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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Das Erste Buch/
[Spaltenumbruch] auch in dem Fürstlichen Eystättischen Gar-
ten.

Das achte Geschlecht ist mit seinem sten-
gel und blättern auch dem Nachtschatten-
kraut ähnlich. Die Frucht wird breit und
runtzlicht/ komt an der farb mit der vori-
gen überein/ und gibt einen lieblichen Ge-
ruch wie die Pomerantzen von sich.

Das neunte Geschlecht bringet gleiche
blätter wie die vorigen/ der stengel ist an-
derthalb elen hoch/ die Blumen sind weiß/
denen die Frucht nachfolget/ so fünff qwer
finger und ein halben lang wird/ auch gegen
der Erden hanget/ und sich einem Gämb-
fen-hörnlein vergleichet. Mit der farb kom-
met sie mit den vorigen überein. Es wird
auch in dem Fürstlichen Eystättischen
Garten angetroffen/ allda zugleich ein klei-
nere art herfürkomt.

Das zehende Geschlecht bringet kleinere
blätter als die vorigen/ wächst elen hoch/
trägt weisse blumen/ denen ein Frucht nach-
folget/ so wie die vorige gestaltet/ jedoch
umb das halbe kleiner ist.

Das eilffte Geschlecht kommet an der
gestalt mit den zwey vorhergehenden über-
eyn/ und wird allein in diesem underschei-
den/ daß seine Frucht nicht so spitzig/ son-
dern gleicher dicke ist/ an dem äussersten theil
scheinet sie etwas enger/ und mit einem ner-
ven begabet zu seyn/ welcher sie gleichsam
in zwey theil unterscheidet. Er wird auch
wie das nachfolgende in obgemeltem Gar-
ten gefunden.

Das zwölffte Geschlecht vergleicht sich
mit seinem stengel/ blättern und blumen mit
den vorigen/ der gröste underscheid ist an der
farb der frucht/ welche wie eine zeitige Po-
merantzen goldgelb scheinet.

Wenn nun die stengel/ äste und blätter di-
ser zwölff Geschlechter/ des West-Jndi-
schen oder Americanischen Pfeffers recht
betrachtet werden/ befindet sich genugsam/
daß sich die blätter den Nachtschatten- oder
des Lorbeerbaums-blättern vergleichen/ und
wegen jhrer sattgrünen farb schwartzlicht
scheinen. Jhre stengel und äste halten ein
Marck in sich wie der Holder/ sind in viel
äste/ und diese widerumd in andere neben-
zweiglein zertheilt/ an denen zwey unglei-
che blätter hangen/ zwischen welchen mei-
stentheils die weissen blumen herfür kommen/
so in 5. oder 6. blättlein wie ein stern gethei-
let/ und in der mitte wenig fädemlein ha-
ben: wenn die Blumen abgefallen/ wachsen
allgemach jhre schotten hernach so ungefehr
eines fingers lang und daumen breit sind.
Wenn man nun dise schotten öffnet/ findet
man viel samen darinn/ der den Linsen ähn-
lich und weiß-gelblicht ist. Jhre vielfaltige
wurtzeln sind zasicht. Diser Americanische
Pfeffer ist sehr scharff/ also daß er auch die
haut auffetzet: so man die schotten öfnet und
den samen herauß nimt/ gibt er einen sol-
chen scharffen geruch von sich/ daß man oft
niessen/ starck husten und sich mit gewalt er-
brechen muß. So man jhne offters anrüh-
ret/ ziehet er eine solche hitz in die Hände/
als wenn sie in dem Fewr gehalten wur-
den/ wie denn solches vorgemelter P. Grego-
rius
selbsten erfahren/ als er den samen auß
[Spaltenumbruch] den schotten genommen hatte/ dahero man
die händ bey zeiten mit frischem Brunn-
wasser oder Wein abwäschen solle.

Dieweilen in dem Fürstlichen Eystätti-
schen Lustgarten noch zwey schöne grosse
Geschlecht des West-Jndischen Pfeffers ge-
funden werden/ wollen wir jhre Beschrei-
bung alhier auch beysetzen.

Das erste Geschlecht des grossen Jndia-
nischen Schoten-pfeffers hat viel gantze und
grüne blätter/ so länger und mehr außge-
spitzt sind/ als die breiten Basilien- oder ge-
meine Nachtschatten-blätter/ sie tragen lan-
ge stiel und ummgeben ohne ordnung den sten-
gel/ welcher grün/ holkelicht/ und in viel
nebenzweig zertheilet wird. Seine kleine
Blumen sitzen auff jhren stielen/ kommen
auß den gläichen der blättern herfür/ und
bestehen auß 5. weissen blättlein/ welche das
grüne in der mitte ligende sternlein umbfas-
sen. Die Frucht ist rund/ und etwas kleiner
als die Pomerantzen/ auch mit etlichen spal-
ten oder furchen durchzogen/ sie hanget nid-
sich/ ist von anfang grün/ und bekomt bey
jhrer zeitigung ein anmüthige rothe Coral-
lenfarb/ wird auch mit vielem samen ange-
füllt/ welcher rund in der grösse der Linsen/
und am geschmack scharff ist/ die lange und
rahne wurtzel wird mit dünnen zaseln be-
henckt.

Das ander Geschlecht ist von dem ersten
allein an der Frucht underscheiden/ welche
roth/ rundlicht/ und etwas kleiner als die
Melantzen-äpffel scheinet/ unden gehet sie in
einen unschädlichen spitz auß. Dieses Ge-
schlechts wird noch ein kleinere art alda an-
getroffen/ so gantz runde schoten und unden
ein scharffen spitz hat.



CAPUT C.
Jamaischer Pfeffer-baum.
Piper Jamaicense.
Namen.

DEr Jamaische Pfeffer-baum heißt
auff Lateinisch/ Piper Jamaicense,
Arbor Jamaicensis piper ferens, piper
odoratum Jamaicense nostratibus, I. Raj. Amo-
mum quorundam odore caryophylli, I. B. Amo-
mum aliud quorundam, & Caryophyllon Plinii
Clusio suspicatum, Park. Caryophyllus aroma-
ticus fructu rotundo, Caryophyllon Plinii, C. B.
Xocoxohitl, sive Piper Tavasci, Fr. Hernandes.
Piper Chiapae, D. Redi. Arbor piper ferens, The-
veti, Lugd.
Englisch/ Dweet-scented Jamai-
ca-Pepper; or All-spice.

Gestalt.

Jst ein zimlicher Baum/ dessen wurtzeln
und Stamme ein hartes/ festes/ weisses holtz
haben/ und mit zweyfacher rinde bedeckt sein
sollen/ deren innere zwar dick/ braunschwartz/
und eines scharffen Geschmacks; die aussere
aber dünner/ einer gelb-grawlichten farb/
und annoch schärffer am geschmack seye.
Jn den blätteren erzeige sich der grösse hal-
ben ein underscheid/ in dem etliche biß sie-
ben zoll lang und drey breit/ andere kürtzer
und schmäler; alle aber sind unzerkerfft/ o-
ben außgespitzt/ einer grawlicht-grünen

farb/

Das Erſte Buch/
[Spaltenumbruch] auch in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤttiſchen Gar-
ten.

Das achte Geſchlecht iſt mit ſeinem ſten-
gel und blaͤttern auch dem Nachtſchatten-
kraut aͤhnlich. Die Frucht wird breit und
runtzlicht/ komt an der farb mit der vori-
gen uͤberein/ und gibt einen lieblichen Ge-
ruch wie die Pomerantzen von ſich.

Das neunte Geſchlecht bringet gleiche
blaͤtter wie die vorigen/ der ſtengel iſt an-
derthalb elen hoch/ die Blumen ſind weiß/
denen die Frucht nachfolget/ ſo fuͤnff qwer
finger und ein halben lang wird/ auch gegen
der Erden hanget/ und ſich einem Gaͤmb-
fen-hoͤrnlein vergleichet. Mit der farb kom-
met ſie mit den vorigen uͤberein. Es wird
auch in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤttiſchen
Garten angetroffen/ allda zugleich ein klei-
nere art herfuͤrkomt.

Das zehende Geſchlecht bringet kleinere
blaͤtter als die vorigen/ waͤchſt elen hoch/
traͤgt weiſſe blumen/ denen ein Frucht nach-
folget/ ſo wie die vorige geſtaltet/ jedoch
umb das halbe kleiner iſt.

Das eilffte Geſchlecht kommet an der
geſtalt mit den zwey vorhergehenden uͤber-
eyn/ und wird allein in dieſem underſchei-
den/ daß ſeine Frucht nicht ſo ſpitzig/ ſon-
dern gleicher dicke iſt/ an dem aͤuſſerſten theil
ſcheinet ſie etwas enger/ und mit einem ner-
ven begabet zu ſeyn/ welcher ſie gleichſam
in zwey theil unterſcheidet. Er wird auch
wie das nachfolgende in obgemeltem Gar-
ten gefunden.

Das zwoͤlffte Geſchlecht vergleicht ſich
mit ſeinem ſtengel/ blaͤttern und blumen mit
den vorigen/ der groͤſte underſcheid iſt an der
farb der frucht/ welche wie eine zeitige Po-
merantzen goldgelb ſcheinet.

Weñ nun die ſtengel/ aͤſte und blaͤtter di-
ſer zwoͤlff Geſchlechter/ des Weſt-Jndi-
ſchen oder Americaniſchen Pfeffers recht
betrachtet werden/ befindet ſich genugſam/
daß ſich die blaͤtter den Nachtſchatten- oder
des Lorbeerbaums-blaͤttern vergleichen/ und
wegen jhrer ſattgruͤnen farb ſchwartzlicht
ſcheinen. Jhre ſtengel und aͤſte halten ein
Marck in ſich wie der Holder/ ſind in viel
aͤſte/ und dieſe widerumd in andere neben-
zweiglein zertheilt/ an denen zwey unglei-
che blaͤtter hangen/ zwiſchen welchen mei-
ſtentheils die weiſſen blumen herfuͤr kom̃en/
ſo in 5. oder 6. blaͤttlein wie ein ſtern gethei-
let/ und in der mitte wenig faͤdemlein ha-
ben: wenn die Blumen abgefallen/ wachſen
allgemach jhre ſchotten hernach ſo ungefehr
eines fingers lang und daumen breit ſind.
Wenn man nun diſe ſchotten oͤffnet/ findet
man viel ſamen darinn/ der den Linſen aͤhn-
lich und weiß-gelblicht iſt. Jhre vielfaltige
wurtzeln ſind zaſicht. Diſer Americaniſche
Pfeffer iſt ſehr ſcharff/ alſo daß er auch die
haut auffetzet: ſo man die ſchotten oͤfnet und
den ſamen herauß nimt/ gibt er einen ſol-
chen ſcharffen geruch von ſich/ daß man oft
nieſſen/ ſtarck huſten und ſich mit gewalt er-
brechen muß. So man jhne offters anruͤh-
ret/ ziehet er eine ſolche hitz in die Haͤnde/
als wenn ſie in dem Fewr gehalten wur-
den/ wie deñ ſolches vorgemelter P. Grego-
rius
ſelbſten erfahren/ als er den ſamen auß
[Spaltenumbruch] den ſchotten genommen hatte/ dahero man
die haͤnd bey zeiten mit friſchem Brunn-
waſſer oder Wein abwaͤſchen ſolle.

Dieweilen in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤtti-
ſchen Luſtgarten noch zwey ſchoͤne groſſe
Geſchlecht des Weſt-Jndiſchen Pfeffers ge-
funden werden/ wollen wir jhre Beſchrei-
bung alhier auch beyſetzen.

Das erſte Geſchlecht des groſſen Jndia-
niſchen Schoten-pfeffers hat viel gantze uñ
gruͤne blaͤtter/ ſo laͤnger und mehr außge-
ſpitzt ſind/ als die breiten Baſilien- oder ge-
meine Nachtſchatten-blaͤtter/ ſie tragen lan-
ge ſtiel und um̃geben ohne ordnung den ſten-
gel/ welcher gruͤn/ holkelicht/ und in viel
nebenzweig zertheilet wird. Seine kleine
Blumen ſitzen auff jhren ſtielen/ kommen
auß den glaͤichen der blaͤttern herfuͤr/ und
beſtehen auß 5. weiſſen blaͤttlein/ welche das
gruͤne in der mitte ligende ſternlein umbfaſ-
ſen. Die Frucht iſt rund/ und etwas kleiner
als die Pomerantzen/ auch mit etlichen ſpal-
ten oder furchen durchzogen/ ſie hanget nid-
ſich/ iſt von anfang gruͤn/ und bekomt bey
jhrer zeitigung ein anmuͤthige rothe Coral-
lenfarb/ wird auch mit vielem ſamen ange-
fuͤllt/ welcher rund in der groͤſſe der Linſen/
und am geſchmack ſcharff iſt/ die lange und
rahne wurtzel wird mit duͤnnen zaſeln be-
henckt.

Das ander Geſchlecht iſt von dem erſten
allein an der Frucht underſcheiden/ welche
roth/ rundlicht/ und etwas kleiner als die
Melantzen-aͤpffel ſcheinet/ unden gehet ſie in
einen unſchaͤdlichen ſpitz auß. Dieſes Ge-
ſchlechts wird noch ein kleinere art alda an-
getroffen/ ſo gantz runde ſchoten und unden
ein ſcharffen ſpitz hat.



CAPUT C.
Jamaiſcher Pfeffer-baum.
Piper Jamaicenſe.
Namen.

DEr Jamaiſche Pfeffer-baum heißt
auff Lateiniſch/ Piper Jamaicenſe,
Arbor Jamaicenſis piper ferens, piper
odoratum Jamaicenſe noſtratibus, I. Raj. Amo-
mum quorundam odore caryophylli, I. B. Amo-
mum aliud quorundam, & Caryophyllon Plinii
Cluſio ſuſpicatum, Park. Caryophyllus aroma-
ticus fructu rotundo, Caryophyllon Plinii, C. B.
Xocoxohitl, ſive Piper Tavaſci, Fr. Hernandes.
Piper Chiapæ, D. Redi. Arbor piper ferens, The-
veti, Lugd.
Engliſch/ Dweet-ſcented Jamai-
ca-Pepper; or All-ſpice.

Geſtalt.

Jſt ein zimlicher Baum/ deſſen wurtzeln
und Stamme ein hartes/ feſtes/ weiſſes holtz
haben/ und mit zweyfacher rinde bedeckt ſein
ſollen/ deren iñere zwar dick/ braunſchwartz/
und eines ſcharffen Geſchmacks; die auſſere
aber duͤnner/ einer gelb-grawlichten farb/
und annoch ſchaͤrffer am geſchmack ſeye.
Jn den blaͤtteren erzeige ſich der groͤſſe hal-
ben ein underſcheid/ in dem etliche biß ſie-
ben zoll lang und drey breit/ andere kuͤrtzer
und ſchmaͤler; alle aber ſind unzerkerfft/ o-
ben außgeſpitzt/ einer grawlicht-gruͤnen

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[198/0214] Das Erſte Buch/ auch in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤttiſchen Gar- ten. Das achte Geſchlecht iſt mit ſeinem ſten- gel und blaͤttern auch dem Nachtſchatten- kraut aͤhnlich. Die Frucht wird breit und runtzlicht/ komt an der farb mit der vori- gen uͤberein/ und gibt einen lieblichen Ge- ruch wie die Pomerantzen von ſich. Das neunte Geſchlecht bringet gleiche blaͤtter wie die vorigen/ der ſtengel iſt an- derthalb elen hoch/ die Blumen ſind weiß/ denen die Frucht nachfolget/ ſo fuͤnff qwer finger und ein halben lang wird/ auch gegen der Erden hanget/ und ſich einem Gaͤmb- fen-hoͤrnlein vergleichet. Mit der farb kom- met ſie mit den vorigen uͤberein. Es wird auch in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤttiſchen Garten angetroffen/ allda zugleich ein klei- nere art herfuͤrkomt. Das zehende Geſchlecht bringet kleinere blaͤtter als die vorigen/ waͤchſt elen hoch/ traͤgt weiſſe blumen/ denen ein Frucht nach- folget/ ſo wie die vorige geſtaltet/ jedoch umb das halbe kleiner iſt. Das eilffte Geſchlecht kommet an der geſtalt mit den zwey vorhergehenden uͤber- eyn/ und wird allein in dieſem underſchei- den/ daß ſeine Frucht nicht ſo ſpitzig/ ſon- dern gleicher dicke iſt/ an dem aͤuſſerſten theil ſcheinet ſie etwas enger/ und mit einem ner- ven begabet zu ſeyn/ welcher ſie gleichſam in zwey theil unterſcheidet. Er wird auch wie das nachfolgende in obgemeltem Gar- ten gefunden. Das zwoͤlffte Geſchlecht vergleicht ſich mit ſeinem ſtengel/ blaͤttern und blumen mit den vorigen/ der groͤſte underſcheid iſt an der farb der frucht/ welche wie eine zeitige Po- merantzen goldgelb ſcheinet. Weñ nun die ſtengel/ aͤſte und blaͤtter di- ſer zwoͤlff Geſchlechter/ des Weſt-Jndi- ſchen oder Americaniſchen Pfeffers recht betrachtet werden/ befindet ſich genugſam/ daß ſich die blaͤtter den Nachtſchatten- oder des Lorbeerbaums-blaͤttern vergleichen/ und wegen jhrer ſattgruͤnen farb ſchwartzlicht ſcheinen. Jhre ſtengel und aͤſte halten ein Marck in ſich wie der Holder/ ſind in viel aͤſte/ und dieſe widerumd in andere neben- zweiglein zertheilt/ an denen zwey unglei- che blaͤtter hangen/ zwiſchen welchen mei- ſtentheils die weiſſen blumen herfuͤr kom̃en/ ſo in 5. oder 6. blaͤttlein wie ein ſtern gethei- let/ und in der mitte wenig faͤdemlein ha- ben: wenn die Blumen abgefallen/ wachſen allgemach jhre ſchotten hernach ſo ungefehr eines fingers lang und daumen breit ſind. Wenn man nun diſe ſchotten oͤffnet/ findet man viel ſamen darinn/ der den Linſen aͤhn- lich und weiß-gelblicht iſt. Jhre vielfaltige wurtzeln ſind zaſicht. Diſer Americaniſche Pfeffer iſt ſehr ſcharff/ alſo daß er auch die haut auffetzet: ſo man die ſchotten oͤfnet und den ſamen herauß nimt/ gibt er einen ſol- chen ſcharffen geruch von ſich/ daß man oft nieſſen/ ſtarck huſten und ſich mit gewalt er- brechen muß. So man jhne offters anruͤh- ret/ ziehet er eine ſolche hitz in die Haͤnde/ als wenn ſie in dem Fewr gehalten wur- den/ wie deñ ſolches vorgemelter P. Grego- rius ſelbſten erfahren/ als er den ſamen auß den ſchotten genommen hatte/ dahero man die haͤnd bey zeiten mit friſchem Brunn- waſſer oder Wein abwaͤſchen ſolle. Dieweilen in dem Fuͤrſtlichen Eyſtaͤtti- ſchen Luſtgarten noch zwey ſchoͤne groſſe Geſchlecht des Weſt-Jndiſchen Pfeffers ge- funden werden/ wollen wir jhre Beſchrei- bung alhier auch beyſetzen. Das erſte Geſchlecht des groſſen Jndia- niſchen Schoten-pfeffers hat viel gantze uñ gruͤne blaͤtter/ ſo laͤnger und mehr außge- ſpitzt ſind/ als die breiten Baſilien- oder ge- meine Nachtſchatten-blaͤtter/ ſie tragen lan- ge ſtiel und um̃geben ohne ordnung den ſten- gel/ welcher gruͤn/ holkelicht/ und in viel nebenzweig zertheilet wird. Seine kleine Blumen ſitzen auff jhren ſtielen/ kommen auß den glaͤichen der blaͤttern herfuͤr/ und beſtehen auß 5. weiſſen blaͤttlein/ welche das gruͤne in der mitte ligende ſternlein umbfaſ- ſen. Die Frucht iſt rund/ und etwas kleiner als die Pomerantzen/ auch mit etlichen ſpal- ten oder furchen durchzogen/ ſie hanget nid- ſich/ iſt von anfang gruͤn/ und bekomt bey jhrer zeitigung ein anmuͤthige rothe Coral- lenfarb/ wird auch mit vielem ſamen ange- fuͤllt/ welcher rund in der groͤſſe der Linſen/ und am geſchmack ſcharff iſt/ die lange und rahne wurtzel wird mit duͤnnen zaſeln be- henckt. Das ander Geſchlecht iſt von dem erſten allein an der Frucht underſcheiden/ welche roth/ rundlicht/ und etwas kleiner als die Melantzen-aͤpffel ſcheinet/ unden gehet ſie in einen unſchaͤdlichen ſpitz auß. Dieſes Ge- ſchlechts wird noch ein kleinere art alda an- getroffen/ ſo gantz runde ſchoten und unden ein ſcharffen ſpitz hat. CAPUT C. Jamaiſcher Pfeffer-baum. Piper Jamaicenſe. Namen. DEr Jamaiſche Pfeffer-baum heißt auff Lateiniſch/ Piper Jamaicenſe, Arbor Jamaicenſis piper ferens, piper odoratum Jamaicenſe noſtratibus, I. Raj. Amo- mum quorundam odore caryophylli, I. B. Amo- mum aliud quorundam, & Caryophyllon Plinii Cluſio ſuſpicatum, Park. Caryophyllus aroma- ticus fructu rotundo, Caryophyllon Plinii, C. B. Xocoxohitl, ſive Piper Tavaſci, Fr. Hernandes. Piper Chiapæ, D. Redi. Arbor piper ferens, The- veti, Lugd. Engliſch/ Dweet-ſcented Jamai- ca-Pepper; or All-ſpice. Geſtalt. Jſt ein zimlicher Baum/ deſſen wurtzeln und Stamme ein hartes/ feſtes/ weiſſes holtz haben/ und mit zweyfacher rinde bedeckt ſein ſollen/ deren iñere zwar dick/ braunſchwartz/ und eines ſcharffen Geſchmacks; die auſſere aber duͤnner/ einer gelb-grawlichten farb/ und annoch ſchaͤrffer am geſchmack ſeye. Jn den blaͤtteren erzeige ſich der groͤſſe hal- ben ein underſcheid/ in dem etliche biß ſie- ben zoll lang und drey breit/ andere kuͤrtzer und ſchmaͤler; alle aber ſind unzerkerfft/ o- ben außgeſpitzt/ einer grawlicht-gruͤnen farb/

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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 198. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/214>, abgerufen am 25.04.2024.