Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

Bild:
<< vorherige Seite

Von den Kräuteren.
[Spaltenumbruch] cellana, Portolaca. Frantzösisch/ Pourpie,
Porcelaine, Pourcelaine.
Spanisch/ Verdo-
laga.
Englisch/ Purslaine. Dänisch/ Por-
tulack. Niderländisch/ Porceleynkruyt.

Wilder Burtzel heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 5 Zeichen fehlen]-
[fremdsprachliches Material - 3 Zeichen fehlen] [fremdsprachliches Material - 1 Wort fehlt]. Lateinisch/ Portulaca sylvestris.
Jtaliänisch/ Porcellana salvatica. Frantzö-
sisch/ Pourpie sauvage. Spanisch/ Verdo-
laga agreste.
Englisch/ Homelii purslaine,
Niderländisch/ wilte Porceleynkruyt.

Geschlecht und Gestalt.

Der Burtzel wird in den zahmen und wil-
den abgetheilet. Der zahme Burtzel/ Por-
tulaca hortensis latifolia, J. B. latifolia s. sati-
va, C. B.
Hat ein eintzige schlechte und weis-
se wurtzel/ so vielspältig/ lang/ rundlicht/
und mit zaseln behängt ist. Seine stengel
sind rund/ starck/ safftig und braun-roth/
wachsen mit ihren neben-zweiglein entweder
übersich spannen-hoch/ und zu zeiten etwas
höher/ oder fladeren auff der erden rings
umbher. Er überkomt runde und fette blät-
ter wie das Knaben-kraut/ sind jedoch klei-
ner/ auff dem Rücken weißlicht und gleissend.
Die stengel tragen zwischen den gewerben
der blättern/ und auff ihren gipffeln gestirrn-
te/ bleich-gelbe blümlein/ vom Brachmo-
nat an biß gegen dem Herbst/ darauß wer-
den kleine/ runde häfelein oder knöpflein/ voll
schwartzen samens/ so derselbe zeitig ist und
außfällt/ faulet das gantze gewächs gegen
dem Herbst/ und bleibt der samen allein ü-
ber den Winter im grund unversehrt. Das
kraut ist ein wenig saur/ dahero haben es
die Alten eingemacht/ und solle/ nach dem
bericht Hieronymi Tragi diese einmachung so
gut seyn als der Oliven und Capperen/ wie
er denn solches offt versuchet. Jn dem übri-
gen ist es ein recht Sommer-kraut/ mag
kein frost leiden/ und muß jährlich von sei-
nem samen sich erjüngeren. Es ist erstlich
auß Franckreich als ein Salat-kraut zu uns
in Teutschland kommen/ und in den Gär-
ten gepflantzet worden.

[Abbildung] Wilder Burtzel. Portulaca sylvestris.
[Spaltenumbruch]

Der wilde Burtzel/ Portulaca angustifolia
s. sylvestris, C. B. sylvestris minor s. sponta-
nea, J. B.
ist dem zahmen gleich/ allein daß
er schmälere und zärtere stengel/ blätter und
kleinere blümlein bringet. Er ligt allezeit
auff der erden außgespreitet wie das Weg-
graß/ ist klebericht und zäh von Safft. Die
stengel sind etwas brauner und reicher an
blättern. Er wächßt von ihme selbst auff
fetten Aeckern/ Wiesen und in den Wein-
gärten. Jst ein angenehme Speiß der
Schweinen.

Eigenschafft.

Beydes Burtzel-kraut ist kalt im dritten/
und feucht im andern grad. Führen ein sub-
tiles/ alcalisches oder nitrosisches saltz/ so
da mit vielem wässerigen safft diluiret ist/
bey sich/ und haben also schöne tugenden
zu kühlen/ den febrilischen jast zu milteren/
und die Nieren wol zu reinigen/ auch die Le-
ber zu kühlen.

Gebrauch.

So man Burtzel rohe wie Salat/ oderSod und
Erbrechen
des magens/
hitzige Nie-
ren/ verser-
te Blasen/
und mutter/
scharffer
brennender
Harn/ un-
keusche Ge-
lüst/ würm
und Blut-
speyen/ ro-
the Ruhr/
unmäßiger
Blutfluß
der mutter
und der gul-
denen Ader/
samenfluß/
Würm der
Kindern/
Tröpffling
und bren-
nender
Harn.

gekocht isset/ oder die Brühen davon einnimt/
ist es eine köstliche Artzney wider den Sod
und Erbrechen des Magens/ hitzige Nieren/
versehrte Blasen und Mutter/ scharffen und
brennenden Harn/ benimt die unkeusche
Gelüst/ tödtet die Würm im Leibe/ hilfft
wider das Blutspeyen/ rothe Ruhr/ die un-
mäßige Blutflüsse der Mutter und der gul-
denen Adern/ und heilet den Samenfluß.

Ein halb quintlein Burtzel-samen zer-
stossen/ und den Kindern mit Milch einge-
ben/ tödtet und treibet die Würm auß.

Welchem der Tröpfling und brennender
Harn viel leids thut/ der gebrauche offt in
seiner Kost und Tranck gestossenen Burtzel-
und Lattich-samen mit Zucker vermischt/
davon wird er besserung und gute hülff ge-
spühren.

Für die Krafftlosigkeit oder Hertzgespan
der Pferden/ ist nichts bessers/ als man hal-
te das Pferd warm/ und schütte ihm nach-Krafftlo-
sigkeit oder
hertzgespan
und verfan-
gen der
Pferden.

gesetzte Brühen ein: Nim ein halb pfund
Burtzel-kraut/ 2. loth Myrrhen/ 4. loth
Tragant-Gummi/ 1. quintl. Saffran/ ein
loth Edel Leberkraut/ 1. loth Weyrauch/ sol-
ches soll man mit einander vermischen/ zu
einem pulver machen/ und in vorrath behal-
ten; wenn es nun die noth erfordert/ nim
dieses pulvers zween löffel voll/ thue es in
ein halb maß wassers/ giesse darzu zween
löffel voll Honig/ und 4. löffel voll Rosen-
öl/ schütte es dem Pferd in ein-oder zwey-
mal ein/ und brauche es so lang biß das
Roß wider gesund wird. Solche Brühen
kan man auch den Pferden gebrauchen/
welche verfangen haben.

Das destillierte Burtzel-wasser getrun-Grosse Hi-
tzen/ rothe
Ruhr/
Bauchflüß[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
erhitzte nie-
ren/ scharf-
fer brennen-
der Harn/
unmäßiger
Fluß der
Mutter und
guldenen A-
der/ Blut-
speyen/ hitzen

cken/ löschet und kühlet alle innerliche und
äusserliche Hitze der Fieber/ Leber/ des Ma-
gens/ und aller innerlicher Gliedern des Ein-
geweyds/ stopfft die rothe Ruhr und andere
Bauchflüß. Es kühlet auch die erhitzigten
Nieren/ und miltert den scharffen brennen-
den Harn/ stillet den unmäßigen Fluß der
Mutter und guldenen Ader/ benimt das
Blutspeyen. So die jungen Kinder von
grosser Hitze nicht schlaffen können/ oder

Würm
B b b b

Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch] cellana, Portolaca. Frantzoͤſiſch/ Pourpié,
Porcelaine, Pourcelaine.
Spaniſch/ Verdo-
laga.
Engliſch/ Purslaine. Daͤniſch/ Por-
tulack. Niderlaͤndiſch/ Porceleynkruyt.

Wilder Burtzel heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 5 Zeichen fehlen]-
[fremdsprachliches Material – 3 Zeichen fehlen] [fremdsprachliches Material – 1 Wort fehlt]. Lateiniſch/ Portulaca ſylveſtris.
Jtaliaͤniſch/ Porcellana ſalvatica. Frantzoͤ-
ſiſch/ Pourpié ſauvage. Spaniſch/ Verdo-
laga agreſte.
Engliſch/ Homelii purslaine,
Niderlaͤndiſch/ wilte Porceleynkruyt.

Geſchlecht und Geſtalt.

Der Burtzel wird in den zahmen und wil-
den abgetheilet. Der zahme Burtzel/ Por-
tulaca hortenſis latifolia, J. B. latifolia ſ. ſati-
va, C. B.
Hat ein eintzige ſchlechte und weiſ-
ſe wurtzel/ ſo vielſpaͤltig/ lang/ rundlicht/
und mit zaſeln behaͤngt iſt. Seine ſtengel
ſind rund/ ſtarck/ ſafftig und braun-roth/
wachſen mit ihren neben-zweiglein entweder
uͤberſich ſpannen-hoch/ und zu zeiten etwas
hoͤher/ oder fladeren auff der erden rings
umbher. Er uͤberkomt runde und fette blaͤt-
ter wie das Knaben-kraut/ ſind jedoch klei-
ner/ auff dem Ruͤcken weißlicht und gleiſſend.
Die ſtengel tragen zwiſchen den gewerben
der blaͤttern/ und auff ihren gipffeln geſtirꝛn-
te/ bleich-gelbe bluͤmlein/ vom Brachmo-
nat an biß gegen dem Herbſt/ darauß wer-
den kleine/ runde haͤfelein oder knoͤpflein/ voll
ſchwartzen ſamens/ ſo derſelbe zeitig iſt und
außfaͤllt/ faulet das gantze gewaͤchs gegen
dem Herbſt/ und bleibt der ſamen allein uͤ-
ber den Winter im grund unverſehrt. Das
kraut iſt ein wenig ſaur/ dahero haben es
die Alten eingemacht/ und ſolle/ nach dem
bericht Hieronymi Tragi dieſe einmachung ſo
gut ſeyn als der Oliven und Capperen/ wie
er denn ſolches offt verſuchet. Jn dem uͤbri-
gen iſt es ein recht Sommer-kraut/ mag
kein froſt leiden/ und muß jaͤhrlich von ſei-
nem ſamen ſich erjuͤngeren. Es iſt erſtlich
auß Franckreich als ein Salat-kraut zu uns
in Teutſchland kommen/ und in den Gaͤr-
ten gepflantzet worden.

[Abbildung] Wilder Burtzel. Portulaca ſylveſtris.
[Spaltenumbruch]

Der wilde Burtzel/ Portulaca anguſtifolia
ſ. ſylveſtris, C. B. ſylveſtris minor ſ. ſponta-
nea, J. B.
iſt dem zahmen gleich/ allein daß
er ſchmaͤlere und zaͤrtere ſtengel/ blaͤtter und
kleinere bluͤmlein bringet. Er ligt allezeit
auff der erden außgeſpreitet wie das Weg-
graß/ iſt klebericht und zaͤh von Safft. Die
ſtengel ſind etwas brauner und reicher an
blaͤttern. Er waͤchßt von ihme ſelbſt auff
fetten Aeckern/ Wieſen und in den Wein-
gaͤrten. Jſt ein angenehme Speiß der
Schweinen.

Eigenſchafft.

Beydes Burtzel-kraut iſt kalt im dritten/
und feucht im andern grad. Fuͤhren ein ſub-
tiles/ alcaliſches oder nitroſiſches ſaltz/ ſo
da mit vielem waͤſſerigen ſafft diluiret iſt/
bey ſich/ und haben alſo ſchoͤne tugenden
zu kuͤhlen/ den febriliſchen jaſt zu milteren/
und die Nieren wol zu reinigen/ auch die Le-
ber zu kuͤhlen.

Gebrauch.

So man Burtzel rohe wie Salat/ oderSod und
Erbrechen
des magẽs/
hitzige Nie-
ren/ verſer-
te Blaſen/
uñ mutter/
ſcharffer
breñender
Harn/ un-
keuſche Ge-
luͤſt/ wuͤrm
und Blut-
ſpeyen/ ro-
the Ruhr/
unmaͤßiger
Blutfluß
der mutter
uñ der gul-
denẽ Ader/
ſamenfluß/
Wuͤrm der
Kindern/
Troͤpffling
und bren-
nender
Harn.

gekocht iſſet/ oder die Bruͤhen davon einnimt/
iſt es eine koͤſtliche Artzney wider den Sod
und Erbrechen des Magens/ hitzige Nieren/
verſehrte Blaſen und Mutter/ ſcharffen und
brennenden Harn/ benimt die unkeuſche
Geluͤſt/ toͤdtet die Wuͤrm im Leibe/ hilfft
wider das Blutſpeyen/ rothe Ruhr/ die un-
maͤßige Blutfluͤſſe der Mutter und der gul-
denen Adern/ und heilet den Samenfluß.

Ein halb quintlein Burtzel-ſamen zer-
ſtoſſen/ und den Kindern mit Milch einge-
ben/ toͤdtet und treibet die Wuͤrm auß.

Welchem der Troͤpfling und brennender
Harn viel leids thut/ der gebrauche offt in
ſeiner Koſt und Tranck geſtoſſenen Burtzel-
und Lattich-ſamen mit Zucker vermiſcht/
davon wird er beſſerung und gute huͤlff ge-
ſpuͤhren.

Fuͤr die Krafftloſigkeit oder Hertzgeſpan
der Pferden/ iſt nichts beſſers/ als man hal-
te das Pferd warm/ und ſchuͤtte ihm nach-Krafftlo-
ſigkeit oder
heꝛtzgeſpan
uñ verfan-
gen der
Pferden.

geſetzte Bruͤhen ein: Nim ein halb pfund
Burtzel-kraut/ 2. loth Myrꝛhen/ 4. loth
Tragant-Gummi/ 1. quintl. Saffran/ ein
loth Edel Leberkraut/ 1. loth Weyrauch/ ſol-
ches ſoll man mit einander vermiſchen/ zu
einem pulver machen/ und in vorꝛath behal-
ten; wenn es nun die noth erfordert/ nim
dieſes pulvers zween loͤffel voll/ thue es in
ein halb maß waſſers/ gieſſe darzu zween
loͤffel voll Honig/ und 4. loͤffel voll Roſen-
oͤl/ ſchuͤtte es dem Pferd in ein-oder zwey-
mal ein/ und brauche es ſo lang biß das
Roß wider geſund wird. Solche Bruͤhen
kan man auch den Pferden gebrauchen/
welche verfangen haben.

Das deſtillierte Burtzel-waſſer getrun-Groſſe Hi-
tzen/ rothe
Ruhr/
Bauchfluͤß[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
erhitzte nie-
ren/ ſcharf-
fer breñen-
der Harn/
unmaͤßiger
Fluß der
Mutter uñ
guldenẽ A-
der/ Blut-
ſpeyẽ/ hitzẽ

cken/ loͤſchet und kuͤhlet alle innerliche und
aͤuſſerliche Hitze der Fieber/ Leber/ des Ma-
gens/ und aller innerlicher Gliedern des Ein-
geweyds/ ſtopfft die rothe Ruhr und andere
Bauchfluͤß. Es kuͤhlet auch die erhitzigten
Nieren/ und miltert den ſcharffen brennen-
den Harn/ ſtillet den unmaͤßigen Fluß der
Mutter und guldenen Ader/ benimt das
Blutſpeyen. So die jungen Kinder von
groſſer Hitze nicht ſchlaffen koͤnnen/ oder

Wuͤrm
B b b b
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0577" n="561"/><fw place="top" type="header">Von den Kra&#x0364;uteren.</fw><lb/><cb/><hi rendition="#aq">cellana, Portolaca.</hi> Frantzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Pourpié,<lb/>
Porcelaine, Pourcelaine.</hi> Spani&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Verdo-<lb/>
laga.</hi> Engli&#x017F;ch/ Purslaine. Da&#x0364;ni&#x017F;ch/ Por-<lb/>
tulack. Niderla&#x0364;ndi&#x017F;ch/ Porceleynkruyt.</p><lb/>
            <p>Wilder Burtzel heißt Griechi&#x017F;ch/ <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="chars" quantity="5"/></foreign>-<lb/><foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="chars" quantity="3"/></foreign> <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="words" quantity="1"/></foreign>. Lateini&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Portulaca &#x017F;ylve&#x017F;tris.</hi><lb/>
Jtalia&#x0364;ni&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Porcellana &#x017F;alvatica.</hi> Frantzo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Pourpié &#x017F;auvage.</hi> Spani&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">Verdo-<lb/>
laga agre&#x017F;te.</hi> Engli&#x017F;ch/ Homelii purslaine,<lb/>
Niderla&#x0364;ndi&#x017F;ch/ wilte Porceleynkruyt.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Ge&#x017F;chlecht und Ge&#x017F;talt.</hi> </head><lb/>
            <p>Der Burtzel wird in den zahmen und wil-<lb/>
den abgetheilet. Der zahme Burtzel/ <hi rendition="#aq">Por-<lb/>
tulaca horten&#x017F;is latifolia, <hi rendition="#i">J. B.</hi> latifolia &#x017F;. &#x017F;ati-<lb/>
va, <hi rendition="#i">C. B.</hi></hi> Hat ein eintzige &#x017F;chlechte und wei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e wurtzel/ &#x017F;o viel&#x017F;pa&#x0364;ltig/ lang/ rundlicht/<lb/>
und mit za&#x017F;eln beha&#x0364;ngt i&#x017F;t. Seine &#x017F;tengel<lb/>
&#x017F;ind rund/ &#x017F;tarck/ &#x017F;afftig und braun-roth/<lb/>
wach&#x017F;en mit ihren neben-zweiglein entweder<lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;ich &#x017F;pannen-hoch/ und zu zeiten etwas<lb/>
ho&#x0364;her/ oder fladeren auff der erden rings<lb/>
umbher. Er u&#x0364;berkomt runde und fette bla&#x0364;t-<lb/>
ter wie das Knaben-kraut/ &#x017F;ind jedoch klei-<lb/>
ner/ auff dem Ru&#x0364;cken weißlicht und glei&#x017F;&#x017F;end.<lb/>
Die &#x017F;tengel tragen zwi&#x017F;chen den gewerben<lb/>
der bla&#x0364;ttern/ und auff ihren gipffeln ge&#x017F;tir&#xA75B;n-<lb/>
te/ bleich-gelbe blu&#x0364;mlein/ vom Brachmo-<lb/>
nat an biß gegen dem Herb&#x017F;t/ darauß wer-<lb/>
den kleine/ runde ha&#x0364;felein oder kno&#x0364;pflein/ voll<lb/>
&#x017F;chwartzen &#x017F;amens/ &#x017F;o der&#x017F;elbe zeitig i&#x017F;t und<lb/>
außfa&#x0364;llt/ faulet das gantze gewa&#x0364;chs gegen<lb/>
dem Herb&#x017F;t/ und bleibt der &#x017F;amen allein u&#x0364;-<lb/>
ber den Winter im grund unver&#x017F;ehrt. Das<lb/>
kraut i&#x017F;t ein wenig &#x017F;aur/ dahero haben es<lb/>
die Alten eingemacht/ und &#x017F;olle/ nach dem<lb/>
bericht <hi rendition="#aq">Hieronymi Tragi</hi> die&#x017F;e einmachung &#x017F;o<lb/>
gut &#x017F;eyn als der Oliven und Capperen/ wie<lb/>
er denn &#x017F;olches offt ver&#x017F;uchet. Jn dem u&#x0364;bri-<lb/>
gen i&#x017F;t es ein recht Sommer-kraut/ mag<lb/>
kein fro&#x017F;t leiden/ und muß ja&#x0364;hrlich von &#x017F;ei-<lb/>
nem &#x017F;amen &#x017F;ich erju&#x0364;ngeren. Es i&#x017F;t er&#x017F;tlich<lb/>
auß Franckreich als ein Salat-kraut zu uns<lb/>
in Teut&#x017F;chland kommen/ und in den Ga&#x0364;r-<lb/>
ten gepflantzet worden.</p><lb/>
            <figure>
              <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Wilder Burtzel.</hi> <hi rendition="#aq">Portulaca &#x017F;ylve&#x017F;tris.</hi> </hi> </head><lb/>
            </figure>
            <cb/>
            <p>Der wilde Burtzel/ <hi rendition="#aq">Portulaca angu&#x017F;tifolia<lb/>
&#x017F;. &#x017F;ylve&#x017F;tris, <hi rendition="#i">C. B.</hi> &#x017F;ylve&#x017F;tris minor &#x017F;. &#x017F;ponta-<lb/>
nea, <hi rendition="#i">J. B.</hi></hi> i&#x017F;t dem zahmen gleich/ allein daß<lb/>
er &#x017F;chma&#x0364;lere und za&#x0364;rtere &#x017F;tengel/ bla&#x0364;tter und<lb/>
kleinere blu&#x0364;mlein bringet. Er ligt allezeit<lb/>
auff der erden außge&#x017F;preitet wie das Weg-<lb/>
graß/ i&#x017F;t klebericht und za&#x0364;h von Safft. Die<lb/>
&#x017F;tengel &#x017F;ind etwas brauner und reicher an<lb/>
bla&#x0364;ttern. Er wa&#x0364;chßt von ihme &#x017F;elb&#x017F;t auff<lb/>
fetten Aeckern/ Wie&#x017F;en und in den Wein-<lb/>
ga&#x0364;rten. J&#x017F;t ein angenehme Speiß der<lb/>
Schweinen.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Eigen&#x017F;chafft.</hi> </head><lb/>
            <p>Beydes Burtzel-kraut i&#x017F;t kalt im dritten/<lb/>
und feucht im andern grad. Fu&#x0364;hren ein &#x017F;ub-<lb/>
tiles/ alcali&#x017F;ches oder nitro&#x017F;i&#x017F;ches &#x017F;altz/ &#x017F;o<lb/>
da mit vielem wa&#x0364;&#x017F;&#x017F;erigen &#x017F;afft <hi rendition="#aq">dilui</hi>ret i&#x017F;t/<lb/>
bey &#x017F;ich/ und haben al&#x017F;o &#x017F;cho&#x0364;ne tugenden<lb/>
zu ku&#x0364;hlen/ den febrili&#x017F;chen ja&#x017F;t zu milteren/<lb/>
und die Nieren wol zu reinigen/ auch die Le-<lb/>
ber zu ku&#x0364;hlen.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Gebrauch.</hi> </head><lb/>
            <p>So man Burtzel rohe wie Salat/ oder<note place="right">Sod und<lb/>
Erbrechen<lb/>
des mag&#x1EBD;s/<lb/>
hitzige Nie-<lb/>
ren/ ver&#x017F;er-<lb/>
te Bla&#x017F;en/<lb/>
uñ mutter/<lb/>
&#x017F;charffer<lb/>
breñender<lb/>
Harn/ un-<lb/>
keu&#x017F;che Ge-<lb/>
lu&#x0364;&#x017F;t/ wu&#x0364;rm<lb/>
und Blut-<lb/>
&#x017F;peyen/ ro-<lb/>
the Ruhr/<lb/>
unma&#x0364;ßiger<lb/>
Blutfluß<lb/>
der mutter<lb/>
uñ der gul-<lb/>
den&#x1EBD; Ader/<lb/>
&#x017F;amenfluß/<lb/>
Wu&#x0364;rm der<lb/>
Kindern/<lb/>
Tro&#x0364;pffling<lb/>
und bren-<lb/>
nender<lb/>
Harn.</note><lb/>
gekocht i&#x017F;&#x017F;et/ oder die Bru&#x0364;hen davon einnimt/<lb/>
i&#x017F;t es eine ko&#x0364;&#x017F;tliche Artzney wider den Sod<lb/>
und Erbrechen des Magens/ hitzige Nieren/<lb/>
ver&#x017F;ehrte Bla&#x017F;en und Mutter/ &#x017F;charffen und<lb/>
brennenden Harn/ benimt die unkeu&#x017F;che<lb/>
Gelu&#x0364;&#x017F;t/ to&#x0364;dtet die Wu&#x0364;rm im Leibe/ hilfft<lb/>
wider das Blut&#x017F;peyen/ rothe Ruhr/ die un-<lb/>
ma&#x0364;ßige Blutflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e der Mutter und der gul-<lb/>
denen Adern/ und heilet den Samenfluß.</p><lb/>
            <p>Ein halb quintlein Burtzel-&#x017F;amen zer-<lb/>
&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en/ und den Kindern mit Milch einge-<lb/>
ben/ to&#x0364;dtet und treibet die Wu&#x0364;rm auß.</p><lb/>
            <p>Welchem der Tro&#x0364;pfling und brennender<lb/>
Harn viel leids thut/ der gebrauche offt in<lb/>
&#x017F;einer Ko&#x017F;t und Tranck ge&#x017F;to&#x017F;&#x017F;enen Burtzel-<lb/>
und Lattich-&#x017F;amen mit Zucker vermi&#x017F;cht/<lb/>
davon wird er be&#x017F;&#x017F;erung und gute hu&#x0364;lff ge-<lb/>
&#x017F;pu&#x0364;hren.</p><lb/>
            <p>Fu&#x0364;r die Krafftlo&#x017F;igkeit oder Hertzge&#x017F;pan<lb/>
der Pferden/ i&#x017F;t nichts be&#x017F;&#x017F;ers/ als man hal-<lb/>
te das Pferd warm/ und &#x017F;chu&#x0364;tte ihm nach-<note place="right">Krafftlo-<lb/>
&#x017F;igkeit oder<lb/>
he&#xA75B;tzge&#x017F;pan<lb/>
uñ verfan-<lb/>
gen der<lb/>
Pferden.</note><lb/>
ge&#x017F;etzte Bru&#x0364;hen ein: Nim ein halb pfund<lb/>
Burtzel-kraut/ 2. loth Myr&#xA75B;hen/ 4. loth<lb/>
Tragant-Gummi/ 1. quintl. Saffran/ ein<lb/>
loth Edel Leberkraut/ 1. loth Weyrauch/ &#x017F;ol-<lb/>
ches &#x017F;oll man mit einander vermi&#x017F;chen/ zu<lb/>
einem pulver machen/ und in vor&#xA75B;ath behal-<lb/>
ten; wenn es nun die noth erfordert/ nim<lb/>
die&#x017F;es pulvers zween lo&#x0364;ffel voll/ thue es in<lb/>
ein halb maß wa&#x017F;&#x017F;ers/ gie&#x017F;&#x017F;e darzu zween<lb/>
lo&#x0364;ffel voll Honig/ und 4. lo&#x0364;ffel voll Ro&#x017F;en-<lb/>
o&#x0364;l/ &#x017F;chu&#x0364;tte es dem Pferd in ein-oder zwey-<lb/>
mal ein/ und brauche es &#x017F;o lang biß das<lb/>
Roß wider ge&#x017F;und wird. Solche Bru&#x0364;hen<lb/>
kan man auch den Pferden gebrauchen/<lb/>
welche verfangen haben.</p><lb/>
            <p>Das de&#x017F;tillierte Burtzel-wa&#x017F;&#x017F;er getrun-<note place="right">Gro&#x017F;&#x017F;e Hi-<lb/>
tzen/ rothe<lb/>
Ruhr/<lb/>
Bauchflu&#x0364;ß<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
erhitzte nie-<lb/>
ren/ &#x017F;charf-<lb/>
fer breñen-<lb/>
der Harn/<lb/>
unma&#x0364;ßiger<lb/>
Fluß der<lb/>
Mutter uñ<lb/>
gulden&#x1EBD; A-<lb/>
der/ Blut-<lb/>
&#x017F;pey&#x1EBD;/ hitz&#x1EBD;</note><lb/>
cken/ lo&#x0364;&#x017F;chet und ku&#x0364;hlet alle innerliche und<lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche Hitze der Fieber/ Leber/ des Ma-<lb/>
gens/ und aller innerlicher Gliedern des Ein-<lb/>
geweyds/ &#x017F;topfft die rothe Ruhr und andere<lb/>
Bauchflu&#x0364;ß. Es ku&#x0364;hlet auch die erhitzigten<lb/>
Nieren/ und miltert den &#x017F;charffen brennen-<lb/>
den Harn/ &#x017F;tillet den unma&#x0364;ßigen Fluß der<lb/>
Mutter und guldenen Ader/ benimt das<lb/>
Blut&#x017F;peyen. So die jungen Kinder von<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;er Hitze nicht &#x017F;chlaffen ko&#x0364;nnen/ oder<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">B b b b</fw><fw place="bottom" type="catch">Wu&#x0364;rm</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[561/0577] Von den Kraͤuteren. cellana, Portolaca. Frantzoͤſiſch/ Pourpié, Porcelaine, Pourcelaine. Spaniſch/ Verdo- laga. Engliſch/ Purslaine. Daͤniſch/ Por- tulack. Niderlaͤndiſch/ Porceleynkruyt. Wilder Burtzel heißt Griechiſch/ _____- ___ _. Lateiniſch/ Portulaca ſylveſtris. Jtaliaͤniſch/ Porcellana ſalvatica. Frantzoͤ- ſiſch/ Pourpié ſauvage. Spaniſch/ Verdo- laga agreſte. Engliſch/ Homelii purslaine, Niderlaͤndiſch/ wilte Porceleynkruyt. Geſchlecht und Geſtalt. Der Burtzel wird in den zahmen und wil- den abgetheilet. Der zahme Burtzel/ Por- tulaca hortenſis latifolia, J. B. latifolia ſ. ſati- va, C. B. Hat ein eintzige ſchlechte und weiſ- ſe wurtzel/ ſo vielſpaͤltig/ lang/ rundlicht/ und mit zaſeln behaͤngt iſt. Seine ſtengel ſind rund/ ſtarck/ ſafftig und braun-roth/ wachſen mit ihren neben-zweiglein entweder uͤberſich ſpannen-hoch/ und zu zeiten etwas hoͤher/ oder fladeren auff der erden rings umbher. Er uͤberkomt runde und fette blaͤt- ter wie das Knaben-kraut/ ſind jedoch klei- ner/ auff dem Ruͤcken weißlicht und gleiſſend. Die ſtengel tragen zwiſchen den gewerben der blaͤttern/ und auff ihren gipffeln geſtirꝛn- te/ bleich-gelbe bluͤmlein/ vom Brachmo- nat an biß gegen dem Herbſt/ darauß wer- den kleine/ runde haͤfelein oder knoͤpflein/ voll ſchwartzen ſamens/ ſo derſelbe zeitig iſt und außfaͤllt/ faulet das gantze gewaͤchs gegen dem Herbſt/ und bleibt der ſamen allein uͤ- ber den Winter im grund unverſehrt. Das kraut iſt ein wenig ſaur/ dahero haben es die Alten eingemacht/ und ſolle/ nach dem bericht Hieronymi Tragi dieſe einmachung ſo gut ſeyn als der Oliven und Capperen/ wie er denn ſolches offt verſuchet. Jn dem uͤbri- gen iſt es ein recht Sommer-kraut/ mag kein froſt leiden/ und muß jaͤhrlich von ſei- nem ſamen ſich erjuͤngeren. Es iſt erſtlich auß Franckreich als ein Salat-kraut zu uns in Teutſchland kommen/ und in den Gaͤr- ten gepflantzet worden. [Abbildung Wilder Burtzel. Portulaca ſylveſtris. ] Der wilde Burtzel/ Portulaca anguſtifolia ſ. ſylveſtris, C. B. ſylveſtris minor ſ. ſponta- nea, J. B. iſt dem zahmen gleich/ allein daß er ſchmaͤlere und zaͤrtere ſtengel/ blaͤtter und kleinere bluͤmlein bringet. Er ligt allezeit auff der erden außgeſpreitet wie das Weg- graß/ iſt klebericht und zaͤh von Safft. Die ſtengel ſind etwas brauner und reicher an blaͤttern. Er waͤchßt von ihme ſelbſt auff fetten Aeckern/ Wieſen und in den Wein- gaͤrten. Jſt ein angenehme Speiß der Schweinen. Eigenſchafft. Beydes Burtzel-kraut iſt kalt im dritten/ und feucht im andern grad. Fuͤhren ein ſub- tiles/ alcaliſches oder nitroſiſches ſaltz/ ſo da mit vielem waͤſſerigen ſafft diluiret iſt/ bey ſich/ und haben alſo ſchoͤne tugenden zu kuͤhlen/ den febriliſchen jaſt zu milteren/ und die Nieren wol zu reinigen/ auch die Le- ber zu kuͤhlen. Gebrauch. So man Burtzel rohe wie Salat/ oder gekocht iſſet/ oder die Bruͤhen davon einnimt/ iſt es eine koͤſtliche Artzney wider den Sod und Erbrechen des Magens/ hitzige Nieren/ verſehrte Blaſen und Mutter/ ſcharffen und brennenden Harn/ benimt die unkeuſche Geluͤſt/ toͤdtet die Wuͤrm im Leibe/ hilfft wider das Blutſpeyen/ rothe Ruhr/ die un- maͤßige Blutfluͤſſe der Mutter und der gul- denen Adern/ und heilet den Samenfluß. Sod und Erbrechen des magẽs/ hitzige Nie- ren/ verſer- te Blaſen/ uñ mutter/ ſcharffer breñender Harn/ un- keuſche Ge- luͤſt/ wuͤrm und Blut- ſpeyen/ ro- the Ruhr/ unmaͤßiger Blutfluß der mutter uñ der gul- denẽ Ader/ ſamenfluß/ Wuͤrm der Kindern/ Troͤpffling und bren- nender Harn. Ein halb quintlein Burtzel-ſamen zer- ſtoſſen/ und den Kindern mit Milch einge- ben/ toͤdtet und treibet die Wuͤrm auß. Welchem der Troͤpfling und brennender Harn viel leids thut/ der gebrauche offt in ſeiner Koſt und Tranck geſtoſſenen Burtzel- und Lattich-ſamen mit Zucker vermiſcht/ davon wird er beſſerung und gute huͤlff ge- ſpuͤhren. Fuͤr die Krafftloſigkeit oder Hertzgeſpan der Pferden/ iſt nichts beſſers/ als man hal- te das Pferd warm/ und ſchuͤtte ihm nach- geſetzte Bruͤhen ein: Nim ein halb pfund Burtzel-kraut/ 2. loth Myrꝛhen/ 4. loth Tragant-Gummi/ 1. quintl. Saffran/ ein loth Edel Leberkraut/ 1. loth Weyrauch/ ſol- ches ſoll man mit einander vermiſchen/ zu einem pulver machen/ und in vorꝛath behal- ten; wenn es nun die noth erfordert/ nim dieſes pulvers zween loͤffel voll/ thue es in ein halb maß waſſers/ gieſſe darzu zween loͤffel voll Honig/ und 4. loͤffel voll Roſen- oͤl/ ſchuͤtte es dem Pferd in ein-oder zwey- mal ein/ und brauche es ſo lang biß das Roß wider geſund wird. Solche Bruͤhen kan man auch den Pferden gebrauchen/ welche verfangen haben. Krafftlo- ſigkeit oder heꝛtzgeſpan uñ verfan- gen der Pferden. Das deſtillierte Burtzel-waſſer getrun- cken/ loͤſchet und kuͤhlet alle innerliche und aͤuſſerliche Hitze der Fieber/ Leber/ des Ma- gens/ und aller innerlicher Gliedern des Ein- geweyds/ ſtopfft die rothe Ruhr und andere Bauchfluͤß. Es kuͤhlet auch die erhitzigten Nieren/ und miltert den ſcharffen brennen- den Harn/ ſtillet den unmaͤßigen Fluß der Mutter und guldenen Ader/ benimt das Blutſpeyen. So die jungen Kinder von groſſer Hitze nicht ſchlaffen koͤnnen/ oder Wuͤrm Groſſe Hi- tzen/ rothe Ruhr/ Bauchfluͤß_ erhitzte nie- ren/ ſcharf- fer breñen- der Harn/ unmaͤßiger Fluß der Mutter uñ guldenẽ A- der/ Blut- ſpeyẽ/ hitzẽ B b b b

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/577
Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 561. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/577>, abgerufen am 29.03.2024.