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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Joi
Maltha, welchem er alle Jahre
gewisse Türcken-Steuern und
Respons-Gelder liefert. Sein
ordentlicher Sitz ist zu Heiders-
heim. Von den Johanniter-Or-
dens-Rittern s. oben Equites Jo-
hannitici.
Das Wappen dieses
Ordens ist ein silbern Creutz im
rothen Felde, an Ecken wie ein
Ancker gekrümmt, welches nicht
allein der Groß-Meister, sondern
auch ieder Ritter, iedoch auf un-
terschiedliche Art zu tragen pfle-
get. Auf der Brust oder auf ih-
ren schwartzen Mänteln haben sie
ein achteckigtes Creutz, und um
ihre Stamm-Wappen pflegen sie
auch bisweilen einen Rosen-Crantz
zu führen, daran unten das Or-
dens-Creutz mit den Worten:
Pro fide, hänget.

Joiau,

Kleinod, war vorzeiten die Be-
lohnung, welche die Uiberwinder
erhielten, die sich in den Olympi-
schen Spielen wohl und tapffer
gehalten. So empfangen solche
aufgesetzte Preise heut zu Tage
diejenigen, welche bey Ring- und
Carrousel-Rennen die besten Tref-
fen weggenommen, und die Dän-
cke erhalten.

Joieux, cheval joieux,

Ein frölich, freudig Pferd. Die
Freudigkeit ist eine sonderbare Ei-
genschafft an einem Pferde, seine
Lectiones mit Lust zu vollziehen,
welches dem Reuter nur halbe
Arbeit, und das vornehmste
Stück der Erleichterung in der
Uibung ist.

Joindre, v. Ajouter les jambes.
Jointe, cheval long jointe,

Ein sehr lang gefesseltes und
[Spaltenumbruch]

Jou
hoch geköthetes Pferd, welches ge-
meiniglich deswegen strauchelt,
stolpert oder gar fällt; dahero
das Sprichwort bey den Deut-
schen entstanden, vier hohe Kö-
then lassen den Reuter in Nö-
then.

Joli cheval, v. Beaute des
chevaux.
Jouer avec la Croupe,

Mit der Groppa spielen heist
auf der Reit-Bahn, wenn ein
junges Pferd sich erlustiret, scher-
zet, springet, das Creutz erhebet,
auch wol etwas streichet, welches
ein Zeichen eines hoffärtigen und
vermöglichen Pferdes ist, welche
Eigenschafft eben die höchste und
vornehmste, wovon ein Pferd
edel genennet werden kan, und
in solcher Bezeigung grosse Lust,
Ruhm und Nutzen bringt, wenn
es wohl abgerichtet ist.

Joueur d' Instrument,

Ein Jnstrumentist, oder der ein
musicalisches Jnstrument spielet.
Joueur du Clavessin, ein Clavi-
cymbalist; Joueur de Flaute, ein
Pfeiffer; Joueur de Harpe, ein
Harfenist; Joueur du Luth, ein
Lautenist; Joueur des Orgues, ein
Organist; Joueur du Violon, ein
Violinist.

Joauteur,

Der im Turnier mit rennet,
da man mit Lantzen ernstlich auf
einander rennet, und einer den
andern aus dem Sattel zu heben
suchet, wobey der Ritter seinen
Leib mit einem Küraß wohl be-
deckt hat, dabey ein Casquet,
Brust-Stück, Spalocci, Arm-
schienen und Handschuh führet,
darneben hat er auch vor dem

Visier
Ritter-Lexic. P p

[Spaltenumbruch]

Joi
Maltha, welchem er alle Jahre
gewiſſe Tuͤrcken-Steuern und
Reſpons-Gelder liefert. Sein
ordentlicher Sitz iſt zu Heiders-
heim. Von den Johanniter-Or-
dens-Rittern ſ. oben Equites Jo-
hannitici.
Das Wappen dieſes
Ordens iſt ein ſilbern Creutz im
rothen Felde, an Ecken wie ein
Ancker gekruͤmmt, welches nicht
allein der Groß-Meiſter, ſondern
auch ieder Ritter, iedoch auf un-
terſchiedliche Art zu tragen pfle-
get. Auf der Bruſt oder auf ih-
ren ſchwartzen Maͤnteln haben ſie
ein achteckigtes Creutz, und um
ihre Stamm-Wappen pflegen ſie
auch bisweilen einen Roſen-Crantz
zu fuͤhren, daran unten das Or-
dens-Creutz mit den Worten:
Pro fide, haͤnget.

Joiau,

Kleinod, war vorzeiten die Be-
lohnung, welche die Uiberwinder
erhielten, die ſich in den Olympi-
ſchen Spielen wohl und tapffer
gehalten. So empfangen ſolche
aufgeſetzte Preiſe heut zu Tage
diejenigen, welche bey Ring- und
Carrouſel-Rennen die beſten Tref-
fen weggenommen, und die Daͤn-
cke erhalten.

Joieux, cheval joieux,

Ein froͤlich, freudig Pferd. Die
Freudigkeit iſt eine ſonderbare Ei-
genſchafft an einem Pferde, ſeine
Lectiones mit Luſt zu vollziehen,
welches dem Reuter nur halbe
Arbeit, und das vornehmſte
Stuͤck der Erleichterung in der
Uibung iſt.

Joindre, v. Ajouter les jambes.
Jointe, cheval long jointé,

Ein ſehr lang gefeſſeltes und
[Spaltenumbruch]

Jou
hoch gekoͤthetes Pferd, welches ge-
meiniglich deswegen ſtrauchelt,
ſtolpert oder gar faͤllt; dahero
das Sprichwort bey den Deut-
ſchen entſtanden, vier hohe Koͤ-
then laſſen den Reuter in Noͤ-
then.

Joli cheval, v. Beauté des
chevaux.
Jouer avec la Croupe,

Mit der Groppa ſpielen heiſt
auf der Reit-Bahn, wenn ein
junges Pferd ſich erluſtiret, ſcher-
zet, ſpringet, das Creutz erhebet,
auch wol etwas ſtreichet, welches
ein Zeichen eines hoffaͤrtigen und
vermoͤglichen Pferdes iſt, welche
Eigenſchafft eben die hoͤchſte und
vornehmſte, wovon ein Pferd
edel genennet werden kan, und
in ſolcher Bezeigung groſſe Luſt,
Ruhm und Nutzen bringt, wenn
es wohl abgerichtet iſt.

Joueur d’ Inſtrument,

Ein Jnſtrumentiſt, oder der ein
muſicaliſches Jnſtrument ſpielet.
Joueur du Claveſſin, ein Clavi-
cymbaliſt; Joueur de Flûte, ein
Pfeiffer; Joueur de Harpe, ein
Harfeniſt; Joueur du Luth, ein
Lauteniſt; Joueur des Orgues, ein
Organiſt; Joueur du Violon, ein
Violiniſt.

Joûteur,

Der im Turnier mit rennet,
da man mit Lantzen ernſtlich auf
einander rennet, und einer den
andern aus dem Sattel zu heben
ſuchet, wobey der Ritter ſeinen
Leib mit einem Kuͤraß wohl be-
deckt hat, dabey ein Casquet,
Bruſt-Stuͤck, Spalocci, Arm-
ſchienen und Handſchuh fuͤhret,
darneben hat er auch vor dem

Viſier
Ritter-Lexic. P p
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[0613] Joi Jou Maltha, welchem er alle Jahre gewiſſe Tuͤrcken-Steuern und Reſpons-Gelder liefert. Sein ordentlicher Sitz iſt zu Heiders- heim. Von den Johanniter-Or- dens-Rittern ſ. oben Equites Jo- hannitici. Das Wappen dieſes Ordens iſt ein ſilbern Creutz im rothen Felde, an Ecken wie ein Ancker gekruͤmmt, welches nicht allein der Groß-Meiſter, ſondern auch ieder Ritter, iedoch auf un- terſchiedliche Art zu tragen pfle- get. Auf der Bruſt oder auf ih- ren ſchwartzen Maͤnteln haben ſie ein achteckigtes Creutz, und um ihre Stamm-Wappen pflegen ſie auch bisweilen einen Roſen-Crantz zu fuͤhren, daran unten das Or- dens-Creutz mit den Worten: Pro fide, haͤnget. Joiau, Kleinod, war vorzeiten die Be- lohnung, welche die Uiberwinder erhielten, die ſich in den Olympi- ſchen Spielen wohl und tapffer gehalten. So empfangen ſolche aufgeſetzte Preiſe heut zu Tage diejenigen, welche bey Ring- und Carrouſel-Rennen die beſten Tref- fen weggenommen, und die Daͤn- cke erhalten. Joieux, cheval joieux, Ein froͤlich, freudig Pferd. Die Freudigkeit iſt eine ſonderbare Ei- genſchafft an einem Pferde, ſeine Lectiones mit Luſt zu vollziehen, welches dem Reuter nur halbe Arbeit, und das vornehmſte Stuͤck der Erleichterung in der Uibung iſt. Joindre, v. Ajouter les jambes. Jointe, cheval long jointé, Ein ſehr lang gefeſſeltes und hoch gekoͤthetes Pferd, welches ge- meiniglich deswegen ſtrauchelt, ſtolpert oder gar faͤllt; dahero das Sprichwort bey den Deut- ſchen entſtanden, vier hohe Koͤ- then laſſen den Reuter in Noͤ- then. Joli cheval, v. Beauté des chevaux. Jouer avec la Croupe, Mit der Groppa ſpielen heiſt auf der Reit-Bahn, wenn ein junges Pferd ſich erluſtiret, ſcher- zet, ſpringet, das Creutz erhebet, auch wol etwas ſtreichet, welches ein Zeichen eines hoffaͤrtigen und vermoͤglichen Pferdes iſt, welche Eigenſchafft eben die hoͤchſte und vornehmſte, wovon ein Pferd edel genennet werden kan, und in ſolcher Bezeigung groſſe Luſt, Ruhm und Nutzen bringt, wenn es wohl abgerichtet iſt. Joueur d’ Inſtrument, Ein Jnſtrumentiſt, oder der ein muſicaliſches Jnſtrument ſpielet. Joueur du Claveſſin, ein Clavi- cymbaliſt; Joueur de Flûte, ein Pfeiffer; Joueur de Harpe, ein Harfeniſt; Joueur du Luth, ein Lauteniſt; Joueur des Orgues, ein Organiſt; Joueur du Violon, ein Violiniſt. Joûteur, Der im Turnier mit rennet, da man mit Lantzen ernſtlich auf einander rennet, und einer den andern aus dem Sattel zu heben ſuchet, wobey der Ritter ſeinen Leib mit einem Kuͤraß wohl be- deckt hat, dabey ein Casquet, Bruſt-Stuͤck, Spalocci, Arm- ſchienen und Handſchuh fuͤhret, darneben hat er auch vor dem Viſier Ritter-Lexic. P p

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/613>, abgerufen am 19.04.2024.