[Spaltenumbruch]
Wasser- gestaden/ fürnemlich da die Gänß weiden. Derowegen etliche dafür halten/ di- ses kraut habe den Namen Genserich daher bekommen/ daß es von den Gänsen sehr ge- liebet/ und abgeweidet wird.
Eigenschafft.
Der Genserich ist kalter und trockner Na- tur/ führet ein salpetrisches/ durchtringen- des saltz bey sich/ und hat daher gute kräff- ten den Harn zu treiben/ Stein und Grieß von den Nieren abzuführen/ verstopffungen zu eröffnen/ zu säuberen/ zu heilen. Die wurtzel davon ist lieblich und gut zu essen.
Ein handvoll Genserich in einer halben maß Wasser und we[i]ssen Wein gesotten/ und davon getruncken/ stellet die Bauchflüß und starcke monatliche reinigung der Wei- ber/ ist gut wider das Blutspeyen/ heilet die Brüch und Wunden. So man ein we- nig Essig darzu thut/ und damit lawlicht gegurgelt/ stärcket es die wacklende Zähn und luckes Zahnfleisch/ mildert die Zahn- schmertzen/ und hebt auff das gefallene zäpf- lein des Munds.
Wider den weissen Weiberfluß: Nim Genserichkraut ein loth/ geschaben Helffen- bein ein halb loth/ weisse Corallen und Ag- stein/ ohne fewr zubereitet Hirtzenhorn je- Weisser weiberfluß.des ein quintlein. Stosse alles zu einem rei- nen pulver/ und gibe Morgens nüchter ein halb Ducaten schwer von diesem pulver in destilliertem Genserich-wasser ein. Man sollen auch das kraut in Wein legen und ste- tig darab trincken.
Genserichkraut in halb Wasser und weis- Mundfäu- le/ löcher im hals/ wacklende Zähn/ zahnweh.sen Wein gesotten/ darnach die brühe durch ein tuch gesiegen/ den Mund und Hals öff- ters damit gegurgelt/ heilet die Mundfäule und löcher des Hals/ stärcket die wacklenden Zähne/ und milteret das Zahnweh.
Genserich- kraut an die Fußsolen gebun- Rothe ruhr/ blut- flüß.den/ oder darauff gegangen/ soll die rothe Ruhr/ auch andere Blutflüsse stillen.
Jn dem Mäyen/ morgens da ein Thaw gefallen/ Genßrich-kraut/ und Rockenkorn- kraut genommen/ zerhackt/ den säfft davon außgepreßt/ mit rothem Wein vermischt/ durch fließpapier fliessen lassen/ und drey oder mehr Morgen nach einander allezeit Nieren- stein/ grieß und schleim der Nie- ren.14. loth davon getruncken/ ist ein treffli- ches mittel wider den Nieren-stein/ zermal- met ihne/ und treibt auch allen Schleim und Grieß fort.
Gleiche würckung hat auch das von dem Genserich gemachte saltz; und die davon mit Brantenwein/ oder dem Mäyenthaw- Spiritu außgezogene Essentz/ auff 20. und mehr tropffen auff einmahl genommen.
Hitze der Fiebern.
Genserich mit Saltz und Essig gestossen/ und über die Fußsohlen gebunden/ wehret der Hitz in den Fiebern.
Des destillierten Genserichkraut-wassers/ Nieren- stein ru- ckenweh/ weisser fluß der weiber versehrung der därm/ rothe Au-Morgens und Abends/ jedesmal 4. oder 5. loth getruncken/ ist ein bewehrte Artzney/ den Nierenstein außzuführen/ das Rucken- weh zu vertreiben/ den weissen Fluß der Weiber zu stillen/ und die versehrung der Därmen zu heilen: äusserlich gebraucht/ [Spaltenumbruch]
dienet es wider die rothe Augen und derengen/ flecken der Augen. flecken.
Jn Engelland brauchet man dieses was-Flecken und masen des Ange- sichts. ser/ die flecken und masen des Angesichts damit gewaschen/ zu vertreiben.
CAPUT XXVII.
[Abbildung]
Odermenig.Agrimonia.
Namen.
ODermenig heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 6 Zeichen fehlen]- [fremdsprachliches Material - 4 Zeichen fehlen], [fremdsprachliches Material - 2 Wörter fehlen]. Lateinisch/ Eupatorium Veterum, Eupatorium ve- rum, Eupatorium Graecorum, Hepatorium, Hepatitis, Agrimonia, Agrimonium. Jtaliä- nisch/ Agrimonia Frantzösisch/ Aigrimoine, Eupatoire. Spanisch/ Agrimonia. Englisch/ Agrimonii. Dänisch/ Aggermane. Nider- ländisch/ Agrimoni Jn Teutscher Sprach nennet man sie auch Agermeng/ Agrimo- nien/ Adermenig/ Bruchwürtz/ Leber-klet- ten und Königskraut.
Gestalt.
Die Odermenig ist ein wol bekant kraut/ hat ein schwartz-braune wurtzel/ mit vielen Zincken/ die ist hart und höltzicht/ grösser und länger als die wurtzel des Benedicten- krauts/ hat keinen Geruch/ aber ein bitte- ren geschmack/ mit einer zusammenziehung. Die blätter sind in viel kleine blättlein zer- spälten/ gleich wie das Genserich-kraut/ von farben graw oder aschenfarb/ dieselbige ne- ben-zerschnittene blättlein sind widerum ge- rings herumb mit kleinen schnittlein zer- kerfft/ wie die Sicheln/ oder wie die kerff am Fünffingerkraut. Jm ende des Mäyens kommen gemeiniglich von einer wurtzel zween lange/ holtzichte/ rauche und haarichte sten- gel/ die wachsen gerad über sich auff/ einer elen hoch/ und auch bißweilen höher: an de- nen erscheinen kleine/ bleich-gelbe/ gestirrnte
blüm-
Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch]
Waſſer- geſtaden/ fuͤrnemlich da die Gaͤnß weiden. Derowegen etliche dafuͤr halten/ di- ſes kraut habe den Namen Genſerich daher bekommen/ daß es von den Gaͤnſen ſehr ge- liebet/ und abgeweidet wird.
Eigenſchafft.
Der Genſerich iſt kalter und trockner Na- tur/ fuͤhret ein ſalpetriſches/ durchtringen- des ſaltz bey ſich/ und hat daher gute kraͤff- ten den Harn zu treiben/ Stein und Grieß von den Nieren abzufuͤhren/ verſtopffungen zu eroͤffnen/ zu ſaͤuberen/ zu heilen. Die wurtzel davon iſt lieblich und gut zu eſſen.
Ein handvoll Genſerich in einer halben maß Waſſer und we[i]ſſen Wein geſotten/ und davon getruncken/ ſtellet die Bauchfluͤß und ſtarcke monatliche reinigung der Wei- ber/ iſt gut wider das Blutſpeyen/ heilet die Bruͤch und Wunden. So man ein we- nig Eſſig darzu thut/ und damit lawlicht gegurgelt/ ſtaͤrcket es die wacklende Zaͤhn und luckes Zahnfleiſch/ mildert die Zahn- ſchmertzen/ und hebt auff das gefallene zaͤpf- lein des Munds.
Wider den weiſſen Weiberfluß: Nim Genſerichkraut ein loth/ geſchaben Helffen- bein ein halb loth/ weiſſe Corallen und Ag- ſtein/ ohne fewr zubereitet Hirtzenhorn je- Weiſſer weiberfluß.des ein quintlein. Stoſſe alles zu einem rei- nen pulver/ und gibe Morgens nuͤchter ein halb Ducaten ſchwer von dieſem pulver in deſtilliertem Genſerich-waſſer ein. Man ſollẽ auch das kraut in Wein legen und ſte- tig darab trincken.
Genſerichkraut in halb Waſſer und weiſ- Mundfaͤu- le/ loͤcher im hals/ wacklende Zaͤhn/ zahnweh.ſen Wein geſotten/ darnach die bruͤhe durch ein tuch geſiegen/ den Mund und Hals oͤff- ters damit gegurgelt/ heilet die Mundfaͤule und loͤcher des Hals/ ſtaͤrcket die wacklenden Zaͤhne/ und milteret das Zahnweh.
Genſerich- kraut an die Fußſolen gebun- Rothe ruhr/ blut- fluͤß.den/ oder darauff gegangen/ ſoll die rothe Ruhr/ auch andere Blutfluͤſſe ſtillen.
Jn dem Maͤyen/ morgens da ein Thaw gefallen/ Genßrich-kraut/ und Rockenkorn- kraut genommen/ zerhackt/ den ſaͤfft davon außgepreßt/ mit rothem Wein vermiſcht/ durch fließpapier flieſſen laſſen/ und drey oder mehr Morgen nach einander allezeit Nieren- ſtein/ grieß uñ ſchleim der Nie- ren.14. loth davon getruncken/ iſt ein treffli- ches mittel wider den Nieren-ſtein/ zermal- met ihne/ und treibt auch allen Schleim und Grieß fort.
Gleiche wuͤrckung hat auch das von dem Genſerich gemachte ſaltz; und die davon mit Brantenwein/ oder dem Maͤyenthaw- Spiritu außgezogene Eſſentz/ auff 20. und mehr tropffen auff einmahl genommen.
Hitze der Fiebern.
Genſerich mit Saltz und Eſſig geſtoſſen/ und uͤber die Fußſohlen gebunden/ wehret der Hitz in den Fiebern.
Des deſtillierten Genſerichkraut-waſſers/ Nieren- ſtein ru- ckenweh/ weiſſer fluß der weiber verſehꝛung der daͤrm/ rothe Au-Morgens und Abends/ jedesmal 4. oder 5. loth getruncken/ iſt ein bewehrte Artzney/ den Nierenſtein außzufuͤhren/ das Rucken- weh zu vertreiben/ den weiſſen Fluß der Weiber zu ſtillen/ und die verſehrung der Daͤrmen zu heilen: aͤuſſerlich gebraucht/ [Spaltenumbruch]
dienet es wider die rothe Augen und derengen/ flecken der Augen. flecken.
Jn Engelland brauchet man dieſes waſ-Flecken und maſen des Ange- ſichts. ſer/ die flecken und maſen des Angeſichts damit gewaſchen/ zu vertreiben.
CAPUT XXVII.
[Abbildung]
Odermenig.Agrimonia.
Namen.
ODermenig heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 6 Zeichen fehlen]- [fremdsprachliches Material – 4 Zeichen fehlen], [fremdsprachliches Material – 2 Wörter fehlen]. Lateiniſch/ Eupatorium Veterum, Eupatorium ve- rum, Eupatorium Græcorum, Hepatorium, Hepatitis, Agrimonia, Agrimonium. Jtaliaͤ- niſch/ Agrimonia Frantzoͤſiſch/ Aigrimoine, Eupatoire. Spaniſch/ Agrimonia. Engliſch/ Agrimonii. Daͤniſch/ Aggermane. Nider- laͤndiſch/ Agrimoni Jn Teutſcher Sprach nennet man ſie auch Agermeng/ Agrimo- nien/ Adermenig/ Bruchwürtz/ Leber-klet- ten und Koͤnigskraut.
Geſtalt.
Die Odermenig iſt ein wol bekant kraut/ hat ein ſchwartz-braune wurtzel/ mit vielen Zincken/ die iſt hart und hoͤltzicht/ groͤſſer und laͤnger als die wurtzel des Benedicten- krauts/ hat keinen Geruch/ aber ein bitte- ren geſchmack/ mit einer zuſammenziehung. Die blaͤtter ſind in viel kleine blaͤttlein zer- ſpaͤlten/ gleich wie das Genſerich-kraut/ von farben graw oder aſchenfarb/ dieſelbige ne- ben-zerſchnittene blaͤttlein ſind widerum ge- rings herumb mit kleinen ſchnittlein zer- kerfft/ wie die Sicheln/ oder wie die kerff am Fuͤnffingerkraut. Jm ende des Maͤyens kom̃en gemeiniglich von einer wurtzel zween lange/ holtzichte/ rauche und haarichte ſten- gel/ die wachſen gerad uͤber ſich auff/ einer elen hoch/ und auch bißweilen hoͤher: an de- nen erſcheinen kleine/ bleich-gelbe/ geſtirꝛnte
bluͤm-
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[855/0871]
Von den Kraͤuteren.
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weiden. Derowegen etliche dafuͤr halten/ di-
ſes kraut habe den Namen Genſerich daher
bekommen/ daß es von den Gaͤnſen ſehr ge-
liebet/ und abgeweidet wird.
Eigenſchafft.
Der Genſerich iſt kalter und trockner Na-
tur/ fuͤhret ein ſalpetriſches/ durchtringen-
des ſaltz bey ſich/ und hat daher gute kraͤff-
ten den Harn zu treiben/ Stein und Grieß
von den Nieren abzufuͤhren/ verſtopffungen
zu eroͤffnen/ zu ſaͤuberen/ zu heilen. Die
wurtzel davon iſt lieblich und gut zu eſſen.
Gebrauch.
Ein handvoll Genſerich in einer halben
maß Waſſer und weiſſen Wein geſotten/
und davon getruncken/ ſtellet die Bauchfluͤß
und ſtarcke monatliche reinigung der Wei-
ber/ iſt gut wider das Blutſpeyen/ heilet
die Bruͤch und Wunden. So man ein we-
nig Eſſig darzu thut/ und damit lawlicht
gegurgelt/ ſtaͤrcket es die wacklende Zaͤhn
und luckes Zahnfleiſch/ mildert die Zahn-
ſchmertzen/ und hebt auff das gefallene zaͤpf-
lein des Munds.
Wider den weiſſen Weiberfluß: Nim
Genſerichkraut ein loth/ geſchaben Helffen-
bein ein halb loth/ weiſſe Corallen und Ag-
ſtein/ ohne fewr zubereitet Hirtzenhorn je-
des ein quintlein. Stoſſe alles zu einem rei-
nen pulver/ und gibe Morgens nuͤchter ein
halb Ducaten ſchwer von dieſem pulver in
deſtilliertem Genſerich-waſſer ein. Man
ſollẽ auch das kraut in Wein legen und ſte-
tig darab trincken.
Weiſſer
weiberfluß.
Genſerichkraut in halb Waſſer und weiſ-
ſen Wein geſotten/ darnach die bruͤhe durch
ein tuch geſiegen/ den Mund und Hals oͤff-
ters damit gegurgelt/ heilet die Mundfaͤule
und loͤcher des Hals/ ſtaͤrcket die wacklenden
Zaͤhne/ und milteret das Zahnweh.
Mundfaͤu-
le/ loͤcher
im hals/
wacklende
Zaͤhn/
zahnweh.
Genſerich- kraut an die Fußſolen gebun-
den/ oder darauff gegangen/ ſoll die rothe
Ruhr/ auch andere Blutfluͤſſe ſtillen.
Rothe
ruhr/ blut-
fluͤß.
Jn dem Maͤyen/ morgens da ein Thaw
gefallen/ Genßrich-kraut/ und Rockenkorn-
kraut genommen/ zerhackt/ den ſaͤfft davon
außgepreßt/ mit rothem Wein vermiſcht/
durch fließpapier flieſſen laſſen/ und drey
oder mehr Morgen nach einander allezeit
14. loth davon getruncken/ iſt ein treffli-
ches mittel wider den Nieren-ſtein/ zermal-
met ihne/ und treibt auch allen Schleim
und Grieß fort.
Nieren-
ſtein/ grieß
uñ ſchleim
der Nie-
ren.
Gleiche wuͤrckung hat auch das von dem
Genſerich gemachte ſaltz; und die davon
mit Brantenwein/ oder dem Maͤyenthaw-
Spiritu außgezogene Eſſentz/ auff 20. und
mehr tropffen auff einmahl genommen.
Genſerich mit Saltz und Eſſig geſtoſſen/
und uͤber die Fußſohlen gebunden/ wehret
der Hitz in den Fiebern.
Des deſtillierten Genſerichkraut-waſſers/
Morgens und Abends/ jedesmal 4. oder 5.
loth getruncken/ iſt ein bewehrte Artzney/
den Nierenſtein außzufuͤhren/ das Rucken-
weh zu vertreiben/ den weiſſen Fluß der
Weiber zu ſtillen/ und die verſehrung der
Daͤrmen zu heilen: aͤuſſerlich gebraucht/
dienet es wider die rothe Augen und deren
flecken.
Nieren-
ſtein ru-
ckenweh/
weiſſer fluß
der weiber
verſehꝛung
der daͤrm/
rothe Au-
gen/ flecken
der Augen.
Jn Engelland brauchet man dieſes waſ-
ſer/ die flecken und maſen des Angeſichts
damit gewaſchen/ zu vertreiben.
Flecken
und maſen
des Ange-
ſichts.
CAPUT XXVII.
[Abbildung Odermenig. Agrimonia.
]
Namen.
ODermenig heißt Griechiſch/ ______-
____, __. Lateiniſch/
Eupatorium Veterum, Eupatorium ve-
rum, Eupatorium Græcorum, Hepatorium,
Hepatitis, Agrimonia, Agrimonium. Jtaliaͤ-
niſch/ Agrimonia Frantzoͤſiſch/ Aigrimoine,
Eupatoire. Spaniſch/ Agrimonia. Engliſch/
Agrimonii. Daͤniſch/ Aggermane. Nider-
laͤndiſch/ Agrimoni Jn Teutſcher Sprach
nennet man ſie auch Agermeng/ Agrimo-
nien/ Adermenig/ Bruchwürtz/ Leber-klet-
ten und Koͤnigskraut.
Geſtalt.
Die Odermenig iſt ein wol bekant kraut/
hat ein ſchwartz-braune wurtzel/ mit vielen
Zincken/ die iſt hart und hoͤltzicht/ groͤſſer
und laͤnger als die wurtzel des Benedicten-
krauts/ hat keinen Geruch/ aber ein bitte-
ren geſchmack/ mit einer zuſammenziehung.
Die blaͤtter ſind in viel kleine blaͤttlein zer-
ſpaͤlten/ gleich wie das Genſerich-kraut/ von
farben graw oder aſchenfarb/ dieſelbige ne-
ben-zerſchnittene blaͤttlein ſind widerum ge-
rings herumb mit kleinen ſchnittlein zer-
kerfft/ wie die Sicheln/ oder wie die kerff
am Fuͤnffingerkraut. Jm ende des Maͤyens
kom̃en gemeiniglich von einer wurtzel zween
lange/ holtzichte/ rauche und haarichte ſten-
gel/ die wachſen gerad uͤber ſich auff/ einer
elen hoch/ und auch bißweilen hoͤher: an de-
nen erſcheinen kleine/ bleich-gelbe/ geſtirꝛnte
bluͤm-
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 855. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/871>, abgerufen am 18.04.2024.
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