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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Net
Licht-Treib-Garn, oder Keutel-
Netze, Wurff-Netze, allerhand
Hamen und Säcke etc. wovon
wir aber hier nicht zu handeln
haben. Damit sich die Netze
weder weiter ausdehnen, noch
enger einziehen mögen, als die be-
hörige Breite und Länge erfor-
dert, soll man dieselben nach der
Breite, die sie haben sollen, neh-
men, dieselben öffters auf einem
grossen Platz ausbreiten, und
dann mit Loh-Wasser besprengen,
iederzeit aber wieder wohl aus-
trucknen lassen, da sich denn das
Geflechte an denen Maschen so
fest an einander schlinget, und
zusammen hält, daß es grosse
Mühe brauchet, wenn sie sich über
die juste Länge oder Breite aus-
dehnen sollen. Die Netze lange
Zeit gut zu erhalten, soll man sie
Sommers-Zeit, sonderlich bey
grosser Hitze, niemals über eine
Nacht im Wasser ohngetrocknet
liegen lassen, indem sie gleich
morsch und dünne werden; im
Winter hingegen, wenn es nicht
so sehr gefrieret, und sonst bey
kühlen Zeiten schadet es ihnen
nichts, wenn man sie gleich zwey
Nächte und einen Tag darin-
nen liegen läßt, wenn sie nur
nachgehends wohl ausgetrocknet,
und an solchen Oertern, wo es
kein Ungeziefer von Ratten und
Mäusen giebt, aufbehalten, auch,
wo möglich, an keine Wand, son-
dern in der Mitten, an Stricke
oder Stangen aufgehänget wer-
den. Ehe aber solches geschiehet,
soll man das zerrissene wieder
auszubüssen, und auch die gering-
ste Schmasen, so ohngefehr auf-
gegangen, wieder zu fassen nicht
vergessen, massen solchergestalt
die Netze um die Helffte, oder
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Net
noch eins so lange sonsten halten
werden.

Netz-Jagen,

Jst eine von den allerältesten
Arten zu jagen, so mit Netzen,
ohne Tücher, folgender Gestalt
geschiehet: Erstlich wird das
Wildpret entweder mit Besuch
des Leit-Hundes, oder durch
Reiff- oder Thau-Schlag, Schnee,
weiche Spur-Wege, oder andere
Kennzeichen gespüret, vorgegrif-
fen und eingekreiset. Darnach
werden die Netze dem Wind ent-
gegen angebunden, und von bey-
den Flügeln abgeführet, rund
herum zugestellet, doch daß die
Furckeln inwendig im Jagen an
den Netzen stehen, und diese ab-
fallen und fangen können; dar-
auf werden auf einem Qver-Flü-
gel etliche Netze durchgestellet,
(daß zwey Jagen daraus werden,)
auch die Jagd-Hunde in dem ei-
nem Fach gelöset, und zum Herum-
Jagen angetrieben; Was denn
flüchtig ist, fället in die Netze,
worinnen es entweder lebendig
gefangen, und in die Kasten ge-
than, oder mit Genickfang erleget
wird. Wenn das eine Fach leer
worden, muß das andere auch ge-
jaget, und auf dem Qverflügel
umgefurckelt werden. Nach ge-
endigter Jagd werden die Jagd-
Hunde angekuppelt, das Wild-
pret aufgebrochen, und die Netze
aufgeladen und abgeführet. Sol-
ches geschiehet mit Hirsch- und
Sau-Netzen eben sowol, als mit
Wolffs-Kuppel-Rehe- und Ha-
sen-Netzen: Nur ist der Unter-
schied dabey, daß die grossen ge-
führet, die letztern aber getragen
werden. Eine solche Stallung
wird, so viel möglich, fanghafft

gestel-

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Net
Licht-Treib-Garn, oder Keutel-
Netze, Wurff-Netze, allerhand
Hamen und Saͤcke ꝛc. wovon
wir aber hier nicht zu handeln
haben. Damit ſich die Netze
weder weiter ausdehnen, noch
enger einziehen moͤgen, als die be-
hoͤrige Breite und Laͤnge erfor-
dert, ſoll man dieſelben nach der
Breite, die ſie haben ſollen, neh-
men, dieſelben oͤffters auf einem
groſſen Platz ausbreiten, und
dann mit Loh-Waſſer beſprengen,
iederzeit aber wieder wohl aus-
trucknen laſſen, da ſich denn das
Geflechte an denen Maſchen ſo
feſt an einander ſchlinget, und
zuſammen haͤlt, daß es groſſe
Muͤhe brauchet, wenn ſie ſich uͤber
die juſte Laͤnge oder Breite aus-
dehnen ſollen. Die Netze lange
Zeit gut zu erhalten, ſoll man ſie
Sommers-Zeit, ſonderlich bey
groſſer Hitze, niemals uͤber eine
Nacht im Waſſer ohngetrocknet
liegen laſſen, indem ſie gleich
morſch und duͤnne werden; im
Winter hingegen, wenn es nicht
ſo ſehr gefrieret, und ſonſt bey
kuͤhlen Zeiten ſchadet es ihnen
nichts, wenn man ſie gleich zwey
Naͤchte und einen Tag darin-
nen liegen laͤßt, wenn ſie nur
nachgehends wohl ausgetrocknet,
und an ſolchen Oertern, wo es
kein Ungeziefer von Ratten und
Maͤuſen giebt, aufbehalten, auch,
wo moͤglich, an keine Wand, ſon-
dern in der Mitten, an Stricke
oder Stangen aufgehaͤnget wer-
den. Ehe aber ſolches geſchiehet,
ſoll man das zerriſſene wieder
auszubuͤſſen, und auch die gering-
ſte Schmaſen, ſo ohngefehr auf-
gegangen, wieder zu faſſen nicht
vergeſſen, maſſen ſolchergeſtalt
die Netze um die Helffte, oder
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Net
noch eins ſo lange ſonſten halten
werden.

Netz-Jagen,

Jſt eine von den alleraͤlteſten
Arten zu jagen, ſo mit Netzen,
ohne Tuͤcher, folgender Geſtalt
geſchiehet: Erſtlich wird das
Wildpret entweder mit Beſuch
des Leit-Hundes, oder durch
Reiff- oder Thau-Schlag, Schnee,
weiche Spur-Wege, oder andere
Kennzeichen geſpuͤret, vorgegrif-
fen und eingekreiſet. Darnach
werden die Netze dem Wind ent-
gegen angebunden, und von bey-
den Fluͤgeln abgefuͤhret, rund
herum zugeſtellet, doch daß die
Furckeln inwendig im Jagen an
den Netzen ſtehen, und dieſe ab-
fallen und fangen koͤnnen; dar-
auf werden auf einem Qver-Fluͤ-
gel etliche Netze durchgeſtellet,
(daß zwey Jagen daraus werden,)
auch die Jagd-Hunde in dem ei-
nem Fach geloͤſet, und zum Herum-
Jagen angetrieben; Was denn
fluͤchtig iſt, faͤllet in die Netze,
worinnen es entweder lebendig
gefangen, und in die Kaſten ge-
than, oder mit Genickfang erleget
wird. Wenn das eine Fach leer
worden, muß das andere auch ge-
jaget, und auf dem Qverfluͤgel
umgefurckelt werden. Nach ge-
endigter Jagd werden die Jagd-
Hunde angekuppelt, das Wild-
pret aufgebrochen, und die Netze
aufgeladen und abgefuͤhret. Sol-
ches geſchiehet mit Hirſch- und
Sau-Netzen eben ſowol, als mit
Wolffs-Kuppel-Rehe- und Ha-
ſen-Netzen: Nur iſt der Unter-
ſchied dabey, daß die groſſen ge-
fuͤhret, die letztern aber getragen
werden. Eine ſolche Stallung
wird, ſo viel moͤglich, fanghafft

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[0818] Net Net Licht-Treib-Garn, oder Keutel- Netze, Wurff-Netze, allerhand Hamen und Saͤcke ꝛc. wovon wir aber hier nicht zu handeln haben. Damit ſich die Netze weder weiter ausdehnen, noch enger einziehen moͤgen, als die be- hoͤrige Breite und Laͤnge erfor- dert, ſoll man dieſelben nach der Breite, die ſie haben ſollen, neh- men, dieſelben oͤffters auf einem groſſen Platz ausbreiten, und dann mit Loh-Waſſer beſprengen, iederzeit aber wieder wohl aus- trucknen laſſen, da ſich denn das Geflechte an denen Maſchen ſo feſt an einander ſchlinget, und zuſammen haͤlt, daß es groſſe Muͤhe brauchet, wenn ſie ſich uͤber die juſte Laͤnge oder Breite aus- dehnen ſollen. Die Netze lange Zeit gut zu erhalten, ſoll man ſie Sommers-Zeit, ſonderlich bey groſſer Hitze, niemals uͤber eine Nacht im Waſſer ohngetrocknet liegen laſſen, indem ſie gleich morſch und duͤnne werden; im Winter hingegen, wenn es nicht ſo ſehr gefrieret, und ſonſt bey kuͤhlen Zeiten ſchadet es ihnen nichts, wenn man ſie gleich zwey Naͤchte und einen Tag darin- nen liegen laͤßt, wenn ſie nur nachgehends wohl ausgetrocknet, und an ſolchen Oertern, wo es kein Ungeziefer von Ratten und Maͤuſen giebt, aufbehalten, auch, wo moͤglich, an keine Wand, ſon- dern in der Mitten, an Stricke oder Stangen aufgehaͤnget wer- den. Ehe aber ſolches geſchiehet, ſoll man das zerriſſene wieder auszubuͤſſen, und auch die gering- ſte Schmaſen, ſo ohngefehr auf- gegangen, wieder zu faſſen nicht vergeſſen, maſſen ſolchergeſtalt die Netze um die Helffte, oder noch eins ſo lange ſonſten halten werden. Netz-Jagen, Jſt eine von den alleraͤlteſten Arten zu jagen, ſo mit Netzen, ohne Tuͤcher, folgender Geſtalt geſchiehet: Erſtlich wird das Wildpret entweder mit Beſuch des Leit-Hundes, oder durch Reiff- oder Thau-Schlag, Schnee, weiche Spur-Wege, oder andere Kennzeichen geſpuͤret, vorgegrif- fen und eingekreiſet. Darnach werden die Netze dem Wind ent- gegen angebunden, und von bey- den Fluͤgeln abgefuͤhret, rund herum zugeſtellet, doch daß die Furckeln inwendig im Jagen an den Netzen ſtehen, und dieſe ab- fallen und fangen koͤnnen; dar- auf werden auf einem Qver-Fluͤ- gel etliche Netze durchgeſtellet, (daß zwey Jagen daraus werden,) auch die Jagd-Hunde in dem ei- nem Fach geloͤſet, und zum Herum- Jagen angetrieben; Was denn fluͤchtig iſt, faͤllet in die Netze, worinnen es entweder lebendig gefangen, und in die Kaſten ge- than, oder mit Genickfang erleget wird. Wenn das eine Fach leer worden, muß das andere auch ge- jaget, und auf dem Qverfluͤgel umgefurckelt werden. Nach ge- endigter Jagd werden die Jagd- Hunde angekuppelt, das Wild- pret aufgebrochen, und die Netze aufgeladen und abgefuͤhret. Sol- ches geſchiehet mit Hirſch- und Sau-Netzen eben ſowol, als mit Wolffs-Kuppel-Rehe- und Ha- ſen-Netzen: Nur iſt der Unter- ſchied dabey, daß die groſſen ge- fuͤhret, die letztern aber getragen werden. Eine ſolche Stallung wird, ſo viel moͤglich, fanghafft geſtel-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/818>, abgerufen am 16.04.2024.