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Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 2,1. Reutlingen u. a., 1847.

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scheint das Jugendgefühl, die einfache Liebe der Individualitäten; dieß
ist aber Tand, Schein der Freundschaft, der schnell vergeht. Vielmehr
ist geistiger, sittlicher Gehalt das Band, dieser aber hat seinen Werth in
sich und erhebt sich, wo er in ein ästhetisches Schauspiel eintritt, sogleich
zum Subjecte des Ganzen, so daß er die Freundschaft zu einem accidens
herabsetzt. Hamlet, Marquis Posa tractiren im Grunde die Freundschaft
sehr als Anhängsel und Mittel. Wird der Jüngling Mann, so heben
sich alle Schein-Freundschaften auf und streift auch die wahre die erste
Luft, Frische, Schwärmerei, Alles, was sie der Geschlechtsliebe ähnlich
macht, aber auch Laune und grillenhaftes Trutzen ab; aber desto tiefer
und rührender wird die keusch verschwiegene Wärme auf dem Grunde der
Gesinnung: das ächteste, festeste Band im Privatleben. Liebe täuscht,
Welt ist falsch, Freundschaft bleibt. Dieser alte Wein, durch den die
Sonne geistiger Gemeinschaft schimmert, ist aber auch so für ein bewegtes
ästhetisches Ganzes zu stille. Die Verbindung Mehrerer, für einen
bestimmten gegenwärtigen Zweck, wie z. B. die Verschwörung, ist freilich
ästhetisch fruchtbarer, aber schon nicht mehr Freundschaft zu nennen; es
ist Fortschritt der Idee aus ihrer Isolirung zum Uebergang in eine Macht,
die sich verwirklicht, und die Verbündeten sind nicht sowohl durch Unmittel-
barkeit der Sympathie unter sich, als vielmehr mit Zurücklassung ihrer
sonstigen, engeren Persönlichkeit alle durch den Zweck vereinigt.

Eine Geschichte der Freundschaft würde eine interessante Darstellung.
Die alte Welt zeigt schöne Männerfreundschaften auf Gleichheit der politi-
schen Gesinnung gegründet. Die griechische Knabenliebe ist eine durch
Zurückgezogenheit des Weibes veranlaßte Verirrung des Geschlechtsreizes
in die Freundschaft; die pädagogische Liebe, zu der sie Plato umdeutet,
ist nicht mehr Freundschaft. Im Mittelalter tritt vorzüglich die Waffen-
brüderschaft auf, die freilich auch das heroische Alterthum kennt, ein
Herzensbund auf Theilung der Gefahr und aller Lebensbedürfnisse bis in
den Tod, auf gegenseitige Rache. Die vereinigende Gesinnung hat hier keinen
bestimmten sittlichen Gehalt, sondern im Geiste jugendlicher Völker Tapfer-
keit überhaupt, daher wirkt diese Freundschaft nicht wohl in die Ferne,
sondern will Beisammensein und steht der bloßen Kameradschaft näher.
David und Jonathan, Orestes und Pylades, Achill und Patroklus, Nisus
und Euryalus, Richard Löwenherz und Blondel, Herzog Ernst und Wetzel,
Hagen und Volker. Ausdrücke: Blutbruder, Stallbruder, Herzbruder,
guter Kamerad, sundeipnos, comes, contubernalis, neugriechisch philopaidi
u. dergl. (Ueber Freundschaftsagen vergl. die Brüder Grimm in ihrer
Ausgabe des armen Heinrich). Die moderne Zeit pflegt tiefere geistige
Freundschaft vorzüglich auf wissenschaftliches Zusammenstreben, das dann

ſcheint das Jugendgefühl, die einfache Liebe der Individualitäten; dieß
iſt aber Tand, Schein der Freundſchaft, der ſchnell vergeht. Vielmehr
iſt geiſtiger, ſittlicher Gehalt das Band, dieſer aber hat ſeinen Werth in
ſich und erhebt ſich, wo er in ein äſthetiſches Schauſpiel eintritt, ſogleich
zum Subjecte des Ganzen, ſo daß er die Freundſchaft zu einem accidens
herabſetzt. Hamlet, Marquis Poſa tractiren im Grunde die Freundſchaft
ſehr als Anhängſel und Mittel. Wird der Jüngling Mann, ſo heben
ſich alle Schein-Freundſchaften auf und ſtreift auch die wahre die erſte
Luft, Friſche, Schwärmerei, Alles, was ſie der Geſchlechtsliebe ähnlich
macht, aber auch Laune und grillenhaftes Trutzen ab; aber deſto tiefer
und rührender wird die keuſch verſchwiegene Wärme auf dem Grunde der
Geſinnung: das ächteſte, feſteſte Band im Privatleben. Liebe täuſcht,
Welt iſt falſch, Freundſchaft bleibt. Dieſer alte Wein, durch den die
Sonne geiſtiger Gemeinſchaft ſchimmert, iſt aber auch ſo für ein bewegtes
äſthetiſches Ganzes zu ſtille. Die Verbindung Mehrerer, für einen
beſtimmten gegenwärtigen Zweck, wie z. B. die Verſchwörung, iſt freilich
äſthetiſch fruchtbarer, aber ſchon nicht mehr Freundſchaft zu nennen; es
iſt Fortſchritt der Idee aus ihrer Iſolirung zum Uebergang in eine Macht,
die ſich verwirklicht, und die Verbündeten ſind nicht ſowohl durch Unmittel-
barkeit der Sympathie unter ſich, als vielmehr mit Zurücklaſſung ihrer
ſonſtigen, engeren Perſönlichkeit alle durch den Zweck vereinigt.

Eine Geſchichte der Freundſchaft würde eine intereſſante Darſtellung.
Die alte Welt zeigt ſchöne Männerfreundſchaften auf Gleichheit der politi-
ſchen Geſinnung gegründet. Die griechiſche Knabenliebe iſt eine durch
Zurückgezogenheit des Weibes veranlaßte Verirrung des Geſchlechtsreizes
in die Freundſchaft; die pädagogiſche Liebe, zu der ſie Plato umdeutet,
iſt nicht mehr Freundſchaft. Im Mittelalter tritt vorzüglich die Waffen-
brüderſchaft auf, die freilich auch das heroiſche Alterthum kennt, ein
Herzensbund auf Theilung der Gefahr und aller Lebensbedürfniſſe bis in
den Tod, auf gegenſeitige Rache. Die vereinigende Geſinnung hat hier keinen
beſtimmten ſittlichen Gehalt, ſondern im Geiſte jugendlicher Völker Tapfer-
keit überhaupt, daher wirkt dieſe Freundſchaft nicht wohl in die Ferne,
ſondern will Beiſammenſein und ſteht der bloßen Kameradſchaft näher.
David und Jonathan, Oreſtes und Pylades, Achill und Patroklus, Niſus
und Euryalus, Richard Löwenherz und Blondel, Herzog Ernſt und Wetzel,
Hagen und Volker. Ausdrücke: Blutbruder, Stallbruder, Herzbruder,
guter Kamerad, σύνδειπνος, comes, contubernalis, neugriechiſch φιλοπαιδὶ
u. dergl. (Ueber Freundſchaftſagen vergl. die Brüder Grimm in ihrer
Ausgabe des armen Heinrich). Die moderne Zeit pflegt tiefere geiſtige
Freundſchaft vorzüglich auf wiſſenſchaftliches Zuſammenſtreben, das dann

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[201/0213] ſcheint das Jugendgefühl, die einfache Liebe der Individualitäten; dieß iſt aber Tand, Schein der Freundſchaft, der ſchnell vergeht. Vielmehr iſt geiſtiger, ſittlicher Gehalt das Band, dieſer aber hat ſeinen Werth in ſich und erhebt ſich, wo er in ein äſthetiſches Schauſpiel eintritt, ſogleich zum Subjecte des Ganzen, ſo daß er die Freundſchaft zu einem accidens herabſetzt. Hamlet, Marquis Poſa tractiren im Grunde die Freundſchaft ſehr als Anhängſel und Mittel. Wird der Jüngling Mann, ſo heben ſich alle Schein-Freundſchaften auf und ſtreift auch die wahre die erſte Luft, Friſche, Schwärmerei, Alles, was ſie der Geſchlechtsliebe ähnlich macht, aber auch Laune und grillenhaftes Trutzen ab; aber deſto tiefer und rührender wird die keuſch verſchwiegene Wärme auf dem Grunde der Geſinnung: das ächteſte, feſteſte Band im Privatleben. Liebe täuſcht, Welt iſt falſch, Freundſchaft bleibt. Dieſer alte Wein, durch den die Sonne geiſtiger Gemeinſchaft ſchimmert, iſt aber auch ſo für ein bewegtes äſthetiſches Ganzes zu ſtille. Die Verbindung Mehrerer, für einen beſtimmten gegenwärtigen Zweck, wie z. B. die Verſchwörung, iſt freilich äſthetiſch fruchtbarer, aber ſchon nicht mehr Freundſchaft zu nennen; es iſt Fortſchritt der Idee aus ihrer Iſolirung zum Uebergang in eine Macht, die ſich verwirklicht, und die Verbündeten ſind nicht ſowohl durch Unmittel- barkeit der Sympathie unter ſich, als vielmehr mit Zurücklaſſung ihrer ſonſtigen, engeren Perſönlichkeit alle durch den Zweck vereinigt. Eine Geſchichte der Freundſchaft würde eine intereſſante Darſtellung. Die alte Welt zeigt ſchöne Männerfreundſchaften auf Gleichheit der politi- ſchen Geſinnung gegründet. Die griechiſche Knabenliebe iſt eine durch Zurückgezogenheit des Weibes veranlaßte Verirrung des Geſchlechtsreizes in die Freundſchaft; die pädagogiſche Liebe, zu der ſie Plato umdeutet, iſt nicht mehr Freundſchaft. Im Mittelalter tritt vorzüglich die Waffen- brüderſchaft auf, die freilich auch das heroiſche Alterthum kennt, ein Herzensbund auf Theilung der Gefahr und aller Lebensbedürfniſſe bis in den Tod, auf gegenſeitige Rache. Die vereinigende Geſinnung hat hier keinen beſtimmten ſittlichen Gehalt, ſondern im Geiſte jugendlicher Völker Tapfer- keit überhaupt, daher wirkt dieſe Freundſchaft nicht wohl in die Ferne, ſondern will Beiſammenſein und ſteht der bloßen Kameradſchaft näher. David und Jonathan, Oreſtes und Pylades, Achill und Patroklus, Niſus und Euryalus, Richard Löwenherz und Blondel, Herzog Ernſt und Wetzel, Hagen und Volker. Ausdrücke: Blutbruder, Stallbruder, Herzbruder, guter Kamerad, σύνδειπνος, comes, contubernalis, neugriechiſch φιλοπαιδὶ u. dergl. (Ueber Freundſchaftſagen vergl. die Brüder Grimm in ihrer Ausgabe des armen Heinrich). Die moderne Zeit pflegt tiefere geiſtige Freundſchaft vorzüglich auf wiſſenſchaftliches Zuſammenſtreben, das dann

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Zitationshilfe: Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 2,1. Reutlingen u. a., 1847, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik0201_1847/213>, abgerufen am 24.04.2024.