Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

Bild:
<< vorherige Seite

§. 5. gegeben/ welche auch im Anhang dieses zweyten Buchs verteutschet zu finden ist. Von diesem Sanguine Draconis haven sie in Ost-Indien vier Sorten/ worunter die erste und allerbeste an Fingers-langen Stücklein/ in gantz grünen Blättern/ so immer also grün bleiben/ kommen/ ohngefehr fünff Zoll lang/ und wigen 1/4. Pfund/ an drey Untzen: gibt die allerhöchste Farb. Die zweyte wird in Büschlein mit Graß umbgeben und mit Korteln gebunden/ an langen Schnüren/ so etliche Ehlen lang/ gebracht / und wieget eines ohngefehr [unleserliches Material]. Die dritte Sort ist in Taffeln/ von ohngefehr 1. Pfund / auch zuweilen an grössern Stückern/ wo das Gesicht die Feinigkeit gibt. Die vierdte kombt in grossen Massen oder Stücken/ von einem halben/ biß gantzen Centner/ welche aber unsauber / dunckel und grummelicht ist. Bißdaher obgemeldter Herr Vitus, so umb bessern Bericht zu haben / einige Tage bey mir gehabt.

§. 7.

Ob nun nicht zu zweifflen/ daß sich die Sache hiermit also verhalte/ so ist doch nicht zu läugnen/ daß das Drachen-Blut auch noch auß andern Bäumen/ so einen blut-rothen Safft von sich geben/ herrühren und fliessen könne/ indem Flacourt in seiner Histoire de Madagascar pag. 135. &amp;amp; seqq. wohl drey dergleichen Bäume erzehlet/ dessen Worte im Anhang dieses Buchs/ im sechsten Ost - Indianischen Send-Schreiben zu finden sind: in welchem der Herr de Jager auch bewiesen/ daß ein dergleichen Sanguis Draconis auß dem Baum des Caliaturs - Holtz oder Santali rubri schwitze und seinen Gegentheil/ den Herrn Kumphium/ soweit gebracht hat/ daß er endlich im folgenden siebenden Send - Schreiben zugibt/ daß auch auß andern Gewächsen dergleichen Sanguis Draconis dringen und quellen könne/ weiches ingleichen obbelobter D. Kempfferus in seiner Beschreibung des Dsjerenang gleich im Anfang erwehnet/ und also die Sach sich wohl conciliiren lässet.

§. 8.

Den Nutzen und Gebrauch des Drachen-Blutes anlangend/ so ist dasselbe bey denen Alten in grossem Gebrauch gewesen und wurde vor den rechten Zinnober des Dioscoridi[unleserliches Material] gehalten. Der wahre und auffrichtige Sanguis Draconis muß eine kühlende/ truckende und zusammenziehende Krafft haben/ wormit er gegen die rothe Ruhr/ Blut -Stürtzungen und starcke Flüsse innerlich / und gegen alle Verwundungen eusserlich dienlich seyn soll/ wie Schroederus und andere bezeugen. Weilen aber solche Qualitäten an unserm Drachen-Blut langsam zu finden sind/ und also umb deswegen derselbe verdächtig scheinet; so brauchet Ettmüllerus l. c. an dessen Stell das Extract von der Tormentill - Wurtzel/ welches fast einerley Farb und consistentz haben soll. Doch werden zuweilen die Zahn - Pulver noch darmit gefärbet; wie dann auch die rothe Höltzlein/ welche als Zahnstörer gebrauchet und der Compagnie auß Indien/ unter dem Nahmen Bois de Palile gebracht worden/ in dieses Gummi eingedunckt werden/ wie Pomet loc. cit. berichtet. Sonsten wird das Drachen-Blut sehr zu der Mahlerey gebraucht/ und wird deswegen in Nürnberg/ allwo gar schöne und fast unvergleichliche Künste und Farben damit getrieben werden / jährlich eine grosse Quantität darvon verthan/ wie Marxius, der Nürnbergische Materialist l. c. bezeuget. Absonderlich aber brauchet man denselben zu der so genandten Lack-Kunst/ deren Beschreibung bey Erörterung des Gummi Laccae geben werde. Nicht weniger brauchen es auch die Glaß-Mahler/ in dem es dem Glaß eine schöne und blut-rothe Farbe giebt.

§. 5. gegeben/ welche auch im Anhang dieses zweyten Buchs verteutschet zu finden ist. Von diesem Sanguine Draconis haven sie in Ost-Indien vier Sorten/ worunter die erste und allerbeste an Fingers-langen Stücklein/ in gantz grünen Blättern/ so immer also grün bleiben/ kommen/ ohngefehr fünff Zoll lang/ und wigen ¼. Pfund/ an drey Untzen: gibt die allerhöchste Farb. Die zweyte wird in Büschlein mit Graß umbgeben und mit Korteln gebunden/ an langen Schnüren/ so etliche Ehlen lang/ gebracht / und wieget eines ohngefehr [unleserliches Material]. Die dritte Sort ist in Taffeln/ von ohngefehr 1. Pfund / auch zuweilen an grössern Stückern/ wo das Gesicht die Feinigkeit gibt. Die vierdte kombt in grossen Massen oder Stücken/ von einem halben/ biß gantzen Centner/ welche aber unsauber / dunckel und grummelicht ist. Bißdaher obgemeldter Herr Vitus, so umb bessern Bericht zu haben / einige Tage bey mir gehabt.

§. 7.

Ob nun nicht zu zweifflen/ daß sich die Sache hiermit also verhalte/ so ist doch nicht zu läugnen/ daß das Drachen-Blut auch noch auß andern Bäumen/ so einen blut-rothen Safft von sich geben/ herrühren und fliessen könne/ indem Flacourt in seiner Histoire de Madagascar pag. 135. &amp;amp; seqq. wohl drey dergleichen Bäume erzehlet/ dessen Worte im Anhang dieses Buchs/ im sechsten Ost - Indianischen Send-Schreiben zu finden sind: in welchem der Herr de Jager auch bewiesen/ daß ein dergleichen Sanguis Draconis auß dem Baum des Caliaturs - Holtz oder Santali rubri schwitze und seinen Gegentheil/ den Herrn Kumphium/ soweit gebracht hat/ daß er endlich im folgenden siebenden Send - Schreiben zugibt/ daß auch auß andern Gewächsen dergleichen Sanguis Draconis dringen und quellen könne/ weiches ingleichen obbelobter D. Kempfferus in seiner Beschreibung des Dsjerenang gleich im Anfang erwehnet/ und also die Sach sich wohl conciliiren lässet.

§. 8.

Den Nutzen und Gebrauch des Drachen-Blutes anlangend/ so ist dasselbe bey denen Alten in grossem Gebrauch gewesen und wurde vor den rechten Zinnober des Dioscoridi[unleserliches Material] gehalten. Der wahre und auffrichtige Sanguis Draconis muß eine kühlende/ truckende und zusammenziehende Krafft haben/ wormit er gegen die rothe Ruhr/ Blut -Stürtzungen und starcke Flüsse innerlich / und gegen alle Verwundungen eusserlich dienlich seyn soll/ wie Schroederus und andere bezeugen. Weilen aber solche Qualitäten an unserm Drachen-Blut langsam zu finden sind/ und also umb deswegen derselbe verdächtig scheinet; so brauchet Ettmüllerus l. c. an dessen Stell das Extract von der Tormentill - Wurtzel/ welches fast einerley Farb und consistentz haben soll. Doch werden zuweilen die Zahn - Pulver noch darmit gefärbet; wie dann auch die rothe Höltzlein/ welche als Zahnstörer gebrauchet und der Compagnie auß Indien/ unter dem Nahmen Bois de Palile gebracht worden/ in dieses Gummi eingedunckt werden/ wie Pomet loc. cit. berichtet. Sonsten wird das Drachen-Blut sehr zu der Mahlerey gebraucht/ und wird deswegen in Nürnberg/ allwo gar schöne und fast unvergleichliche Künste und Farben damit getrieben werden / jährlich eine grosse Quantität darvon verthan/ wie Marxius, der Nürnbergische Materialist l. c. bezeuget. Absonderlich aber brauchet man denselben zu der so genandten Lack-Kunst/ deren Beschreibung bey Erörterung des Gummi Laccae geben werde. Nicht weniger brauchen es auch die Glaß-Mahler/ in dem es dem Glaß eine schöne und blut-rothe Farbe giebt.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0434" n="388"/>
§. 5. gegeben/ welche auch im Anhang       dieses zweyten Buchs verteutschet zu finden ist. Von diesem Sanguine Draconis haven sie in       Ost-Indien vier Sorten/ worunter die erste und allerbeste an Fingers-langen Stücklein/ in       gantz grünen Blättern/ so immer also grün bleiben/ kommen/ ohngefehr fünff Zoll lang/ und       wigen ¼. Pfund/ an drey Untzen: gibt die allerhöchste Farb. Die zweyte wird in Büschlein mit       Graß umbgeben und mit Korteln gebunden/ an langen Schnüren/ so etliche Ehlen lang/ gebracht      / und wieget eines ohngefehr <gap reason="illegible"/>. Die dritte Sort ist in Taffeln/ von ohngefehr 1. Pfund /       auch zuweilen an grössern Stückern/ wo das Gesicht die Feinigkeit gibt. Die vierdte kombt in       grossen Massen oder Stücken/ von einem halben/ biß gantzen Centner/ welche aber unsauber /       dunckel und grummelicht ist. Bißdaher obgemeldter Herr Vitus, so umb bessern Bericht zu haben /       einige Tage bey mir gehabt.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 7.</head>
        <p>Ob nun nicht zu zweifflen/ daß sich die Sache hiermit also verhalte/ so ist doch nicht zu       läugnen/ daß das Drachen-Blut auch noch auß andern Bäumen/ so einen blut-rothen Safft von       sich geben/ herrühren und fliessen könne/ indem Flacourt in seiner Histoire de Madagascar       pag. 135. &amp;amp;amp; seqq. wohl drey dergleichen Bäume erzehlet/ dessen Worte im Anhang       dieses Buchs/ im sechsten Ost - Indianischen Send-Schreiben zu finden sind: in welchem der       Herr de Jager auch bewiesen/ daß ein dergleichen Sanguis Draconis auß dem Baum des Caliaturs -       Holtz oder Santali rubri schwitze und seinen Gegentheil/ den Herrn Kumphium/ soweit gebracht       hat/ daß er endlich im folgenden siebenden Send - Schreiben zugibt/ daß auch auß andern       Gewächsen dergleichen Sanguis Draconis dringen und quellen könne/ weiches ingleichen       obbelobter D. Kempfferus in seiner Beschreibung des Dsjerenang gleich im Anfang erwehnet/ und       also die Sach sich wohl conciliiren lässet.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 8.</head>
        <p>Den Nutzen und Gebrauch des Drachen-Blutes anlangend/ so ist dasselbe bey denen Alten in       grossem Gebrauch gewesen und wurde vor den rechten Zinnober des Dioscoridi<gap reason="illegible"/> gehalten. Der       wahre und auffrichtige Sanguis Draconis muß eine kühlende/ truckende und zusammenziehende       Krafft haben/ wormit er gegen die rothe Ruhr/ Blut -Stürtzungen und starcke Flüsse innerlich      / und gegen alle Verwundungen eusserlich dienlich seyn soll/ wie Schroederus und andere       bezeugen. Weilen aber solche Qualitäten an unserm Drachen-Blut langsam zu finden sind/ und       also umb deswegen derselbe verdächtig scheinet; so brauchet Ettmüllerus l. c. an dessen Stell       das Extract von der Tormentill - Wurtzel/ welches fast einerley Farb und consistentz haben       soll. Doch werden zuweilen die Zahn - Pulver noch darmit gefärbet; wie dann auch die rothe       Höltzlein/ welche als Zahnstörer gebrauchet und der Compagnie auß Indien/ unter dem Nahmen       Bois de Palile gebracht worden/ in dieses Gummi eingedunckt werden/ wie Pomet loc. cit.       berichtet. Sonsten wird das Drachen-Blut sehr zu der Mahlerey gebraucht/ und wird deswegen in       Nürnberg/ allwo gar schöne und fast unvergleichliche Künste und Farben damit getrieben werden      / jährlich eine grosse Quantität darvon verthan/ wie Marxius, der Nürnbergische Materialist l.       c. bezeuget. Absonderlich aber brauchet man denselben zu der so genandten Lack-Kunst/ deren       Beschreibung bey Erörterung des Gummi Laccae geben werde. Nicht weniger brauchen es auch die       Glaß-Mahler/ in dem es dem Glaß eine schöne und blut-rothe Farbe giebt.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[388/0434] §. 5. gegeben/ welche auch im Anhang dieses zweyten Buchs verteutschet zu finden ist. Von diesem Sanguine Draconis haven sie in Ost-Indien vier Sorten/ worunter die erste und allerbeste an Fingers-langen Stücklein/ in gantz grünen Blättern/ so immer also grün bleiben/ kommen/ ohngefehr fünff Zoll lang/ und wigen ¼. Pfund/ an drey Untzen: gibt die allerhöchste Farb. Die zweyte wird in Büschlein mit Graß umbgeben und mit Korteln gebunden/ an langen Schnüren/ so etliche Ehlen lang/ gebracht / und wieget eines ohngefehr _ . Die dritte Sort ist in Taffeln/ von ohngefehr 1. Pfund / auch zuweilen an grössern Stückern/ wo das Gesicht die Feinigkeit gibt. Die vierdte kombt in grossen Massen oder Stücken/ von einem halben/ biß gantzen Centner/ welche aber unsauber / dunckel und grummelicht ist. Bißdaher obgemeldter Herr Vitus, so umb bessern Bericht zu haben / einige Tage bey mir gehabt. §. 7. Ob nun nicht zu zweifflen/ daß sich die Sache hiermit also verhalte/ so ist doch nicht zu läugnen/ daß das Drachen-Blut auch noch auß andern Bäumen/ so einen blut-rothen Safft von sich geben/ herrühren und fliessen könne/ indem Flacourt in seiner Histoire de Madagascar pag. 135. &amp;amp; seqq. wohl drey dergleichen Bäume erzehlet/ dessen Worte im Anhang dieses Buchs/ im sechsten Ost - Indianischen Send-Schreiben zu finden sind: in welchem der Herr de Jager auch bewiesen/ daß ein dergleichen Sanguis Draconis auß dem Baum des Caliaturs - Holtz oder Santali rubri schwitze und seinen Gegentheil/ den Herrn Kumphium/ soweit gebracht hat/ daß er endlich im folgenden siebenden Send - Schreiben zugibt/ daß auch auß andern Gewächsen dergleichen Sanguis Draconis dringen und quellen könne/ weiches ingleichen obbelobter D. Kempfferus in seiner Beschreibung des Dsjerenang gleich im Anfang erwehnet/ und also die Sach sich wohl conciliiren lässet. §. 8. Den Nutzen und Gebrauch des Drachen-Blutes anlangend/ so ist dasselbe bey denen Alten in grossem Gebrauch gewesen und wurde vor den rechten Zinnober des Dioscoridi_ gehalten. Der wahre und auffrichtige Sanguis Draconis muß eine kühlende/ truckende und zusammenziehende Krafft haben/ wormit er gegen die rothe Ruhr/ Blut -Stürtzungen und starcke Flüsse innerlich / und gegen alle Verwundungen eusserlich dienlich seyn soll/ wie Schroederus und andere bezeugen. Weilen aber solche Qualitäten an unserm Drachen-Blut langsam zu finden sind/ und also umb deswegen derselbe verdächtig scheinet; so brauchet Ettmüllerus l. c. an dessen Stell das Extract von der Tormentill - Wurtzel/ welches fast einerley Farb und consistentz haben soll. Doch werden zuweilen die Zahn - Pulver noch darmit gefärbet; wie dann auch die rothe Höltzlein/ welche als Zahnstörer gebrauchet und der Compagnie auß Indien/ unter dem Nahmen Bois de Palile gebracht worden/ in dieses Gummi eingedunckt werden/ wie Pomet loc. cit. berichtet. Sonsten wird das Drachen-Blut sehr zu der Mahlerey gebraucht/ und wird deswegen in Nürnberg/ allwo gar schöne und fast unvergleichliche Künste und Farben damit getrieben werden / jährlich eine grosse Quantität darvon verthan/ wie Marxius, der Nürnbergische Materialist l. c. bezeuget. Absonderlich aber brauchet man denselben zu der so genandten Lack-Kunst/ deren Beschreibung bey Erörterung des Gummi Laccae geben werde. Nicht weniger brauchen es auch die Glaß-Mahler/ in dem es dem Glaß eine schöne und blut-rothe Farbe giebt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/434
Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 388. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/434>, abgerufen am 19.04.2024.