Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.

Bild:
<< vorherige Seite

Die einspännigen Luxus-Equipagen.
Wagen von schwerfälliger Form ist, erfordert er ein grosses und
stattliches Pferd mit entsprechender Beschirrung.

Ein leichteres Cabriolet, das ebenfalls als höchst fashionabel
anzusehen ist, zeigt Fig. 103. Auf diesen beiden Wagen darf
nur ein sehr kleiner Groom mitgenommen werden. Dass für
das leichtere Cabriolet auch ein kleineres, leichteres Pferd zu
verwenden ist, versteht sich von selbst. Wir können uns daher

[Abbildung] Fig. 102.

Grosses Cabriolet.

wohl darauf beschränken, den Hackney-Schlag, als für den vor-
liegenden Zweck bestens geeignet, der Beachtung unserer Leser
ganz besonders zu empfehlen.

Zu den halbgedeckten, einspännigen Fuhrwerken gehört
auch das Buggy (Fig. 104). Der hier abgebildete Wagen ist aus
den Ateliers der berühmten Wagenbaufirma Bail Jeune, Freres,
Paris, Avenue Victor-Hugo, hervorgegangen. Das Geschirr --
naturbraun und silberplattiert -- hat der Sattler Gabriel Cle-
ment, Paris, Boulevard Haussmann, geliefert. Diese beiden
Namen bürgen für Korrektheit und modernste Eleganz in jedem

Die einspännigen Luxus-Equipagen.
Wagen von schwerfälliger Form ist, erfordert er ein grosses und
stattliches Pferd mit entsprechender Beschirrung.

Ein leichteres Cabriolet, das ebenfalls als höchst fashionabel
anzusehen ist, zeigt Fig. 103. Auf diesen beiden Wagen darf
nur ein sehr kleiner Groom mitgenommen werden. Dass für
das leichtere Cabriolet auch ein kleineres, leichteres Pferd zu
verwenden ist, versteht sich von selbst. Wir können uns daher

[Abbildung] Fig. 102.

Grosses Cabriolet.

wohl darauf beschränken, den Hackney-Schlag, als für den vor-
liegenden Zweck bestens geeignet, der Beachtung unserer Leser
ganz besonders zu empfehlen.

Zu den halbgedeckten, einspännigen Fuhrwerken gehört
auch das Buggy (Fig. 104). Der hier abgebildete Wagen ist aus
den Ateliers der berühmten Wagenbaufirma Bail Jeune, Frères,
Paris, Avenue Victor-Hugo, hervorgegangen. Das Geschirr —
naturbraun und silberplattiert — hat der Sattler Gabriel Clé-
ment, Paris, Boulevard Haussmann, geliefert. Diese beiden
Namen bürgen für Korrektheit und modernste Eleganz in jedem

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0158" n="144"/><fw place="top" type="header">Die einspännigen Luxus-Equipagen.</fw><lb/>
Wagen von schwerfälliger Form ist, erfordert er ein grosses und<lb/>
stattliches Pferd mit entsprechender Beschirrung.</p><lb/>
        <p>Ein leichteres Cabriolet, das ebenfalls als höchst fashionabel<lb/>
anzusehen ist, zeigt Fig. 103. Auf diesen beiden Wagen darf<lb/>
nur ein sehr kleiner Groom mitgenommen werden. Dass für<lb/>
das leichtere Cabriolet auch ein kleineres, leichteres Pferd zu<lb/>
verwenden ist, versteht sich von selbst. Wir können uns daher<lb/><figure><head>Fig. 102.</head><p> Grosses Cabriolet.</p></figure><lb/>
wohl darauf beschränken, den Hackney-Schlag, als für den vor-<lb/>
liegenden Zweck bestens geeignet, der Beachtung unserer Leser<lb/>
ganz besonders zu empfehlen.</p><lb/>
        <p>Zu den halbgedeckten, einspännigen Fuhrwerken gehört<lb/>
auch das <hi rendition="#g">Buggy</hi> (Fig. 104). Der hier abgebildete Wagen ist aus<lb/>
den Ateliers der berühmten Wagenbaufirma Bail Jeune, Frères,<lb/>
Paris, Avenue Victor-Hugo, hervorgegangen. Das Geschirr &#x2014;<lb/>
naturbraun und silberplattiert &#x2014; hat der Sattler Gabriel Clé-<lb/>
ment, Paris, Boulevard Haussmann, geliefert. Diese beiden<lb/>
Namen bürgen für Korrektheit und modernste Eleganz in jedem<lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[144/0158] Die einspännigen Luxus-Equipagen. Wagen von schwerfälliger Form ist, erfordert er ein grosses und stattliches Pferd mit entsprechender Beschirrung. Ein leichteres Cabriolet, das ebenfalls als höchst fashionabel anzusehen ist, zeigt Fig. 103. Auf diesen beiden Wagen darf nur ein sehr kleiner Groom mitgenommen werden. Dass für das leichtere Cabriolet auch ein kleineres, leichteres Pferd zu verwenden ist, versteht sich von selbst. Wir können uns daher [Abbildung Fig. 102. Grosses Cabriolet.] wohl darauf beschränken, den Hackney-Schlag, als für den vor- liegenden Zweck bestens geeignet, der Beachtung unserer Leser ganz besonders zu empfehlen. Zu den halbgedeckten, einspännigen Fuhrwerken gehört auch das Buggy (Fig. 104). Der hier abgebildete Wagen ist aus den Ateliers der berühmten Wagenbaufirma Bail Jeune, Frères, Paris, Avenue Victor-Hugo, hervorgegangen. Das Geschirr — naturbraun und silberplattiert — hat der Sattler Gabriel Clé- ment, Paris, Boulevard Haussmann, geliefert. Diese beiden Namen bürgen für Korrektheit und modernste Eleganz in jedem

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/158
Zitationshilfe: Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898, S. 144. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/158>, abgerufen am 23.04.2024.