Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Mal
Maladies de la Poitrine & de
la Croupe,

Sind die Kranckheiten der
Brust, des Rückgrats u. Creutzes etc.
bestehen im kalten Brande der
Brust, Wurm in derselben, Bug-
schwinden, Geschwulst, Riß,
Creutz verrückt, Rückgrat gebro-
chen, Mastdarm schwüren, Bruch,
Nieren-Schmertzen, Stein oder
Grieß, geschwollen Geschröt oder
Schlauch, Blut-Stall, lauterm
Stall, wenn der Schlauch zu weit
in den Leib kommt, daß das Pferd
nicht stallen kan.

Maladies de la Tete,

Haupt-Kranckheiten der Pfer-
de sind viererley: Die erste beste-
het in Hirnfellen; die andere greifft
das Hirn selbst an, als die Unsin-
nigkeit, Hirnwüten und Tobig-
keit; die dritte Art ist die fallende
Sucht, der Schwindel, der
Schlag, Krampff; die vierte Gat-
tung verletzet die auswendigen
Theile des Haupts, als Haar
ausfallen, lausig und grindiges
Haupt, geschlagen, oder sonst ver-
wundet etc.

Malandres des chevaux,

Räpffen der Pferde sind
Schrunden oder Geschwär, die
an der Junctur oder Gelenck des
Knies kommen, die Raude aber,
welche sich am hintern Schenckel
ereignet, nennet man Solandres,
Maucken. Dieses haben gemei-
niglich gesunde Pferde, und wann
sie nicht dran hincken, soll man sie
nicht zuheilen, denn sie reinigen
den Leib von Flüssen, und werffen
alles unreine von sich.

Malier, s. Saumroß.
Malta,

Jnsel auf dem Mittelländi-
[Spaltenumbruch]

Man
schen Meere zwischen Sicilien und
Tripolis, hat in der Länge ohn-
gefehr 6 und in der Breite 3 Mei-
len. Die Hauptstadt heißt gleich-
falls Malta, ist schön, weitläuff-
tig, überaus feste, liegt auf 3 ab-
sonderlichen Halb-Jnseln oder
Felsen, la Valetta, il Burgo und
S. Michael genannt, und ist von
Natur und Kunst befestiget, wird
auch durch die 3 Schlösser S. El-
mo, S. Angelo
und Torre della
Bocca,
und durch das 1733 ange-
legte Fort Emanuel beschützet.
Sie ist der Sitz der Maltheser-
Ritter, welche auch Johanniter-
und Rhodiser-Ritter genennet
wird. Der Groß-Meister füh-
ret im Wappen ein silbernes acht-
spitziges Creutz im rothen Felde,
oben mit einer güldenen Hertzog-
lichen Crone, aus welcher ein Ro-
senkrantz um das gantze Schild
gehet, und daran unten ein klei-
nes Creutz hänget, mit den Wor-
ten: Pro Fide. s. Equites Ordinis
Johannitici.

Manche,

Der Griff oder Hals an besai-
teten Jnstrumenten.

Mandel-Krähe,

Ein Vogel in der Grösse eines
Nußhackers, über den Leib halb-
braun und auf dem Rücken braun-
licht. Er brütet nicht bey uns,
sondern ziehet nur in der Erndte
vorbey, und nehret sich alsdenn
von ausgefallenen Körnern, mas-
sen er gantze Aehren verschlucken
kan. Er ist fett, und hat wohl-
schmeckendes Fleisch.

Mandeln,

Sind zwey Drüßlein, welche
oben auf dem Schlund, an iede[r]
Seite desjenigen Beins, so sich

mit
[Spaltenumbruch]
Mal
Maladies de la Poitrine & de
la Croupe,

Sind die Kranckheiten der
Bruſt, des Ruͤckgrats u. Creutzes ꝛc.
beſtehen im kalten Brande der
Bruſt, Wurm in derſelben, Bug-
ſchwinden, Geſchwulſt, Riß,
Creutz verruͤckt, Ruͤckgrat gebro-
chen, Maſtdarm ſchwuͤren, Bruch,
Nieren-Schmertzen, Stein oder
Grieß, geſchwollen Geſchroͤt oder
Schlauch, Blut-Stall, lauterm
Stall, wenn der Schlauch zu weit
in den Leib kommt, daß das Pferd
nicht ſtallen kan.

Maladies de la Tète,

Haupt-Kranckheiten der Pfer-
de ſind viererley: Die erſte beſte-
het in Hirnfellen; die andere greifft
das Hirn ſelbſt an, als die Unſin-
nigkeit, Hirnwuͤten und Tobig-
keit; die dritte Art iſt die fallende
Sucht, der Schwindel, der
Schlag, Krampff; die vierte Gat-
tung verletzet die auswendigen
Theile des Haupts, als Haar
ausfallen, lauſig und grindiges
Haupt, geſchlagen, oder ſonſt ver-
wundet ꝛc.

Malandres des chevaux,

Raͤpffen der Pferde ſind
Schrunden oder Geſchwaͤr, die
an der Junctur oder Gelenck des
Knies kommen, die Raude aber,
welche ſich am hintern Schenckel
ereignet, nennet man Solandres,
Maucken. Dieſes haben gemei-
niglich geſunde Pferde, und wann
ſie nicht dran hincken, ſoll man ſie
nicht zuheilen, denn ſie reinigen
den Leib von Fluͤſſen, und werffen
alles unreine von ſich.

Malier, ſ. Saumroß.
Malta,

Jnſel auf dem Mittellaͤndi-
[Spaltenumbruch]

Man
ſchen Meere zwiſchen Sicilien und
Tripolis, hat in der Laͤnge ohn-
gefehr 6 und in der Breite 3 Mei-
len. Die Hauptſtadt heißt gleich-
falls Malta, iſt ſchoͤn, weitlaͤuff-
tig, uͤberaus feſte, liegt auf 3 ab-
ſonderlichen Halb-Jnſeln oder
Felſen, la Valetta, il Burgo und
S. Michael genannt, und iſt von
Natur und Kunſt befeſtiget, wird
auch durch die 3 Schloͤſſer S. El-
mo, S. Angelo
und Torre della
Bocca,
und durch das 1733 ange-
legte Fort Emanuel beſchuͤtzet.
Sie iſt der Sitz der Maltheſer-
Ritter, welche auch Johanniter-
und Rhodiſer-Ritter genennet
wird. Der Groß-Meiſter fuͤh-
ret im Wappen ein ſilbernes acht-
ſpitziges Creutz im rothen Felde,
oben mit einer guͤldenen Hertzog-
lichen Crone, aus welcher ein Ro-
ſenkrantz um das gantze Schild
gehet, und daran unten ein klei-
nes Creutz haͤnget, mit den Wor-
ten: Pro Fide. ſ. Equites Ordinis
Johannitici.

Manche,

Der Griff oder Hals an beſai-
teten Jnſtrumenten.

Mandel-Kraͤhe,

Ein Vogel in der Groͤſſe eines
Nußhackers, uͤber den Leib halb-
braun und auf dem Ruͤcken braun-
licht. Er bruͤtet nicht bey uns,
ſondern ziehet nur in der Erndte
vorbey, und nehret ſich alsdenn
von ausgefallenen Koͤrnern, maſ-
ſen er gantze Aehren verſchlucken
kan. Er iſt fett, und hat wohl-
ſchmeckendes Fleiſch.

Mandeln,

Sind zwey Druͤßlein, welche
oben auf dem Schlund, an iede[r]
Seite desjenigen Beins, ſo ſich

mit
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0726"/>
          <cb n="1411"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Mal</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Maladies de la Poitrine &amp; de<lb/>
la Croupe,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Sind die Kranckheiten der<lb/>
Bru&#x017F;t, des Ru&#x0364;ckgrats u. Creutzes &#xA75B;c.<lb/>
be&#x017F;tehen im kalten Brande der<lb/>
Bru&#x017F;t, Wurm in der&#x017F;elben, Bug-<lb/>
&#x017F;chwinden, Ge&#x017F;chwul&#x017F;t, Riß,<lb/>
Creutz verru&#x0364;ckt, Ru&#x0364;ckgrat gebro-<lb/>
chen, Ma&#x017F;tdarm &#x017F;chwu&#x0364;ren, Bruch,<lb/>
Nieren-Schmertzen, Stein oder<lb/>
Grieß, ge&#x017F;chwollen Ge&#x017F;chro&#x0364;t oder<lb/>
Schlauch, Blut-Stall, lauterm<lb/>
Stall, wenn der Schlauch zu weit<lb/>
in den Leib kommt, daß das Pferd<lb/>
nicht &#x017F;tallen kan.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Maladies de la Tète,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Haupt-Kranckheiten der Pfer-<lb/>
de &#x017F;ind viererley: Die er&#x017F;te be&#x017F;te-<lb/>
het in Hirnfellen; die andere greifft<lb/>
das Hirn &#x017F;elb&#x017F;t an, als die Un&#x017F;in-<lb/>
nigkeit, Hirnwu&#x0364;ten und Tobig-<lb/>
keit; die dritte Art i&#x017F;t die fallende<lb/>
Sucht, der Schwindel, der<lb/>
Schlag, Krampff; die vierte Gat-<lb/>
tung verletzet die auswendigen<lb/>
Theile des Haupts, als Haar<lb/>
ausfallen, lau&#x017F;ig und grindiges<lb/>
Haupt, ge&#x017F;chlagen, oder &#x017F;on&#x017F;t ver-<lb/>
wundet &#xA75B;c.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Malandres des chevaux,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Ra&#x0364;pffen der Pferde &#x017F;ind<lb/>
Schrunden oder Ge&#x017F;chwa&#x0364;r, die<lb/>
an der Junctur oder Gelenck des<lb/>
Knies kommen, die Raude aber,<lb/>
welche &#x017F;ich am hintern Schenckel<lb/>
ereignet, nennet man <hi rendition="#aq">Solandres,</hi><lb/>
Maucken. Die&#x017F;es haben gemei-<lb/>
niglich ge&#x017F;unde Pferde, und wann<lb/>
&#x017F;ie nicht dran hincken, &#x017F;oll man &#x017F;ie<lb/>
nicht zuheilen, denn &#x017F;ie reinigen<lb/>
den Leib von Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, und werffen<lb/>
alles unreine von &#x017F;ich.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Malier,</hi> </hi> <hi rendition="#fr">&#x017F;. Saumroß.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Malta,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Jn&#x017F;el auf dem Mittella&#x0364;ndi-<lb/><cb n="1412"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Man</hi></hi></fw><lb/>
&#x017F;chen Meere zwi&#x017F;chen Sicilien und<lb/>
Tripolis, hat in der La&#x0364;nge ohn-<lb/>
gefehr 6 und in der Breite 3 Mei-<lb/>
len. Die Haupt&#x017F;tadt heißt gleich-<lb/>
falls <hi rendition="#aq">Malta,</hi> i&#x017F;t &#x017F;cho&#x0364;n, weitla&#x0364;uff-<lb/>
tig, u&#x0364;beraus fe&#x017F;te, liegt auf 3 ab-<lb/>
&#x017F;onderlichen Halb-Jn&#x017F;eln oder<lb/>
Fel&#x017F;en, <hi rendition="#aq">la Valetta, il Burgo</hi> und<lb/><hi rendition="#aq">S. Michael</hi> genannt, und i&#x017F;t von<lb/>
Natur und Kun&#x017F;t befe&#x017F;tiget, wird<lb/>
auch durch die 3 Schlo&#x0364;&#x017F;&#x017F;er <hi rendition="#aq">S. El-<lb/>
mo, S. Angelo</hi> und <hi rendition="#aq">Torre della<lb/>
Bocca,</hi> und durch das 1733 ange-<lb/>
legte <hi rendition="#aq">Fort Emanuel</hi> be&#x017F;chu&#x0364;tzet.<lb/>
Sie i&#x017F;t der Sitz der Malthe&#x017F;er-<lb/>
Ritter, welche auch Johanniter-<lb/>
und Rhodi&#x017F;er-Ritter genennet<lb/>
wird. Der Groß-Mei&#x017F;ter fu&#x0364;h-<lb/>
ret im Wappen ein &#x017F;ilbernes acht-<lb/>
&#x017F;pitziges Creutz im rothen Felde,<lb/>
oben mit einer gu&#x0364;ldenen Hertzog-<lb/>
lichen Crone, aus welcher ein Ro-<lb/>
&#x017F;enkrantz um das gantze Schild<lb/>
gehet, und daran unten ein klei-<lb/>
nes Creutz ha&#x0364;nget, mit den Wor-<lb/>
ten: <hi rendition="#aq">Pro Fide.</hi> &#x017F;. <hi rendition="#aq">Equites Ordinis<lb/>
Johannitici.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Manche,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Der Griff oder Hals an be&#x017F;ai-<lb/>
teten Jn&#x017F;trumenten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Mandel-Kra&#x0364;he,</hi> </head><lb/>
          <p>Ein Vogel in der Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e eines<lb/>
Nußhackers, u&#x0364;ber den Leib halb-<lb/>
braun und auf dem Ru&#x0364;cken braun-<lb/>
licht. Er bru&#x0364;tet nicht bey uns,<lb/>
&#x017F;ondern ziehet nur in der Erndte<lb/>
vorbey, und nehret &#x017F;ich alsdenn<lb/>
von ausgefallenen Ko&#x0364;rnern, ma&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en er gantze Aehren ver&#x017F;chlucken<lb/>
kan. Er i&#x017F;t fett, und hat wohl-<lb/>
&#x017F;chmeckendes Flei&#x017F;ch.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Mandeln,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind zwey Dru&#x0364;ßlein, welche<lb/>
oben auf dem Schlund, an iede<supplied>r</supplied><lb/>
Seite desjenigen Beins, &#x017F;o &#x017F;ich<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">mit</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0726] Mal Man Maladies de la Poitrine & de la Croupe, Sind die Kranckheiten der Bruſt, des Ruͤckgrats u. Creutzes ꝛc. beſtehen im kalten Brande der Bruſt, Wurm in derſelben, Bug- ſchwinden, Geſchwulſt, Riß, Creutz verruͤckt, Ruͤckgrat gebro- chen, Maſtdarm ſchwuͤren, Bruch, Nieren-Schmertzen, Stein oder Grieß, geſchwollen Geſchroͤt oder Schlauch, Blut-Stall, lauterm Stall, wenn der Schlauch zu weit in den Leib kommt, daß das Pferd nicht ſtallen kan. Maladies de la Tète, Haupt-Kranckheiten der Pfer- de ſind viererley: Die erſte beſte- het in Hirnfellen; die andere greifft das Hirn ſelbſt an, als die Unſin- nigkeit, Hirnwuͤten und Tobig- keit; die dritte Art iſt die fallende Sucht, der Schwindel, der Schlag, Krampff; die vierte Gat- tung verletzet die auswendigen Theile des Haupts, als Haar ausfallen, lauſig und grindiges Haupt, geſchlagen, oder ſonſt ver- wundet ꝛc. Malandres des chevaux, Raͤpffen der Pferde ſind Schrunden oder Geſchwaͤr, die an der Junctur oder Gelenck des Knies kommen, die Raude aber, welche ſich am hintern Schenckel ereignet, nennet man Solandres, Maucken. Dieſes haben gemei- niglich geſunde Pferde, und wann ſie nicht dran hincken, ſoll man ſie nicht zuheilen, denn ſie reinigen den Leib von Fluͤſſen, und werffen alles unreine von ſich. Malier, ſ. Saumroß. Malta, Jnſel auf dem Mittellaͤndi- ſchen Meere zwiſchen Sicilien und Tripolis, hat in der Laͤnge ohn- gefehr 6 und in der Breite 3 Mei- len. Die Hauptſtadt heißt gleich- falls Malta, iſt ſchoͤn, weitlaͤuff- tig, uͤberaus feſte, liegt auf 3 ab- ſonderlichen Halb-Jnſeln oder Felſen, la Valetta, il Burgo und S. Michael genannt, und iſt von Natur und Kunſt befeſtiget, wird auch durch die 3 Schloͤſſer S. El- mo, S. Angelo und Torre della Bocca, und durch das 1733 ange- legte Fort Emanuel beſchuͤtzet. Sie iſt der Sitz der Maltheſer- Ritter, welche auch Johanniter- und Rhodiſer-Ritter genennet wird. Der Groß-Meiſter fuͤh- ret im Wappen ein ſilbernes acht- ſpitziges Creutz im rothen Felde, oben mit einer guͤldenen Hertzog- lichen Crone, aus welcher ein Ro- ſenkrantz um das gantze Schild gehet, und daran unten ein klei- nes Creutz haͤnget, mit den Wor- ten: Pro Fide. ſ. Equites Ordinis Johannitici. Manche, Der Griff oder Hals an beſai- teten Jnſtrumenten. Mandel-Kraͤhe, Ein Vogel in der Groͤſſe eines Nußhackers, uͤber den Leib halb- braun und auf dem Ruͤcken braun- licht. Er bruͤtet nicht bey uns, ſondern ziehet nur in der Erndte vorbey, und nehret ſich alsdenn von ausgefallenen Koͤrnern, maſ- ſen er gantze Aehren verſchlucken kan. Er iſt fett, und hat wohl- ſchmeckendes Fleiſch. Mandeln, Sind zwey Druͤßlein, welche oben auf dem Schlund, an ieder Seite desjenigen Beins, ſo ſich mit

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/726
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/726>, abgerufen am 25.04.2024.