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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Rau
garten genannt. Allhier zu Ra-
venspurg ward Anno 1311 die Wo-
che nach Bartholomäi Tage der
siebenzehende Turnier von der
Ritterschafft in Schwaben gehal-
ten, worunter 11 Fürsten, als:
Hertzog Johannes in Bayern,
Hertzog Ulrich zu Teck, Marck-
graf Rudolph Magnus zu Baden,
Marckgraf Heinrich zu Meissen,
Marckgraf Albert zu Hochberg,
Landgraf Ludwig in Hessen, Marck-
graf Johannes zu Leuchtenberg,
und Burggraf Friedrich zu Nürn-
berg; 26 Grafen, 13 Freyherren,
35 Ritter, und 102 Edle.

Rauffe, v. Ratelier.
Rausch-Pfeiffen,

Heissen, da in einem Orgel-
Register Quinta 3 Fuß, und Su-
per-Octava
2 Fuß zusammen ge-
zogen; etliche aber auf ein Re-
gister zusammen gesetzt werden,
und eine absonderliche Stimme
daraus gemacht wird. Etliche
haben es auch Rausch-Qvinten
genennet. Also ist bisweilen noch
ein Rausch-Pfeiffen-Baß zu fin-
den.

Razer, cheval qui a raze,

Sagt man von einem Pferde, das
keine hohle Zähne mehr hat, son-
dern die Gruben, wo die schwar-
tzen Marqven oder Kerne waren,
ausgefüllt seyn, darneben gleich
abgeschliffen, und die so genann-
ten Bohnen-Keimen verschwun-
den, welches ungefehr zwischen 8
und 9 Jahren zu geschehen pflegt.
V. Dents.

Razer le Tapis,

Heist so viel als niedrig auf
Englische Art und nicht hoch von
der Erden ab gallopiren, und
gleich dem Teppich rasiren.

[Spaltenumbruch]
Rec
Re,

Die zweyte unter des Guidonis
Aretini
erfundenen 6 Music-Syl-
ben, welche in der Scala naturali
im d und a; in der Scala mollari
aber im g ieder Octav oder Stim-
me gebraucht wird.

Rebhun, s. Rephun.
Rechberg,

Die Grafen von Rechberg,
welche mit den Grafen von Pap-
penheim einerley Ursprung, und
am Chur-Bayerischen Hofe ie-
derzeit die höchsten Ehren-Stel-
len bekleidet haben, besitzen die
Herrschafft Rechberg im Schwä-
bischen Kreise um die Fils, und
das feste Berg-Schloß Hohen-
Rechberg, 1 Meile von Schwä-
bisch-Gemünd; sie haben auf der
Schwäbischen Banck Sitz und
Stimme, nachdem sie von Kayser
Leopoldo den Reichs-Grafen-
Stand erhalten. Jn Wappen
führen sie 2 rothe Löwen mit dem
Rücken zusammen gekehrt, und
in einander verwickelten Schwän-
tzen im güldenen Felde. Oben
stehen 3 Helme, davon der eine ge-
crönet ist, und einen rothen ge-
crönten Löwen hat; der andere
zeiget einen halben Hirsch mit ro-
them Geweihe; und der dritte ist
auch gecrönt, und hat einen ro-
then gold-gecrönten Adlers-
Kopff. Hinter dem Schilde ra-
gen 2 silberne Lantzen mit rothen
Fahnen hervor, welche creutz-
weis gesteckt, in deren einer sich
3 rothe Löwen, in der andern aber
ein halber silberner Adler, und
darneben zwey silberne Balcken
im rothen Felde präsentiren.

Recit, Recitativo,

Jst zweyerley ohne Jnstrumen-

ten,
O o o 2

[Spaltenumbruch]

Rau
garten genannt. Allhier zu Ra-
venſpurg ward Anno 1311 die Wo-
che nach Bartholomaͤi Tage der
ſiebenzehende Turnier von der
Ritterſchafft in Schwaben gehal-
ten, worunter 11 Fuͤrſten, als:
Hertzog Johannes in Bayern,
Hertzog Ulrich zu Teck, Marck-
graf Rudolph Magnus zu Baden,
Marckgraf Heinrich zu Meiſſen,
Marckgraf Albert zu Hochberg,
Landgraf Ludwig in Heſſen, Marck-
graf Johannes zu Leuchtenberg,
und Burggraf Friedrich zu Nuͤrn-
berg; 26 Grafen, 13 Freyherren,
35 Ritter, und 102 Edle.

Rauffe, v. Ratelier.
Rauſch-Pfeiffen,

Heiſſen, da in einem Orgel-
Regiſter Quinta 3 Fuß, und Su-
per-Octava
2 Fuß zuſammen ge-
zogen; etliche aber auf ein Re-
giſter zuſammen geſetzt werden,
und eine abſonderliche Stimme
daraus gemacht wird. Etliche
haben es auch Rauſch-Qvinten
genennet. Alſo iſt bisweilen noch
ein Rauſch-Pfeiffen-Baß zu fin-
den.

Razer, cheval qui a razé,

Sagt man von einem Pferde, das
keine hohle Zaͤhne mehr hat, ſon-
dern die Gruben, wo die ſchwar-
tzen Marqven oder Kerne waren,
ausgefuͤllt ſeyn, darneben gleich
abgeſchliffen, und die ſo genann-
ten Bohnen-Keimen verſchwun-
den, welches ungefehr zwiſchen 8
und 9 Jahren zu geſchehen pflegt.
V. Dents.

Razer le Tapis,

Heiſt ſo viel als niedrig auf
Engliſche Art und nicht hoch von
der Erden ab gallopiren, und
gleich dem Teppich raſiren.

[Spaltenumbruch]
Rec
Re,

Die zweyte unter des Guidonis
Aretini
erfundenen 6 Muſic-Syl-
ben, welche in der Scala naturali
im d und a; in der Scala mollari
aber im g ieder Octav oder Stim-
me gebraucht wird.

Rebhun, ſ. Rephun.
Rechberg,

Die Grafen von Rechberg,
welche mit den Grafen von Pap-
penheim einerley Urſprung, und
am Chur-Bayeriſchen Hofe ie-
derzeit die hoͤchſten Ehren-Stel-
len bekleidet haben, beſitzen die
Herrſchafft Rechberg im Schwaͤ-
biſchen Kreiſe um die Fils, und
das feſte Berg-Schloß Hohen-
Rechberg, 1 Meile von Schwaͤ-
biſch-Gemuͤnd; ſie haben auf der
Schwaͤbiſchen Banck Sitz und
Stimme, nachdem ſie von Kayſer
Leopoldo den Reichs-Grafen-
Stand erhalten. Jn Wappen
fuͤhren ſie 2 rothe Loͤwen mit dem
Ruͤcken zuſammen gekehrt, und
in einander verwickelten Schwaͤn-
tzen im guͤldenen Felde. Oben
ſtehen 3 Helme, davon der eine ge-
croͤnet iſt, und einen rothen ge-
croͤnten Loͤwen hat; der andere
zeiget einen halben Hirſch mit ro-
them Geweihe; und der dritte iſt
auch gecroͤnt, und hat einen ro-
then gold-gecroͤnten Adlers-
Kopff. Hinter dem Schilde ra-
gen 2 ſilberne Lantzen mit rothen
Fahnen hervor, welche creutz-
weis geſteckt, in deren einer ſich
3 rothe Loͤwen, in der andern aber
ein halber ſilberner Adler, und
darneben zwey ſilberne Balcken
im rothen Felde praͤſentiren.

Recit, Recitativo,

Jſt zweyerley ohne Jnſtrumen-

ten,
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[0967] Rau Rec garten genannt. Allhier zu Ra- venſpurg ward Anno 1311 die Wo- che nach Bartholomaͤi Tage der ſiebenzehende Turnier von der Ritterſchafft in Schwaben gehal- ten, worunter 11 Fuͤrſten, als: Hertzog Johannes in Bayern, Hertzog Ulrich zu Teck, Marck- graf Rudolph Magnus zu Baden, Marckgraf Heinrich zu Meiſſen, Marckgraf Albert zu Hochberg, Landgraf Ludwig in Heſſen, Marck- graf Johannes zu Leuchtenberg, und Burggraf Friedrich zu Nuͤrn- berg; 26 Grafen, 13 Freyherren, 35 Ritter, und 102 Edle. Rauffe, v. Ratelier. Rauſch-Pfeiffen, Heiſſen, da in einem Orgel- Regiſter Quinta 3 Fuß, und Su- per-Octava 2 Fuß zuſammen ge- zogen; etliche aber auf ein Re- giſter zuſammen geſetzt werden, und eine abſonderliche Stimme daraus gemacht wird. Etliche haben es auch Rauſch-Qvinten genennet. Alſo iſt bisweilen noch ein Rauſch-Pfeiffen-Baß zu fin- den. Razer, cheval qui a razé, Sagt man von einem Pferde, das keine hohle Zaͤhne mehr hat, ſon- dern die Gruben, wo die ſchwar- tzen Marqven oder Kerne waren, ausgefuͤllt ſeyn, darneben gleich abgeſchliffen, und die ſo genann- ten Bohnen-Keimen verſchwun- den, welches ungefehr zwiſchen 8 und 9 Jahren zu geſchehen pflegt. V. Dents. Razer le Tapis, Heiſt ſo viel als niedrig auf Engliſche Art und nicht hoch von der Erden ab gallopiren, und gleich dem Teppich raſiren. Re, Die zweyte unter des Guidonis Aretini erfundenen 6 Muſic-Syl- ben, welche in der Scala naturali im d und a; in der Scala mollari aber im g ieder Octav oder Stim- me gebraucht wird. Rebhun, ſ. Rephun. Rechberg, Die Grafen von Rechberg, welche mit den Grafen von Pap- penheim einerley Urſprung, und am Chur-Bayeriſchen Hofe ie- derzeit die hoͤchſten Ehren-Stel- len bekleidet haben, beſitzen die Herrſchafft Rechberg im Schwaͤ- biſchen Kreiſe um die Fils, und das feſte Berg-Schloß Hohen- Rechberg, 1 Meile von Schwaͤ- biſch-Gemuͤnd; ſie haben auf der Schwaͤbiſchen Banck Sitz und Stimme, nachdem ſie von Kayſer Leopoldo den Reichs-Grafen- Stand erhalten. Jn Wappen fuͤhren ſie 2 rothe Loͤwen mit dem Ruͤcken zuſammen gekehrt, und in einander verwickelten Schwaͤn- tzen im guͤldenen Felde. Oben ſtehen 3 Helme, davon der eine ge- croͤnet iſt, und einen rothen ge- croͤnten Loͤwen hat; der andere zeiget einen halben Hirſch mit ro- them Geweihe; und der dritte iſt auch gecroͤnt, und hat einen ro- then gold-gecroͤnten Adlers- Kopff. Hinter dem Schilde ra- gen 2 ſilberne Lantzen mit rothen Fahnen hervor, welche creutz- weis geſteckt, in deren einer ſich 3 rothe Loͤwen, in der andern aber ein halber ſilberner Adler, und darneben zwey ſilberne Balcken im rothen Felde praͤſentiren. Recit, Recitativo, Jſt zweyerley ohne Jnſtrumen- ten, O o o 2

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/967>, abgerufen am 25.04.2024.