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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Lie
ihm dadurch zu erkennen zu geben,
er habe seine Sache recht gemacht,
und der Jäger sey mit ihm zufrie-
den.

Lieblichkeit,

Jst eine Eigenschafft der Me-
lodie, welche befördert wird,
wenn man mehr Grade oder
Schritte und kleine Jntervalle,
als grosse Sprünge gebraucht;
mit solchen Graden und kleinen
Jntervallen gescheut abwechselt;
unsingbare Sätze vermeidet und
wohlklingende Sätze anzubrin-
gen suchet; den Verhalt aller Thei-
le der Melodie wohl beobachtet;
angenehme Wiederholungen und
Nachahmungen, iedoch nicht gar
zu häuffig, anstellet; den Anfang
mit solchen Klängen machet,
welche entweder die Ton-Art
selbst vorstellen, oder ihr doch
nahe verwandt sind; und endlich
mäßige Läuffer oder lauffende Fi-
guren, Melismos, gebraucht.

Liege d' une selle,

Sind die Bäusche oder Bän-
de vom Sattel, welche sollen
wohl gesteifft seyn, damit des
Reuters Knie sich desto fester an-
schliessen, und die Schenckel sich
wohl placiren können.

Liegnitz,

Die Haupt-Stadt des Schlesi-
schen Fürstenthums gleiches Nah-
mens, am Einfluß des Schwartz-
wassers in die Katzbach; ist mit
einer starcken Mauer mit vielen
Thürmen, doppelten Wasser-Grä-
ben, hohen und starcken Wällen
mit Rundelen, welche die Corti-
nen gnugsam beschiessen können,
und grossen Aussenwercken verse-
[Spaltenumbruch]

Lie
hen. Sie hat ein ansehnliches
festes Schloß mit einem Wall
und Wasser-Graben von der
Stadt gesondert, worauf der
Lands-Hauptmann des Fürsten-
thums, auch die Königliche Can-
tzeley, Burggrafen-Amt mit der
Rent-Kammer, und ein Zeug-
Haus befindlich. Es ist aber der
beste Theil des Schlosses bey dem
am Char-Freytage 1711 in der S.
Pauli-Kirche entstandenen Feuer
abgebrannt. Jn der Kirche zu un-
srer lieben Frauen ist ein Altar, zu
welchem man auf 20 Stuffen stei-
get, und unter welchem ein hoch
beladener Wagen durch fahren
kan. Jn der Fürstl. Stiffts-Kirche
zu S. Johann sind die Fürstl. Be-
gräbnisse u. das vortreffliche Mau-
soleum
des letzten Piastischen Für-
sten, und bey derselben ein schön
Jesuiter-Collegium und Semi-
narium. Nicht weit davon ist ein
grosser Bischofs-Hof mit einer
kleinen Kirche. Kayser Josephus
richtete hieselbst 1708 den 11 Nov.
eine Ritter-Alademie unter dem
Nahmen des Heil. Josephi auf
für die Schlesischen Landes-Kin-
der sowol Catholischer als Prote-
stantischer Religion, und wied-
mete dazu die Stifts-Güter,
Häuser und Capitalien von S.
Johann. Kayser Carolus VI ließ
den 24 Jun. 1735 zu dem neuen
Gebäude dieser Königlich-Jose-
phinischen Ritter-Academie den
Grundstein mit vielen Solenni-
täten legen. Jm Jahre 1741 ward
von dem Könige in Preussen der
Baron von Pöllnitz zum Dire-
ctore dieser Adelichen Ritter-
Schule und der aus Petersburg
beruffene Froben zum Stallmei-
ster dabey ernennet.

Lieu,

[Spaltenumbruch]

Lie
ihm dadurch zu erkennen zu geben,
er habe ſeine Sache recht gemacht,
und der Jaͤger ſey mit ihm zufrie-
den.

Lieblichkeit,

Jſt eine Eigenſchafft der Me-
lodie, welche befoͤrdert wird,
wenn man mehr Grade oder
Schritte und kleine Jntervalle,
als groſſe Spruͤnge gebraucht;
mit ſolchen Graden und kleinen
Jntervallen geſcheut abwechſelt;
unſingbare Saͤtze vermeidet und
wohlklingende Saͤtze anzubrin-
gen ſuchet; den Verhalt aller Thei-
le der Melodie wohl beobachtet;
angenehme Wiederholungen und
Nachahmungen, iedoch nicht gar
zu haͤuffig, anſtellet; den Anfang
mit ſolchen Klaͤngen machet,
welche entweder die Ton-Art
ſelbſt vorſtellen, oder ihr doch
nahe verwandt ſind; und endlich
maͤßige Laͤuffer oder lauffende Fi-
guren, Meliſmos, gebraucht.

Liege d’ une ſelle,

Sind die Baͤuſche oder Baͤn-
de vom Sattel, welche ſollen
wohl geſteifft ſeyn, damit des
Reuters Knie ſich deſto feſter an-
ſchlieſſen, und die Schenckel ſich
wohl placiren koͤnnen.

Liegnitz,

Die Haupt-Stadt des Schleſi-
ſchen Fuͤrſtenthums gleiches Nah-
mens, am Einfluß des Schwartz-
waſſers in die Katzbach; iſt mit
einer ſtarcken Mauer mit vielen
Thuͤrmen, doppelten Waſſer-Graͤ-
ben, hohen und ſtarcken Waͤllen
mit Rundelen, welche die Corti-
nen gnugſam beſchieſſen koͤnnen,
und groſſen Auſſenwercken verſe-
[Spaltenumbruch]

Lie
hen. Sie hat ein anſehnliches
feſtes Schloß mit einem Wall
und Waſſer-Graben von der
Stadt geſondert, worauf der
Lands-Hauptmann des Fuͤrſten-
thums, auch die Koͤnigliche Can-
tzeley, Burggrafen-Amt mit der
Rent-Kammer, und ein Zeug-
Haus befindlich. Es iſt aber der
beſte Theil des Schloſſes bey dem
am Char-Freytage 1711 in der S.
Pauli-Kirche entſtandenen Feuer
abgebrannt. Jn der Kirche zu un-
ſrer lieben Frauen iſt ein Altar, zu
welchem man auf 20 Stuffen ſtei-
get, und unter welchem ein hoch
beladener Wagen durch fahren
kan. Jn der Fuͤrſtl. Stiffts-Kirche
zu S. Johann ſind die Fuͤrſtl. Be-
graͤbniſſe u. das vortreffliche Mau-
ſoleum
des letzten Piaſtiſchen Fuͤr-
ſten, und bey derſelben ein ſchoͤn
Jeſuiter-Collegium und Semi-
narium. Nicht weit davon iſt ein
groſſer Biſchofs-Hof mit einer
kleinen Kirche. Kayſer Joſephus
richtete hieſelbſt 1708 den 11 Nov.
eine Ritter-Alademie unter dem
Nahmen des Heil. Joſephi auf
fuͤr die Schleſiſchen Landes-Kin-
der ſowol Catholiſcher als Prote-
ſtantiſcher Religion, und wied-
mete dazu die Stifts-Guͤter,
Haͤuſer und Capitalien von S.
Johann. Kayſer Carolus VI ließ
den 24 Jun. 1735 zu dem neuen
Gebaͤude dieſer Koͤniglich-Joſe-
phiniſchen Ritter-Academie den
Grundſtein mit vielen Solenni-
taͤten legen. Jm Jahre 1741 ward
von dem Koͤnige in Preuſſen der
Baron von Poͤllnitz zum Dire-
ctore dieſer Adelichen Ritter-
Schule und der aus Petersburg
beruffene Froben zum Stallmei-
ſter dabey ernennet.

Lieu,
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[0692] Lie Lie ihm dadurch zu erkennen zu geben, er habe ſeine Sache recht gemacht, und der Jaͤger ſey mit ihm zufrie- den. Lieblichkeit, Jſt eine Eigenſchafft der Me- lodie, welche befoͤrdert wird, wenn man mehr Grade oder Schritte und kleine Jntervalle, als groſſe Spruͤnge gebraucht; mit ſolchen Graden und kleinen Jntervallen geſcheut abwechſelt; unſingbare Saͤtze vermeidet und wohlklingende Saͤtze anzubrin- gen ſuchet; den Verhalt aller Thei- le der Melodie wohl beobachtet; angenehme Wiederholungen und Nachahmungen, iedoch nicht gar zu haͤuffig, anſtellet; den Anfang mit ſolchen Klaͤngen machet, welche entweder die Ton-Art ſelbſt vorſtellen, oder ihr doch nahe verwandt ſind; und endlich maͤßige Laͤuffer oder lauffende Fi- guren, Meliſmos, gebraucht. Liege d’ une ſelle, Sind die Baͤuſche oder Baͤn- de vom Sattel, welche ſollen wohl geſteifft ſeyn, damit des Reuters Knie ſich deſto feſter an- ſchlieſſen, und die Schenckel ſich wohl placiren koͤnnen. Liegnitz, Die Haupt-Stadt des Schleſi- ſchen Fuͤrſtenthums gleiches Nah- mens, am Einfluß des Schwartz- waſſers in die Katzbach; iſt mit einer ſtarcken Mauer mit vielen Thuͤrmen, doppelten Waſſer-Graͤ- ben, hohen und ſtarcken Waͤllen mit Rundelen, welche die Corti- nen gnugſam beſchieſſen koͤnnen, und groſſen Auſſenwercken verſe- hen. Sie hat ein anſehnliches feſtes Schloß mit einem Wall und Waſſer-Graben von der Stadt geſondert, worauf der Lands-Hauptmann des Fuͤrſten- thums, auch die Koͤnigliche Can- tzeley, Burggrafen-Amt mit der Rent-Kammer, und ein Zeug- Haus befindlich. Es iſt aber der beſte Theil des Schloſſes bey dem am Char-Freytage 1711 in der S. Pauli-Kirche entſtandenen Feuer abgebrannt. Jn der Kirche zu un- ſrer lieben Frauen iſt ein Altar, zu welchem man auf 20 Stuffen ſtei- get, und unter welchem ein hoch beladener Wagen durch fahren kan. Jn der Fuͤrſtl. Stiffts-Kirche zu S. Johann ſind die Fuͤrſtl. Be- graͤbniſſe u. das vortreffliche Mau- ſoleum des letzten Piaſtiſchen Fuͤr- ſten, und bey derſelben ein ſchoͤn Jeſuiter-Collegium und Semi- narium. Nicht weit davon iſt ein groſſer Biſchofs-Hof mit einer kleinen Kirche. Kayſer Joſephus richtete hieſelbſt 1708 den 11 Nov. eine Ritter-Alademie unter dem Nahmen des Heil. Joſephi auf fuͤr die Schleſiſchen Landes-Kin- der ſowol Catholiſcher als Prote- ſtantiſcher Religion, und wied- mete dazu die Stifts-Guͤter, Haͤuſer und Capitalien von S. Johann. Kayſer Carolus VI ließ den 24 Jun. 1735 zu dem neuen Gebaͤude dieſer Koͤniglich-Joſe- phiniſchen Ritter-Academie den Grundſtein mit vielen Solenni- taͤten legen. Jm Jahre 1741 ward von dem Koͤnige in Preuſſen der Baron von Poͤllnitz zum Dire- ctore dieſer Adelichen Ritter- Schule und der aus Petersburg beruffene Froben zum Stallmei- ſter dabey ernennet. Lieu,

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/692>, abgerufen am 28.03.2024.