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Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844.

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barke ein und die andern nehmen die Sandal, wo sie unter einer Plane ihre[unleserliches Material - 1 Wort fehlt] auslegen können. Ein Soldat wird auch noch losgeeist, und so zieht unsre kleine Flotille etwa um 10 Uhr Vormittags stromabwärts. Früh Morgens noch einmal ein Bad genommen. Der Wind ist unsrer Fahrt sehr ungünstig; die Wellen sind fast so hoch, wie bei unsrer ersten Anwesenheit, indessen kommen wir doch leidlich schnell vorwärts. Mittag- und Abendessen wie Thee nehmen wir auf der Sandal gemeinsam ein; um 1/2 10 Uhr etwa legen wir an der Insel Serra an, wo wir bis etwas vor Sonnenaufgang liegen bleiben.

Freitag den 2ten August 1844. Schon um 1/2 9 Uhr etwa gelangen wir zu der Felsengrotte bei Abahuda und sehen an der Insel Schatani die Barken und Zelte der lang erwarteten Militärexpedition liegen. Keine Briefe, aber zwei Barken können wir bekommen, wenn sie in Wadi Halfa ausgeladen haben. Lepsius und Abeken machen dem Führer der Expedition, einem alten Aga, einen Besuch. Wir erhalten unterdessen einen Brief aus Assuan von Franke, der wüthend ist, daß er seine Sachen dort nicht herausbekommen kann; er droht, dort zu bleiben, bis wir kommen. Um 10 Uhr etwa oder etwas später langen wir glücklich vor Abusimbel an. Unsere ganz kleine Barke wird abgelohnt; eine der andren hier behalten und die dritte mit Jussuf nach Assuan geschickt, wo sie ohnedieß hin will; er muß uns dort fouragieren und nach Briefen sehen; etwa bei Derr erwarten wir ihn zurück; unsre neuen Barken denken wir mit 5-6 Tagen hier haben zu können. - Nachmittag um 4 Uhr etwa reist Jussuf ab, nachdem er noch einen Brief von Ernst an Franke mitgenommen hat, wenn er denselben noch in Assuan treffen sollte.- Ich bette mich außerhalb des Tempels, weil die Luft darin mir so stickig ist und so schaue ich gerade nieder auf die breite Nilfläche, die flache Insel gegenüber, und auf die barocken aber unschönen Bergformen drüben. Abends wie gewöhnlich gebadet; das Wasser ist dick wie Chokolade. - Nach dem Thee einmal wieder Schach mit Abeken. -

Sonnabend den 3ten August 1844. Alle Andern fuhren heut früh nach der Grotte von Abahuda und den andern Felsengemächern hinüber und ich bleibe den Tag hier allein. Ich trage das Pyramidenfeld von Es Soma auf und fange die Situation von Sese an. Abends kehren die Andern zurück und bringen die Nachricht, daß Franke 6 Tage nach seinem geschriebnen Briefe nach Kenna abgereist sein soll. Ich glaube, wir können unsere Barken von Wadi Halfa bald erwarten, mir ist es ziemlich gleichgültig, aber der Aufenthalt hier ist nicht so sehr behaglich. - Man bringt mir heute Abend von dem gegenüberliegenden Ufer aus einem Garten Weintrauben mit, die mir sehr wohl schmecken. - Abends Bad.

Sonntag den 4ten August 1844. Früh gebadet, dann Tagebuch geschrieben. - Vormittags schreibe ich am Briefe an Stürmer weiter und lese Nachmittag draußen auf meinem Lager liegend in Göthes Tasso, an dem ich mich wieder ungemein erfreue; Abends Bad.

Montag den 5ten August 1844. Elisabeths Geburtstag. Gebe ihr Gott Gesundheit und [festen] Muth, das Gute und Rechte zu thun und zu schaffen. Ich stehe vor der Sonne auf, und bewundre deren köstliches Emporsteigen während der stillsten Morgenluft. - Ich arbeite den Plan und Grundriß des

barke ein und die andern nehmen die Sandal, wo sie unter einer Plane ihre[unleserliches Material – 1 Wort fehlt] auslegen können. Ein Soldat wird auch noch losgeeist, und so zieht unsre kleine Flotille etwa um 10 Uhr Vormittags stromabwärts. Früh Morgens noch einmal ein Bad genommen. Der Wind ist unsrer Fahrt sehr ungünstig; die Wellen sind fast so hoch, wie bei unsrer ersten Anwesenheit, indessen kommen wir doch leidlich schnell vorwärts. Mittag- und Abendessen wie Thee nehmen wir auf der Sandal gemeinsam ein; um ½ 10 Uhr etwa legen wir an der Insel Serra an, wo wir bis etwas vor Sonnenaufgang liegen bleiben.

Freitag den 2ten August 1844. Schon um ½ 9 Uhr etwa gelangen wir zu der Felsengrotte bei Abahuda und sehen an der Insel Schatani die Barken und Zelte der lang erwarteten Militärexpedition liegen. Keine Briefe, aber zwei Barken können wir bekommen, wenn sie in Wadi Halfa ausgeladen haben. Lepsius und Abeken machen dem Führer der Expedition, einem alten Aga, einen Besuch. Wir erhalten unterdessen einen Brief aus Assuan von Franke, der wüthend ist, daß er seine Sachen dort nicht herausbekommen kann; er droht, dort zu bleiben, bis wir kommen. Um 10 Uhr etwa oder etwas später langen wir glücklich vor Abusimbel an. Unsere ganz kleine Barke wird abgelohnt; eine der andren hier behalten und die dritte mit Jussuf nach Assuan geschickt, wo sie ohnedieß hin will; er muß uns dort fouragieren und nach Briefen sehen; etwa bei Derr erwarten wir ihn zurück; unsre neuen Barken denken wir mit 5-6 Tagen hier haben zu können. - Nachmittag um 4 Uhr etwa reist Jussuf ab, nachdem er noch einen Brief von Ernst an Franke mitgenommen hat, wenn er denselben noch in Assuan treffen sollte.- Ich bette mich außerhalb des Tempels, weil die Luft darin mir so stickig ist und so schaue ich gerade nieder auf die breite Nilfläche, die flache Insel gegenüber, und auf die barocken aber unschönen Bergformen drüben. Abends wie gewöhnlich gebadet; das Wasser ist dick wie Chokolade. - Nach dem Thee einmal wieder Schach mit Abeken. -

Sonnabend den 3ten August 1844. Alle Andern fuhren heut früh nach der Grotte von Abahuda und den andern Felsengemächern hinüber und ich bleibe den Tag hier allein. Ich trage das Pyramidenfeld von Es Soma auf und fange die Situation von Sese an. Abends kehren die Andern zurück und bringen die Nachricht, daß Franke 6 Tage nach seinem geschriebnen Briefe nach Kenna abgereist sein soll. Ich glaube, wir können unsere Barken von Wadi Halfa bald erwarten, mir ist es ziemlich gleichgültig, aber der Aufenthalt hier ist nicht so sehr behaglich. - Man bringt mir heute Abend von dem gegenüberliegenden Ufer aus einem Garten Weintrauben mit, die mir sehr wohl schmecken. - Abends Bad.

Sonntag den 4ten August 1844. Früh gebadet, dann Tagebuch geschrieben. - Vormittags schreibe ich am Briefe an Stürmer weiter und lese Nachmittag draußen auf meinem Lager liegend in Göthes Tasso, an dem ich mich wieder ungemein erfreue; Abends Bad.

Montag den 5ten August 1844. Elisabeths Geburtstag. Gebe ihr Gott Gesundheit und [festen] Muth, das Gute und Rechte zu thun und zu schaffen. Ich stehe vor der Sonne auf, und bewundre deren köstliches Emporsteigen während der stillsten Morgenluft. - Ich arbeite den Plan und Grundriß des

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[177/0178] barke ein d die andern nehmen die Sandal, wo sie unter einer Plane ihre_ auslegen können. Ein Soldat wird auch noch losgeeist, d so zieht unsre kleine Flotille etwa um 10 Uhr Vorm stromabwärts. Früh Morgens noch einmal ein Bad genommen. Der Wind ist unsrer Fahrt sehr ungünstig; die Wellen sind fast so hoch, wie bei unsrer ersten Anwesenheit, indessen kommen wir doch leidlich schnell vorwärts. Mittag- d Abendessen wie Thee nehmen wir auf der Sandal gemeinsam ein; um ½ 10 Uhr etwa legen wir an der Insel Serra an, wo wir bis etwas vor Sonnenaufgang liegen bleiben. Freitag d 2ten August 1844. Schon um ½ 9 Uhr etwa gelangen wir zu der Felsengrotte bei Abahuda und sehen an der Insel Schatani die Barken d Zelte der lang erwarteten Militärexpedition liegen. Keine Briefe, aber zwei Barken können wir bekommen, wenn sie in Wadi Halfa ausgeladen haben. Leps und Ab machen dem Führer der Expedition, einem alten Aga, einen Besuch. Wir erhalten unterdessen e Brief aus Assuan v Franke, der wüthend ist, daß er s Sachen dort nicht herausbekommen kann; er droht, dort zu bleiben, bis wir kommen. Um 10 Uhr etwa od etwas später langen wir glücklich vor Abusimbel an. Unsere ganz kleine Barke wird abgelohnt; eine der andren hier behalten d die dritte mit Jussuf nach Assuan geschickt, wo sie ohnedieß hin will; er muß uns dort fouragieren d nach Briefen sehen; etwa bei Derr erwarten wir ihn zurück; unsre neuen Barken denken wir mit 5-6 Tagen hier haben zu können. - Nachm um 4 Uhr etwa reist Jussuf ab, nachdem er noch e Brief v Ernst an Franke mitgenommen hat, wenn er denselben noch in Assuan treffen sollte.- Ich bette mich außerhalb des Tempels, weil d Luft darin mir so stickig ist d so schaue ich gerade nieder auf die breite Nilfläche, die flache Insel gegenüber, d auf die barocken aber unschönen Bergformen drüben. Abends wie gewöhnlich gebadet; das Wasser ist dick wie Chokolade. - Nach dem Thee einmal wieder Schach mit Abeken. - Sonnabend d 3ten Aug 1844. Alle Andern fuhren heut früh nach d Grotte von Abahuda d den andern Felsengemächern hinüber d ich bleibe d Tag hier allein. Ich trage das Pyrfeld v Es Soma auf d fange die Situation v Sese an. Abends kehren die Andern zurück d bringen d Nachricht, daß Franke 6 Tage nach s geschriebnen Briefe nach Kenna abgereist sein soll. Ich glaube, wir können unsere Barken von Wadi Halfa bald erwarten, mir ist es ziemlich gleichgültig, aber der Aufenthalt hier ist nicht so sehr behaglich. - Man bringt mir heute Abend von d gegenüberliegenden Ufer aus e Garten Weintrauben mit, die mir sehr wohl schmecken. - Abends Bad. Sonntag d 4ten Aug 1844. Früh gebadet, dann Tagebuch geschrieben. - Vorm schreibe ich am Briefe an Stürmer weiter d lese Nachm draußen auf meinem Lager liegend in Göthes Tasso, an dem ich mich wieder ungemein erfreue; Abends Bad. Montag d 5ten Aug 1844. Elisabeths Geburtstag. Gebe ihr Gott Gesundheit d festen Muth, das Gute d Rechte zu thun d zu schaffen. Ich stehe vor der Sonne auf, d bewundre deren köstliches Emporsteigen während der stillsten Morgenluft. - Ich arbeite den Plan und Grundriß des

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Zitationshilfe: Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/erbkam_tagebuch02_1843/178>, abgerufen am 16.04.2024.