Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Qvi
Bezeigung abzunehmen, wie es
in seiner Gestalt, Form und Füh-
rung auf den Volten und Haupt-
Linien sich befindet, daß die Fal-
caden-Sätze in Radop und Ga-
lop in gantz gleicher Distanz, sicher,
zierlich und fertig, auch in glei-
cher Maaß und Ordnung auf ein-
ander folgen.

Qvint-Flöte,

Eine Art Hohl-Flöten in der
Orgel, von anderthalb Fuß Ton.

Quintitenens,

Qvintatön, ist eine gedeckte
Orgel-Stimme, welche deßwe-
gen so heisset, weil in ieder Pfeiffe
über den ordentlichen Haupt-Ton
die Qvint von selbigem noch mit
[Spaltenumbruch]

Qvi
tönet und sich hören lässet, wel-
ches die Frantzosen Quintadiner
nennen. v. Quintadena.

Quodlibet,

Ein aus allerley nicht an ein-
ander hängenden Sachen zusam-
men gesetztes Gedicht. Jn der
Music findet man dergleichen, die
1) in ieder Stimme einen beson-
dern und vollkommenen Text ha-
ben; 2) die zwar in ieder Stimme
einen besondern, aber zerstümmel-
ten und zerbrochenen Text haben;
und 3) die in allen Stimmen ei-
nerley Text haben, welcher aber
unvollkommen und abgebrochen
ist, und da bald wieder ein anderer
darauf erwischet wird.

R.
[Spaltenumbruch]
Rabannen,

Sind in Sumatra in Ost-Jn-
dien eine Art Trummeln in
Gestalt der Heer-Paucken, aber
nur einer Spannen hoch, auf
welchen die Jndianischen Dirnen
mit der einen Hand spielen, dar-
ein singen und dabey tantzen.
Dieser Täntzerinnen bedienen sich
grosse Herren, wenn sie Gesandten
oder andern Ausländern eine Eh-
re anthun, oder sich bey ihren
Gastmahlen eine Lust machen
wollen.

Rabattre, cheval qui rabat
bien ses Courbettes,

Wird gesagt, wenn ein Pferd
courbettiret, und die 2 hintern
Schenckel zugleich zur Erden
bringt, und alle Tempi mit sei-
ner rechten Richtigkeit thut, mit
nichten aber bald den rechten bald
[Spaltenumbruch] den lincken Fuß vorsetzet, wel-
ches die Lection verfälschet.

Rabe,

Jst ein bekannter Raub-Vo-
gel, welcher mittelmäßiger Grösse,
durchaus gläntzend schwartz an
Federn, und mit einem starcken
Schnabel versehen ist. Er lebet
vornemlich von Aesern und Ludern,
frißt aber darneben auch Würme,
die er gleich den Krähen hinter
dem Pflug auf dem Acker auflie-
set, so ist er auch insonderheit dem
Hasen- und Feder-Wild in der
Satz- und Brut-Zeit ein sehr ge-
fährlicher und schädlicher Feind.
Er horstet in den Wäldern auf
die höchsten Tannen und andere
Bäume, und bringet, nachdem
er, wie ein Adler 30 Tage gebrü-
tet, zwey bis drey Junge aus,
welche meistentheils auf Ostern
aus den Eyern sind. Er ziehet

nicht
N n n 3

[Spaltenumbruch]

Qvi
Bezeigung abzunehmen, wie es
in ſeiner Geſtalt, Form und Fuͤh-
rung auf den Volten und Haupt-
Linien ſich befindet, daß die Fal-
caden-Saͤtze in Radop und Ga-
lop in gantz gleicher Diſtanz, ſicher,
zierlich und fertig, auch in glei-
cher Maaß und Ordnung auf ein-
ander folgen.

Qvint-Floͤte,

Eine Art Hohl-Floͤten in der
Orgel, von anderthalb Fuß Ton.

Quintitenens,

Qvintatoͤn, iſt eine gedeckte
Orgel-Stimme, welche deßwe-
gen ſo heiſſet, weil in ieder Pfeiffe
uͤber den ordentlichen Haupt-Ton
die Qvint von ſelbigem noch mit
[Spaltenumbruch]

Qvi
toͤnet und ſich hoͤren laͤſſet, wel-
ches die Frantzoſen Quintadiner
nennen. v. Quintadena.

Quodlibet,

Ein aus allerley nicht an ein-
ander haͤngenden Sachen zuſam-
men geſetztes Gedicht. Jn der
Muſic findet man dergleichen, die
1) in ieder Stimme einen beſon-
dern und vollkommenen Text ha-
ben; 2) die zwar in ieder Stimme
einen beſondern, aber zerſtuͤmmel-
ten und zerbrochenen Text haben;
und 3) die in allen Stimmen ei-
nerley Text haben, welcher aber
unvollkommen und abgebrochen
iſt, und da bald wieder ein anderer
darauf erwiſchet wird.

R.
[Spaltenumbruch]
Rabannen,

Sind in Sumatra in Oſt-Jn-
dien eine Art Trummeln in
Geſtalt der Heer-Paucken, aber
nur einer Spannen hoch, auf
welchen die Jndianiſchen Dirnen
mit der einen Hand ſpielen, dar-
ein ſingen und dabey tantzen.
Dieſer Taͤntzerinnen bedienen ſich
groſſe Herren, wenn ſie Geſandten
oder andern Auslaͤndern eine Eh-
re anthun, oder ſich bey ihren
Gaſtmahlen eine Luſt machen
wollen.

Rabattre, cheval qui rabat
bien ſes Courbettes,

Wird geſagt, wenn ein Pferd
courbettiret, und die 2 hintern
Schenckel zugleich zur Erden
bringt, und alle Tempi mit ſei-
ner rechten Richtigkeit thut, mit
nichten aber bald den rechten bald
[Spaltenumbruch] den lincken Fuß vorſetzet, wel-
ches die Lection verfaͤlſchet.

Rabe,

Jſt ein bekannter Raub-Vo-
gel, welcher mittelmaͤßiger Groͤſſe,
durchaus glaͤntzend ſchwartz an
Federn, und mit einem ſtarcken
Schnabel verſehen iſt. Er lebet
vornemlich von Aeſern und Ludern,
frißt aber darneben auch Wuͤrme,
die er gleich den Kraͤhen hinter
dem Pflug auf dem Acker auflie-
ſet, ſo iſt er auch inſonderheit dem
Haſen- und Feder-Wild in der
Satz- und Brut-Zeit ein ſehr ge-
faͤhrlicher und ſchaͤdlicher Feind.
Er horſtet in den Waͤldern auf
die hoͤchſten Tannen und andere
Baͤume, und bringet, nachdem
er, wie ein Adler 30 Tage gebruͤ-
tet, zwey bis drey Junge aus,
welche meiſtentheils auf Oſtern
aus den Eyern ſind. Er ziehet

nicht
N n n 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0953"/><cb n="1865"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Qvi</hi></hi></fw><lb/>
Bezeigung abzunehmen, wie es<lb/>
in &#x017F;einer Ge&#x017F;talt, Form und Fu&#x0364;h-<lb/>
rung auf den Volten und Haupt-<lb/>
Linien &#x017F;ich befindet, daß die Fal-<lb/>
caden-Sa&#x0364;tze in Radop und Ga-<lb/>
lop in gantz gleicher Di&#x017F;tanz, &#x017F;icher,<lb/>
zierlich und fertig, auch in glei-<lb/>
cher Maaß und Ordnung auf ein-<lb/>
ander folgen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Qvint-Flo&#x0364;te,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Art Hohl-Flo&#x0364;ten in der<lb/>
Orgel, von anderthalb Fuß Ton.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Quintitenens,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Qvintato&#x0364;n, i&#x017F;t eine gedeckte<lb/>
Orgel-Stimme, welche deßwe-<lb/>
gen &#x017F;o hei&#x017F;&#x017F;et, weil in ieder Pfeiffe<lb/>
u&#x0364;ber den ordentlichen Haupt-Ton<lb/>
die Qvint von &#x017F;elbigem noch mit<lb/><cb n="1866"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Qvi</hi></hi></fw><lb/>
to&#x0364;net und &#x017F;ich ho&#x0364;ren la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et, wel-<lb/>
ches die Frantzo&#x017F;en <hi rendition="#aq">Quintadiner</hi><lb/>
nennen. <hi rendition="#aq">v. Quintadena.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Quodlibet,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Ein aus allerley nicht an ein-<lb/>
ander ha&#x0364;ngenden Sachen zu&#x017F;am-<lb/>
men ge&#x017F;etztes Gedicht. Jn der<lb/>
Mu&#x017F;ic findet man dergleichen, die<lb/>
1) in ieder Stimme einen be&#x017F;on-<lb/>
dern und vollkommenen Text ha-<lb/>
ben; 2) die zwar in ieder Stimme<lb/>
einen be&#x017F;ondern, aber zer&#x017F;tu&#x0364;mmel-<lb/>
ten und zerbrochenen Text haben;<lb/>
und 3) die in allen Stimmen ei-<lb/>
nerley Text haben, welcher aber<lb/>
unvollkommen und abgebrochen<lb/>
i&#x017F;t, und da bald wieder ein anderer<lb/>
darauf erwi&#x017F;chet wird.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#fr">R.</hi> </head><lb/>
        <cb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Rabannen,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#in">S</hi>ind in Sumatra in O&#x017F;t-Jn-<lb/>
dien eine Art Trummeln in<lb/>
Ge&#x017F;talt der Heer-Paucken, aber<lb/>
nur einer Spannen hoch, auf<lb/>
welchen die Jndiani&#x017F;chen Dirnen<lb/>
mit der einen Hand &#x017F;pielen, dar-<lb/>
ein &#x017F;ingen und dabey tantzen.<lb/>
Die&#x017F;er Ta&#x0364;ntzerinnen bedienen &#x017F;ich<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e Herren, wenn &#x017F;ie Ge&#x017F;andten<lb/>
oder andern Ausla&#x0364;ndern eine Eh-<lb/>
re anthun, oder &#x017F;ich bey ihren<lb/>
Ga&#x017F;tmahlen eine Lu&#x017F;t machen<lb/>
wollen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Rabattre, cheval qui rabat<lb/>
bien &#x017F;es Courbettes,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Wird ge&#x017F;agt, wenn ein Pferd<lb/><hi rendition="#aq">courbetti</hi>ret, und die 2 hintern<lb/>
Schenckel zugleich zur Erden<lb/>
bringt, und alle <hi rendition="#aq">Tempi</hi> mit &#x017F;ei-<lb/>
ner rechten Richtigkeit thut, mit<lb/>
nichten aber bald den rechten bald<lb/><cb/>
den lincken Fuß vor&#x017F;etzet, wel-<lb/>
ches die Lection verfa&#x0364;l&#x017F;chet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Rabe,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein bekannter Raub-Vo-<lb/>
gel, welcher mittelma&#x0364;ßiger Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e,<lb/>
durchaus gla&#x0364;ntzend &#x017F;chwartz an<lb/>
Federn, und mit einem &#x017F;tarcken<lb/>
Schnabel ver&#x017F;ehen i&#x017F;t. Er lebet<lb/>
vornemlich von Ae&#x017F;ern und Ludern,<lb/>
frißt aber darneben auch Wu&#x0364;rme,<lb/>
die er gleich den Kra&#x0364;hen hinter<lb/>
dem Pflug auf dem Acker auflie-<lb/>
&#x017F;et, &#x017F;o i&#x017F;t er auch in&#x017F;onderheit dem<lb/>
Ha&#x017F;en- und Feder-Wild in der<lb/>
Satz- und Brut-Zeit ein &#x017F;ehr ge-<lb/>
fa&#x0364;hrlicher und &#x017F;cha&#x0364;dlicher Feind.<lb/>
Er hor&#x017F;tet in den Wa&#x0364;ldern auf<lb/>
die ho&#x0364;ch&#x017F;ten Tannen und andere<lb/>
Ba&#x0364;ume, und bringet, nachdem<lb/>
er, wie ein Adler 30 Tage gebru&#x0364;-<lb/>
tet, zwey bis drey Junge aus,<lb/>
welche mei&#x017F;tentheils auf O&#x017F;tern<lb/>
aus den Eyern &#x017F;ind. Er ziehet<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">N n n 3</fw><fw place="bottom" type="catch">nicht</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0953] Qvi Qvi Bezeigung abzunehmen, wie es in ſeiner Geſtalt, Form und Fuͤh- rung auf den Volten und Haupt- Linien ſich befindet, daß die Fal- caden-Saͤtze in Radop und Ga- lop in gantz gleicher Diſtanz, ſicher, zierlich und fertig, auch in glei- cher Maaß und Ordnung auf ein- ander folgen. Qvint-Floͤte, Eine Art Hohl-Floͤten in der Orgel, von anderthalb Fuß Ton. Quintitenens, Qvintatoͤn, iſt eine gedeckte Orgel-Stimme, welche deßwe- gen ſo heiſſet, weil in ieder Pfeiffe uͤber den ordentlichen Haupt-Ton die Qvint von ſelbigem noch mit toͤnet und ſich hoͤren laͤſſet, wel- ches die Frantzoſen Quintadiner nennen. v. Quintadena. Quodlibet, Ein aus allerley nicht an ein- ander haͤngenden Sachen zuſam- men geſetztes Gedicht. Jn der Muſic findet man dergleichen, die 1) in ieder Stimme einen beſon- dern und vollkommenen Text ha- ben; 2) die zwar in ieder Stimme einen beſondern, aber zerſtuͤmmel- ten und zerbrochenen Text haben; und 3) die in allen Stimmen ei- nerley Text haben, welcher aber unvollkommen und abgebrochen iſt, und da bald wieder ein anderer darauf erwiſchet wird. R. Rabannen, Sind in Sumatra in Oſt-Jn- dien eine Art Trummeln in Geſtalt der Heer-Paucken, aber nur einer Spannen hoch, auf welchen die Jndianiſchen Dirnen mit der einen Hand ſpielen, dar- ein ſingen und dabey tantzen. Dieſer Taͤntzerinnen bedienen ſich groſſe Herren, wenn ſie Geſandten oder andern Auslaͤndern eine Eh- re anthun, oder ſich bey ihren Gaſtmahlen eine Luſt machen wollen. Rabattre, cheval qui rabat bien ſes Courbettes, Wird geſagt, wenn ein Pferd courbettiret, und die 2 hintern Schenckel zugleich zur Erden bringt, und alle Tempi mit ſei- ner rechten Richtigkeit thut, mit nichten aber bald den rechten bald den lincken Fuß vorſetzet, wel- ches die Lection verfaͤlſchet. Rabe, Jſt ein bekannter Raub-Vo- gel, welcher mittelmaͤßiger Groͤſſe, durchaus glaͤntzend ſchwartz an Federn, und mit einem ſtarcken Schnabel verſehen iſt. Er lebet vornemlich von Aeſern und Ludern, frißt aber darneben auch Wuͤrme, die er gleich den Kraͤhen hinter dem Pflug auf dem Acker auflie- ſet, ſo iſt er auch inſonderheit dem Haſen- und Feder-Wild in der Satz- und Brut-Zeit ein ſehr ge- faͤhrlicher und ſchaͤdlicher Feind. Er horſtet in den Waͤldern auf die hoͤchſten Tannen und andere Baͤume, und bringet, nachdem er, wie ein Adler 30 Tage gebruͤ- tet, zwey bis drey Junge aus, welche meiſtentheils auf Oſtern aus den Eyern ſind. Er ziehet nicht N n n 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/953
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/953>, abgerufen am 19.04.2024.