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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893.

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I. 5. Thukydides.
Thukydides wiederkehrt, wie namentlich über die ephemere verfassung,
die unmittelbar nach dem sturze der 400 eingeführt ward, aber nicht
einmal bis zum ende des jahres (unter Theopompos, september 411 bis
juni 410) in kraft blieb, und deshalb von Aristoteles in der zahl der
verfassungen nicht mitgerechnet wird, so ist das nicht eine entlehnung,
sondern eine bekräftigung dieses urteils. denn in den wichtigsten
stücken ist Aristoteles ganz anderer meinung. Theramenes und Aristo-
krates3) sind beide für Aristoteles überzeugte anhänger der neuen ver-
fassung und ächte patrioten, während Thukydides (8, 89) ihre verfas-
sungstreue nur für einen deckmantel persönlicher absichten hielt. die
aufzählung der geistigen urheber und leiter der bewegung, Peisandros
Antiphon Theramenes (32, 2), ist allerdings im anschlusse an Thuky-
dides (8, 68) gegeben, so dass selbst die reihenfolge dieselbe ist. aber
Phrynichos ist unter ihnen ausgelassen, obwol er nicht nur an dieser
stelle bei Thukydides steht, sondern jeder seiner leser eine hauptursache
für den sturz der 400 in der ermordung des rücksichtslosesten führers
finden muss.4)

zum teil aus Thuk. 89 genommen. in cap. 32 ist nicht nur die reihe der führer,
sondern auch die zeitbestimmung, 100 jahre nach Hippias' sturz, aus Thuk. 68, das
folgende oi pentakiskhilioi logo monon erethesan aus Thuk. 89 tous pentakiskhi-
lious ergo kai me onomati khrenai apodeiknunai.
3) Aristokrates wird von modernen öfter für einen aristokraten erklärt, weil
Aristophanes den wortwitz schon gemacht hat, doch so dass er diese folgerung
geradezu ausschliesst, Vög. 125: aristokrateisthai delos ei zeton. -- ego; ekistae
kai ton Skelliou bdeluttomai. dass der mann sich Skelio schrieb (CIA I 422), beweist
gegen die richtigkeit des verses gar nichts, da die gemination des 1 eine unsichere
sache ist, und die Athener z. b. in Ophellas Ophelas immer geschwankt haben,
natürlich, da ja die verdoppelung des consonanten in den kurznamen nicht durch-
gedrungen ist. also der vers ist heil, sagt aber nur dass dem redenden Aristokrates
so unausstehlich ist wie die aristokratie. der mann aber, der den Nikiasfrieden
unterzeichnet hat und nach einer langen militärischen tätigkeit im Arginusenprocess
hingerichtet worden ist, hat selbst bei den radikalen das gedächtnis als ächter
patriot bewahrt: was heisst es anders, wenn Lysias (12, 66) sagt, dass Theramenes
nur aus unlautern motiven meteskhe ton Aristokratous ergon? und noch der
redner wider Theokrines 67 kann, obwol er und sein publicum nichts wirkliches
mehr weiss, mit dem namen sympathien erwecken.
4) Wie Aristoteles ihn beurteilte, kann man glücklicherweise aus der Politik
lernen, die ihn als urheber des sturzes der 400 bezeichnet, weil er in dieser oligar-
chie aus persönlichem ehrgeiz demagogische künste trieb (V 1305b). das sind die
Phrunikhou palaismata, mit denen Aristophanes die oligarchen von 411 entschuldigt
(Frösche 659). da Phrynichos tot war, und die hochverräterischen verhandlungen
mit Sparta den Antiphon und die andern gesandten rettungslos compromittirten, so

I. 5. Thukydides.
Thukydides wiederkehrt, wie namentlich über die ephemere verfassung,
die unmittelbar nach dem sturze der 400 eingeführt ward, aber nicht
einmal bis zum ende des jahres (unter Theopompos, september 411 bis
juni 410) in kraft blieb, und deshalb von Aristoteles in der zahl der
verfassungen nicht mitgerechnet wird, so ist das nicht eine entlehnung,
sondern eine bekräftigung dieses urteils. denn in den wichtigsten
stücken ist Aristoteles ganz anderer meinung. Theramenes und Aristo-
krates3) sind beide für Aristoteles überzeugte anhänger der neuen ver-
fassung und ächte patrioten, während Thukydides (8, 89) ihre verfas-
sungstreue nur für einen deckmantel persönlicher absichten hielt. die
aufzählung der geistigen urheber und leiter der bewegung, Peisandros
Antiphon Theramenes (32, 2), ist allerdings im anschlusse an Thuky-
dides (8, 68) gegeben, so daſs selbst die reihenfolge dieselbe ist. aber
Phrynichos ist unter ihnen ausgelassen, obwol er nicht nur an dieser
stelle bei Thukydides steht, sondern jeder seiner leser eine hauptursache
für den sturz der 400 in der ermordung des rücksichtslosesten führers
finden muſs.4)

zum teil aus Thuk. 89 genommen. in cap. 32 ist nicht nur die reihe der führer,
sondern auch die zeitbestimmung, 100 jahre nach Hippias’ sturz, aus Thuk. 68, das
folgende οἱ πεντακισχίλιοι λόγῳ μόνον ᾑϱέϑησαν aus Thuk. 89 τοὺς πεντακισχι-
λίους ἔϱγῳ καὶ μὴ ὀνόματι χϱῆναι ἀποδεικνύναι.
3) Aristokrates wird von modernen öfter für einen aristokraten erklärt, weil
Aristophanes den wortwitz schon gemacht hat, doch so daſs er diese folgerung
geradezu ausschlieſst, Vög. 125: ἀϱιστοκϱατεῖσϑαι δῆλος εἶ ζητῶν. — ἐγώ; ἥκισταη
καὶ τὸν Σκελλίου βδελύττομαι. daſs der mann sich Σκελίο schrieb (CIA I 422), beweist
gegen die richtigkeit des verses gar nichts, da die gemination des 1 eine unsichere
sache ist, und die Athener z. b. in Ὀφέλλας Ὀφέλας immer geschwankt haben,
natürlich, da ja die verdoppelung des consonanten in den kurznamen nicht durch-
gedrungen ist. also der vers ist heil, sagt aber nur daſs dem redenden Aristokrates
so unausstehlich ist wie die aristokratie. der mann aber, der den Nikiasfrieden
unterzeichnet hat und nach einer langen militärischen tätigkeit im Arginusenproceſs
hingerichtet worden ist, hat selbst bei den radikalen das gedächtnis als ächter
patriot bewahrt: was heiſst es anders, wenn Lysias (12, 66) sagt, daſs Theramenes
nur aus unlautern motiven μετέσχε τῶν Ἀϱιστοκϱάτους ἔϱγων? und noch der
redner wider Theokrines 67 kann, obwol er und sein publicum nichts wirkliches
mehr weiſs, mit dem namen sympathien erwecken.
4) Wie Aristoteles ihn beurteilte, kann man glücklicherweise aus der Politik
lernen, die ihn als urheber des sturzes der 400 bezeichnet, weil er in dieser oligar-
chie aus persönlichem ehrgeiz demagogische künste trieb (V 1305b). das sind die
Φϱυνίχου παλαίσματα, mit denen Aristophanes die oligarchen von 411 entschuldigt
(Frösche 659). da Phrynichos tot war, und die hochverräterischen verhandlungen
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[100/0114] I. 5. Thukydides. Thukydides wiederkehrt, wie namentlich über die ephemere verfassung, die unmittelbar nach dem sturze der 400 eingeführt ward, aber nicht einmal bis zum ende des jahres (unter Theopompos, september 411 bis juni 410) in kraft blieb, und deshalb von Aristoteles in der zahl der verfassungen nicht mitgerechnet wird, so ist das nicht eine entlehnung, sondern eine bekräftigung dieses urteils. denn in den wichtigsten stücken ist Aristoteles ganz anderer meinung. Theramenes und Aristo- krates 3) sind beide für Aristoteles überzeugte anhänger der neuen ver- fassung und ächte patrioten, während Thukydides (8, 89) ihre verfas- sungstreue nur für einen deckmantel persönlicher absichten hielt. die aufzählung der geistigen urheber und leiter der bewegung, Peisandros Antiphon Theramenes (32, 2), ist allerdings im anschlusse an Thuky- dides (8, 68) gegeben, so daſs selbst die reihenfolge dieselbe ist. aber Phrynichos ist unter ihnen ausgelassen, obwol er nicht nur an dieser stelle bei Thukydides steht, sondern jeder seiner leser eine hauptursache für den sturz der 400 in der ermordung des rücksichtslosesten führers finden muſs. 4) 2) 3) Aristokrates wird von modernen öfter für einen aristokraten erklärt, weil Aristophanes den wortwitz schon gemacht hat, doch so daſs er diese folgerung geradezu ausschlieſst, Vög. 125: ἀϱιστοκϱατεῖσϑαι δῆλος εἶ ζητῶν. — ἐγώ; ἥκισταη καὶ τὸν Σκελλίου βδελύττομαι. daſs der mann sich Σκελίο schrieb (CIA I 422), beweist gegen die richtigkeit des verses gar nichts, da die gemination des 1 eine unsichere sache ist, und die Athener z. b. in Ὀφέλλας Ὀφέλας immer geschwankt haben, natürlich, da ja die verdoppelung des consonanten in den kurznamen nicht durch- gedrungen ist. also der vers ist heil, sagt aber nur daſs dem redenden Aristokrates so unausstehlich ist wie die aristokratie. der mann aber, der den Nikiasfrieden unterzeichnet hat und nach einer langen militärischen tätigkeit im Arginusenproceſs hingerichtet worden ist, hat selbst bei den radikalen das gedächtnis als ächter patriot bewahrt: was heiſst es anders, wenn Lysias (12, 66) sagt, daſs Theramenes nur aus unlautern motiven μετέσχε τῶν Ἀϱιστοκϱάτους ἔϱγων? und noch der redner wider Theokrines 67 kann, obwol er und sein publicum nichts wirkliches mehr weiſs, mit dem namen sympathien erwecken. 4) Wie Aristoteles ihn beurteilte, kann man glücklicherweise aus der Politik lernen, die ihn als urheber des sturzes der 400 bezeichnet, weil er in dieser oligar- chie aus persönlichem ehrgeiz demagogische künste trieb (V 1305b). das sind die Φϱυνίχου παλαίσματα, mit denen Aristophanes die oligarchen von 411 entschuldigt (Frösche 659). da Phrynichos tot war, und die hochverräterischen verhandlungen mit Sparta den Antiphon und die andern gesandten rettungslos compromittirten, so 2) zum teil aus Thuk. 89 genommen. in cap. 32 ist nicht nur die reihe der führer, sondern auch die zeitbestimmung, 100 jahre nach Hippias’ sturz, aus Thuk. 68, das folgende οἱ πεντακισχίλιοι λόγῳ μόνον ᾑϱέϑησαν aus Thuk. 89 τοὺς πεντακισχι- λίους ἔϱγῳ καὶ μὴ ὀνόματι χϱῆναι ἀποδεικνύναι.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_aristoteles01_1893/114>, abgerufen am 19.04.2024.