der unbekanten Zahl vorkommt, diese werden Qua- dratische Gleichungen, oder vom zweyten Grad ge- nennt. Darauf folgen die Gleichungen vom dritten Grad oder die Cubischen worinnen der Cubus der unbe- kanten Zahl vorkommt, und so fort, von welchen allen in diesem Abschnitt gehandelt werden soll.
Capitel 2. Von den Gleichungen des ersten Grads und ihrer Auflösung.
11.
Wann die unbekante oder gesuchte Zahl durch den Buchstaben x angedeutet wird, und die her- aus gebrachte Gleichung schon so beschaffen ist, daß der eine Satz blos allein das x und der andere Satz eine bekante Zahl enthält, als z. E. x = 25, so hat man schon würcklich den Werth von x der ver- langt wird, und auf diese Form muß man immer zu kommen trachten, so verwirt auch die erst gefun-
dene
Erſter Abſchnitt
der unbekanten Zahl vorkommt, dieſe werden Qua- dratiſche Gleichungen, oder vom zweyten Grad ge- nennt. Darauf folgen die Gleichungen vom dritten Grad oder die Cubiſchen worinnen der Cubus der unbe- kanten Zahl vorkommt, und ſo fort, von welchen allen in dieſem Abſchnitt gehandelt werden ſoll.
Capitel 2. Von den Gleichungen des erſten Grads und ihrer Aufloͤſung.
11.
Wann die unbekante oder geſuchte Zahl durch den Buchſtaben x angedeutet wird, und die her- aus gebrachte Gleichung ſchon ſo beſchaffen iſt, daß der eine Satz blos allein das x und der andere Satz eine bekante Zahl enthaͤlt, als z. E. x = 25, ſo hat man ſchon wuͤrcklich den Werth von x der ver- langt wird, und auf dieſe Form muß man immer zu kommen trachten, ſo verwirt auch die erſt gefun-
dene
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[10/0012]
Erſter Abſchnitt
der unbekanten Zahl vorkommt, dieſe werden Qua-
dratiſche Gleichungen, oder vom zweyten Grad ge-
nennt. Darauf folgen die Gleichungen vom dritten
Grad oder die Cubiſchen worinnen der Cubus der unbe-
kanten Zahl vorkommt, und ſo fort, von welchen allen
in dieſem Abſchnitt gehandelt werden ſoll.
Capitel 2.
Von den Gleichungen des erſten Grads und
ihrer Aufloͤſung.
11.
Wann die unbekante oder geſuchte Zahl durch den
Buchſtaben x angedeutet wird, und die her-
aus gebrachte Gleichung ſchon ſo beſchaffen iſt, daß
der eine Satz blos allein das x und der andere Satz
eine bekante Zahl enthaͤlt, als z. E. x = 25,
ſo hat man ſchon wuͤrcklich den Werth von x der ver-
langt wird, und auf dieſe Form muß man immer
zu kommen trachten, ſo verwirt auch die erſt gefun-
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Euler, Leonhard: Vollständige Anleitung zur Algebra. Bd. 2. St. Petersburg, 1770, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_algebra02_1770/12>, abgerufen am 29.03.2024.
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