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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Hau
ser, und Gersten-Wasser, iedes ein
Qvartier, mit ein wenig Eßig ver-
mischet eingiessen, und bey einer
Stunde gemach umher führen
lassen; wenn es denn gar kühle
worden, so kan man ihm noch eine
Hand voll Heu, das in frisch Was-
ser genetzet, vorwerfen, und über
eine gute weile hernach ein wenig
Futter geben, es auch wohl zude-
cken lassen, damit die allzugrosse
Kühle im Stall keinen Schaden
thue. Wenn es aber davon her-
rühret, daß ein Pferd allzusehr
erkältet worden, so nehme man
Poley, Sadebaum (Sevenbaum)
und Weitzen, thue es in einen
Sack, lasse es im Wasser sieden,
und hänge ihn also warm über
den Kopff, daß ihm der Brodem
in die Nase gehe, bis daß ihm das
Haupt erwarmet; trockne ihm
denn das Haupt wieder ab, und
schmiere selbiges mit warmen
Wein und Baum-Oel. Oder
man nehme breiten Wegericht,
wasche denselben sauber mit Was-
ser, dörre und pulverisire ihn, und
gebe ihn mit Saltz vermischt dem
Pferd im Futter zu essen, räu-
chere aber auch das Pferd mit gan-
tzem Weyrauch. Es ist auch ein
gutes Mittel, wenn man Liebstö-
ckel und ein wenig Heiter-Nesseln
wohl im Wasser siedet, und den
Dampff davon dem Pferde, wel-
chem man das Haupt mit einer
Decke verhängen muß, recht in
die Nase gehen lässet, auch ihm
das pulverisirte Liebstöckel-Kraut
mit unter das Futter giebet.

Haupt-Treiben,

Jst, wenn in einem grossen
Wald das Wildpret bey einem
Haupt-Jagen zusammen getrie-
ben, und nach dem Abjagen ge-
[Spaltenumbruch]

Hau
jaget, darneben auch mit Zeuge
hergestellet wird, daß solches sich
scheuen, und nicht austreten mö-
ge.

Haus-Crone der Oesterrei-
chischen Kayser,
Corona
Austriaca,

Jst mit der Kayserlichen Crone
nicht zu confundiren, denn sie
wird aus den Kleinodien des Hau-
ses Oesterreich zusammen gesetzet,
daher sie auch den Nahmen bekom-
men. Um den Kopff ist ein gül-
dener Reiff, etwa 4 Finger hoch,
welcher vorne einen grossen Ru-
bin-Pallas hat, 4 Finger breit,
und drey hoch, hernach um und
um mit ungemein grossen Dia-
manten, Rubinen und Smarag-
den in Form der Rosen und an-
derer Figuren sehr reich besetzet.
Jnwendig ist eine Haube von
Sammet, über welche sich 2 Bo-
gen in Creutzes-Form schliessen,
welche ausserhalb mit zwo Reihen
grosser kostbarer Perlen besetzet
sind. Diese Crone nebst dem gül-
denen Pluvial oder Mantel, inglei-
chen die Stolen, Schuhe und
Handschuhe Kaysers Rudolphi I,
welche mit Perlen gesticket, und
wegen der Antiquität zu bewun-
dern sind, werden zu Wien ver-
wahret, und sind bisher allemal,
wenn eine Kayserliche Crönung
geschehen, darzu abgeholet, und
hernach wieder zurück gebracht
worden.

Haus-Genossen,

Wurden vor alters die Müntz-
Meister und Wardein in Deutsch-
land genennet, welche alle von
Adel und vornehmen Geschlechten
gewesen, und das Müntz-Recht
gehabt, wie in der Cöllnischen,

Elsaßi-

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Hau
ſer, und Gerſten-Waſſer, iedes ein
Qvartier, mit ein wenig Eßig ver-
miſchet eingieſſen, und bey einer
Stunde gemach umher fuͤhren
laſſen; wenn es denn gar kuͤhle
worden, ſo kan man ihm noch eine
Hand voll Heu, das in friſch Waſ-
ſer genetzet, vorwerfen, und uͤber
eine gute weile hernach ein wenig
Futter geben, es auch wohl zude-
cken laſſen, damit die allzugroſſe
Kuͤhle im Stall keinen Schaden
thue. Wenn es aber davon her-
ruͤhret, daß ein Pferd allzuſehr
erkaͤltet worden, ſo nehme man
Poley, Sadebaum (Sevenbaum)
und Weitzen, thue es in einen
Sack, laſſe es im Waſſer ſieden,
und haͤnge ihn alſo warm uͤber
den Kopff, daß ihm der Brodem
in die Naſe gehe, bis daß ihm das
Haupt erwarmet; trockne ihm
denn das Haupt wieder ab, und
ſchmiere ſelbiges mit warmen
Wein und Baum-Oel. Oder
man nehme breiten Wegericht,
waſche denſelben ſauber mit Waſ-
ſer, doͤrre und pulveriſire ihn, und
gebe ihn mit Saltz vermiſcht dem
Pferd im Futter zu eſſen, raͤu-
chere aber auch das Pferd mit gan-
tzem Weyrauch. Es iſt auch ein
gutes Mittel, wenn man Liebſtoͤ-
ckel und ein wenig Heiter-Neſſeln
wohl im Waſſer ſiedet, und den
Dampff davon dem Pferde, wel-
chem man das Haupt mit einer
Decke verhaͤngen muß, recht in
die Naſe gehen laͤſſet, auch ihm
das pulveriſirte Liebſtoͤckel-Kraut
mit unter das Futter giebet.

Haupt-Treiben,

Jſt, wenn in einem groſſen
Wald das Wildpret bey einem
Haupt-Jagen zuſammen getrie-
ben, und nach dem Abjagen ge-
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Hau
jaget, darneben auch mit Zeuge
hergeſtellet wird, daß ſolches ſich
ſcheuen, und nicht austreten moͤ-
ge.

Haus-Crone der Oeſterrei-
chiſchen Kayſer,
Corona
Auſtriaca,

Jſt mit der Kayſerlichen Crone
nicht zu confundiren, denn ſie
wird aus den Kleinodien des Hau-
ſes Oeſterreich zuſammen geſetzet,
daher ſie auch den Nahmen bekom-
men. Um den Kopff iſt ein guͤl-
dener Reiff, etwa 4 Finger hoch,
welcher vorne einen groſſen Ru-
bin-Pallas hat, 4 Finger breit,
und drey hoch, hernach um und
um mit ungemein groſſen Dia-
manten, Rubinen und Smarag-
den in Form der Roſen und an-
derer Figuren ſehr reich beſetzet.
Jnwendig iſt eine Haube von
Sammet, uͤber welche ſich 2 Bo-
gen in Creutzes-Form ſchlieſſen,
welche auſſerhalb mit zwo Reihen
groſſer koſtbarer Perlen beſetzet
ſind. Dieſe Crone nebſt dem guͤl-
denen Pluvial oder Mantel, inglei-
chen die Stolen, Schuhe und
Handſchuhe Kayſers Rudolphi I,
welche mit Perlen geſticket, und
wegen der Antiquitaͤt zu bewun-
dern ſind, werden zu Wien ver-
wahret, und ſind bisher allemal,
wenn eine Kayſerliche Croͤnung
geſchehen, darzu abgeholet, und
hernach wieder zuruͤck gebracht
worden.

Haus-Genoſſen,

Wurden vor alters die Muͤntz-
Meiſter und Wardein in Deutſch-
land genennet, welche alle von
Adel und vornehmen Geſchlechten
geweſen, und das Muͤntz-Recht
gehabt, wie in der Coͤllniſchen,

Elſaßi-
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[0538] Hau Hau ſer, und Gerſten-Waſſer, iedes ein Qvartier, mit ein wenig Eßig ver- miſchet eingieſſen, und bey einer Stunde gemach umher fuͤhren laſſen; wenn es denn gar kuͤhle worden, ſo kan man ihm noch eine Hand voll Heu, das in friſch Waſ- ſer genetzet, vorwerfen, und uͤber eine gute weile hernach ein wenig Futter geben, es auch wohl zude- cken laſſen, damit die allzugroſſe Kuͤhle im Stall keinen Schaden thue. Wenn es aber davon her- ruͤhret, daß ein Pferd allzuſehr erkaͤltet worden, ſo nehme man Poley, Sadebaum (Sevenbaum) und Weitzen, thue es in einen Sack, laſſe es im Waſſer ſieden, und haͤnge ihn alſo warm uͤber den Kopff, daß ihm der Brodem in die Naſe gehe, bis daß ihm das Haupt erwarmet; trockne ihm denn das Haupt wieder ab, und ſchmiere ſelbiges mit warmen Wein und Baum-Oel. Oder man nehme breiten Wegericht, waſche denſelben ſauber mit Waſ- ſer, doͤrre und pulveriſire ihn, und gebe ihn mit Saltz vermiſcht dem Pferd im Futter zu eſſen, raͤu- chere aber auch das Pferd mit gan- tzem Weyrauch. Es iſt auch ein gutes Mittel, wenn man Liebſtoͤ- ckel und ein wenig Heiter-Neſſeln wohl im Waſſer ſiedet, und den Dampff davon dem Pferde, wel- chem man das Haupt mit einer Decke verhaͤngen muß, recht in die Naſe gehen laͤſſet, auch ihm das pulveriſirte Liebſtoͤckel-Kraut mit unter das Futter giebet. Haupt-Treiben, Jſt, wenn in einem groſſen Wald das Wildpret bey einem Haupt-Jagen zuſammen getrie- ben, und nach dem Abjagen ge- jaget, darneben auch mit Zeuge hergeſtellet wird, daß ſolches ſich ſcheuen, und nicht austreten moͤ- ge. Haus-Crone der Oeſterrei- chiſchen Kayſer, Corona Auſtriaca, Jſt mit der Kayſerlichen Crone nicht zu confundiren, denn ſie wird aus den Kleinodien des Hau- ſes Oeſterreich zuſammen geſetzet, daher ſie auch den Nahmen bekom- men. Um den Kopff iſt ein guͤl- dener Reiff, etwa 4 Finger hoch, welcher vorne einen groſſen Ru- bin-Pallas hat, 4 Finger breit, und drey hoch, hernach um und um mit ungemein groſſen Dia- manten, Rubinen und Smarag- den in Form der Roſen und an- derer Figuren ſehr reich beſetzet. Jnwendig iſt eine Haube von Sammet, uͤber welche ſich 2 Bo- gen in Creutzes-Form ſchlieſſen, welche auſſerhalb mit zwo Reihen groſſer koſtbarer Perlen beſetzet ſind. Dieſe Crone nebſt dem guͤl- denen Pluvial oder Mantel, inglei- chen die Stolen, Schuhe und Handſchuhe Kayſers Rudolphi I, welche mit Perlen geſticket, und wegen der Antiquitaͤt zu bewun- dern ſind, werden zu Wien ver- wahret, und ſind bisher allemal, wenn eine Kayſerliche Croͤnung geſchehen, darzu abgeholet, und hernach wieder zuruͤck gebracht worden. Haus-Genoſſen, Wurden vor alters die Muͤntz- Meiſter und Wardein in Deutſch- land genennet, welche alle von Adel und vornehmen Geſchlechten geweſen, und das Muͤntz-Recht gehabt, wie in der Coͤllniſchen, Elſaßi-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/538>, abgerufen am 29.03.2024.