperirt wird. Hingegen ſind die See- und Weiher-, auch Mo- raſt-Waſſer den Pferden unge- ſund und ſehr ſchaͤdlich, weiln ſich in denſelben allezeit Ungezieffer, Schlangen, und anders gifftiges Geſchmeiß aufhaͤlt. Eber, Sonſten auch der Baͤhr, Hau- er, Hecker oder Hackſch genannt, iſt das Maͤnnlein unter den wilden und zahmen Schweinen, welches zum Belegen der Mutter-Schwei- ne und zur Zucht gebraucht wird. Die Kennzeichen eines guten zah- men Ebers ſind, wenn er einen mittelmaͤßigen Kopff, groſſe haͤn- gende Ohren, harte und langhaͤ- rigte Borſten, breites und vollkom- menes Creutz, kurtzen und unter- ſetzten-Leib, kleine Augen, erhoͤh- ten und uͤberworffenen Ruͤſſel, di- cke kurtze Schenckel, auch einen krummen und zuſammen gedreh- ten Schweiff hat, welch letzteres abſonderlich ein gutes Zeichen ſei- ner vermoͤglichen Kraͤffte und Staͤrcke iſt. Man pfleget auf zehen oder zwoͤlff bis funffzehen Sauen oder Schweins-Muͤtter einen Eber zu halten, alſo, daß wo jener mehr ſind, auch mehr Eber ſeyn muͤſſen; doch ſoll keiner davon ehender zugelaſſen werden, bis er ein voͤlliges Jahr ſeines Al- ters erreichet. Wenn er denn drey bis hoͤchſtens vier Jahr gedienet, ſo muß er, weil er alsdenn nicht vielmehr mit ihme zu thun, gethei- let oder verſchnitten, und auf die Maſtung geſtellet werden, damit das Fleiſch ſeinen widerwaͤrtigen Geruch verliere. Eber,

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/302>, abgerufen am 29.03.2024.