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Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 3. Ägypten, 1844-1845.

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ge Brücke, die über den ganzen Hafen geht. So kommen wir in das eigentliche Stambul. Wir passiren untergeordnete Bazare; aber ungemein interressant der Platz neben der Moschee Sultan Bajazid wegen der unvergleichlichen Kutschen, die hier mit den Schönen Constantinopels im Corso auf und abfahren; Verschleierung derselben, die bis weilen auf Brust und Gesicht völlig durchsichtig ist. Nach langem Wege endlich zum Platz, wo der Obelisk befindlich, den Max abschreibt. Daneben eine Art von 2tem Obelisk, gebaut, unbeschrieben; dazwischen der Stumpf 2er zusammen gewundner Schlangen von Metall, zertrümmert. Besehen des Sockels vom Obelisken und seiner Reliefs aus der Zeit des Theodosius; überall der Kaiser dargestellt, den Wettrennen, Laufen, Fahren, Tanzen zusehend; auf der einen Seite der Transport des Obelisken dargestellt; das Ganze scheint früher als Wasserkunst gedient zu haben; 1 lateinische und 1 griechische Inschrift. - Von hier in den Hof der daneben liegenden prächtigen Moschee Sultan Achmed's mit 6 Minarets; herrlicher Anblick derselben zwischen den Cypressen und andren Laubbäumen; in der Mitte wieder wie überall das Kuppelconvolut. Diese Moschee ist die zweitheiligste; die 3te ist die Sophien Moschee, die erste, wenn ich nicht irre, Sultan Ejub, wo das Reichsschwert bewahrt wird, womit man die Sultane umgürtet. Von der Moschee Achmet zur Sophienmoschee, zum Grabe des letztverstorbenen Sultan Mahmud, was ganz von Marmor in Italienischem Styl mit vergoldeten Gittern; hübscher Garten daneben und Trinkhäuschen, wo aus 2 Becken Jedem Wasser verabreicht wird; die Särge in der 1ten Rotunde reich mit Perlmutter verziert. Am alten großherrlichen Palast vorbei in ein Cafe , wo wir etwas ruhen. Dann wieder über ein Stück Bazar zum Meere, in Kaik's über den Hafen gesetzt und zu Hause. Nun gespeist und 1 Flasche Schampagner auf meine Gesundheit getrunken; nachher Brief gelesen und Tagebuch geschrieben bis 1/2 11 Uhr. - Vor 1 Jahr passirte ich heut die Catarakten von Assuan und kehrte nach Ägypten zurück; heut betrete ich zum erstenmal wieder Europa's Boden. Der Tag ist aber trübe, kalt und windig. -

Dienstag den 30ten September 1845. Heut früh mit Rosen zum goldnen Horn und eine Barke für Bujukdere gemiethet. Unvergleichliche Fahrt durch den Bosporus obgleich bei trübem Wetter; schönes neues Serail und andre Palläste bewundert; Leanders Thurm, bis Bujukdere eine einzige Kette von Häusern, Villen, die schönsten Berge belaubt mit Pinien, Cypressen, Platanen etc; kostbarster Wechsel. In 3 Stunden (bei der starken Strömung aus dem Schwarzen in das Marmarameer mußte von 3 Stricken die Barke

ge Brücke, die über den ganzen Hafen geht. So kommen wir in das eigentliche Stambul. Wir passiren untergeordnete Bazare; aber ungemein interressant der Platz neben der Moschee Sultan Bajazid wegen der unvergleichlichen Kutschen, die hier mit den Schönen Constantinopels im Corso auf und abfahren; Verschleierung derselben, die bis weilen auf Brust und Gesicht völlig durchsichtig ist. Nach langem Wege endlich zum Platz, wo der Obelisk befindlich, den Max abschreibt. Daneben eine Art von 2tem Obelisk, gebaut, unbeschrieben; dazwischen der Stumpf 2er zusammen gewundner Schlangen von Metall, zertrümmert. Besehen des Sockels vom Obelisken und seiner Reliefs aus der Zeit des Theodosius; überall der Kaiser dargestellt, den Wettrennen, Laufen, Fahren, Tanzen zusehend; auf der einen Seite der Transport des Obelisken dargestellt; das Ganze scheint früher als Wasserkunst gedient zu haben; 1 lateinische und 1 griechische Inschrift. - Von hier in den Hof der daneben liegenden prächtigen Moschee Sultan Achmed’s mit 6 Minarets; herrlicher Anblick derselben zwischen den Cypressen und andren Laubbäumen; in der Mitte wieder wie überall das Kuppelconvolut. Diese Moschee ist die zweitheiligste; die 3te ist die Sophien Moschee, die erste, wenn ich nicht irre, Sultan Ejub, wo das Reichsschwert bewahrt wird, womit man die Sultane umgürtet. Von der Moschee Achmet zur Sophienmoschee, zum Grabe des letztverstorbenen Sultan Mahmud, was ganz von Marmor in Italienischem Styl mit vergoldeten Gittern; hübscher Garten daneben und Trinkhäuschen, wo aus 2 Becken Jedem Wasser verabreicht wird; die Särge in der 1ten Rotunde reich mit Perlmutter verziert. Am alten großherrlichen Palast vorbei in ein Café , wo wir etwas ruhen. Dann wieder über ein Stück Bazar zum Meere, in Kaik’s über den Hafen gesetzt und zu Hause. Nun gespeist und 1 Flasche Schampagner auf meine Gesundheit getrunken; nachher Brief gelesen und Tagebuch geschrieben bis ½ 11 Uhr. - Vor 1 Jahr passirte ich heut die Catarakten von Assuan und kehrte nach Ägypten zurück; heut betrete ich zum erstenmal wieder Europa’s Boden. Der Tag ist aber trübe, kalt und windig. -

Dienstag den 30ten September 1845. Heut früh mit Rosen zum goldnen Horn und eine Barke für Bujúkdere gemiethet. Unvergleichliche Fahrt durch den Bosporus obgleich bei trübem Wetter; schönes neues Serail und andre Palläste bewundert; Leanders Thurm, bis Bujukdere eine einzige Kette von Häusern, Villen, die schönsten Berge belaubt mit Pinien, Cypressen, Platanen etc; kostbarster Wechsel. In 3 Stunden (bei der starken Strömung aus dem Schwarzen in das Marmarameer mußte von 3 Stricken die Barke

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[106/0107] ge Brücke, die über d ganzen Hafen geht. So kommen wir in das eigentl Stambul. Wir passiren untergeordnete Bazare; aber ungemein interressant der Platz neben der Moschee Sultan Bajazid wegen der unvergleichlichen Kutschen, die hier mit den Schönen Constantinopels im Corso auf d abfahren; Verschleierung derselben, die bis weilen auf Brust d Gesicht völlig durchsichtig ist. Nach langem Wege endlich zum Platz, wo der Obelisk befindlich, den Max abschreibt. Daneben eine Art v 2tem Obelisk, gebaut, unbeschrieben; dazwischen der Stumpf 2er zus gewundner Schlangen v Metall, zertrümmert. Besehen des Sockels v Obelisken d seiner Reliefs aus d Zeit des Theodosius; überall d Kaiser dargestellt, den Wettrennen, Laufen, Fahren, Tanzen zusehend; auf d einen Seite d Transport des Obelisken dargestellt; das Ganze scheint früher als Wasserkunst gedient zu haben; 1 lat d 1 griech Inschr. - Von hier in den Hof der daneben liegenden prächtigen Moschee Sultan Achmed’s mit 6 Minarets; herrlicher Anblick derselben zw d Cypressen d andren Laubbäumen; in d Mitte wieder wie überall das Kuppelconvolut. Diese Moschee ist die zweitheiligste; die 3te ist die Sophien Moschee, die erste, wenn ich nicht irre, Sultan Ejub, wo d Reichsschwert bewahrt wird, womit m die Sultane umgürtet. Von der Moschee Achmet zur Sophienmoschee, zum Grabe des letztverstorbenen Sultan Mahmud, was ganz v Marmor in Ital Styl mit vergoldeten Gittern; hübscher Garten daneben d Trinkhäuschen, wo aus 2 Becken Jedem Wasser verabreicht wird; die Särge in d 1ten Rotunde reich mit Perlmutter verziert. Am alten großherrlichen Palast vorbei in ein Café , wo wir etwas ruhen. Dann wieder über e Stück Bazar zum Meere, in Kaik’s über d Hafen gesetzt d zu Hause. Nun gespeist d 1 Fl Schampagner auf m Gesundheit getrunken; nachher Brief gelesen d Tagebuch geschrieben bis ½ 11 Uhr. - Vor 1 Jahr passirte ich heut die Catarakten v Assuan d kehrte nach Ägypten zurück; heut betrete ich z erstenmal wieder Europa’s Boden. Der Tag ist aber trübe, kalt d windig. - Dienstag d 30ten Sept 1845. Heut früh mit Rosen zum goldnen Horn d e Barke für Bujúkdere gemiethet. Unvergleichliche Fahrt durch den Bosporus obgleich bei trübem Wetter; schönes neues Serail d andre Palläste bewundert; Leanders Thurm, bis Bujukdere eine einzige Kette v Häusern, Villen, die schönsten Berge belaubt mit Pinien, Cypressen, Platanen etc; kostbarster Wechsel. In 3 Stunden (bei d starken Strömung aus d Schwarzen in d Marmarameer mußte von 3 Stricken die Barke

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Zitationshilfe: Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 3. Ägypten, 1844-1845, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/erbkam_tagebuch03_1844/107>, abgerufen am 23.04.2024.