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Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.

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Nachtrag.
a i'', a k'' . . . . a o'' concentrische Kreisbögen bis zur Diagonale
nach den Punkten I'' etc., und g, h, i, k, l, m, n, o zieht.

Errichtet man dann in I' eine Normale, welche den elliptischen
Querschnittbogen in s schneidet, so giebt die Höhe I' s in s einen
Punkt des Anlaufes, wie im Aufriß angedeutet wurde. Auf ähnliche
Weise findet man die anderen Anlaufspunkte über II, III, IV, V, VI.
Ebenso geschieht es auch mit den Theilpunkten g'', h'', i'', k'', l'',
m'', n'' und o'', welche mittelst Kreisschlägen nach g, h, i, k, l, m,
n, o gebracht sind; die Höhen g g', h h', i i', k k', l l', m m', n n', o o'
geben die Abstände der Anlaufspunkte an.

Will man das Gewölbe nach der Schnittlinie x y zeichnen, so muß
man, um im Aufriß die Höhen a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0,
g7 g0 zu bekommen, im Grundriß in denselben Abständen a b, b c,
c d, d e, e f, f g, die Theilpunkte a'', b'', c'', d'', e'', f'', g'' notiren,
ferner sie mittelst Kreisbögen aus dem Centrum a nach b, c, d, e,
f, g bringen und hierauf die Normalen a a', b b', c c', d d', e e', f f',
g g' ziehen, welche in a1, b2, c3, d4, e5, f6, g7 aufgetragen, dem Ab-
stande a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0, g7 g0 entsprechen.

Das Gewölbe über B muß nun an der Seite, wo es an das über
A grenzt, mit letzterem einen congruenten und gleich hoch angebrach-
ten Anlauf haben. Es muß daher ein Rotationskörper construirt
werden, welcher, im Abstand 1 vom Mittelpunkt u des Grundkreises
zum Raume B geschnitten, denselben Abschnitt liefert wie bei A im
Abstande a g''. Es ist daher der umgekehrte Weg als bei A einzu-
halten, nämlich, anstatt daß bei A der Schildbogen nach gegebenem
Querschnitt q construirt wurde, wird bei B der Querschnitt q' nach
dem Anlauf gefunden. Deshalb übertrage man die Theilpunkte g'',
h'', i'', k'', l'', m'', n'', o'' in proportionalen Entfernungen nach 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und ziehe man von ihnen aus nach der halben
Diagonale u r concentrische Kreise, z. B. im Punkte 1, 2 und 3 nach
v, w' z. Sodann errichte man in v, w, z die Normalen und mache
man dieselben, also z. B. v v', w w', z z' gleich den Höhen g g,' h h',
i i' etc. etc.

Nach der angedeuteten Methode lassen sich die sämmtlichen zu dem
halben Ellipsenbogen q gehörigen Höhen ermitteln, und außerdem auch
die Bögen q2 zum Raume D und q3 zum Raume C nebst ihren An-
läufen bestimmen.



Nachtrag.
a i'', a k'' . . . . a o'' concentriſche Kreisbögen bis zur Diagonale
nach den Punkten I'' ꝛc., und g, h, i, k, l, m, n, o zieht.

Errichtet man dann in I' eine Normale, welche den elliptiſchen
Querſchnittbogen in s ſchneidet, ſo giebt die Höhe I' s in s einen
Punkt des Anlaufes, wie im Aufriß angedeutet wurde. Auf ähnliche
Weiſe findet man die anderen Anlaufspunkte über II, III, IV, V, VI.
Ebenſo geſchieht es auch mit den Theilpunkten g'', h'', i'', k'', l'',
m'', n'' und o'', welche mittelſt Kreisſchlägen nach g, h, i, k, l, m,
n, o gebracht ſind; die Höhen g g', h h', i i', k k', l l', m m', n n', o o'
geben die Abſtände der Anlaufspunkte an.

Will man das Gewölbe nach der Schnittlinie x y zeichnen, ſo muß
man, um im Aufriß die Höhen a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0,
g7 g0 zu bekommen, im Grundriß in denſelben Abſtänden a b, b c,
c d, d e, e f, f g, die Theilpunkte a'', b'', c'', d'', e'', f'', g'' notiren,
ferner ſie mittelſt Kreisbögen aus dem Centrum a nach b, c, d, e,
f, g bringen und hierauf die Normalen a a', b b', c c', d d', e e', f f',
g g' ziehen, welche in a1, b2, c3, d4, e5, f6, g7 aufgetragen, dem Ab-
ſtande a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0, g7 g0 entſprechen.

Das Gewölbe über B muß nun an der Seite, wo es an das über
A grenzt, mit letzterem einen congruenten und gleich hoch angebrach-
ten Anlauf haben. Es muß daher ein Rotationskörper conſtruirt
werden, welcher, im Abſtand 1 vom Mittelpunkt u des Grundkreiſes
zum Raume B geſchnitten, denſelben Abſchnitt liefert wie bei A im
Abſtande a g''. Es iſt daher der umgekehrte Weg als bei A einzu-
halten, nämlich, anſtatt daß bei A der Schildbogen nach gegebenem
Querſchnitt q conſtruirt wurde, wird bei B der Querſchnitt q' nach
dem Anlauf gefunden. Deshalb übertrage man die Theilpunkte g'',
h'', i'', k'', l'', m'', n'', o'' in proportionalen Entfernungen nach 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und ziehe man von ihnen aus nach der halben
Diagonale u r concentriſche Kreiſe, z. B. im Punkte 1, 2 und 3 nach
v, w' z. Sodann errichte man in v, w, z die Normalen und mache
man dieſelben, alſo z. B. v v', w w', z z' gleich den Höhen g g,' h h',
i i' ꝛc. ꝛc.

Nach der angedeuteten Methode laſſen ſich die ſämmtlichen zu dem
halben Ellipſenbogen q gehörigen Höhen ermitteln, und außerdem auch
die Bögen q2 zum Raume D und q3 zum Raume C nebſt ihren An-
läufen beſtimmen.



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[499/0515] Nachtrag. a i'', a k'' . . . . a o'' concentriſche Kreisbögen bis zur Diagonale nach den Punkten I'' ꝛc., und g, h, i, k, l, m, n, o zieht. Errichtet man dann in I' eine Normale, welche den elliptiſchen Querſchnittbogen in s ſchneidet, ſo giebt die Höhe I' s in s einen Punkt des Anlaufes, wie im Aufriß angedeutet wurde. Auf ähnliche Weiſe findet man die anderen Anlaufspunkte über II, III, IV, V, VI. Ebenſo geſchieht es auch mit den Theilpunkten g'', h'', i'', k'', l'', m'', n'' und o'', welche mittelſt Kreisſchlägen nach g, h, i, k, l, m, n, o gebracht ſind; die Höhen g g', h h', i i', k k', l l', m m', n n', o o' geben die Abſtände der Anlaufspunkte an. Will man das Gewölbe nach der Schnittlinie x y zeichnen, ſo muß man, um im Aufriß die Höhen a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0, g7 g0 zu bekommen, im Grundriß in denſelben Abſtänden a b, b c, c d, d e, e f, f g, die Theilpunkte a'', b'', c'', d'', e'', f'', g'' notiren, ferner ſie mittelſt Kreisbögen aus dem Centrum a nach b, c, d, e, f, g bringen und hierauf die Normalen a a', b b', c c', d d', e e', f f', g g' ziehen, welche in a1, b2, c3, d4, e5, f6, g7 aufgetragen, dem Ab- ſtande a1 a0, b2 b0, c3 c0, d4 d0, e5 e0, f6 f0, g7 g0 entſprechen. Das Gewölbe über B muß nun an der Seite, wo es an das über A grenzt, mit letzterem einen congruenten und gleich hoch angebrach- ten Anlauf haben. Es muß daher ein Rotationskörper conſtruirt werden, welcher, im Abſtand 1 vom Mittelpunkt u des Grundkreiſes zum Raume B geſchnitten, denſelben Abſchnitt liefert wie bei A im Abſtande a g''. Es iſt daher der umgekehrte Weg als bei A einzu- halten, nämlich, anſtatt daß bei A der Schildbogen nach gegebenem Querſchnitt q conſtruirt wurde, wird bei B der Querſchnitt q' nach dem Anlauf gefunden. Deshalb übertrage man die Theilpunkte g'', h'', i'', k'', l'', m'', n'', o'' in proportionalen Entfernungen nach 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und ziehe man von ihnen aus nach der halben Diagonale u r concentriſche Kreiſe, z. B. im Punkte 1, 2 und 3 nach v, w' z. Sodann errichte man in v, w, z die Normalen und mache man dieſelben, alſo z. B. v v', w w', z z' gleich den Höhen g g,' h h', i i' ꝛc. ꝛc. Nach der angedeuteten Methode laſſen ſich die ſämmtlichen zu dem halben Ellipſenbogen q gehörigen Höhen ermitteln, und außerdem auch die Bögen q2 zum Raume D und q3 zum Raume C nebſt ihren An- läufen beſtimmen.

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Zitationshilfe: Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/515>, abgerufen am 29.03.2024.