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Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.

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Zweites Kapitel.

i) Die Entfernung der Balken im Dachgebälk kann, da die
Balken nicht so belastet werden als im Zwischengebälk, 1 bis 1,2m
betragen; nachdem man die Bundbalken bestimmt hat, theilt man
zwischen ihnen die Felder durch 0,9--1,2m ein, um dann die Mittel-
linien der Zwischenbalken zu erhalten.

[Abbildung] Fig. 126.
[Abbildung] Fig. 127.

k) Die Dachbalken müssen stets auf Mauerlatten oder Rost-
schließen ruhen, damit die Balkenenden eine unverrückbare Lage
haben.

l) Die Verankerung geschieht bei jedem Bundbalken.

Zweites Kapitel.

i) Die Entfernung der Balken im Dachgebälk kann, da die
Balken nicht ſo belaſtet werden als im Zwiſchengebälk, 1 bis 1,2m
betragen; nachdem man die Bundbalken beſtimmt hat, theilt man
zwiſchen ihnen die Felder durch 0,9—1,2m ein, um dann die Mittel-
linien der Zwiſchenbalken zu erhalten.

[Abbildung] Fig. 126.
[Abbildung] Fig. 127.

k) Die Dachbalken müſſen ſtets auf Mauerlatten oder Roſt-
ſchließen ruhen, damit die Balkenenden eine unverrückbare Lage
haben.

l) Die Verankerung geſchieht bei jedem Bundbalken.

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[62/0074] Zweites Kapitel. i) Die Entfernung der Balken im Dachgebälk kann, da die Balken nicht ſo belaſtet werden als im Zwiſchengebälk, 1 bis 1,2m betragen; nachdem man die Bundbalken beſtimmt hat, theilt man zwiſchen ihnen die Felder durch 0,9—1,2m ein, um dann die Mittel- linien der Zwiſchenbalken zu erhalten. [Abbildung Fig. 126.] [Abbildung Fig. 127.] k) Die Dachbalken müſſen ſtets auf Mauerlatten oder Roſt- ſchließen ruhen, damit die Balkenenden eine unverrückbare Lage haben. l) Die Verankerung geſchieht bei jedem Bundbalken.

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Zitationshilfe: Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre01_1877/74>, abgerufen am 25.04.2024.