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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Net
den. Wie weiter mit einem sol-
chen Vogel umzugehen, kan vorn
unter dem Wort Habicht nachge-
schlagen werden.

Nete,

Soll aus Neate, welches no-
vissima
heißt, zusammen gezogen
seyn, und also die neueste Saite
bedeuten. Es war aber in der
Griechen ihrem Tetrachordo Dia-
zeugmenon, Hyperbolaeon
und
Synemmenon, die letzte, höchste
und kläreste Saite, nach unserer
itzigen Einrichtung bemercket die
Nete das en, an und dn.

Nettete d' Ecurie,

Heist die Stall-Reinigung.
Ein Marstall soll täglich, wo
nicht zweymal, doch einmal desto
reiner durch und durch gefeget
und gekehret werden, daß der
Dampff und schädlicher Gestanck
nicht überhand nehme, und soll
man eben zu selbiger Zeit Thüren
und Fenster eröffnen, daß die
durchstreichende Lufft alle böse
Dünste ausführe, und frische
gesunde Lufft einlasse, welche man
zu Veränderung des Wetters
lang oder kurtz offen behalten kan,
welche Reinigung zur Gesund-
heit der Pferde nicht wenig bey-
trägt.

Netz,

Heisset ein gewisses von zartem
oder starckem Zwirn, Bindfaden
oder hänffenen Leinichen, mit
weiten oder engen Maschen oder
Schmasen verfertigtes Gestricke,
allerley Arten Thiere, Fische
und Vögel darinnen zu fangen.
Sie erlangen ihre Stärcke und
Gestalt, wie auch die Weite der
Maschen nach demjenigen Ge-
brauch, darzu sie bestimmet sind.
[Spaltenumbruch]

Net
Bey der Jagd des hohen Wildes
bedienet man sich starcker Netze,
um sowol das Wild darinnen zu
fangen, als auch absonderlich der
Tücher zu schonen. Dahero sie
auch inwendig, wo des Wildes
Gang und Lauff ist, vor die Tü-
cher auf die Furckeln gerichtet
werden, damit bey dem Anfallen
der Hirsche oder wilden Säue die
Tücher nicht durchbrochen werden
mögen. Wenn aber das Wild
nur ohne Tücher, und ohne son-
derbare Praeparatoria soll gejaget
werden, so müssen diese Netze ih-
re besten Dienste im Niederfallen
und Bedecken des Wildes erwei-
sen; Denn bey dieser Gelegenheit
werden sie gerade aufgerichtet,
doch dergestalt, daß wenn ein
Schwein oder Hirsch einläufft,
sie alsbald niederfallen, und das
Wild also verstricken. Hierzu ge-
hören nun die Hirsch Netze, Sau-
Netze, Spiegel- und Prell-Netze,
Wildgarn, Kuppel-Netze, Wolffs-
und Rehe-Netze. Zur Nieder-
Jagd aber: Hasen-Netze, Lausch-
oder Lücken-Netze, Dachs-Hau-
ben, Biber- und Fisch-Otter-Ne-
tze, Marder- und Jltis-Netze etc.
Beym Vogelfangen hat man:
Rebhüner-Zeug mit Hamen und
Flügeln, Hoch-Häng- und Ziehe-
Netze, Spinne-Weben, Tirasse,
Schnee-Garn, Steck-Netze,
Wachtel-Garn, Nacht-Netze,
Klebe-Netze, Born- und Bügel-
Garn, allerhand Schlag-Wände,
auf Vogel-Herde etc. Zum Fisch-
fang gehören allerley grosse und
kleine Wathen oder Zieh-Netze,
womit die Fischer in stehenden
und fliessenden Wassern zu zie-
hen pflegen: Als Fisch-Wathen,
Streich-Wathen, Eis-Netze, un-
ter dem Eise damit zu fischen,

Licht-

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Net
den. Wie weiter mit einem ſol-
chen Vogel umzugehen, kan vorn
unter dem Wort Habicht nachge-
ſchlagen werden.

Nete,

Soll aus Neate, welches no-
viſſima
heißt, zuſammen gezogen
ſeyn, und alſo die neueſte Saite
bedeuten. Es war aber in der
Griechen ihrem Tetrachordo Dia-
zeugmenon, Hyperbolæon
und
Synemmenon, die letzte, hoͤchſte
und klaͤreſte Saite, nach unſerer
itzigen Einrichtung bemercket die
Nete das ē, ā und d̄.

Netteté d’ Ecurie,

Heiſt die Stall-Reinigung.
Ein Marſtall ſoll taͤglich, wo
nicht zweymal, doch einmal deſto
reiner durch und durch gefeget
und gekehret werden, daß der
Dampff und ſchaͤdlicher Geſtanck
nicht uͤberhand nehme, und ſoll
man eben zu ſelbiger Zeit Thuͤren
und Fenſter eroͤffnen, daß die
durchſtreichende Lufft alle boͤſe
Duͤnſte ausfuͤhre, und friſche
geſunde Lufft einlaſſe, welche man
zu Veraͤnderung des Wetters
lang oder kurtz offen behalten kan,
welche Reinigung zur Geſund-
heit der Pferde nicht wenig bey-
traͤgt.

Netz,

Heiſſet ein gewiſſes von zartem
oder ſtarckem Zwirn, Bindfaden
oder haͤnffenen Leinichen, mit
weiten oder engen Maſchen oder
Schmaſen verfertigtes Geſtricke,
allerley Arten Thiere, Fiſche
und Voͤgel darinnen zu fangen.
Sie erlangen ihre Staͤrcke und
Geſtalt, wie auch die Weite der
Maſchen nach demjenigen Ge-
brauch, darzu ſie beſtimmet ſind.
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Net
Bey der Jagd des hohen Wildes
bedienet man ſich ſtarcker Netze,
um ſowol das Wild darinnen zu
fangen, als auch abſonderlich der
Tuͤcher zu ſchonen. Dahero ſie
auch inwendig, wo des Wildes
Gang und Lauff iſt, vor die Tuͤ-
cher auf die Furckeln gerichtet
werden, damit bey dem Anfallen
der Hirſche oder wilden Saͤue die
Tuͤcher nicht durchbrochen werden
moͤgen. Wenn aber das Wild
nur ohne Tuͤcher, und ohne ſon-
derbare Præparatoria ſoll gejaget
werden, ſo muͤſſen dieſe Netze ih-
re beſten Dienſte im Niederfallen
und Bedecken des Wildes erwei-
ſen; Denn bey dieſer Gelegenheit
werden ſie gerade aufgerichtet,
doch dergeſtalt, daß wenn ein
Schwein oder Hirſch einlaͤufft,
ſie alsbald niederfallen, und das
Wild alſo verſtricken. Hierzu ge-
hoͤren nun die Hirſch Netze, Sau-
Netze, Spiegel- und Prell-Netze,
Wildgarn, Kuppel-Netze, Wolffs-
und Rehe-Netze. Zur Nieder-
Jagd aber: Haſen-Netze, Lauſch-
oder Luͤcken-Netze, Dachs-Hau-
ben, Biber- und Fiſch-Otter-Ne-
tze, Marder- und Jltis-Netze ꝛc.
Beym Vogelfangen hat man:
Rebhuͤner-Zeug mit Hamen und
Fluͤgeln, Hoch-Haͤng- und Ziehe-
Netze, Spinne-Weben, Tiraſſe,
Schnee-Garn, Steck-Netze,
Wachtel-Garn, Nacht-Netze,
Klebe-Netze, Born- und Buͤgel-
Garn, allerhand Schlag-Waͤnde,
auf Vogel-Herde ꝛc. Zum Fiſch-
fang gehoͤren allerley groſſe und
kleine Wathen oder Zieh-Netze,
womit die Fiſcher in ſtehenden
und flieſſenden Waſſern zu zie-
hen pflegen: Als Fiſch-Wathen,
Streich-Wathen, Eis-Netze, un-
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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/817>, abgerufen am 28.03.2024.