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Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844.

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mit. Wolle Gott, daß diese Trennung dazu nutzt, uns Alle schneller nach Kartum zu schaffen! Ferhad Pascha mit seinem Sohn, einem sehr niedlichen Knaben von etwa 8 Jahren, kommt noch zur Abreise, um Adieu zu sagen. Das Wetter ist heut wieder klar und beginnt warm zu werden. - Nachmittags zeichne ich eine Ansicht aus der Mitte unsres Lagers hinaus auf den Fluß, die ich malen will. Ernst und Max baden sich heut unten im Fluß. Abends Geldsachen in Ordnung gebracht. -

Dienstag den 9ten Januar 1844. Ich mache mich heut mit Ernst an die Weiterzeichnung meiner Landschaft und werde mit dem Aufzeichnen fast fertig. Der Tag ist warm, windstill und angenehm.

Mittwoch den 10ten Januar 1844. Meine Landschaft fange ich heut an zu malen. Abends Werfen mit der eisernen Stange. Der alte blinde Hassan Kaschef ist heut hier und will uns einen Besuch machen, wird aber abgewiesen, weil Lepsius nicht da ist. Dieser Mensch hat 44 Söhne, die noch leben, und die meist als Schech's in die Dörfer vertheilt sind, wodurch er eine große Autorität in der Provinz erlangt hat; er hat gegen 60 Frauen gehabt. - Heut in der Nacht ist eine widerwärtige Scene, wo Franke die Diener wieder durchprügelt, weil sie zussammen essen und trinken; auch unsern Soldaten prügelt er, der dann fort will, und den ich nur schwer zurückhalte. Ich komme die ganze Nacht fast gar nicht zum Schlaf.

Donnerstag den 11ten Januar 1844. Eh ich aufstehe, kommt heut ein Bote, der den Ibrahim Aga mit den Kameelen anmeldet; es heißt, er solle sehr bald nachfolgen; dann habe ich eine sehr unangenehme Erörterung mit dem Soldaten, der wegen der nächtlichen Geschichte fort will; mit Mühe halte ich ihn zurück. - Ich male heut wieder eifrig, obgleich oft unterbrochen, an meinem Bilde. Um 10 Uhr in der That hören wir 3 Schüsse von der Wüste her und bald darauf kommt Ibrahim Aga mit dem Kameelschech Achmet und 2 andern Reitern auf Kameelen, nicht angesprengt, sondern angejagt; es sah köstlich aus, wie die Thiere über den Erdboden flogen. Ibrahim Aga hatte Lepsius nicht getroffen, ebensowenig Mustafa Pascha , die unter den vielen Wüstenwegen verschiedene genommen haben mußten. Etwa um 4 Uhr Nachmittags kommen unsre 60 Kameele, meist große stattliche Thiere, nach. Höchst interressanter Anblick der sie begleitenden Bisharis mit etwa dem nebengezeichneten Kopfputz [Abbildung] . Diese dunkelfarbigen halbnackten Kerle, meist klein und untersetzt, mit ihrem Schild aus Rhinozeroshaut, ihrem Speer und Schwerd, auf dem Kameele geben ein unvergleichliches Bild. Ihre Phisiognomien sind oft ganz deutsch; die Gesichtsbildung überhaupt gar nicht unangenehm; ihre Haut wie Sammt. - Es mochten bei den 60 Kameelen etwa 20 Menschen sein, meist noch jung, 16-17 Jahr. Ibrahim Aga brachte die Nachricht, daß in der Provinz Taka, wo Ferhad Pascha hin will, ein Aufstand ausgebrochen, der Mudir sammt seinem Harem ermordet, die Soldaten getödtet seien, so daß Achmet Menikli Pascha dorthin aufbrechen muß, um dieß Land zu beruhigen. - Nachmittags zeichne ich eine Gruppe Kameele, male dann und sehe am Abend bei Laternenschein nur den Kriegstänzen der Bishari's zu, die sie mit ihren Schildern und gezogenen Schwerdtern ausführten. Es waren eigentlich nur Bocksprünge

mit. Wolle Gott, daß diese Trennung dazu nutzt, uns Alle schneller nach Kartum zu schaffen! Ferhad Pascha mit seinem Sohn, einem sehr niedlichen Knaben von etwa 8 Jahren, kommt noch zur Abreise, um Adieu zu sagen. Das Wetter ist heut wieder klar und beginnt warm zu werden. - Nachmittags zeichne ich eine Ansicht aus der Mitte unsres Lagers hinaus auf den Fluß, die ich malen will. Ernst und Max baden sich heut unten im Fluß. Abends Geldsachen in Ordnung gebracht. -

Dienstag den 9ten Januar 1844. Ich mache mich heut mit Ernst an die Weiterzeichnung meiner Landschaft und werde mit dem Aufzeichnen fast fertig. Der Tag ist warm, windstill und angenehm.

Mittwoch den 10ten Januar 1844. Meine Landschaft fange ich heut an zu malen. Abends Werfen mit der eisernen Stange. Der alte blinde Hassan Kaschef ist heut hier und will uns einen Besuch machen, wird aber abgewiesen, weil Lepsius nicht da ist. Dieser Mensch hat 44 Söhne, die noch leben, und die meist als Schech’s in die Dörfer vertheilt sind, wodurch er eine große Autorität in der Provinz erlangt hat; er hat gegen 60 Frauen gehabt. - Heut in der Nacht ist eine widerwärtige Scene, wo Franke die Diener wieder durchprügelt, weil sie zussammen essen und trinken; auch unsern Soldaten prügelt er, der dann fort will, und den ich nur schwer zurückhalte. Ich komme die ganze Nacht fast gar nicht zum Schlaf.

Donnerstag den 11ten Januar 1844. Eh ich aufstehe, kommt heut ein Bote, der den Ibrahim Aga mit den Kameelen anmeldet; es heißt, er solle sehr bald nachfolgen; dann habe ich eine sehr unangenehme Erörterung mit dem Soldaten, der wegen der nächtlichen Geschichte fort will; mit Mühe halte ich ihn zurück. - Ich male heut wieder eifrig, obgleich oft unterbrochen, an meinem Bilde. Um 10 Uhr in der That hören wir 3 Schüsse von der Wüste her und bald darauf kommt Ibrahim Aga mit dem Kameelschech Achmet und 2 andern Reitern auf Kameelen, nicht angesprengt, sondern angejagt; es sah köstlich aus, wie die Thiere über den Erdboden flogen. Ibrahim Aga hatte Lepsius nicht getroffen, ebensowenig Mustafa Pascha , die unter den vielen Wüstenwegen verschiedene genommen haben mußten. Etwa um 4 Uhr Nachmittags kommen unsre 60 Kameele, meist große stattliche Thiere, nach. Höchst interressanter Anblick der sie begleitenden Bisharis mit etwa dem nebengezeichneten Kopfputz [Abbildung] . Diese dunkelfarbigen halbnackten Kerle, meist klein und untersetzt, mit ihrem Schild aus Rhinozeroshaut, ihrem Speer und Schwerd, auf dem Kameele geben ein unvergleichliches Bild. Ihre Phisiognomien sind oft ganz deutsch; die Gesichtsbildung überhaupt gar nicht unangenehm; ihre Haut wie Sammt. - Es mochten bei den 60 Kameelen etwa 20 Menschen sein, meist noch jung, 16-17 Jahr. Ibrahim Aga brachte die Nachricht, daß in der Provinz Taka, wo Ferhad Pascha hin will, ein Aufstand ausgebrochen, der Mudir sammt seinem Harem ermordet, die Soldaten getödtet seien, so daß Achmet Menikli Pascha dorthin aufbrechen muß, um dieß Land zu beruhigen. - Nachmittags zeichne ich eine Gruppe Kameele, male dann und sehe am Abend bei Laternenschein nur den Kriegstänzen der Bishari’s zu, die sie mit ihren Schildern und gezogenen Schwerdtern ausführten. Es waren eigentlich nur Bocksprünge

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Zitationshilfe: Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844, S. 98. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/erbkam_tagebuch02_1843/99>, abgerufen am 24.04.2024.