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Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

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[Spaltenumbruch] lungen ihrer Figuren, 168. der Grie-
chen, werden von den Römern ange-
nommen. 300
Gracchus, Tiber. läßt die Lustbarkeit
seines Heers, nach dem Siege über den
Hanno, in ein Gemälde bringen. 297
Granit, dessen zwiefache Art. 63. 64
Gratie des schönen Stils in der Kunst,
worinnen sie bestehe. 229. seqq.
Gratien, durch Steine vorgestellet. 6
Griechen, erfinden die Kunst später, als
die Morgenländer, 5. bilden ihre
Gottheiten erst nicht in menschlicher
Gestalt, ibid. sondern deuten sie durch
einen Klotz oder viereckigten Stein an,
6. setzen nach der Zeit Köpfe auf die-
se Steine, ibid. zeigen auf dem Mit-
tel dieser Steine den Unterschied des
Geschlechts an, 7. machen ihre Bild-
säulen durch Gestaltung der Beine voll-
kommen, ibid. erhalten die Kunst
wahrscheinlicher von den Phöniciern,
als Aegyptern, 8. die Absicht ihrer
Reisen nach Aegypten gieng vornehm-
lich auf die Regierungsform, ibid.
haben zeitig Verkehr mit den Phöni-
ciern, 9. bekommen auch durch den
Cadmus ihre ersten Buchstaben von
ihnen, ibid. setzen Schrift auf ihre
Figuren, ibid. Aehnlichkeit ihrer äl-
testen Figuren mit den Aegyptischen,
ibid. geben ihren Figuren Stellung
und Handlungen, 9. 10. vergolden
dieselben, 13. arbeiten schon zur Zeit
des Crösus große Werke in Metall, 17.
sollen anfänglich mit Holz vom Wurm
durchlöchert gesiegelt haben, 18. sind
in ihrer itzigen Bildung von den Al-
ten sehr unterschieden, 21. die feinste
und schlaueste Nation, 22. ihre vor-
züglichen Schönheiten in der Bildung,
23. 24. ihnen waren die Blattern un-
[Spaltenumbruch] bekannt, 24. ihre Denkungsart, 25.
26. 132. Verschiedenheit derselben,
nach ihrer Verfassung, Erziehung und
Regierung, 27. lassen ihre Todten
auf Aegyptische Art zurichten, 35. brei-
ten sich in Parthien aus, 77. Ursa-
chen des Aufnehmens und Vorzugs
ihrer Kunst, 127. halten die Schön-
heit hoch, 129. ihre Freyheit, die
vornehmste Ursache des Vorzugs ihrer
Kunst, 130. Belohnung der Leibes-
übungen und anderer Verdienste mit
Statuen, ibid. ihre Achtung für
Künstler, 133. ihr Gebrauch und An-
wendung der Kunst zu würdigen und
erhabnen Dingen, 137. ihre Bild-
hauerey und Malerey kommen eher,
als die Baukunst, zu Vollkommenheit,
ibid. Ursachen hiervon, 138. ihre
Zeichnung des Nackenden, 142. Bil-
dung ihrer Gottheiten im jugendlichen
Alter, 158. im männlichen, 162. war
unter ihren Künstlern allgemein be-
stimmt, 166. 167. ihre Abbildung der
Thiere, 186. ihre Zeichnung beklei-
deter Figuren, 190. Wachsthum und
Fall ihrer Kunst, 213. Mechanische
Theile ihrer Bildhauerey, 249. ihre
Arbeit auf Münzen, 261. ihre Ma-
lerey, 262. waren nicht für leblose
Vorstellungen in ihren Gemälden, 280.
tragen im Felde keinen Mantel, 305.
ihr Diadema, 306. tragen Beinklei-
der, 309. Handschuhe, 310. Ge-
schichte ihrer Kunst, nach den äußerli-
chen Umständen betrachtet, 315. von
den ältesten Zeiten bis auf den Phi-
dias, 316. berühmte Künstler dieser
Zeit, ibid. die berühmtesten Schu-
len ihrer Kunst, 319. Veranlassung
und Ursachen des höchsten Flors dersel-
ben, 324. Schicksale ihrer Kunst von
den
Zweytes Regiſter
[Spaltenumbruch] lungen ihrer Figuren, 168. der Grie-
chen, werden von den Roͤmern ange-
nommen. 300
Gracchus, Tiber. laͤßt die Luſtbarkeit
ſeines Heers, nach dem Siege uͤber den
Hanno, in ein Gemaͤlde bringen. 297
Granit, deſſen zwiefache Art. 63. 64
Gratie des ſchoͤnen Stils in der Kunſt,
worinnen ſie beſtehe. 229. ſeqq.
Gratien, durch Steine vorgeſtellet. 6
Griechen, erfinden die Kunſt ſpaͤter, als
die Morgenlaͤnder, 5. bilden ihre
Gottheiten erſt nicht in menſchlicher
Geſtalt, ibid. ſondern deuten ſie durch
einen Klotz oder viereckigten Stein an,
6. ſetzen nach der Zeit Koͤpfe auf die-
ſe Steine, ibid. zeigen auf dem Mit-
tel dieſer Steine den Unterſchied des
Geſchlechts an, 7. machen ihre Bild-
ſaͤulen durch Geſtaltung der Beine voll-
kommen, ibid. erhalten die Kunſt
wahrſcheinlicher von den Phoͤniciern,
als Aegyptern, 8. die Abſicht ihrer
Reiſen nach Aegypten gieng vornehm-
lich auf die Regierungsform, ibid.
haben zeitig Verkehr mit den Phoͤni-
ciern, 9. bekommen auch durch den
Cadmus ihre erſten Buchſtaben von
ihnen, ibid. ſetzen Schrift auf ihre
Figuren, ibid. Aehnlichkeit ihrer aͤl-
teſten Figuren mit den Aegyptiſchen,
ibid. geben ihren Figuren Stellung
und Handlungen, 9. 10. vergolden
dieſelben, 13. arbeiten ſchon zur Zeit
des Croͤſus große Werke in Metall, 17.
ſollen anfaͤnglich mit Holz vom Wurm
durchloͤchert geſiegelt haben, 18. ſind
in ihrer itzigen Bildung von den Al-
ten ſehr unterſchieden, 21. die feinſte
und ſchlaueſte Nation, 22. ihre vor-
zuͤglichen Schoͤnheiten in der Bildung,
23. 24. ihnen waren die Blattern un-
[Spaltenumbruch] bekannt, 24. ihre Denkungsart, 25.
26. 132. Verſchiedenheit derſelben,
nach ihrer Verfaſſung, Erziehung und
Regierung, 27. laſſen ihre Todten
auf Aegyptiſche Art zurichten, 35. brei-
ten ſich in Parthien aus, 77. Urſa-
chen des Aufnehmens und Vorzugs
ihrer Kunſt, 127. halten die Schoͤn-
heit hoch, 129. ihre Freyheit, die
vornehmſte Urſache des Vorzugs ihrer
Kunſt, 130. Belohnung der Leibes-
uͤbungen und anderer Verdienſte mit
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Kuͤnſtler, 133. ihr Gebrauch und An-
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erhabnen Dingen, 137. ihre Bild-
hauerey und Malerey kommen eher,
als die Baukunſt, zu Vollkommenheit,
ibid. Urſachen hiervon, 138. ihre
Zeichnung des Nackenden, 142. Bil-
dung ihrer Gottheiten im jugendlichen
Alter, 158. im maͤnnlichen, 162. war
unter ihren Kuͤnſtlern allgemein be-
ſtimmt, 166. 167. ihre Abbildung der
Thiere, 186. ihre Zeichnung beklei-
deter Figuren, 190. Wachsthum und
Fall ihrer Kunſt, 213. Mechaniſche
Theile ihrer Bildhauerey, 249. ihre
Arbeit auf Muͤnzen, 261. ihre Ma-
lerey, 262. waren nicht fuͤr lebloſe
Vorſtellungen in ihren Gemaͤlden, 280.
tragen im Felde keinen Mantel, 305.
ihr Diadema, 306. tragen Beinklei-
der, 309. Handſchuhe, 310. Ge-
ſchichte ihrer Kunſt, nach den aͤußerli-
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den aͤlteſten Zeiten bis auf den Phi-
dias, 316. beruͤhmte Kuͤnſtler dieſer
Zeit, ibid. die beruͤhmteſten Schu-
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[[446]/0134] Zweytes Regiſter lungen ihrer Figuren, 168. der Grie- chen, werden von den Roͤmern ange- nommen. 300 Gracchus, Tiber. laͤßt die Luſtbarkeit ſeines Heers, nach dem Siege uͤber den Hanno, in ein Gemaͤlde bringen. 297 Granit, deſſen zwiefache Art. 63. 64 Gratie des ſchoͤnen Stils in der Kunſt, worinnen ſie beſtehe. 229. ſeqq. Gratien, durch Steine vorgeſtellet. 6 Griechen, erfinden die Kunſt ſpaͤter, als die Morgenlaͤnder, 5. bilden ihre Gottheiten erſt nicht in menſchlicher Geſtalt, ibid. ſondern deuten ſie durch einen Klotz oder viereckigten Stein an, 6. ſetzen nach der Zeit Koͤpfe auf die- ſe Steine, ibid. zeigen auf dem Mit- tel dieſer Steine den Unterſchied des Geſchlechts an, 7. machen ihre Bild- ſaͤulen durch Geſtaltung der Beine voll- kommen, ibid. erhalten die Kunſt wahrſcheinlicher von den Phoͤniciern, als Aegyptern, 8. die Abſicht ihrer Reiſen nach Aegypten gieng vornehm- lich auf die Regierungsform, ibid. haben zeitig Verkehr mit den Phoͤni- ciern, 9. bekommen auch durch den Cadmus ihre erſten Buchſtaben von ihnen, ibid. ſetzen Schrift auf ihre Figuren, ibid. Aehnlichkeit ihrer aͤl- teſten Figuren mit den Aegyptiſchen, ibid. geben ihren Figuren Stellung und Handlungen, 9. 10. vergolden dieſelben, 13. arbeiten ſchon zur Zeit des Croͤſus große Werke in Metall, 17. ſollen anfaͤnglich mit Holz vom Wurm durchloͤchert geſiegelt haben, 18. ſind in ihrer itzigen Bildung von den Al- ten ſehr unterſchieden, 21. die feinſte und ſchlaueſte Nation, 22. ihre vor- zuͤglichen Schoͤnheiten in der Bildung, 23. 24. ihnen waren die Blattern un- bekannt, 24. ihre Denkungsart, 25. 26. 132. Verſchiedenheit derſelben, nach ihrer Verfaſſung, Erziehung und Regierung, 27. laſſen ihre Todten auf Aegyptiſche Art zurichten, 35. brei- ten ſich in Parthien aus, 77. Urſa- chen des Aufnehmens und Vorzugs ihrer Kunſt, 127. halten die Schoͤn- heit hoch, 129. ihre Freyheit, die vornehmſte Urſache des Vorzugs ihrer Kunſt, 130. Belohnung der Leibes- uͤbungen und anderer Verdienſte mit Statuen, ibid. ihre Achtung fuͤr Kuͤnſtler, 133. ihr Gebrauch und An- wendung der Kunſt zu wuͤrdigen und erhabnen Dingen, 137. ihre Bild- hauerey und Malerey kommen eher, als die Baukunſt, zu Vollkommenheit, ibid. Urſachen hiervon, 138. ihre Zeichnung des Nackenden, 142. Bil- dung ihrer Gottheiten im jugendlichen Alter, 158. im maͤnnlichen, 162. war unter ihren Kuͤnſtlern allgemein be- ſtimmt, 166. 167. ihre Abbildung der Thiere, 186. ihre Zeichnung beklei- deter Figuren, 190. Wachsthum und Fall ihrer Kunſt, 213. Mechaniſche Theile ihrer Bildhauerey, 249. ihre Arbeit auf Muͤnzen, 261. ihre Ma- lerey, 262. waren nicht fuͤr lebloſe Vorſtellungen in ihren Gemaͤlden, 280. tragen im Felde keinen Mantel, 305. ihr Diadema, 306. tragen Beinklei- der, 309. Handſchuhe, 310. Ge- ſchichte ihrer Kunſt, nach den aͤußerli- chen Umſtaͤnden betrachtet, 315. von den aͤlteſten Zeiten bis auf den Phi- dias, 316. beruͤhmte Kuͤnſtler dieſer Zeit, ibid. die beruͤhmteſten Schu- len ihrer Kunſt, 319. Veranlaſſung und Urſachen des hoͤchſten Flors derſel- ben, 324. Schickſale ihrer Kunſt von den

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Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [446]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/134>, abgerufen am 28.03.2024.