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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.

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[Spaltenumbruch] 2 Credit is beder as baar Geld. (Rendsburg.) - Hochdeutsch bei Simrock, 1471; Pistor., III, 41.

Dän.: At vaere betrood er til bedre end rede penge. (Pror. dan., 69.)

Lat.: Carior fides, quam pecunia. (Sallust.) (Binder II, 442.)

3 Credit ist mausetodt, sagte der Fuchs, da wollte ihm der Bauer kein Huhn borgen.

4 Credit ist so gut (besser) als baar Geld. - Guttenstein, I, 3.

Der Credit besteht darin, dass andere der festen Meinung sind, wir können und werden das wiederbezahlen, was wir von ihnen borgen oder ihnen schuldig sind. Darum gehört der Credit zu den mächtigsten Unterstützungsmitteln des Verkehrs, und einer der grössten Staatsmänner (Pitt) baute fast lediglich sein finanzielles System darauf.

5 Credit ist über Geld. - Guttenstein, I, 3; Pistor., III, 41.

6 Credit und Hühner darf man nicht zu gut füttern, sonst legen sie nicht.

7 Der Credit ist todt. - Parömiakon, 541.

Es wird nichts geborgt. Das lateinische Sprichwort: Semel rubidus et decies pallidus, beweist, dass die Alten über diesen Gegenstand nicht so gleichgültig waren, als man in unsern Tagen ist. Der geringste Borg machte sie erröthen; und diejenigen, welche nicht bezahlen konnten, erblichen vor dem Anblick ihrer Gläubiger, weil sie fürchteten, dem Gericht überliefert zu werden.

Frz.: Le credit est mort.

8 Ein Sack voll Credit ist besser als ein grosser Flegel.

9 Wer auf Credit verkauft, hat viel Absatz, aber wenig Geld.

10 Wer den Credit verloren, der ist todt für die Welt. - Simrock, 1472; Eiselein, 109.

Engl.: Credit lost is like a Venice glass broken. - He that has lost his credit is dead to the world. (Bohn II, 5.)

11 Wer keinen Credit hat, ist keinen werth.

12 Wer seinen Credit verloren, wird selbst von seinen Sklaven verachtet.

*13 Der hat bei mir keinen (wenig) Credit.

Dän.: Jeg troer ham ikke paa et haar. (Prov. dan., 99.)

*14 Er gibt keinen Credit.

Frz.: Il fait credit depuis la bourse jusqu'a la main.

*15 Sein Credit kann nur gering sein, da er wenig besitzt.


Credo.

1 Non credo, sagte der Abt, da man ihm das Kind gab (oder: da ihm die Magd ein Kind brachte). - Fischart.

2 Non credo, sagte der Mönch, da ihm die Magd ein Kind gab. - Simrock, 7076.


[Spaltenumbruch]
Crescens.

Zu Sanct-Crescens in Tiefenthal1 haben die Weiber ihre Andacht. - Eiselein, 109; Reinsberg V, 81.

1) Valle creuse.


Crispinus.

1 Crispinus stillt dat Ledder, un gift de Schoh um Gotts willen. - Eichwald, 267; hochdeutsch bei Reinsberg IV, 100.

2 Er macht's wie der Sanct-Crispin und Crispinian. - Eiselein, 109.

Die stahlen das Leder und machten armen Leuten Schuhe daraus.


Crux.

Crux, sagt der Pfaff, das ist ihr lux. - Fischart.


Cülte.

Du bist nach nit für Cülte röwwer. - Curtze, 326, 150.

Wahrscheinlich war Cülte in früherer Zeit ein für Reisende gefährlicher Punkt, wie das Sprichwort mehreren dergleichen ein Gedächtniss gesetzt hat. (S. Ricklingen.) (Vgl. Kuhn's Sagen, S. 255.) Andere Völker haben auch ihre verrufenen Oerter. So sagt der Italiener von Fara, einem häufigen Diebseinbrüchen ausgesetzten Dorfe bei Vicenza: Wer in Fara zu thun hat, gehe hin, wer aber nichts dort zu thun hat, bleibe zu Haus. Und von Stra, einem Flecken zwischen Venedig und Padua, wo die Reisenden oft von Räubern ausgeplündert wurden: Wer Stra passirt und nicht dort stolpert, kann getrost bis Frankreich kommen. (Reinsberg VI, 26.)


Cunradi.

Cunradi, hal na di! - Eichwald, 228.


Curanzen.

* Einen curanzen (auch coranzen).

Dieser sprichwörtliche Ausdruck kommt daher: Curanze war eine französische Festung zur Zeit des Hugenottenkriegs, welche bald in den Händen der evangelischen, bald in denen der katholischen Partei war. Weil nun so oft und so blutig um sie gekämpft wurde, so heisst: einen curanzen, soviel als einen hin- und herprügeln. (Vgl. Allgemeiner der Deutschen, Gotha 1816, Nr. 112, und Correspondent von und für Deutschland, 1816, Nr. 125.)


Curtius.

* Er ist mit Curtius verwandt.

Wortspiel, um zu sagen, er ist nicht gross.


Cypresse.

Cypressen in den Schiffbruch malen. (Altgr.)

Von einem unerfahrenen Maler, der ausser Cypressen nichts malen konnte. Von einem Schiffbrüchigen gebeten, den Schiffbruch zu zeichnen, fragte er den Bittsteller, ob er etwas von Cypressen wolle dazuhaben. Also von denen, die das wenige, was sie gelernt haben, überall zur Unzeit vorbringen, und an Orten, wohin es gar nicht gehört.


D.
D.

A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. (Oberlausitz.)

Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck.


Dabei.

Je naiger dorbui, desto läter dorin. (Lippe.) - (Firmenich, I, 271; für Iserlohn: Woeste, 67, 52.)

Je näher dabei, besonders bei der Kirche, desto später darin.


Dabeibleiben.

1 Dabei bleibt's, sagte Spelter Hans.

*2 Er bleibt dabei, wie der Hahn bei den Hunden.

*3 Er bleibt dabei, wie der Hund beim Hinken.

*4 Er bleibt dabei, wie der Kukuk bei seinem Gesange.

*5 Er bleibt dabei, wie der Mohr bei der schwarzen Farbe.

*6 Er bleibt dabei, wie der Rost am Eisen.

*7 Wi will'n dabibliben, as dei Kukuk bi sin'n Gesang. (Mecklenburg.)


Dabeisein.

1 Ich muss auch dabeisein, sagte der Dieb, der gehängt werden sollte, zum Volke, das nach dem Galgen lief.

Holl.: Ik moet er mee wezen, zei de dief tegen het loopende volk, en hij reed naar de galg. (Harrebomee, I, 131.)

*2 Er ist oft dabeigewesen, wenn man einander das Maul mit Würsten gemessen hat. - Fischart.

*3 He is der bi to, as Mustert bi de Mahltid. - Bueren, 538.


Dabeistehen.

1 Er steht dabei wie 's Kind beim Drecke. (Rottenburg.)

Hülf- und rathlos.

Holl.: Hij staat erbij als eene kip, die eendeneijeren uitgebroid heeft, als de eenden te water gaan. (Harrebomee, I, 171.)

2 Er steht dabei wie Trumpf Sechs.

Dumm und für nichts.

3 He steit darbi as Katt bi de Wust. (Mecklenburg.) - Latendorf, 228.


[Spaltenumbruch] 2 Credit is beder as baar Geld. (Rendsburg.) – Hochdeutsch bei Simrock, 1471; Pistor., III, 41.

Dän.: At være betrood er til bedre end rede penge. (Pror. dan., 69.)

Lat.: Carior fides, quam pecunia. (Sallust.) (Binder II, 442.)

3 Credit ist mausetodt, sagte der Fuchs, da wollte ihm der Bauer kein Huhn borgen.

4 Credit ist so gut (besser) als baar Geld.Guttenstein, I, 3.

Der Credit besteht darin, dass andere der festen Meinung sind, wir können und werden das wiederbezahlen, was wir von ihnen borgen oder ihnen schuldig sind. Darum gehört der Credit zu den mächtigsten Unterstützungsmitteln des Verkehrs, und einer der grössten Staatsmänner (Pitt) baute fast lediglich sein finanzielles System darauf.

5 Credit ist über Geld.Guttenstein, I, 3; Pistor., III, 41.

6 Credit und Hühner darf man nicht zu gut füttern, sonst legen sie nicht.

7 Der Credit ist todt.Parömiakon, 541.

Es wird nichts geborgt. Das lateinische Sprichwort: Semel rubidus et decies pallidus, beweist, dass die Alten über diesen Gegenstand nicht so gleichgültig waren, als man in unsern Tagen ist. Der geringste Borg machte sie erröthen; und diejenigen, welche nicht bezahlen konnten, erblichen vor dem Anblick ihrer Gläubiger, weil sie fürchteten, dem Gericht überliefert zu werden.

Frz.: Le crédit est mort.

8 Ein Sack voll Credit ist besser als ein grosser Flegel.

9 Wer auf Credit verkauft, hat viel Absatz, aber wenig Geld.

10 Wer den Credit verloren, der ist todt für die Welt.Simrock, 1472; Eiselein, 109.

Engl.: Credit lost is like a Venice glass broken. – He that has lost his credit is dead to the world. (Bohn II, 5.)

11 Wer keinen Credit hat, ist keinen werth.

12 Wer seinen Credit verloren, wird selbst von seinen Sklaven verachtet.

*13 Der hat bei mir keinen (wenig) Credit.

Dän.: Jeg troer ham ikke paa et haar. (Prov. dan., 99.)

*14 Er gibt keinen Credit.

Frz.: Il fait crédit depuis la bourse jusqu'à la main.

*15 Sein Credit kann nur gering sein, da er wenig besitzt.


Credo.

1 Non credo, sagte der Abt, da man ihm das Kind gab (oder: da ihm die Magd ein Kind brachte).Fischart.

2 Non credo, sagte der Mönch, da ihm die Magd ein Kind gab.Simrock, 7076.


[Spaltenumbruch]
Crescens.

Zu Sanct-Crescens in Tiefenthal1 haben die Weiber ihre Andacht.Eiselein, 109; Reinsberg V, 81.

1) Valle creuse.


Crispinus.

1 Crispinus stillt dat Ledder, un gift de Schoh um Gotts willen.Eichwald, 267; hochdeutsch bei Reinsberg IV, 100.

2 Er macht's wie der Sanct-Crispin und Crispinian.Eiselein, 109.

Die stahlen das Leder und machten armen Leuten Schuhe daraus.


Crux.

Crux, sagt der Pfaff, das ist ihr lux.Fischart.


Cülte.

Du bist nach nit für Cülte röwwer.Curtze, 326, 150.

Wahrscheinlich war Cülte in früherer Zeit ein für Reisende gefährlicher Punkt, wie das Sprichwort mehreren dergleichen ein Gedächtniss gesetzt hat. (S. Ricklingen.) (Vgl. Kuhn's Sagen, S. 255.) Andere Völker haben auch ihre verrufenen Oerter. So sagt der Italiener von Fara, einem häufigen Diebseinbrüchen ausgesetzten Dorfe bei Vicenza: Wer in Fara zu thun hat, gehe hin, wer aber nichts dort zu thun hat, bleibe zu Haus. Und von Strà, einem Flecken zwischen Venedig und Padua, wo die Reisenden oft von Räubern ausgeplündert wurden: Wer Strà passirt und nicht dort stolpert, kann getrost bis Frankreich kommen. (Reinsberg VI, 26.)


Cunradi.

Cunradi, hal na di!Eichwald, 228.


Curanzen.

* Einen curanzen (auch coranzen).

Dieser sprichwörtliche Ausdruck kommt daher: Curanze war eine französische Festung zur Zeit des Hugenottenkriegs, welche bald in den Händen der evangelischen, bald in denen der katholischen Partei war. Weil nun so oft und so blutig um sie gekämpft wurde, so heisst: einen curanzen, soviel als einen hin- und herprügeln. (Vgl. Allgemeiner der Deutschen, Gotha 1816, Nr. 112, und Correspondent von und für Deutschland, 1816, Nr. 125.)


Curtius.

* Er ist mit Curtius verwandt.

Wortspiel, um zu sagen, er ist nicht gross.


Cypresse.

Cypressen in den Schiffbruch malen. (Altgr.)

Von einem unerfahrenen Maler, der ausser Cypressen nichts malen konnte. Von einem Schiffbrüchigen gebeten, den Schiffbruch zu zeichnen, fragte er den Bittsteller, ob er etwas von Cypressen wolle dazuhaben. Also von denen, die das wenige, was sie gelernt haben, überall zur Unzeit vorbringen, und an Orten, wohin es gar nicht gehört.


D.
D.

A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. (Oberlausitz.)

Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck.


Dabei.

Je naiger dorbui, desto läter dorin. (Lippe.) – (Firmenich, I, 271; für Iserlohn: Woeste, 67, 52.)

Je näher dabei, besonders bei der Kirche, desto später darin.


Dabeibleiben.

1 Dabei bleibt's, sagte Spelter Hans.

*2 Er bleibt dabei, wie der Hahn bei den Hunden.

*3 Er bleibt dabei, wie der Hund beim Hinken.

*4 Er bleibt dabei, wie der Kukuk bei seinem Gesange.

*5 Er bleibt dabei, wie der Mohr bei der schwarzen Farbe.

*6 Er bleibt dabei, wie der Rost am Eisen.

*7 Wi will'n dabibliben, as dei Kukuk bi sin'n Gesang. (Mecklenburg.)


Dabeisein.

1 Ich muss auch dabeisein, sagte der Dieb, der gehängt werden sollte, zum Volke, das nach dem Galgen lief.

Holl.: Ik moet er meê wezen, zei de dief tegen het loopende volk, en hij reed naar de galg. (Harrebomée, I, 131.)

*2 Er ist oft dabeigewesen, wenn man einander das Maul mit Würsten gemessen hat.Fischart.

*3 He is der bi to, as Mustert bi de Mahltid.Bueren, 538.


Dabeistehen.

1 Er steht dabei wie 's Kind beim Drecke. (Rottenburg.)

Hülf- und rathlos.

Holl.: Hij staat erbij als eene kip, die eendeneijeren uitgebroid heeft, als de eenden te water gaan. (Harrebomée, I, 171.)

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[[272]/0300] 2 Credit is beder as baar Geld. (Rendsburg.) – Hochdeutsch bei Simrock, 1471; Pistor., III, 41. Dän.: At være betrood er til bedre end rede penge. (Pror. dan., 69.) Lat.: Carior fides, quam pecunia. (Sallust.) (Binder II, 442.) 3 Credit ist mausetodt, sagte der Fuchs, da wollte ihm der Bauer kein Huhn borgen. 4 Credit ist so gut (besser) als baar Geld. – Guttenstein, I, 3. Der Credit besteht darin, dass andere der festen Meinung sind, wir können und werden das wiederbezahlen, was wir von ihnen borgen oder ihnen schuldig sind. Darum gehört der Credit zu den mächtigsten Unterstützungsmitteln des Verkehrs, und einer der grössten Staatsmänner (Pitt) baute fast lediglich sein finanzielles System darauf. 5 Credit ist über Geld. – Guttenstein, I, 3; Pistor., III, 41. 6 Credit und Hühner darf man nicht zu gut füttern, sonst legen sie nicht. 7 Der Credit ist todt. – Parömiakon, 541. Es wird nichts geborgt. Das lateinische Sprichwort: Semel rubidus et decies pallidus, beweist, dass die Alten über diesen Gegenstand nicht so gleichgültig waren, als man in unsern Tagen ist. Der geringste Borg machte sie erröthen; und diejenigen, welche nicht bezahlen konnten, erblichen vor dem Anblick ihrer Gläubiger, weil sie fürchteten, dem Gericht überliefert zu werden. Frz.: Le crédit est mort. 8 Ein Sack voll Credit ist besser als ein grosser Flegel. 9 Wer auf Credit verkauft, hat viel Absatz, aber wenig Geld. 10 Wer den Credit verloren, der ist todt für die Welt. – Simrock, 1472; Eiselein, 109. Engl.: Credit lost is like a Venice glass broken. – He that has lost his credit is dead to the world. (Bohn II, 5.) 11 Wer keinen Credit hat, ist keinen werth. 12 Wer seinen Credit verloren, wird selbst von seinen Sklaven verachtet. *13 Der hat bei mir keinen (wenig) Credit. Dän.: Jeg troer ham ikke paa et haar. (Prov. dan., 99.) *14 Er gibt keinen Credit. Frz.: Il fait crédit depuis la bourse jusqu'à la main. *15 Sein Credit kann nur gering sein, da er wenig besitzt. Credo. 1 Non credo, sagte der Abt, da man ihm das Kind gab (oder: da ihm die Magd ein Kind brachte). – Fischart. 2 Non credo, sagte der Mönch, da ihm die Magd ein Kind gab. – Simrock, 7076. Crescens. Zu Sanct-Crescens in Tiefenthal1 haben die Weiber ihre Andacht. – Eiselein, 109; Reinsberg V, 81. 1) Valle creuse. Crispinus. 1 Crispinus stillt dat Ledder, un gift de Schoh um Gotts willen. – Eichwald, 267; hochdeutsch bei Reinsberg IV, 100. 2 Er macht's wie der Sanct-Crispin und Crispinian. – Eiselein, 109. Die stahlen das Leder und machten armen Leuten Schuhe daraus. Crux. Crux, sagt der Pfaff, das ist ihr lux. – Fischart. Cülte. Du bist nach nit für Cülte röwwer. – Curtze, 326, 150. Wahrscheinlich war Cülte in früherer Zeit ein für Reisende gefährlicher Punkt, wie das Sprichwort mehreren dergleichen ein Gedächtniss gesetzt hat. (S. Ricklingen.) (Vgl. Kuhn's Sagen, S. 255.) Andere Völker haben auch ihre verrufenen Oerter. So sagt der Italiener von Fara, einem häufigen Diebseinbrüchen ausgesetzten Dorfe bei Vicenza: Wer in Fara zu thun hat, gehe hin, wer aber nichts dort zu thun hat, bleibe zu Haus. Und von Strà, einem Flecken zwischen Venedig und Padua, wo die Reisenden oft von Räubern ausgeplündert wurden: Wer Strà passirt und nicht dort stolpert, kann getrost bis Frankreich kommen. (Reinsberg VI, 26.) Cunradi. Cunradi, hal na di! – Eichwald, 228. Curanzen. * Einen curanzen (auch coranzen). Dieser sprichwörtliche Ausdruck kommt daher: Curanze war eine französische Festung zur Zeit des Hugenottenkriegs, welche bald in den Händen der evangelischen, bald in denen der katholischen Partei war. Weil nun so oft und so blutig um sie gekämpft wurde, so heisst: einen curanzen, soviel als einen hin- und herprügeln. (Vgl. Allgemeiner der Deutschen, Gotha 1816, Nr. 112, und Correspondent von und für Deutschland, 1816, Nr. 125.) Curtius. * Er ist mit Curtius verwandt. Wortspiel, um zu sagen, er ist nicht gross. Cypresse. Cypressen in den Schiffbruch malen. (Altgr.) Von einem unerfahrenen Maler, der ausser Cypressen nichts malen konnte. Von einem Schiffbrüchigen gebeten, den Schiffbruch zu zeichnen, fragte er den Bittsteller, ob er etwas von Cypressen wolle dazuhaben. Also von denen, die das wenige, was sie gelernt haben, überall zur Unzeit vorbringen, und an Orten, wohin es gar nicht gehört. D. D. A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. (Oberlausitz.) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck. Dabei. Je naiger dorbui, desto läter dorin. (Lippe.) – (Firmenich, I, 271; für Iserlohn: Woeste, 67, 52.) Je näher dabei, besonders bei der Kirche, desto später darin. Dabeibleiben. 1 Dabei bleibt's, sagte Spelter Hans. *2 Er bleibt dabei, wie der Hahn bei den Hunden. *3 Er bleibt dabei, wie der Hund beim Hinken. *4 Er bleibt dabei, wie der Kukuk bei seinem Gesange. *5 Er bleibt dabei, wie der Mohr bei der schwarzen Farbe. *6 Er bleibt dabei, wie der Rost am Eisen. *7 Wi will'n dabibliben, as dei Kukuk bi sin'n Gesang. (Mecklenburg.) Dabeisein. 1 Ich muss auch dabeisein, sagte der Dieb, der gehängt werden sollte, zum Volke, das nach dem Galgen lief. Holl.: Ik moet er meê wezen, zei de dief tegen het loopende volk, en hij reed naar de galg. (Harrebomée, I, 131.) *2 Er ist oft dabeigewesen, wenn man einander das Maul mit Würsten gemessen hat. – Fischart. *3 He is der bi to, as Mustert bi de Mahltid. – Bueren, 538. Dabeistehen. 1 Er steht dabei wie 's Kind beim Drecke. (Rottenburg.) Hülf- und rathlos. Holl.: Hij staat erbij als eene kip, die eendeneijeren uitgebroid heeft, als de eenden te water gaan. (Harrebomée, I, 171.) 2 Er steht dabei wie Trumpf Sechs. Dumm und für nichts. 3 He steit darbi as Katt bi de Wust. (Mecklenburg.) – Latendorf, 228.

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867, S. [272]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon01_1867/300>, abgerufen am 24.04.2024.