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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Amo
senrothe Farbe, die sich auf Pur-
pur ziehet. Die Deutschen, in-
gleichen die von Carthagena sind
geringer und Viol-blau: Da-
hero sie auch Violfarbene Rubine
heissen. Einige gebrauchen diesel-
be aus Aberglauben gegen die
Trunckenheit und Melancholey.
Man findet auch viel falsche und
nachgemachte. Dieser Edelgestein
ist der 9 im Amt-Schildlein Aa-
ronis gewesen.

Amonceler,

Jst ein Terme auf der Reit-
bahn, nemlich das Pferd ist wohl
beysammen und unter sich gebracht,
mit den hintern Schenckeln unter
dem Leib, daß es wohl gehet auf
den Hancken, ohne zu traversiren.
V. l' Ensemble; Sous lui.

Amour des chevaux, Liebe
der Pferde,

Aus welcher auch Vertrauen,
Zuversicht und Zuflucht folget.
Denn die Pferde haben diese Ei-
genschafft mit so kräfftiger Wir-
ckung an sich, als ein Thier haben
kan, und zwar die Stuten gegen
die Fohlen, daß auch die gelten
Stuten sehr beflissen seynd, andern
Müttern ihre Füllen abwendig
zu machen, als wenn sie ihre leib-
liche Mütter wären, wie vielmehr
gegen ihre eigene Jungen. Jtem
gegen den Menschen, zu welchen
sie iederzeit eine Liebe und grosses
Vertrauen haben, absonderlich
aber gegen ihre Herren und nebst
denselben zu ihren Wärtern etc.

Amour reciproque, Gegen-
Liebe,

Es lieben aber die Pferde abson-
derlich die sie wieder lieben, wel-
ches sie aus vielerley Liebes-Be-
zeigungen nicht allein abmercken,
[Spaltenumbruch]

Amu
sondern auch aus einer Sympathie,
noch eine viel subtilere Erkentniß
der natürlichen Gegen-Liebe (wel-
che auch den Hunden angebohren)
zu haben bekandt ist; daß auch
viel Pferde darum einem eher Ge-
horsam leisten, der weder Hülffe
noch Straffe zu appliciren weiß,
als einem andern, so dasselbe auf
das beste verstehet, und es barba-
risch tractiret.

Amphibologie,

Eine zweiffelhaffte Rede, so in
dem Pferde-Kauff öffters vor-
kommt, wenn der Verkäuffer mit
Betrug umgehet.

Amuletes,

Sind diejenigen Artzney-Mit-
tel, welche um den Hals oder
um den Leib gehangen werden,
und von welchen die Abergläubi-
schen sich einbilden, daß sie grosse
Wirckung thun, wider die Zaube-
rey helffen, und ein Gegengifft wi-
der der gifftigen Schlangen Bisse
seyn sollen. Es giebt auch Amu-
letes
von Chymischem Gold, wor-
auf man unterschiedliche Chara-
cteres biblischer Sprüche und Ge-
beter findet, daß Gott den Na-
tur-Forschern doch die Arcana
und Kräffte derselben zu erkennen
geben wolle. Bey einigen Kranck-
heiten der Pferde pfleget man sich
auch der Amuletorum zu bedienen.

A"mousos, aversus a litteris,

Jst einer, der nichts von der Ge-
lehrsamkeit verstehet, und dabey
meinet, es sey unnöthig, daß ein
Edelmann viel Zeit auf Bücher-
lesen und Studiren verwende, ein
guter natürlicher Verstand sey hin-
länglich, dem Staate nützliche
Dienste zu leisten, und wenn der-
selbe mit einer guten Erfahrung

ver-
B 3

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Amo
ſenrothe Farbe, die ſich auf Pur-
pur ziehet. Die Deutſchen, in-
gleichen die von Carthagena ſind
geringer und Viol-blau: Da-
hero ſie auch Violfarbene Rubine
heiſſen. Einige gebrauchen dieſel-
be aus Aberglauben gegen die
Trunckenheit und Melancholey.
Man findet auch viel falſche und
nachgemachte. Dieſer Edelgeſtein
iſt der 9 im Amt-Schildlein Aa-
ronis geweſen.

Amonceler,

Jſt ein Terme auf der Reit-
bahn, nemlich das Pferd iſt wohl
beyſammen und unter ſich gebracht,
mit den hintern Schenckeln unter
dem Leib, daß es wohl gehet auf
den Hancken, ohne zu traverſiren.
V. l’ Enſemble; Sous lui.

Amour des chevaux, Liebe
der Pferde,

Aus welcher auch Vertrauen,
Zuverſicht und Zuflucht folget.
Denn die Pferde haben dieſe Ei-
genſchafft mit ſo kraͤfftiger Wir-
ckung an ſich, als ein Thier haben
kan, und zwar die Stuten gegen
die Fohlen, daß auch die gelten
Stuten ſehr befliſſen ſeynd, andern
Muͤttern ihre Fuͤllen abwendig
zu machen, als wenn ſie ihre leib-
liche Muͤtter waͤren, wie vielmehr
gegen ihre eigene Jungen. Jtem
gegen den Menſchen, zu welchen
ſie iederzeit eine Liebe und groſſes
Vertrauen haben, abſonderlich
aber gegen ihre Herren und nebſt
denſelben zu ihren Waͤrtern ꝛc.

Amour reciproque, Gegen-
Liebe,

Es lieben aber die Pferde abſon-
derlich die ſie wieder lieben, wel-
ches ſie aus vielerley Liebes-Be-
zeigungen nicht allein abmercken,
[Spaltenumbruch]

Amu
ſondern auch aus einer Sympathie,
noch eine viel ſubtilere Erkentniß
der natuͤrlichen Gegen-Liebe (wel-
che auch den Hunden angebohren)
zu haben bekandt iſt; daß auch
viel Pferde darum einem eher Ge-
horſam leiſten, der weder Huͤlffe
noch Straffe zu appliciren weiß,
als einem andern, ſo daſſelbe auf
das beſte verſtehet, und es barba-
riſch tractiret.

Amphibologie,

Eine zweiffelhaffte Rede, ſo in
dem Pferde-Kauff oͤffters vor-
kommt, wenn der Verkaͤuffer mit
Betrug umgehet.

Amuletes,

Sind diejenigen Artzney-Mit-
tel, welche um den Hals oder
um den Leib gehangen werden,
und von welchen die Aberglaͤubi-
ſchen ſich einbilden, daß ſie groſſe
Wirckung thun, wider die Zaube-
rey helffen, und ein Gegengifft wi-
der der gifftigen Schlangen Biſſe
ſeyn ſollen. Es giebt auch Amu-
letes
von Chymiſchem Gold, wor-
auf man unterſchiedliche Chara-
cteres bibliſcher Spruͤche und Ge-
beter findet, daß Gott den Na-
tur-Forſchern doch die Arcana
und Kraͤffte derſelben zu erkennen
geben wolle. Bey einigen Kranck-
heiten der Pferde pfleget man ſich
auch der Amuletorum zu bedienen.

Α῎μουσος, averſus a litteris,

Jſt einer, der nichts von der Ge-
lehrſamkeit verſtehet, und dabey
meinet, es ſey unnoͤthig, daß ein
Edelmann viel Zeit auf Buͤcher-
leſen und Studiren verwende, ein
guter natuͤrlicher Verſtand ſey hin-
laͤnglich, dem Staate nuͤtzliche
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ſelbe mit einer guten Erfahrung

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[0041] Amo Amu ſenrothe Farbe, die ſich auf Pur- pur ziehet. Die Deutſchen, in- gleichen die von Carthagena ſind geringer und Viol-blau: Da- hero ſie auch Violfarbene Rubine heiſſen. Einige gebrauchen dieſel- be aus Aberglauben gegen die Trunckenheit und Melancholey. Man findet auch viel falſche und nachgemachte. Dieſer Edelgeſtein iſt der 9 im Amt-Schildlein Aa- ronis geweſen. Amonceler, Jſt ein Terme auf der Reit- bahn, nemlich das Pferd iſt wohl beyſammen und unter ſich gebracht, mit den hintern Schenckeln unter dem Leib, daß es wohl gehet auf den Hancken, ohne zu traverſiren. V. l’ Enſemble; Sous lui. Amour des chevaux, Liebe der Pferde, Aus welcher auch Vertrauen, Zuverſicht und Zuflucht folget. Denn die Pferde haben dieſe Ei- genſchafft mit ſo kraͤfftiger Wir- ckung an ſich, als ein Thier haben kan, und zwar die Stuten gegen die Fohlen, daß auch die gelten Stuten ſehr befliſſen ſeynd, andern Muͤttern ihre Fuͤllen abwendig zu machen, als wenn ſie ihre leib- liche Muͤtter waͤren, wie vielmehr gegen ihre eigene Jungen. Jtem gegen den Menſchen, zu welchen ſie iederzeit eine Liebe und groſſes Vertrauen haben, abſonderlich aber gegen ihre Herren und nebſt denſelben zu ihren Waͤrtern ꝛc. Amour reciproque, Gegen- Liebe, Es lieben aber die Pferde abſon- derlich die ſie wieder lieben, wel- ches ſie aus vielerley Liebes-Be- zeigungen nicht allein abmercken, ſondern auch aus einer Sympathie, noch eine viel ſubtilere Erkentniß der natuͤrlichen Gegen-Liebe (wel- che auch den Hunden angebohren) zu haben bekandt iſt; daß auch viel Pferde darum einem eher Ge- horſam leiſten, der weder Huͤlffe noch Straffe zu appliciren weiß, als einem andern, ſo daſſelbe auf das beſte verſtehet, und es barba- riſch tractiret. Amphibologie, Eine zweiffelhaffte Rede, ſo in dem Pferde-Kauff oͤffters vor- kommt, wenn der Verkaͤuffer mit Betrug umgehet. Amuletes, Sind diejenigen Artzney-Mit- tel, welche um den Hals oder um den Leib gehangen werden, und von welchen die Aberglaͤubi- ſchen ſich einbilden, daß ſie groſſe Wirckung thun, wider die Zaube- rey helffen, und ein Gegengifft wi- der der gifftigen Schlangen Biſſe ſeyn ſollen. Es giebt auch Amu- letes von Chymiſchem Gold, wor- auf man unterſchiedliche Chara- cteres bibliſcher Spruͤche und Ge- beter findet, daß Gott den Na- tur-Forſchern doch die Arcana und Kraͤffte derſelben zu erkennen geben wolle. Bey einigen Kranck- heiten der Pferde pfleget man ſich auch der Amuletorum zu bedienen. Α῎μουσος, averſus a litteris, Jſt einer, der nichts von der Ge- lehrſamkeit verſtehet, und dabey meinet, es ſey unnoͤthig, daß ein Edelmann viel Zeit auf Buͤcher- leſen und Studiren verwende, ein guter natuͤrlicher Verſtand ſey hin- laͤnglich, dem Staate nuͤtzliche Dienſte zu leiſten, und wenn der- ſelbe mit einer guten Erfahrung ver- B 3

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/41>, abgerufen am 28.03.2024.