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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Hum
demüthigen Bezeigungen eines
Pferds, sind mehr zu fliehen, als
zu loben, welche an den Schul-
Pferden, und in allen solchen Actio-
n
en nicht erfodert werden, es wäre
denn, daß sie mit einer vorneh-
men Leiche in hoher Trauer gehen
solten; sonst aber können eines
Pferdes Gang und Gebehrden
nimmermehr zu hoffärtig seyn,
welches die vornehmste Eigen-
schafft eines edlen Pferdes ist.

Humoristen,

Eine gelehrte Societät in Rom,
deren Absehen ist, allerhand sinn-
reiche Inventiones auszuführen.
Jhren Anfang hat diese Gesell-
schafft auf einer Adelichen Hoch-
zeit genommen, bey welcher etli-
che artige Leute das Frauenzim-
mer mit allerhand Sonneten und
sinnreichen Gemüths-Ergetzungen
bedieneten, und daher den Nah-
men bel l' humori bekamen.

Hund,

Dessen giebt es unterschiedli-
che Arten, als gemeine Hunde,
Schooß-Hündlein, Canes Meli-
tenses,
von der Jnsel Maltha al-
so genannt, oder Bologneser-
Hündlein, von der Stadt Bo-
logna in Jtalien; Ferner Jagd-
Hunde, denn Spür-Dachs-Vo-
gel-Wasser-Gesellen-Streit-
Haus- und Schaf-Hunde, in-
gleichen Englische Doggen und
Wind-Spiele. Die Freudigkeit
und gute Gestalt der jungen Hun-
de, sonderlich wenn sie behend,
keck und gefräßig sind, wird ins-
gemein für ein Zeichen guter Art
angegeben. Man soll ihnen, ehe
sie 2 Jahr alt werden, den Wurm
unter der Zunge wegnehmen, da-
mit sie nicht leicht wütend und
rasend werden. Die jungen Jagd-
[Spaltenumbruch]

Hyd
Hunde werden besser mit Brot
und Suppen, als mit Fleisch und
Aas auferzogen, weil sie von die-
sem unsauber werden, den Ge-
ruch verlieren und nicht lange dau-
ren. Die Schaf-Hunde müssen
gebengelt oder gekleppelt werden,
damit sie dem Wilde keinen Scha-
den zufügen.

Hunds-Junge,

Jst ein Lehrling bey der Jäge-
rey, welcher drey Jahr lang ste-
hen muß, bis er den Titel eines Jä-
ger-Purschens, und die Freyheit,
ein Horn-Fessel zu tragen, erlan-
get, massen er als Junge nichts
weiter als seinen Gürtel zu tragen
befugt ist.

Hunds-Stall,

Jst bey einem vollkommenen
Jäger-Hof ein höchstnöthiges Ge-
bäude, worinne die zur Jagd gehö-
rigen Hunde nach den mancherley
Gattungen in besondern Gemä-
chern eingeschlossen und gefüttert
werden. Wie derselbe beschaffen
seyn soll, wird im Oeconomischen
Lexico beschrieben.

Hyacinth,

Jst der Nahme eines Edelge-
steins, dessen Apoc. 21, 20 gedacht
wird, hat seinen Nahmen von
der Mertzen-Blume der Hyacinth
her, so von mancherley Farbe ist.
Jnsgemein ist dieser Stein gelbe
und röthlicht, gleich einer Feuer-
Flamme, und eine sonderliche
Artzney wider den Gifft und Pe-
stilentz, dadurch das Hertze ver-
wahret, oder die Pest curiret wird.

Hydraula, Hydraules,

Eine Wasser-Orgel der Alten,
und auch einer, der darauf spie-
let.

Hydro-

[Spaltenumbruch]

Hum
demuͤthigen Bezeigungen eines
Pferds, ſind mehr zu fliehen, als
zu loben, welche an den Schul-
Pferden, und in allen ſolchen Actio-
n
en nicht erfodert werden, es waͤre
denn, daß ſie mit einer vorneh-
men Leiche in hoher Trauer gehen
ſolten; ſonſt aber koͤnnen eines
Pferdes Gang und Gebehrden
nimmermehr zu hoffaͤrtig ſeyn,
welches die vornehmſte Eigen-
ſchafft eines edlen Pferdes iſt.

Humoriſten,

Eine gelehrte Societaͤt in Rom,
deren Abſehen iſt, allerhand ſinn-
reiche Inventiones auszufuͤhren.
Jhren Anfang hat dieſe Geſell-
ſchafft auf einer Adelichen Hoch-
zeit genommen, bey welcher etli-
che artige Leute das Frauenzim-
mer mit allerhand Sonneten und
ſinnreichen Gemuͤths-Ergetzungen
bedieneten, und daher den Nah-
men bel l’ humori bekamen.

Hund,

Deſſen giebt es unterſchiedli-
che Arten, als gemeine Hunde,
Schooß-Huͤndlein, Canes Meli-
tenſes,
von der Jnſel Maltha al-
ſo genannt, oder Bologneſer-
Huͤndlein, von der Stadt Bo-
logna in Jtalien; Ferner Jagd-
Hunde, denn Spuͤr-Dachs-Vo-
gel-Waſſer-Geſellen-Streit-
Haus- und Schaf-Hunde, in-
gleichen Engliſche Doggen und
Wind-Spiele. Die Freudigkeit
und gute Geſtalt der jungen Hun-
de, ſonderlich wenn ſie behend,
keck und gefraͤßig ſind, wird ins-
gemein fuͤr ein Zeichen guter Art
angegeben. Man ſoll ihnen, ehe
ſie 2 Jahr alt werden, den Wurm
unter der Zunge wegnehmen, da-
mit ſie nicht leicht wuͤtend und
raſend werden. Die jungen Jagd-
[Spaltenumbruch]

Hyd
Hunde werden beſſer mit Brot
und Suppen, als mit Fleiſch und
Aas auferzogen, weil ſie von die-
ſem unſauber werden, den Ge-
ruch verlieren und nicht lange dau-
ren. Die Schaf-Hunde muͤſſen
gebengelt oder gekleppelt werden,
damit ſie dem Wilde keinen Scha-
den zufuͤgen.

Hunds-Junge,

Jſt ein Lehrling bey der Jaͤge-
rey, welcher drey Jahr lang ſte-
hen muß, bis er den Titel eines Jaͤ-
ger-Purſchens, und die Freyheit,
ein Horn-Feſſel zu tragen, erlan-
get, maſſen er als Junge nichts
weiter als ſeinen Guͤrtel zu tragen
befugt iſt.

Hunds-Stall,

Jſt bey einem vollkommenen
Jaͤger-Hof ein hoͤchſtnoͤthiges Ge-
baͤude, worinne die zur Jagd gehoͤ-
rigen Hunde nach den mancherley
Gattungen in beſondern Gemaͤ-
chern eingeſchloſſen und gefuͤttert
werden. Wie derſelbe beſchaffen
ſeyn ſoll, wird im Oeconomiſchen
Lexico beſchrieben.

Hyacinth,

Jſt der Nahme eines Edelge-
ſteins, deſſen Apoc. 21, 20 gedacht
wird, hat ſeinen Nahmen von
der Mertzen-Blume der Hyacinth
her, ſo von mancherley Farbe iſt.
Jnsgemein iſt dieſer Stein gelbe
und roͤthlicht, gleich einer Feuer-
Flamme, und eine ſonderliche
Artzney wider den Gifft und Pe-
ſtilentz, dadurch das Hertze ver-
wahret, oder die Peſt curiret wird.

Hydraula, Hydraules,

Eine Waſſer-Orgel der Alten,
und auch einer, der darauf ſpie-
let.

Hydro-
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[0582] Hum Hyd demuͤthigen Bezeigungen eines Pferds, ſind mehr zu fliehen, als zu loben, welche an den Schul- Pferden, und in allen ſolchen Actio- nen nicht erfodert werden, es waͤre denn, daß ſie mit einer vorneh- men Leiche in hoher Trauer gehen ſolten; ſonſt aber koͤnnen eines Pferdes Gang und Gebehrden nimmermehr zu hoffaͤrtig ſeyn, welches die vornehmſte Eigen- ſchafft eines edlen Pferdes iſt. Humoriſten, Eine gelehrte Societaͤt in Rom, deren Abſehen iſt, allerhand ſinn- reiche Inventiones auszufuͤhren. Jhren Anfang hat dieſe Geſell- ſchafft auf einer Adelichen Hoch- zeit genommen, bey welcher etli- che artige Leute das Frauenzim- mer mit allerhand Sonneten und ſinnreichen Gemuͤths-Ergetzungen bedieneten, und daher den Nah- men bel l’ humori bekamen. Hund, Deſſen giebt es unterſchiedli- che Arten, als gemeine Hunde, Schooß-Huͤndlein, Canes Meli- tenſes, von der Jnſel Maltha al- ſo genannt, oder Bologneſer- Huͤndlein, von der Stadt Bo- logna in Jtalien; Ferner Jagd- Hunde, denn Spuͤr-Dachs-Vo- gel-Waſſer-Geſellen-Streit- Haus- und Schaf-Hunde, in- gleichen Engliſche Doggen und Wind-Spiele. Die Freudigkeit und gute Geſtalt der jungen Hun- de, ſonderlich wenn ſie behend, keck und gefraͤßig ſind, wird ins- gemein fuͤr ein Zeichen guter Art angegeben. Man ſoll ihnen, ehe ſie 2 Jahr alt werden, den Wurm unter der Zunge wegnehmen, da- mit ſie nicht leicht wuͤtend und raſend werden. Die jungen Jagd- Hunde werden beſſer mit Brot und Suppen, als mit Fleiſch und Aas auferzogen, weil ſie von die- ſem unſauber werden, den Ge- ruch verlieren und nicht lange dau- ren. Die Schaf-Hunde muͤſſen gebengelt oder gekleppelt werden, damit ſie dem Wilde keinen Scha- den zufuͤgen. Hunds-Junge, Jſt ein Lehrling bey der Jaͤge- rey, welcher drey Jahr lang ſte- hen muß, bis er den Titel eines Jaͤ- ger-Purſchens, und die Freyheit, ein Horn-Feſſel zu tragen, erlan- get, maſſen er als Junge nichts weiter als ſeinen Guͤrtel zu tragen befugt iſt. Hunds-Stall, Jſt bey einem vollkommenen Jaͤger-Hof ein hoͤchſtnoͤthiges Ge- baͤude, worinne die zur Jagd gehoͤ- rigen Hunde nach den mancherley Gattungen in beſondern Gemaͤ- chern eingeſchloſſen und gefuͤttert werden. Wie derſelbe beſchaffen ſeyn ſoll, wird im Oeconomiſchen Lexico beſchrieben. Hyacinth, Jſt der Nahme eines Edelge- ſteins, deſſen Apoc. 21, 20 gedacht wird, hat ſeinen Nahmen von der Mertzen-Blume der Hyacinth her, ſo von mancherley Farbe iſt. Jnsgemein iſt dieſer Stein gelbe und roͤthlicht, gleich einer Feuer- Flamme, und eine ſonderliche Artzney wider den Gifft und Pe- ſtilentz, dadurch das Hertze ver- wahret, oder die Peſt curiret wird. Hydraula, Hydraules, Eine Waſſer-Orgel der Alten, und auch einer, der darauf ſpie- let. Hydro-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/582>, abgerufen am 24.04.2024.