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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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W.
Weib (s. Frau).

1 A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd.-deutsch. Warschau.)

2 A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) - Blass, 11.

Weil es, um keinen Scandal zu machen, den Vorgang niemand erzählt.

3 A schlecht Weib is ärger wie der Tod. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

4 A schön Weib is a halbe Parnusse1. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

1) Brotzweig, Nahrung. - Im allgemeinen um auszudrücken, welche Gunst der Besitz einer schönen Frau gewähre. Aber auch von Leuten gebraucht, welche die Reize ihrer Frauen verwerthen.

5 A Weib is öm Taif'l san Leib. (Oberösterreich.) - Baumgarten.

Ein Weib ist dem Teufel sein Leib.

6 A Weib z' schlaget ist a schlechte Kunst. (Ulm.)

7 A Weib z' schlaget ist kein Kunst, aber a Schand'. (Ulm.)

8 Ain böses weib ist über alle böse würme. - Agricola II, 301.

9 All (alte) Wiywer un Kinner könnt nit swiygen. (Westf.)

10 Alle unselige (unwirthschaftliche) Weiber werden im Wochenbett selig (wirthschaftlich). - Blass, 5.

11 Alle Weiber haben einerlei Sinn.

Ueber die Namen der Frauen bei den Germanen (ob Weib, Frau u. s. w.) vgl. den Artikel im Magazin für Literatur des Auslandes, 1865, Nr. 28, S. 367. In Betreff der Wörter Weib und Frau, die oft ohne wesentliche Sinnveränderung miteinander vertauscht werden können, sagt Hormayer (Deutschlands Norden und Süden): "Weib ist im Süden die norddeutsche Frau, und Frau nur die Herrin oder Gebieterin, noch ganz wie im Altdeutschen, wie überhaupt die Wörter Dirn (norddeutsche Magd oder Mädchen), Madl, Weib u. s. w. bei den deutschen Alpenbewohnern nur die alte, reine und schöne Bedeutung haben. Der süddeutsche Bauer, Handwerker und Kleinstädter sagt nicht: Meine Frau, sondern mein Weib. Als Hausfrau heisst die Süddeutsche einfach: die Bäuerin, die Wirthin, die Tischlerin, die Kramerin, oder sie wird in ihrer Abwesenheit und als dritte Person auch nur Sie genannt, wie in solchem Falle ihr Mann Er heisst."

Mhd.: An dem griff sind älleu weib des einen leders, wie mans treib. (Ring.) (Zingerle, 168.)

12 Als ein Weib keine Sorgen hatte, schaffte sie sich ein Ferkel an. - Frischbier2, 4309.

Poln.: Niemiala baba klopotu, to nabyla prosie.

13 Alt Weib und Unheil hat der Teufel an seinem Zagel. - Keller, Altdeutsche Erzählungen, S. 129.

14 Alte Weiber, alte Wettermacherinnen. - Pistor., II, 23.

Frz.: Femme plus volontiers devine que n'oyt la parole divio vieilles chevauchent les balais par cours, par salles et par palais. (Leroux, I, 46.)

15 Alte Weiber beschoren, sind des Teuffels Jagdhorn. - Gruter, III, 5; Lehmann, II, 34, 37.

16 Alte Weiber haben alle Stücke der Schönheit an sich, nur am unrechten Orte: das Roth in den Augen, das Schwarz an den Zähnen. - Einfälle, 83.

17 Alte Weiber haben neun Häute.

[Spaltenumbruch] 18 Alte Weiber haben Teufelsköpfe.

Eine Sage mag zur Erklärung dienen. Der Teufel stritt sich einst mit einem alten Weibe, als Jesus mit Petrus vorüber ging. Er befahl diesem hinzugehen und den Streit zu schlichten, was er dadurch zu bewirken meinte, dass er beiden den Kopf abschlug. "Das wollte ich nicht", sagte Jesus, "geh und setze die Köpfe wieder auf." Petrus that dies zwar sofort, aber in der Eile verwechselte er die Köpfe, und seit dieser Zeit hat der Teufel den Kopf eines alten Weibes und die alten Weiber haben Teufelsköpfe. (Vgl. Baumgarten, II, 24.)

19 Alte Weiber haben's hinter den Ohren.

Poln.: Babi narod chytry. (Celakovsky, 309.)

20 Alte Weiber leben nur böser Worte halber.

21 Alte Weiber putzen sich nicht jung und schön.

Frz.: Femme de riche vestement paree a un fumier est comparee qui de vert fait sa couvertire, au des couvrir appert l'ordure. (Leroux, I, 145.)

22 Alte Weiber schwatzen gern.

23 Alte Weiber sind der jungen Mannen Küchlipfannen.

24 Alte Weiber sind gern Pfatter (Gevatterinnen).

25 Alte Weiber und abgesetzte Beambten haben über grossen Ueberlauff der Leute nicht zu klagen. - Wirth, I, 1.

26 Alte Weiber und Enta die schnadret über da Sea; und wem ma 's will vertränka, so sind se neana mea. - Birlinger, 1101.

Mhd.: Alte weib und enten gehoerend in ainen se, was sol man dran verquenten, kain visch das snattert me. (Wolkenstein.) (Zingerle, 168.)

Poln.: Baba, jak zaba. (Lompa, 5.)

27 Alte Weiber und Frösche quaken viel.

28 Alte Weiber und Hobelspähn, die gheit zämma in Ofa 'nen. (Wurmlingen.) - Birlinger, 1100.

29 Alte Weiber und kleine Kinder reden wahr.

30 Alte Weiber wissen, was man in der Hölle kocht und brät.

Poln.: Stare baby wiedza, co w piekle warza i jedza. (Lompa, 31.)

31 Alten Weibern vergeht die Lust, wie alten Klosterköchen das Trinken. - Klosterspiegel, 23, 3.

Nämlich nie.

32 Alter böser Weiber drey, fiengen im feld den Teuffel frey. - Henisch, 749, 23; Petri, II, 11.

33 Alter Weiber Fröhlichkeit ist des Todes Jubelzeit.

Lat.: Anus cum ludit, morti delicias facit. (Publ. Syr.) (Binder II, 196.)

34 Alter Weiber Lachen endet mit Husten.

Dän.: Kjerlinge-latter bliver gjerne til hoste. (Prov. dan., 340.)

35 Alter Weiber Minne, junger Leute Sinne und kleiner Rosse Laufen soll niemand theuer kaufen.

36 Alter Weiber Schwatzerei (Klatscherei) ist schlimmer noch als Hexenbrei.

Böhm.: Babich klepuv ani na svini neobjedes. (Celakovsky, 395.)

37 Alter Weiber Tanz dauert nicht lange.

Böhm.: Babi zahradka dlouho netrva. (Celakovsky, 308.)

38 Alter Weiber Tanz macht viel Staub.

Dän.: Kierling-dands stöver altid vaerst. (Prov. dan., 340.)

39 Am ene Weib und an ene Müli ist aliweil öppis z' verbessre. - Sutermeister, 111.

40 Am Weibe schlägt der Mann seine Schande. - Simrock, 1194; Venedey, 96.

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W.
Weib (s. Frau).

1 A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd.-deutsch. Warschau.)

2 A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11.

Weil es, um keinen Scandal zu machen, den Vorgang niemand erzählt.

3 A schlecht Weib is ärger wie der Tod. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

4 A schön Weib is a halbe Parnusse1. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

1) Brotzweig, Nahrung. – Im allgemeinen um auszudrücken, welche Gunst der Besitz einer schönen Frau gewähre. Aber auch von Leuten gebraucht, welche die Reize ihrer Frauen verwerthen.

5 A Weib is öm Taif'l san Leib. (Oberösterreich.) – Baumgarten.

Ein Weib ist dem Teufel sein Leib.

6 A Weib z' schlaget ist a schlechte Kunst. (Ulm.)

7 A Weib z' schlaget ist kein Kunst, aber a Schand'. (Ulm.)

8 Ain böses weib ist über alle böse würme.Agricola II, 301.

9 All (alte) Wiywer un Kinner könnt nit swiygen. (Westf.)

10 Alle unselige (unwirthschaftliche) Weiber werden im Wochenbett selig (wirthschaftlich).Blass, 5.

11 Alle Weiber haben einerlei Sinn.

Ueber die Namen der Frauen bei den Germanen (ob Weib, Frau u. s. w.) vgl. den Artikel im Magazin für Literatur des Auslandes, 1865, Nr. 28, S. 367. In Betreff der Wörter Weib und Frau, die oft ohne wesentliche Sinnveränderung miteinander vertauscht werden können, sagt Hormayer (Deutschlands Norden und Süden): „Weib ist im Süden die norddeutsche Frau, und Frau nur die Herrin oder Gebieterin, noch ganz wie im Altdeutschen, wie überhaupt die Wörter Dirn (norddeutsche Magd oder Mädchen), Madl, Weib u. s. w. bei den deutschen Alpenbewohnern nur die alte, reine und schöne Bedeutung haben. Der süddeutsche Bauer, Handwerker und Kleinstädter sagt nicht: Meine Frau, sondern mein Weib. Als Hausfrau heisst die Süddeutsche einfach: die Bäuerin, die Wirthin, die Tischlerin, die Kramerin, oder sie wird in ihrer Abwesenheit und als dritte Person auch nur Sie genannt, wie in solchem Falle ihr Mann Er heisst.“

Mhd.: An dem griff sind älleu weib des einen leders, wie mans treib. (Ring.) (Zingerle, 168.)

12 Als ein Weib keine Sorgen hatte, schaffte sie sich ein Ferkel an.Frischbier2, 4309.

Poln.: Niemiała baba kłopotu, to nabyła prosię.

13 Alt Weib und Unheil hat der Teufel an seinem Zagel.Keller, Altdeutsche Erzählungen, S. 129.

14 Alte Weiber, alte Wettermacherinnen.Pistor., II, 23.

Frz.: Femme plus volontiers devine que n'oyt la parole divio vieilles chevauchent les balais par cours, par salles et par palais. (Leroux, I, 46.)

15 Alte Weiber beschoren, sind des Teuffels Jagdhorn.Gruter, III, 5; Lehmann, II, 34, 37.

16 Alte Weiber haben alle Stücke der Schönheit an sich, nur am unrechten Orte: das Roth in den Augen, das Schwarz an den Zähnen.Einfälle, 83.

17 Alte Weiber haben neun Häute.

[Spaltenumbruch] 18 Alte Weiber haben Teufelsköpfe.

Eine Sage mag zur Erklärung dienen. Der Teufel stritt sich einst mit einem alten Weibe, als Jesus mit Petrus vorüber ging. Er befahl diesem hinzugehen und den Streit zu schlichten, was er dadurch zu bewirken meinte, dass er beiden den Kopf abschlug. „Das wollte ich nicht“, sagte Jesus, „geh und setze die Köpfe wieder auf.“ Petrus that dies zwar sofort, aber in der Eile verwechselte er die Köpfe, und seit dieser Zeit hat der Teufel den Kopf eines alten Weibes und die alten Weiber haben Teufelsköpfe. (Vgl. Baumgarten, II, 24.)

19 Alte Weiber haben's hinter den Ohren.

Poln.: Babi narod chytry. (Čelakovsky, 309.)

20 Alte Weiber leben nur böser Worte halber.

21 Alte Weiber putzen sich nicht jung und schön.

Frz.: Femme de riche vestement parée a un fumier est comparée qui de vert fait sa couvertire, au des couvrir appert l'ordure. (Leroux, I, 145.)

22 Alte Weiber schwatzen gern.

23 Alte Weiber sind der jungen Mannen Küchlipfannen.

24 Alte Weiber sind gern Pfatter (Gevatterinnen).

25 Alte Weiber und abgesetzte Beambten haben über grossen Ueberlauff der Leute nicht zu klagen.Wirth, I, 1.

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Mhd.: Alte weib und enten gehoerend in ainen sê, was sol man dran verquenten, kain visch das snattert mê. (Wolkenstein.) (Zingerle, 168.)

Poln.: Baba, jak źaba. (Lompa, 5.)

27 Alte Weiber und Frösche quaken viel.

28 Alte Weiber und Hobelspähn, die gheit zämma in Ofa 'nen. (Wurmlingen.) – Birlinger, 1100.

29 Alte Weiber und kleine Kinder reden wahr.

30 Alte Weiber wissen, was man in der Hölle kocht und brät.

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31 Alten Weibern vergeht die Lust, wie alten Klosterköchen das Trinken.Klosterspiegel, 23, 3.

Nämlich nie.

32 Alter böser Weiber drey, fiengen im feld den Teuffel frey.Henisch, 749, 23; Petri, II, 11.

33 Alter Weiber Fröhlichkeit ist des Todes Jubelzeit.

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34 Alter Weiber Lachen endet mit Husten.

Dän.: Kjerlinge-latter bliver gjerne til hoste. (Prov. dan., 340.)

35 Alter Weiber Minne, junger Leute Sinne und kleiner Rosse Laufen soll niemand theuer kaufen.

36 Alter Weiber Schwatzerei (Klatscherei) ist schlimmer noch als Hexenbrei.

Böhm.: Babích klepův ani na svini neobjedeš. (Čelakovsky, 395.)

37 Alter Weiber Tanz dauert nicht lange.

Böhm.: Babí zahrádka dlouho netrvá. (Čelakovsky, 308.)

38 Alter Weiber Tanz macht viel Staub.

Dän.: Kierling-dands støver altid værst. (Prov. dan., 340.)

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[[1]/0013] W. Weib (s. Frau). 1 A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd.-deutsch. Warschau.) 2 A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den Vorgang niemand erzählt. 3 A schlecht Weib is ärger wie der Tod. (Jüd.-deutsch. Warschau.) 4 A schön Weib is a halbe Parnusse1. (Jüd.-deutsch. Warschau.) 1) Brotzweig, Nahrung. – Im allgemeinen um auszudrücken, welche Gunst der Besitz einer schönen Frau gewähre. Aber auch von Leuten gebraucht, welche die Reize ihrer Frauen verwerthen. 5 A Weib is öm Taif'l san Leib. (Oberösterreich.) – Baumgarten. Ein Weib ist dem Teufel sein Leib. 6 A Weib z' schlaget ist a schlechte Kunst. (Ulm.) 7 A Weib z' schlaget ist kein Kunst, aber a Schand'. (Ulm.) 8 Ain böses weib ist über alle böse würme. – Agricola II, 301. 9 All (alte) Wiywer un Kinner könnt nit swiygen. (Westf.) 10 Alle unselige (unwirthschaftliche) Weiber werden im Wochenbett selig (wirthschaftlich). – Blass, 5. 11 Alle Weiber haben einerlei Sinn. Ueber die Namen der Frauen bei den Germanen (ob Weib, Frau u. s. w.) vgl. den Artikel im Magazin für Literatur des Auslandes, 1865, Nr. 28, S. 367. In Betreff der Wörter Weib und Frau, die oft ohne wesentliche Sinnveränderung miteinander vertauscht werden können, sagt Hormayer (Deutschlands Norden und Süden): „Weib ist im Süden die norddeutsche Frau, und Frau nur die Herrin oder Gebieterin, noch ganz wie im Altdeutschen, wie überhaupt die Wörter Dirn (norddeutsche Magd oder Mädchen), Madl, Weib u. s. w. bei den deutschen Alpenbewohnern nur die alte, reine und schöne Bedeutung haben. Der süddeutsche Bauer, Handwerker und Kleinstädter sagt nicht: Meine Frau, sondern mein Weib. Als Hausfrau heisst die Süddeutsche einfach: die Bäuerin, die Wirthin, die Tischlerin, die Kramerin, oder sie wird in ihrer Abwesenheit und als dritte Person auch nur Sie genannt, wie in solchem Falle ihr Mann Er heisst.“ Mhd.: An dem griff sind älleu weib des einen leders, wie mans treib. (Ring.) (Zingerle, 168.) 12 Als ein Weib keine Sorgen hatte, schaffte sie sich ein Ferkel an. – Frischbier2, 4309. Poln.: Niemiała baba kłopotu, to nabyła prosię. 13 Alt Weib und Unheil hat der Teufel an seinem Zagel. – Keller, Altdeutsche Erzählungen, S. 129. 14 Alte Weiber, alte Wettermacherinnen. – Pistor., II, 23. Frz.: Femme plus volontiers devine que n'oyt la parole divio vieilles chevauchent les balais par cours, par salles et par palais. (Leroux, I, 46.) 15 Alte Weiber beschoren, sind des Teuffels Jagdhorn. – Gruter, III, 5; Lehmann, II, 34, 37. 16 Alte Weiber haben alle Stücke der Schönheit an sich, nur am unrechten Orte: das Roth in den Augen, das Schwarz an den Zähnen. – Einfälle, 83. 17 Alte Weiber haben neun Häute. 18 Alte Weiber haben Teufelsköpfe. Eine Sage mag zur Erklärung dienen. Der Teufel stritt sich einst mit einem alten Weibe, als Jesus mit Petrus vorüber ging. Er befahl diesem hinzugehen und den Streit zu schlichten, was er dadurch zu bewirken meinte, dass er beiden den Kopf abschlug. „Das wollte ich nicht“, sagte Jesus, „geh und setze die Köpfe wieder auf.“ Petrus that dies zwar sofort, aber in der Eile verwechselte er die Köpfe, und seit dieser Zeit hat der Teufel den Kopf eines alten Weibes und die alten Weiber haben Teufelsköpfe. (Vgl. Baumgarten, II, 24.) 19 Alte Weiber haben's hinter den Ohren. Poln.: Babi narod chytry. (Čelakovsky, 309.) 20 Alte Weiber leben nur böser Worte halber. 21 Alte Weiber putzen sich nicht jung und schön. Frz.: Femme de riche vestement parée a un fumier est comparée qui de vert fait sa couvertire, au des couvrir appert l'ordure. (Leroux, I, 145.) 22 Alte Weiber schwatzen gern. 23 Alte Weiber sind der jungen Mannen Küchlipfannen. 24 Alte Weiber sind gern Pfatter (Gevatterinnen). 25 Alte Weiber und abgesetzte Beambten haben über grossen Ueberlauff der Leute nicht zu klagen. – Wirth, I, 1. 26 Alte Weiber und Enta die schnadret über da Sea; und wem ma 's will vertränka, so sind se neana mea. – Birlinger, 1101. Mhd.: Alte weib und enten gehoerend in ainen sê, was sol man dran verquenten, kain visch das snattert mê. (Wolkenstein.) (Zingerle, 168.) Poln.: Baba, jak źaba. (Lompa, 5.) 27 Alte Weiber und Frösche quaken viel. 28 Alte Weiber und Hobelspähn, die gheit zämma in Ofa 'nen. (Wurmlingen.) – Birlinger, 1100. 29 Alte Weiber und kleine Kinder reden wahr. 30 Alte Weiber wissen, was man in der Hölle kocht und brät. Poln.: Stare baby wiedzą, co w piekle warzą i jedzą. (Lompa, 31.) 31 Alten Weibern vergeht die Lust, wie alten Klosterköchen das Trinken. – Klosterspiegel, 23, 3. Nämlich nie. 32 Alter böser Weiber drey, fiengen im feld den Teuffel frey. – Henisch, 749, 23; Petri, II, 11. 33 Alter Weiber Fröhlichkeit ist des Todes Jubelzeit. Lat.: Anus cum ludit, morti delicias facit. (Publ. Syr.) (Binder II, 196.) 34 Alter Weiber Lachen endet mit Husten. Dän.: Kjerlinge-latter bliver gjerne til hoste. (Prov. dan., 340.) 35 Alter Weiber Minne, junger Leute Sinne und kleiner Rosse Laufen soll niemand theuer kaufen. 36 Alter Weiber Schwatzerei (Klatscherei) ist schlimmer noch als Hexenbrei. Böhm.: Babích klepův ani na svini neobjedeš. (Čelakovsky, 395.) 37 Alter Weiber Tanz dauert nicht lange. Böhm.: Babí zahrádka dlouho netrvá. (Čelakovsky, 308.) 38 Alter Weiber Tanz macht viel Staub. Dän.: Kierling-dands støver altid værst. (Prov. dan., 340.) 39 Am ene Wîb und an ene Müli ist aliwîl öppis z' verbessre. – Sutermeister, 111. 40 Am Weibe schlägt der Mann seine Schande. – Simrock, 1194; Venedey, 96.

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/13>, abgerufen am 19.03.2024.