Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Hol
tzen der Vereinigten Niederlande
hat ihr absonderliches Wappen;
zusammen aber führen sie einen
güldenen gekrönten Löwen mit 7
güldenen Pfeilen in der Pfote,
und die Provintz Holland ins be-
sondere hat einen rothen Löwen im
güldenen Felde.

Holstein, Holsatia,

Hertzogthum an der Ost-See,
dem Deutschen Meere und der
Elbe, welches theils dem Könige
in Dännemarck, theils den Her-
tzogen von Hollstein gehöret. Die-
se Hertzoge theilen sich in die Kö-
nigliche und Hertzogliche Linie,
welche letztere auch die Gottorpi-
sche oder Kielische genennet wird,
und den Eutynischen Ast unter sich
begreifft. Die Königliche Linie
vertheilet sich in 3 Neben-Linien,
nemlich Hollstein-Sunderburg,
zu welcher die 3 Aeste, der Au-
gustenburgische, der Beckische und
der Wiesenburgische gehören,
Glücksburg und Plön. Die Her-
tzoge von Hollstein haben im Wap-
pen einen güldenen gecrönten Lö-
wen mit einer gekrümmten Streit-
Axt im rothen Felde, wegen Nor-
wegen; zwey blaue Löwen über ein-
ander im güldenen Felde, wegen
Schleßwig; ein dreyfaches Nes-
sel-Blat von Silber mit drey
Nägeln, und ein halb roth und
halb silbernes Mittel-Schildgen
im rothen Felde, wegen Hollstein;
einen silbernen Schwan mit einer
güldenen Krone um den Hals im
rothen Felde, wegen Stormarn;
einen silbernen Reuter wegen Dit-
marsen; und endlich in einem qva-
drirtten Mittel-Schilde 2 rothe
Balcken im güldenen Felde wegen
Oldenburg; u. ein güldenes Creutz
im blauen Felde wegen Delmen-
[Spaltenumbruch]

Hol
horst. Dieses Wappen hat 3 offene
Helme, davon der mittelste den gül-
denen Löwen wegen Norwegen
träget; der rechte hat drey silber-
ne Stäbe oben mit güldenen Ku-
geln und Pfauen-Federn gezieret
wegen Schleßwig; und der dritte,
als der Hollsteinische Helm, ist
mit sieben Fähnlein, darauf das
silberne Nessel-Blat, wegen Holl-
stein. Die Helmen-Decken sind
zur Rechten blau und Gold, und
zur Lincken roth und Silber.

Holtz,

Jst das Haupt-Wesen eines
Baumes, seiner Aeste und Wur-
tzeln, so mit der dünnen Schale
oder Bast der äussern Rinde be-
decket und umgeben ist. Sein
Wesen bestehet aus unzehligen
Zäserlein oder schwachen Röhr-
gen, welche zum Theil nach der
Länge, zum Theil nach der Qvere
in einander gewebet, so daß derer
ein iedes Jahr zu nechst an dem
Kern in die Rundung herum im-
mer neuere entstehen, welches
eben die Jahre genennet werden,
davon unter diesem Wort ein meh-
rers zu finden. Das Holtz wird
hauptsächlich unterschieden in
Laub- und Tangel-Holtz, welches
letztere auch Hartz-Holtz und
Schwartz-Holtz genennet wird.
Das

Laub-Holtz begreifft alles, was
Blätter hat, welche im Herbst
verwelcken und abfallen, also
daß solche Bäume den Winter
durch ihrer natürlichen Zierde ent-
blösset, und traurig stehen; dage-
gen aber bald im Frühling junge
Knospen gewinnen, anmuthig
ausschlagen, grünen und blühen,
auch endlich zum Theil ihren Saa-
men und Früchte bringen. Das

Tangel-

[Spaltenumbruch]

Hol
tzen der Vereinigten Niederlande
hat ihr abſonderliches Wappen;
zuſammen aber fuͤhren ſie einen
guͤldenen gekroͤnten Loͤwen mit 7
guͤldenen Pfeilen in der Pfote,
und die Provintz Holland ins be-
ſondere hat einen rothen Loͤwen im
guͤldenen Felde.

Holſtein, Holſatia,

Hertzogthum an der Oſt-See,
dem Deutſchen Meere und der
Elbe, welches theils dem Koͤnige
in Daͤnnemarck, theils den Her-
tzogen von Hollſtein gehoͤret. Die-
ſe Hertzoge theilen ſich in die Koͤ-
nigliche und Hertzogliche Linie,
welche letztere auch die Gottorpi-
ſche oder Kieliſche genennet wird,
und den Eutyniſchen Aſt unter ſich
begreifft. Die Koͤnigliche Linie
vertheilet ſich in 3 Neben-Linien,
nemlich Hollſtein-Sunderburg,
zu welcher die 3 Aeſte, der Au-
guſtenburgiſche, der Beckiſche und
der Wieſenburgiſche gehoͤren,
Gluͤcksburg und Ploͤn. Die Her-
tzoge von Hollſtein haben im Wap-
pen einen guͤldenen gecroͤnten Loͤ-
wen mit einer gekruͤmmten Streit-
Axt im rothen Felde, wegen Nor-
wegen; zwey blaue Loͤwen uͤber ein-
ander im guͤldenen Felde, wegen
Schleßwig; ein dreyfaches Neſ-
ſel-Blat von Silber mit drey
Naͤgeln, und ein halb roth und
halb ſilbernes Mittel-Schildgen
im rothen Felde, wegen Hollſtein;
einen ſilbernen Schwan mit einer
guͤldenen Krone um den Hals im
rothen Felde, wegen Stormarn;
einen ſilbernen Reuter wegen Dit-
marſen; und endlich in einem qva-
drirtten Mittel-Schilde 2 rothe
Balcken im guͤldenen Felde wegen
Oldenburg; u. ein guͤldenes Creutz
im blauen Felde wegen Delmen-
[Spaltenumbruch]

Hol
horſt. Dieſes Wappen hat 3 offene
Helme, davon der mittelſte den guͤl-
denen Loͤwen wegen Norwegen
traͤget; der rechte hat drey ſilber-
ne Staͤbe oben mit guͤldenen Ku-
geln und Pfauen-Federn gezieret
wegen Schleßwig; und der dritte,
als der Hollſteiniſche Helm, iſt
mit ſieben Faͤhnlein, darauf das
ſilberne Neſſel-Blat, wegen Holl-
ſtein. Die Helmen-Decken ſind
zur Rechten blau und Gold, und
zur Lincken roth und Silber.

Holtz,

Jſt das Haupt-Weſen eines
Baumes, ſeiner Aeſte und Wur-
tzeln, ſo mit der duͤnnen Schale
oder Baſt der aͤuſſern Rinde be-
decket und umgeben iſt. Sein
Weſen beſtehet aus unzehligen
Zaͤſerlein oder ſchwachen Roͤhr-
gen, welche zum Theil nach der
Laͤnge, zum Theil nach der Qvere
in einander gewebet, ſo daß derer
ein iedes Jahr zu nechſt an dem
Kern in die Rundung herum im-
mer neuere entſtehen, welches
eben die Jahre genennet werden,
davon unter dieſem Wort ein meh-
rers zu finden. Das Holtz wird
hauptſaͤchlich unterſchieden in
Laub- und Tangel-Holtz, welches
letztere auch Hartz-Holtz und
Schwartz-Holtz genennet wird.
Das

Laub-Holtz begreifft alles, was
Blaͤtter hat, welche im Herbſt
verwelcken und abfallen, alſo
daß ſolche Baͤume den Winter
durch ihrer natuͤrlichen Zierde ent-
bloͤſſet, und traurig ſtehen; dage-
gen aber bald im Fruͤhling junge
Knoſpen gewinnen, anmuthig
ausſchlagen, gruͤnen und bluͤhen,
auch endlich zum Theil ihren Saa-
men und Fruͤchte bringen. Das

Tangel-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0568"/><cb n="1095"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Hol</hi></hi></fw><lb/>
tzen der Vereinigten Niederlande<lb/>
hat ihr ab&#x017F;onderliches Wappen;<lb/>
zu&#x017F;ammen aber fu&#x0364;hren &#x017F;ie einen<lb/>
gu&#x0364;ldenen gekro&#x0364;nten Lo&#x0364;wen mit 7<lb/>
gu&#x0364;ldenen Pfeilen in der Pfote,<lb/>
und die Provintz Holland ins be-<lb/>
&#x017F;ondere hat einen rothen Lo&#x0364;wen im<lb/>
gu&#x0364;ldenen Felde.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Hol&#x017F;tein,</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Hol&#x017F;atia,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Hertzogthum an der O&#x017F;t-See,<lb/>
dem Deut&#x017F;chen Meere und der<lb/>
Elbe, welches theils dem Ko&#x0364;nige<lb/>
in Da&#x0364;nnemarck, theils den Her-<lb/>
tzogen von Holl&#x017F;tein geho&#x0364;ret. Die-<lb/>
&#x017F;e Hertzoge theilen &#x017F;ich in die Ko&#x0364;-<lb/>
nigliche und Hertzogliche Linie,<lb/>
welche letztere auch die Gottorpi-<lb/>
&#x017F;che oder Kieli&#x017F;che genennet wird,<lb/>
und den Eutyni&#x017F;chen A&#x017F;t unter &#x017F;ich<lb/>
begreifft. Die Ko&#x0364;nigliche Linie<lb/>
vertheilet &#x017F;ich in 3 Neben-Linien,<lb/>
nemlich Holl&#x017F;tein-Sunderburg,<lb/>
zu welcher die 3 Ae&#x017F;te, der Au-<lb/>
gu&#x017F;tenburgi&#x017F;che, der Becki&#x017F;che und<lb/>
der Wie&#x017F;enburgi&#x017F;che geho&#x0364;ren,<lb/>
Glu&#x0364;cksburg und Plo&#x0364;n. Die Her-<lb/>
tzoge von Holl&#x017F;tein haben im Wap-<lb/>
pen einen gu&#x0364;ldenen gecro&#x0364;nten Lo&#x0364;-<lb/>
wen mit einer gekru&#x0364;mmten Streit-<lb/>
Axt im rothen Felde, wegen Nor-<lb/>
wegen; zwey blaue Lo&#x0364;wen u&#x0364;ber ein-<lb/>
ander im gu&#x0364;ldenen Felde, wegen<lb/>
Schleßwig; ein dreyfaches Ne&#x017F;-<lb/>
&#x017F;el-Blat von Silber mit drey<lb/>
Na&#x0364;geln, und ein halb roth und<lb/>
halb &#x017F;ilbernes Mittel-Schildgen<lb/>
im rothen Felde, wegen Holl&#x017F;tein;<lb/>
einen &#x017F;ilbernen Schwan mit einer<lb/>
gu&#x0364;ldenen Krone um den Hals im<lb/>
rothen Felde, wegen Stormarn;<lb/>
einen &#x017F;ilbernen Reuter wegen Dit-<lb/>
mar&#x017F;en; und endlich in einem qva-<lb/>
drirtten Mittel-Schilde 2 rothe<lb/>
Balcken im gu&#x0364;ldenen Felde wegen<lb/>
Oldenburg; u. ein gu&#x0364;ldenes Creutz<lb/>
im blauen Felde wegen Delmen-<lb/><cb n="1096"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Hol</hi></hi></fw><lb/>
hor&#x017F;t. Die&#x017F;es Wappen hat 3 offene<lb/>
Helme, davon der mittel&#x017F;te den gu&#x0364;l-<lb/>
denen Lo&#x0364;wen wegen Norwegen<lb/>
tra&#x0364;get; der rechte hat drey &#x017F;ilber-<lb/>
ne Sta&#x0364;be oben mit gu&#x0364;ldenen Ku-<lb/>
geln und Pfauen-Federn gezieret<lb/>
wegen Schleßwig; und der dritte,<lb/>
als der Holl&#x017F;teini&#x017F;che Helm, i&#x017F;t<lb/>
mit &#x017F;ieben Fa&#x0364;hnlein, darauf das<lb/>
&#x017F;ilberne Ne&#x017F;&#x017F;el-Blat, wegen Holl-<lb/>
&#x017F;tein. Die Helmen-Decken &#x017F;ind<lb/>
zur Rechten blau und Gold, und<lb/>
zur Lincken roth und Silber.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Holtz,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t das Haupt-We&#x017F;en eines<lb/>
Baumes, &#x017F;einer Ae&#x017F;te und Wur-<lb/>
tzeln, &#x017F;o mit der du&#x0364;nnen Schale<lb/>
oder Ba&#x017F;t der a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;ern Rinde be-<lb/>
decket und umgeben i&#x017F;t. Sein<lb/>
We&#x017F;en be&#x017F;tehet aus unzehligen<lb/>
Za&#x0364;&#x017F;erlein oder &#x017F;chwachen Ro&#x0364;hr-<lb/>
gen, welche zum Theil nach der<lb/>
La&#x0364;nge, zum Theil nach der Qvere<lb/>
in einander gewebet, &#x017F;o daß derer<lb/>
ein iedes Jahr zu nech&#x017F;t an dem<lb/>
Kern in die Rundung herum im-<lb/>
mer neuere ent&#x017F;tehen, welches<lb/>
eben die Jahre genennet werden,<lb/>
davon unter die&#x017F;em Wort ein meh-<lb/>
rers zu finden. Das Holtz wird<lb/>
haupt&#x017F;a&#x0364;chlich unter&#x017F;chieden in<lb/>
Laub- und Tangel-Holtz, welches<lb/>
letztere auch Hartz-Holtz und<lb/>
Schwartz-Holtz genennet wird.<lb/>
Das</p><lb/>
          <p>Laub-Holtz begreifft alles, was<lb/>
Bla&#x0364;tter hat, welche im Herb&#x017F;t<lb/>
verwelcken und abfallen, al&#x017F;o<lb/>
daß &#x017F;olche Ba&#x0364;ume den Winter<lb/>
durch ihrer natu&#x0364;rlichen Zierde ent-<lb/>
blo&#x0364;&#x017F;&#x017F;et, und traurig &#x017F;tehen; dage-<lb/>
gen aber bald im Fru&#x0364;hling junge<lb/>
Kno&#x017F;pen gewinnen, anmuthig<lb/>
aus&#x017F;chlagen, gru&#x0364;nen und blu&#x0364;hen,<lb/>
auch endlich zum Theil ihren Saa-<lb/>
men und Fru&#x0364;chte bringen. Das<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Tangel-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0568] Hol Hol tzen der Vereinigten Niederlande hat ihr abſonderliches Wappen; zuſammen aber fuͤhren ſie einen guͤldenen gekroͤnten Loͤwen mit 7 guͤldenen Pfeilen in der Pfote, und die Provintz Holland ins be- ſondere hat einen rothen Loͤwen im guͤldenen Felde. Holſtein, Holſatia, Hertzogthum an der Oſt-See, dem Deutſchen Meere und der Elbe, welches theils dem Koͤnige in Daͤnnemarck, theils den Her- tzogen von Hollſtein gehoͤret. Die- ſe Hertzoge theilen ſich in die Koͤ- nigliche und Hertzogliche Linie, welche letztere auch die Gottorpi- ſche oder Kieliſche genennet wird, und den Eutyniſchen Aſt unter ſich begreifft. Die Koͤnigliche Linie vertheilet ſich in 3 Neben-Linien, nemlich Hollſtein-Sunderburg, zu welcher die 3 Aeſte, der Au- guſtenburgiſche, der Beckiſche und der Wieſenburgiſche gehoͤren, Gluͤcksburg und Ploͤn. Die Her- tzoge von Hollſtein haben im Wap- pen einen guͤldenen gecroͤnten Loͤ- wen mit einer gekruͤmmten Streit- Axt im rothen Felde, wegen Nor- wegen; zwey blaue Loͤwen uͤber ein- ander im guͤldenen Felde, wegen Schleßwig; ein dreyfaches Neſ- ſel-Blat von Silber mit drey Naͤgeln, und ein halb roth und halb ſilbernes Mittel-Schildgen im rothen Felde, wegen Hollſtein; einen ſilbernen Schwan mit einer guͤldenen Krone um den Hals im rothen Felde, wegen Stormarn; einen ſilbernen Reuter wegen Dit- marſen; und endlich in einem qva- drirtten Mittel-Schilde 2 rothe Balcken im guͤldenen Felde wegen Oldenburg; u. ein guͤldenes Creutz im blauen Felde wegen Delmen- horſt. Dieſes Wappen hat 3 offene Helme, davon der mittelſte den guͤl- denen Loͤwen wegen Norwegen traͤget; der rechte hat drey ſilber- ne Staͤbe oben mit guͤldenen Ku- geln und Pfauen-Federn gezieret wegen Schleßwig; und der dritte, als der Hollſteiniſche Helm, iſt mit ſieben Faͤhnlein, darauf das ſilberne Neſſel-Blat, wegen Holl- ſtein. Die Helmen-Decken ſind zur Rechten blau und Gold, und zur Lincken roth und Silber. Holtz, Jſt das Haupt-Weſen eines Baumes, ſeiner Aeſte und Wur- tzeln, ſo mit der duͤnnen Schale oder Baſt der aͤuſſern Rinde be- decket und umgeben iſt. Sein Weſen beſtehet aus unzehligen Zaͤſerlein oder ſchwachen Roͤhr- gen, welche zum Theil nach der Laͤnge, zum Theil nach der Qvere in einander gewebet, ſo daß derer ein iedes Jahr zu nechſt an dem Kern in die Rundung herum im- mer neuere entſtehen, welches eben die Jahre genennet werden, davon unter dieſem Wort ein meh- rers zu finden. Das Holtz wird hauptſaͤchlich unterſchieden in Laub- und Tangel-Holtz, welches letztere auch Hartz-Holtz und Schwartz-Holtz genennet wird. Das Laub-Holtz begreifft alles, was Blaͤtter hat, welche im Herbſt verwelcken und abfallen, alſo daß ſolche Baͤume den Winter durch ihrer natuͤrlichen Zierde ent- bloͤſſet, und traurig ſtehen; dage- gen aber bald im Fruͤhling junge Knoſpen gewinnen, anmuthig ausſchlagen, gruͤnen und bluͤhen, auch endlich zum Theil ihren Saa- men und Fruͤchte bringen. Das Tangel-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/568
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/568>, abgerufen am 20.04.2024.