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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Schirmgewächs an Bäumen und Stauden.
albis vulgatius, Eyst. Diese sind nicht hoch von stamme/ sondern strauchigt/ wach-
sen in Saphoyen und andern orten wild in büschen und hecken/ dienen auch daselbst
die Hecken in Lustgärten davon zu machen: daher das Wort Heck-kirschen entsprun-
gen. Die frucht gleichet sich gantz kleinen Kirschen/ von farben roht/ und immer
zwo auff einem stiele/ zum essen aber nicht sehr angenehm. Sie werden durch zer-
theilung oder durch die brut vermehret: doch ist bey uns guug/ daß man davon ein
oder zwey bäumlein besitze.

VIII. Seidel-bast.

Chamelaea tricoccos, C. B. Ziland. Chamelaea, Matth. Dod. tricoccos,
Lob. Mezereon Arabum tricoccos, Tab.
Die blätter sind länglicht/ wie an den
Oliven/ daher das Wort Chamelaea, Zwerg-Olive entstanden: die beer sind wie an
Myrten/ je drey und drey beysammen/ anfangs grün/ in der reiffung roht/ bey der
vertrucknung schwartz. Jn Arabien wächset es wild/ wie auch ümb Trient.
Durch den Samen kan es zwar vermehret werden/ aber geschwinder mit der Wur-
zel.

IX. Cisten-rößlein.

Cistus mas folio oblongo incano, C. B. Cistus mit länglichen grawen blät-
tern. Cistus, Dod. mas, Lob. mas primus, Clus. mas latifolius, Tab.

Cistus foemina folio Salviae, C. B. Cistus mit Salbeyen blättern. Cistus
foemina, Matth. Dod. Lob. Clus. Tab.
An dem ersten sind die blätter länglicht und
wollig/ die blumen wie wilde rosen/ an farben röhtlich. Des andern blätter fallen
nicht so lang/ sind auch nicht wollig/ sondern gleichen sich der Salbey: die blumen
sind weiß und kleiner/ als an jenem. Der Same wird bey uns nicht recht reiff/
deswegen die fortpflantzung durch zerreissen der stöcke geschehen muß.

X. Linsenbaum.

Colutea siliquosa sive scorpioides major, C. B. Linsenbaum mit krummen
schötlein. Colutea scorpioides, Lob. Cam. prima, Tab. prima elatior, Clus. Es
ist eine art Coluteae vesicariae, der Falschen Sennsblätter oder des Linsenbaums/
welcher im folgenden Capitel beschrieben wird: der unterscheid aber bestehet darin.
Jener träget Samen in blasen/ dieser in krummen gelenckigten schoten: jenes blät-
ter sind etwas grösser/ dieses kleiner und dunckelgrüner: jenes blumen ohn geruch/
diese riechen etwas lieblich: jener dawret den winter in offenem garten/ diesen muß
man verwahren. Die fortpflantzung kan durch den harten linsenförmigen Samen/
oder auch durch zertheilung der stöcke verrichtet werden.

XI. Färberbaum.

Cotinus, C. B. Matth. Tab. Färbelaub/ Austriacis. Cotinus coriaria,
Dod. Eyst. Coccigria Theophrasti, Lob. Coggyria Plinij, Clus.
Umb Trient/ Ve-
rona/ und auff dem Apenninischen Gebirge wächset er heuffig: und ist ihm dieser
name zu geleget/ weil sein holtz eine solche gelbe in sich hat/ daß es die Färber Wüllen
und Leinenzeug damit zu färben gebrauchen können. Allda wächset er gemeinlich
nicht über drey oder vier ellen hoch/ der stamm wird selten mehr als arms dick: bey

uns

Schirmgewaͤchs an Baͤumen und Stauden.
albis vulgatius, Eyſt. Dieſe ſind nicht hoch von ſtamme/ ſondern ſtrauchigt/ wach-
ſen in Saphoyen und andern orten wild in buͤſchen und hecken/ dienen auch daſelbſt
die Hecken in Luſtgaͤrten davon zu machen: daher das Wort Heck-kirſchen entſprun-
gen. Die frucht gleichet ſich gantz kleinen Kirſchen/ von farben roht/ und immer
zwo auff einem ſtiele/ zum eſſen aber nicht ſehr angenehm. Sie werden durch zer-
theilung oder durch die brut vermehret: doch iſt bey uns guug/ daß man davon ein
oder zwey baͤumlein beſitze.

VIII. Seidel-baſt.

Chamelæa tricoccos, C. B. Ziland. Chamelæa, Matth. Dod. tricoccos,
Lob. Mezereon Arabum tricoccos, Tab.
Die blaͤtter ſind laͤnglicht/ wie an den
Oliven/ daher das Wort Chamelæa, Zwerg-Olive entſtanden: die beer ſind wie an
Myrten/ je drey und drey beyſammen/ anfangs gruͤn/ in der reiffung roht/ bey der
vertrucknung ſchwartz. Jn Arabien waͤchſet es wild/ wie auch uͤmb Trient.
Durch den Samen kan es zwar vermehret werden/ aber geſchwinder mit der Wur-
zel.

IX. Ciſten-roͤßlein.

Ciſtus mas folio oblongo incano, C. B. Ciſtus mit laͤnglichen grawen blaͤt-
tern. Ciſtus, Dod. mas, Lob. mas primus, Cluſ. mas latifolius, Tab.

Ciſtus fœmina folio Salviæ, C. B. Ciſtus mit Salbeyen blaͤttern. Ciſtus
fœmina, Matth. Dod. Lob. Cluſ. Tab.
An dem erſten ſind die blaͤtter laͤnglicht und
wollig/ die blumen wie wilde roſen/ an farben roͤhtlich. Des andern blaͤtter fallen
nicht ſo lang/ ſind auch nicht wollig/ ſondern gleichen ſich der Salbey: die blumen
ſind weiß und kleiner/ als an jenem. Der Same wird bey uns nicht recht reiff/
deswegen die fortpflantzung durch zerreiſſen der ſtoͤcke geſchehen muß.

X. Linſenbaum.

Colutea ſiliquoſa ſive ſcorpioides major, C. B. Linſenbaum mit krummen
ſchoͤtlein. Colutea ſcorpioides, Lob. Cam. prima, Tab. prima elatior, Cluſ. Es
iſt eine art Coluteæ veſicariæ, der Falſchen Sennsblaͤtter oder des Linſenbaums/
welcher im folgenden Capitel beſchrieben wird: der unterſcheid aber beſtehet darin.
Jener traͤget Samen in blaſen/ dieſer in krummen gelenckigten ſchoten: jenes blaͤt-
ter ſind etwas groͤſſer/ dieſes kleiner und dunckelgruͤner: jenes blumen ohn geruch/
dieſe riechen etwas lieblich: jener dawret den winter in offenem garten/ dieſen muß
man verwahren. Die fortpflantzung kan durch den harten linſenfoͤrmigen Samen/
oder auch durch zertheilung der ſtoͤcke verrichtet werden.

XI. Faͤrberbaum.

Cotinus, C. B. Matth. Tab. Faͤrbelaub/ Auſtriacis. Cotinus coriaria,
Dod. Eyſt. Coccigria Theophraſti, Lob. Coggyria Plinij, Cluſ.
Umb Trient/ Ve-
rona/ und auff dem Apenniniſchen Gebirge waͤchſet er heuffig: und iſt ihm dieſer
name zu geleget/ weil ſein holtz eine ſolche gelbe in ſich hat/ daß es die Faͤrber Wuͤllen
und Leinenzeug damit zu faͤrben gebrauchen koͤnnen. Allda waͤchſet er gemeinlich
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uns
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[199/0235] Schirmgewaͤchs an Baͤumen und Stauden. albis vulgatius, Eyſt. Dieſe ſind nicht hoch von ſtamme/ ſondern ſtrauchigt/ wach- ſen in Saphoyen und andern orten wild in buͤſchen und hecken/ dienen auch daſelbſt die Hecken in Luſtgaͤrten davon zu machen: daher das Wort Heck-kirſchen entſprun- gen. Die frucht gleichet ſich gantz kleinen Kirſchen/ von farben roht/ und immer zwo auff einem ſtiele/ zum eſſen aber nicht ſehr angenehm. Sie werden durch zer- theilung oder durch die brut vermehret: doch iſt bey uns guug/ daß man davon ein oder zwey baͤumlein beſitze. VIII. Seidel-baſt. Chamelæa tricoccos, C. B. Ziland. Chamelæa, Matth. Dod. tricoccos, Lob. Mezereon Arabum tricoccos, Tab. Die blaͤtter ſind laͤnglicht/ wie an den Oliven/ daher das Wort Chamelæa, Zwerg-Olive entſtanden: die beer ſind wie an Myrten/ je drey und drey beyſammen/ anfangs gruͤn/ in der reiffung roht/ bey der vertrucknung ſchwartz. Jn Arabien waͤchſet es wild/ wie auch uͤmb Trient. Durch den Samen kan es zwar vermehret werden/ aber geſchwinder mit der Wur- zel. IX. Ciſten-roͤßlein. Ciſtus mas folio oblongo incano, C. B. Ciſtus mit laͤnglichen grawen blaͤt- tern. Ciſtus, Dod. mas, Lob. mas primus, Cluſ. mas latifolius, Tab. Ciſtus fœmina folio Salviæ, C. B. Ciſtus mit Salbeyen blaͤttern. Ciſtus fœmina, Matth. Dod. Lob. Cluſ. Tab. An dem erſten ſind die blaͤtter laͤnglicht und wollig/ die blumen wie wilde roſen/ an farben roͤhtlich. Des andern blaͤtter fallen nicht ſo lang/ ſind auch nicht wollig/ ſondern gleichen ſich der Salbey: die blumen ſind weiß und kleiner/ als an jenem. Der Same wird bey uns nicht recht reiff/ deswegen die fortpflantzung durch zerreiſſen der ſtoͤcke geſchehen muß. X. Linſenbaum. Colutea ſiliquoſa ſive ſcorpioides major, C. B. Linſenbaum mit krummen ſchoͤtlein. Colutea ſcorpioides, Lob. Cam. prima, Tab. prima elatior, Cluſ. Es iſt eine art Coluteæ veſicariæ, der Falſchen Sennsblaͤtter oder des Linſenbaums/ welcher im folgenden Capitel beſchrieben wird: der unterſcheid aber beſtehet darin. Jener traͤget Samen in blaſen/ dieſer in krummen gelenckigten ſchoten: jenes blaͤt- ter ſind etwas groͤſſer/ dieſes kleiner und dunckelgruͤner: jenes blumen ohn geruch/ dieſe riechen etwas lieblich: jener dawret den winter in offenem garten/ dieſen muß man verwahren. Die fortpflantzung kan durch den harten linſenfoͤrmigen Samen/ oder auch durch zertheilung der ſtoͤcke verrichtet werden. XI. Faͤrberbaum. Cotinus, C. B. Matth. Tab. Faͤrbelaub/ Auſtriacis. Cotinus coriaria, Dod. Eyſt. Coccigria Theophraſti, Lob. Coggyria Plinij, Cluſ. Umb Trient/ Ve- rona/ und auff dem Apenniniſchen Gebirge waͤchſet er heuffig: und iſt ihm dieſer name zu geleget/ weil ſein holtz eine ſolche gelbe in ſich hat/ daß es die Faͤrber Wuͤllen und Leinenzeug damit zu faͤrben gebrauchen koͤnnen. Allda waͤchſet er gemeinlich nicht uͤber drey oder vier ellen hoch/ der ſtamm wird ſelten mehr als arms dick: bey uns

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/235>, abgerufen am 29.03.2024.