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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Mal
Zu Anfang d. J. 1893 trat er in den
Ruhestand und zog zu seinem Sohn
in Szelistie, und hier ist er bereits
am 12. Dezember 1893 gestorben.

S:

Zwei Pilger im Osten (Schsp.),
1886.

*Malsch, Marie von,

geb. von
Vink,
wurde am 3. Dezbr. 1830 zu
Mitau in Kurland als die Tochter
eines höheren Beamten geboren, ver-
heiratete sich 1852 mit dem Buchhal-
ter des Domänenhofes, Alexander
v. M., der aber schon 1854 starb, und
kehrte nun mit ihrem einzigen Sohn
in das Elternhaus zurück. Seitdem
hat sie viel schweres Leid ertragen
müssen. Fast alle ihre Lieben hat sie
ins Grab gesenkt, und nun lebt sie
still und zurückgezogen in Mitau.

S:


Die Waise (Poet. E.), 1860. - Die
beiden Efeuranken (M.), 1860. - Ge-
dichte, 1862. - Aus der Heimat (Ge.),
1880. - Doktor Löwenthal, 1888.

Malser, Hans,

siehe Peter Ro-
segger!

Maltitz, Hermann von,

Pseudon.
für Hermann Klencke; s. d.!

Maltzahn, Ada Freiin von,

be-
kannter unter ihrem früheren Frauen-
namen Ada v. Gersdorff, wurde
am 14. Mai 1854 zu Czarnikau in
der Provinz Posen als die Tochter
des dortigen Landrats von Knob-
loch
geboren, der später als Majo-
ratsherr auf Sudnicken in Ostpreu-
ßen den Namen Baron von Hau-
sen-Aubier
führte. Kaum der
Kinderstube entwachsen, vermählte
sich Ada mit dem königl. preußischen
Hauptmann Gero von Gersdorff
aus dem Hause Hermsdorff; doch
wurde die Ehe schon nach wenigen
Jahren geschieden, und die Gattin
kehrte mit ihrem Sohne in das El-
ternhaus nach Ostpreußen zurück.
Danach lebte sie viele Jahre auf Rei-
sen im Auslande und in Berlin, wo
sie mit Jnteresse noch an den Hoffest-
lichkeiten der letzten Zeit Kaiser Wil-
helms I. teilnahm. Dann weilte sie
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Mal
wieder auf einem Nebengute ihres
Vaters, Krumteich bei Trömpau in
Ostpreußen, und lebt, nachdem sie am
19. Mai 1894 mit dem Freiherrn Lu-
dolf Hellmuth von Maltzahn in Ber-
lin eine zweite Ehe eingegangen war,
vorwiegend in der Reichshauptstadt
(seit 1906 in Wilmersdorf-Berlin)
oder auf Reisen.

S:

Verscherzt! (Eine
Studie), 1890. - Unser gnädiger Herr!
(R.), 1890. 2. A. 1901. - Leutnants-
Liebe (2 Humorsk.), 1892. 3. A. 1899.
- Verlorene Liebe (R.), 1892. 2. A.
1897. - Das höchste Gut (R.), 1892.
- Ein Experiment (R.), 1894. - Ein
schlechter Mensch (R.), 1894. - Tau-
send Taler (R.), 1895. - Erreichte
Wünsche (R.), 1895. - Schwere Frage
(R.), 1896. - Am Arbeitsmarkt (R.);
II, 1896. - Hochgeboren! (R.); III,
1897. - Jdealismus oder Torheit?
(R.), 1897. - Auf gefahrvollen Pfa-
den (R.); III, 1897. - Verkäuflicher
Wert (R.); III, 1898. - Sünderin
(R.), 1898. - Maria Sabina Linden-
trost (E.), 1898. - Von Todes Gna-
den (R.), 1898. - Des Vaters Schuld
(R.), 1898. - Fluch des Talentes (R.);
III, 1898. - Aus Langeweile (R.),
1899. - Eine sonderbare Person. Re-
präsentantin der Hausfrau (2 En.),
1899. - "Nein" (Eine Kreidezeich-
nung), 1899. - Ludovika (R.); II,
1899. - Für ihre Ehre (E.), 1899. -
Erlösende Worte (R.), 1900. - Um
jeden Preis. Psychologie einer Schuld
(R.), 1900. - Blumen im Schutt (R.);
II, 1900. - Der Not gehorchend (R.),
1900. - Jrdische Vorsehung (R.),
1901. - Rätselhafte Schuld (R.), 1901.
- Gerettet (N.), 1901. - Gegen seinen
Willen (R.), 1902. - Durch Kampf
zur Krone (R.), 1902. - Bahn frei!
(R.); II, 1902. - Stolze Herzen (R.),
1903. - Ein Wille -- ein Weg (R.),
1903. - Haß (R.), 1904. - Anver-
trautes Gut (R.), 1906. - Ein Für-
stentraum (R.), 1908. - Pia (R.),
1909. - Anna Monikas Launen (R.),
1909. - Betrogen und beglückt (E.),

*


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Mal
Zu Anfang d. J. 1893 trat er in den
Ruheſtand und zog zu ſeinem Sohn
in Szeliſtie, und hier iſt er bereits
am 12. Dezember 1893 geſtorben.

S:

Zwei Pilger im Oſten (Schſp.),
1886.

*Malſch, Marie von,

geb. von
Vink,
wurde am 3. Dezbr. 1830 zu
Mitau in Kurland als die Tochter
eines höheren Beamten geboren, ver-
heiratete ſich 1852 mit dem Buchhal-
ter des Domänenhofes, Alexander
v. M., der aber ſchon 1854 ſtarb, und
kehrte nun mit ihrem einzigen Sohn
in das Elternhaus zurück. Seitdem
hat ſie viel ſchweres Leid ertragen
müſſen. Faſt alle ihre Lieben hat ſie
ins Grab geſenkt, und nun lebt ſie
ſtill und zurückgezogen in Mitau.

S:


Die Waiſe (Poet. E.), 1860. ‒ Die
beiden Efeuranken (M.), 1860. ‒ Ge-
dichte, 1862. ‒ Aus der Heimat (Ge.),
1880. ‒ Doktor Löwenthal, 1888.

Malſer, Hans,

ſiehe Peter Ro-
ſegger!

Maltitz, Hermann von,

Pſeudon.
für Hermann Klencke; ſ. d.!

Maltzahn, Ada Freiin von,

be-
kannter unter ihrem früheren Frauen-
namen Ada v. Gersdorff, wurde
am 14. Mai 1854 zu Czarnikau in
der Provinz Poſen als die Tochter
des dortigen Landrats von Knob-
loch
geboren, der ſpäter als Majo-
ratsherr auf Sudnicken in Oſtpreu-
ßen den Namen Baron von Hau-
ſen-Aubier
führte. Kaum der
Kinderſtube entwachſen, vermählte
ſich Ada mit dem königl. preußiſchen
Hauptmann Gero von Gersdorff
aus dem Hauſe Hermsdorff; doch
wurde die Ehe ſchon nach wenigen
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kehrte mit ihrem Sohne in das El-
ternhaus nach Oſtpreußen zurück.
Danach lebte ſie viele Jahre auf Rei-
ſen im Auslande und in Berlin, wo
ſie mit Jntereſſe noch an den Hoffeſt-
lichkeiten der letzten Zeit Kaiſer Wil-
helms I. teilnahm. Dann weilte ſie
[Spaltenumbruch]

Mal
wieder auf einem Nebengute ihres
Vaters, Krumteich bei Trömpau in
Oſtpreußen, und lebt, nachdem ſie am
19. Mai 1894 mit dem Freiherrn Lu-
dolf Hellmuth von Maltzahn in Ber-
lin eine zweite Ehe eingegangen war,
vorwiegend in der Reichshauptſtadt
(ſeit 1906 in Wilmersdorf-Berlin)
oder auf Reiſen.

S:

Verſcherzt! (Eine
Studie), 1890. ‒ Unſer gnädiger Herr!
(R.), 1890. 2. A. 1901. ‒ Leutnants-
Liebe (2 Humorsk.), 1892. 3. A. 1899.
‒ Verlorene Liebe (R.), 1892. 2. A.
1897. ‒ Das höchſte Gut (R.), 1892.
‒ Ein Experiment (R.), 1894. ‒ Ein
ſchlechter Menſch (R.), 1894. ‒ Tau-
ſend Taler (R.), 1895. ‒ Erreichte
Wünſche (R.), 1895. ‒ Schwere Frage
(R.), 1896. ‒ Am Arbeitsmarkt (R.);
II, 1896. ‒ Hochgeboren! (R.); III,
1897. ‒ Jdealismus oder Torheit?
(R.), 1897. ‒ Auf gefahrvollen Pfa-
den (R.); III, 1897. ‒ Verkäuflicher
Wert (R.); III, 1898. ‒ Sünderin
(R.), 1898. ‒ Maria Sabina Linden-
troſt (E.), 1898. ‒ Von Todes Gna-
den (R.), 1898. ‒ Des Vaters Schuld
(R.), 1898. ‒ Fluch des Talentes (R.);
III, 1898. ‒ Aus Langeweile (R.),
1899. ‒ Eine ſonderbare Perſon. Re-
präſentantin der Hausfrau (2 En.),
1899. ‒ „Nein‟ (Eine Kreidezeich-
nung), 1899. ‒ Ludovika (R.); II,
1899. ‒ Für ihre Ehre (E.), 1899. ‒
Erlöſende Worte (R.), 1900. ‒ Um
jeden Preis. Pſychologie einer Schuld
(R.), 1900. ‒ Blumen im Schutt (R.);
II, 1900. ‒ Der Not gehorchend (R.),
1900. ‒ Jrdiſche Vorſehung (R.),
1901. ‒ Rätſelhafte Schuld (R.), 1901.
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Willen (R.), 1902. ‒ Durch Kampf
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(R.); II, 1902. ‒ Stolze Herzen (R.),
1903. ‒ Ein Wille — ein Weg (R.),
1903. ‒ Haß (R.), 1904. ‒ Anver-
trautes Gut (R.), 1906. ‒ Ein Für-
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[352/0356] Mal Mal Zu Anfang d. J. 1893 trat er in den Ruheſtand und zog zu ſeinem Sohn in Szeliſtie, und hier iſt er bereits am 12. Dezember 1893 geſtorben. S: Zwei Pilger im Oſten (Schſp.), 1886. *Malſch, Marie von, geb. von Vink, wurde am 3. Dezbr. 1830 zu Mitau in Kurland als die Tochter eines höheren Beamten geboren, ver- heiratete ſich 1852 mit dem Buchhal- ter des Domänenhofes, Alexander v. M., der aber ſchon 1854 ſtarb, und kehrte nun mit ihrem einzigen Sohn in das Elternhaus zurück. Seitdem hat ſie viel ſchweres Leid ertragen müſſen. Faſt alle ihre Lieben hat ſie ins Grab geſenkt, und nun lebt ſie ſtill und zurückgezogen in Mitau. S: Die Waiſe (Poet. E.), 1860. ‒ Die beiden Efeuranken (M.), 1860. ‒ Ge- dichte, 1862. ‒ Aus der Heimat (Ge.), 1880. ‒ Doktor Löwenthal, 1888. Malſer, Hans, ſiehe Peter Ro- ſegger! Maltitz, Hermann von, Pſeudon. für Hermann Klencke; ſ. d.! Maltzahn, Ada Freiin von, be- kannter unter ihrem früheren Frauen- namen Ada v. Gersdorff, wurde am 14. Mai 1854 zu Czarnikau in der Provinz Poſen als die Tochter des dortigen Landrats von Knob- loch geboren, der ſpäter als Majo- ratsherr auf Sudnicken in Oſtpreu- ßen den Namen Baron von Hau- ſen-Aubier führte. Kaum der Kinderſtube entwachſen, vermählte ſich Ada mit dem königl. preußiſchen Hauptmann Gero von Gersdorff aus dem Hauſe Hermsdorff; doch wurde die Ehe ſchon nach wenigen Jahren geſchieden, und die Gattin kehrte mit ihrem Sohne in das El- ternhaus nach Oſtpreußen zurück. Danach lebte ſie viele Jahre auf Rei- ſen im Auslande und in Berlin, wo ſie mit Jntereſſe noch an den Hoffeſt- lichkeiten der letzten Zeit Kaiſer Wil- helms I. teilnahm. Dann weilte ſie wieder auf einem Nebengute ihres Vaters, Krumteich bei Trömpau in Oſtpreußen, und lebt, nachdem ſie am 19. Mai 1894 mit dem Freiherrn Lu- dolf Hellmuth von Maltzahn in Ber- lin eine zweite Ehe eingegangen war, vorwiegend in der Reichshauptſtadt (ſeit 1906 in Wilmersdorf-Berlin) oder auf Reiſen. S: Verſcherzt! (Eine Studie), 1890. ‒ Unſer gnädiger Herr! (R.), 1890. 2. A. 1901. ‒ Leutnants- Liebe (2 Humorsk.), 1892. 3. A. 1899. ‒ Verlorene Liebe (R.), 1892. 2. A. 1897. ‒ Das höchſte Gut (R.), 1892. ‒ Ein Experiment (R.), 1894. ‒ Ein ſchlechter Menſch (R.), 1894. ‒ Tau- ſend Taler (R.), 1895. ‒ Erreichte Wünſche (R.), 1895. ‒ Schwere Frage (R.), 1896. ‒ Am Arbeitsmarkt (R.); II, 1896. ‒ Hochgeboren! (R.); III, 1897. ‒ Jdealismus oder Torheit? (R.), 1897. ‒ Auf gefahrvollen Pfa- den (R.); III, 1897. ‒ Verkäuflicher Wert (R.); III, 1898. ‒ Sünderin (R.), 1898. ‒ Maria Sabina Linden- troſt (E.), 1898. ‒ Von Todes Gna- den (R.), 1898. ‒ Des Vaters Schuld (R.), 1898. ‒ Fluch des Talentes (R.); III, 1898. ‒ Aus Langeweile (R.), 1899. ‒ Eine ſonderbare Perſon. Re- präſentantin der Hausfrau (2 En.), 1899. ‒ „Nein‟ (Eine Kreidezeich- nung), 1899. ‒ Ludovika (R.); II, 1899. ‒ Für ihre Ehre (E.), 1899. ‒ Erlöſende Worte (R.), 1900. ‒ Um jeden Preis. Pſychologie einer Schuld (R.), 1900. ‒ Blumen im Schutt (R.); II, 1900. ‒ Der Not gehorchend (R.), 1900. ‒ Jrdiſche Vorſehung (R.), 1901. ‒ Rätſelhafte Schuld (R.), 1901. ‒ Gerettet (N.), 1901. ‒ Gegen ſeinen Willen (R.), 1902. ‒ Durch Kampf zur Krone (R.), 1902. ‒ Bahn frei! (R.); II, 1902. ‒ Stolze Herzen (R.), 1903. ‒ Ein Wille — ein Weg (R.), 1903. ‒ Haß (R.), 1904. ‒ Anver- trautes Gut (R.), 1906. ‒ Ein Für- ſtentraum (R.), 1908. ‒ Pia (R.), 1909. ‒ Anna Monikas Launen (R.), 1909. ‒ Betrogen und beglückt (E.), *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 352. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon04_1913/356>, abgerufen am 20.04.2024.