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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.

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Stromes in viel höherem Maße zur Geltung kommt, so sollen sie auch dort ein-
gehender gewürdigt werden. Hier hatten wir daher hauptsächlich nur jene Wirkungen
in's Auge zu fassen, die durch die plötzliche Ausgleichung kräftiger Ladungen hervor-
gerufen werden.

2. Atmosphärische Elektricität.
Elektricität der Luft.

Die oberen Schichten der Luft zeigen sich stets, bald mehr, bald weniger,
elektrisch. Wodurch ihr elektrischer Zustand hervorgerufen wird, ist gegenwärtig
noch nicht bekannt. Man glaubte früher, der Verdunstungs- und Vegetationsproceß
errege Elektricität. Rieß und Reich konnten jedoch bei diesbezüglichen Versuchen
das Auftreten elektrischer Zustände nicht nachweisen. Man neigt sich daher gegen-
wärtig mehr der Ansicht zu, daß die Condensation der Wasserdämpfe Elektricität
errege, und stützt diese Ansicht darauf, daß bei Nebel größere Elektricitätsmengen
nachweisbar sind, als bei klarem Himmel, und auf das Entstehen des Blitzes bei
bewölktem Firmamente. Experimentelle Beweise für diese Ansicht wurden jedoch
keine beigebracht. Lamont hält hingegen die atmosphärische Elektricität nur für eine
Folge der Elektricität der Erde.

Die atmosphärische Elektricität ist bei heiterem Himmel gewöhnlich positiv
und gleichzeitig die der Erde negativ. In ihrer Stärke zeigt sie tägliche und
jährliche Schwankungen. Ihre Stärke wächst von Sonnenaufgang an einige
Stunden, nimmt dann ab, beginnt einige Stunden nach Mittag neuerdings zu
wachsen und nimmt etwa zwei Stunden nach Sonnenuntergang abermals ab; es
treten also täglich zwei Maxima und zwei Minima ein. Die jährlichen Schwankungen
vollziehen sich in der Art, daß die Stärke im Januar ihr Maximum erreicht, von
da an bis zum Mai abnimmt, wo sie also ihr Minimum erreicht, und dann
abermals bis zum Januar wächst. Nahe der Erde besitzt die Luft keine nachweis-
bare elektrische Ladung; diese tritt erst oberhalb auf und nimmt dann mit der
Entfernung von der Erde zu. Die Luft zeigt sich, wie bereits erwähnt wurde, stärker,
und zwar positiv elektrisch bei nebeligem Wetter als bei reiner Luft, wird jedoch
bald positiv, bald negativ, sobald Niederschläge eintreten. Zur Untersuchung der
Luftelektricität kommen hauptsächlich zweierlei Methoden in Verwendung. Nach
der ersten Methode stellt man in hinreichender, freier Höhe eine isolirte Spitze
auf, welche mit einem empfindlichen Elektrometer in Verbindung gesetzt wird.
Hierbei bekommt das Elektrometer eine elektrische Ladung, welche gleichnamig mit
jener der Luftelektricität ist (siehe Spitzenwirkung). Nach der zweiten Methode
wird am oberen Ende der Zuleitstange eine Kugel angebracht. Zum Zwecke der
Beobachtung setzt man dann diese für kurze Zeit mit der Erde in leitende Ver-
bindung.

Die Luftelektricität wirkt influenzirend, indem sie die Influenzelektricität
erster Art in die Kugel zieht, während die Influenzelektricität zweiter Art zur
Erde abfließt. Hebt man dann die Verbindung zwischen Erde und Kugel auf, so
verbreitet sich die Influenzelektricität erster Art über den ganzen Leiter, gelangt
also auch in das Elektrometer und dieses wird daher mit entgegengesetzter
Elektricität (Influenzelektricität erster Art) geladen erscheinen.

Stromes in viel höherem Maße zur Geltung kommt, ſo ſollen ſie auch dort ein-
gehender gewürdigt werden. Hier hatten wir daher hauptſächlich nur jene Wirkungen
in’s Auge zu faſſen, die durch die plötzliche Ausgleichung kräftiger Ladungen hervor-
gerufen werden.

2. Atmoſphäriſche Elektricität.
Elektricität der Luft.

Die oberen Schichten der Luft zeigen ſich ſtets, bald mehr, bald weniger,
elektriſch. Wodurch ihr elektriſcher Zuſtand hervorgerufen wird, iſt gegenwärtig
noch nicht bekannt. Man glaubte früher, der Verdunſtungs- und Vegetationsproceß
errege Elektricität. Rieß und Reich konnten jedoch bei diesbezüglichen Verſuchen
das Auftreten elektriſcher Zuſtände nicht nachweiſen. Man neigt ſich daher gegen-
wärtig mehr der Anſicht zu, daß die Condenſation der Waſſerdämpfe Elektricität
errege, und ſtützt dieſe Anſicht darauf, daß bei Nebel größere Elektricitätsmengen
nachweisbar ſind, als bei klarem Himmel, und auf das Entſtehen des Blitzes bei
bewölktem Firmamente. Experimentelle Beweiſe für dieſe Anſicht wurden jedoch
keine beigebracht. Lamont hält hingegen die atmoſphäriſche Elektricität nur für eine
Folge der Elektricität der Erde.

Die atmoſphäriſche Elektricität iſt bei heiterem Himmel gewöhnlich poſitiv
und gleichzeitig die der Erde negativ. In ihrer Stärke zeigt ſie tägliche und
jährliche Schwankungen. Ihre Stärke wächſt von Sonnenaufgang an einige
Stunden, nimmt dann ab, beginnt einige Stunden nach Mittag neuerdings zu
wachſen und nimmt etwa zwei Stunden nach Sonnenuntergang abermals ab; es
treten alſo täglich zwei Maxima und zwei Minima ein. Die jährlichen Schwankungen
vollziehen ſich in der Art, daß die Stärke im Januar ihr Maximum erreicht, von
da an bis zum Mai abnimmt, wo ſie alſo ihr Minimum erreicht, und dann
abermals bis zum Januar wächſt. Nahe der Erde beſitzt die Luft keine nachweis-
bare elektriſche Ladung; dieſe tritt erſt oberhalb auf und nimmt dann mit der
Entfernung von der Erde zu. Die Luft zeigt ſich, wie bereits erwähnt wurde, ſtärker,
und zwar poſitiv elektriſch bei nebeligem Wetter als bei reiner Luft, wird jedoch
bald poſitiv, bald negativ, ſobald Niederſchläge eintreten. Zur Unterſuchung der
Luftelektricität kommen hauptſächlich zweierlei Methoden in Verwendung. Nach
der erſten Methode ſtellt man in hinreichender, freier Höhe eine iſolirte Spitze
auf, welche mit einem empfindlichen Elektrometer in Verbindung geſetzt wird.
Hierbei bekommt das Elektrometer eine elektriſche Ladung, welche gleichnamig mit
jener der Luftelektricität iſt (ſiehe Spitzenwirkung). Nach der zweiten Methode
wird am oberen Ende der Zuleitſtange eine Kugel angebracht. Zum Zwecke der
Beobachtung ſetzt man dann dieſe für kurze Zeit mit der Erde in leitende Ver-
bindung.

Die Luftelektricität wirkt influenzirend, indem ſie die Influenzelektricität
erſter Art in die Kugel zieht, während die Influenzelektricität zweiter Art zur
Erde abfließt. Hebt man dann die Verbindung zwiſchen Erde und Kugel auf, ſo
verbreitet ſich die Influenzelektricität erſter Art über den ganzen Leiter, gelangt
alſo auch in das Elektrometer und dieſes wird daher mit entgegengeſetzter
Elektricität (Influenzelektricität erſter Art) geladen erſcheinen.

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[155/0169] Stromes in viel höherem Maße zur Geltung kommt, ſo ſollen ſie auch dort ein- gehender gewürdigt werden. Hier hatten wir daher hauptſächlich nur jene Wirkungen in’s Auge zu faſſen, die durch die plötzliche Ausgleichung kräftiger Ladungen hervor- gerufen werden. 2. Atmoſphäriſche Elektricität. Elektricität der Luft. Die oberen Schichten der Luft zeigen ſich ſtets, bald mehr, bald weniger, elektriſch. Wodurch ihr elektriſcher Zuſtand hervorgerufen wird, iſt gegenwärtig noch nicht bekannt. Man glaubte früher, der Verdunſtungs- und Vegetationsproceß errege Elektricität. Rieß und Reich konnten jedoch bei diesbezüglichen Verſuchen das Auftreten elektriſcher Zuſtände nicht nachweiſen. Man neigt ſich daher gegen- wärtig mehr der Anſicht zu, daß die Condenſation der Waſſerdämpfe Elektricität errege, und ſtützt dieſe Anſicht darauf, daß bei Nebel größere Elektricitätsmengen nachweisbar ſind, als bei klarem Himmel, und auf das Entſtehen des Blitzes bei bewölktem Firmamente. Experimentelle Beweiſe für dieſe Anſicht wurden jedoch keine beigebracht. Lamont hält hingegen die atmoſphäriſche Elektricität nur für eine Folge der Elektricität der Erde. Die atmoſphäriſche Elektricität iſt bei heiterem Himmel gewöhnlich poſitiv und gleichzeitig die der Erde negativ. In ihrer Stärke zeigt ſie tägliche und jährliche Schwankungen. Ihre Stärke wächſt von Sonnenaufgang an einige Stunden, nimmt dann ab, beginnt einige Stunden nach Mittag neuerdings zu wachſen und nimmt etwa zwei Stunden nach Sonnenuntergang abermals ab; es treten alſo täglich zwei Maxima und zwei Minima ein. Die jährlichen Schwankungen vollziehen ſich in der Art, daß die Stärke im Januar ihr Maximum erreicht, von da an bis zum Mai abnimmt, wo ſie alſo ihr Minimum erreicht, und dann abermals bis zum Januar wächſt. Nahe der Erde beſitzt die Luft keine nachweis- bare elektriſche Ladung; dieſe tritt erſt oberhalb auf und nimmt dann mit der Entfernung von der Erde zu. Die Luft zeigt ſich, wie bereits erwähnt wurde, ſtärker, und zwar poſitiv elektriſch bei nebeligem Wetter als bei reiner Luft, wird jedoch bald poſitiv, bald negativ, ſobald Niederſchläge eintreten. Zur Unterſuchung der Luftelektricität kommen hauptſächlich zweierlei Methoden in Verwendung. Nach der erſten Methode ſtellt man in hinreichender, freier Höhe eine iſolirte Spitze auf, welche mit einem empfindlichen Elektrometer in Verbindung geſetzt wird. Hierbei bekommt das Elektrometer eine elektriſche Ladung, welche gleichnamig mit jener der Luftelektricität iſt (ſiehe Spitzenwirkung). Nach der zweiten Methode wird am oberen Ende der Zuleitſtange eine Kugel angebracht. Zum Zwecke der Beobachtung ſetzt man dann dieſe für kurze Zeit mit der Erde in leitende Ver- bindung. Die Luftelektricität wirkt influenzirend, indem ſie die Influenzelektricität erſter Art in die Kugel zieht, während die Influenzelektricität zweiter Art zur Erde abfließt. Hebt man dann die Verbindung zwiſchen Erde und Kugel auf, ſo verbreitet ſich die Influenzelektricität erſter Art über den ganzen Leiter, gelangt alſo auch in das Elektrometer und dieſes wird daher mit entgegengeſetzter Elektricität (Influenzelektricität erſter Art) geladen erſcheinen.

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Zitationshilfe: Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 155. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/169>, abgerufen am 25.04.2024.