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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Färbung der Faser noch der Mitwirkung verschiedener chemischer Stoffe,
durch welche eine Verbindung von Faser und Farbstoff herbeigeführt, resp.
vermittelt wird. Alle diejenigen Farbstoffe, welche zur Färbung
der Faser noch der Mitwirkung von Chemikalien bedürfen,
werden indirekte oder adjektive Farbstoffe genannt
.

Die Chemikalien, welche diesem Zweck dienen, sind verschiedener Art;
sie sind teils anorganischer Natur, Säuren, Basen, Metallsalze, teils or-
ganischer Natur, Gerbstoffe, Oele, Seifen u. s. w. Auch die Art und Weise,
wie diese Stoffe wirken, wie sie die Vermittelung der Verbindung von Faser
und Farbstoff herbeiführen, ist eine verschiedene, wie auch die Art der Ver-
wendung eine oft wesentlich abweichende ist. Alle diese Chemikalien sind
wichtige Hilfsmittel der Färbereitechnik und werden teils als Beizen, teils
als Fixierungsmittel (d. h. Mittel zur Befestigung der Farben) bezeich-
net. Die Beschreibung dieser Chemikalien, ihre Herstellung, Eigenschaften,
Prüfung und Anwendung bildet den Inhalt des vorliegenden dritten Haupt-
abschnittes.

§ 84. Das Wasser.

Bei den alten Griechen galt das Wasser als eines der vier Elemente*).
Daß indessen das Wasser ein Element, d. h. ein nicht weiter zerlegbarer
Körper, nicht ist, daß es vielmehr aus zwei Elementen, Sauerstoff und
Wasserstoff, besteht, ist schon 1785 durch Lavoisier nachgewiesen, und darf
als bekannt vorausgesetzt werden. Für die Färberei hat diese Thatsache nur
untergeordnete Bedeutung. Der Vollständigkeit halber aber mag erwähnt
werden, daß ein chemisch reines Wasser aus 8 Gewichtsteilen Sauerstoff und
1 Gewichtsteil Wasserstoff besteht. Obgleich nun in der Natur das Wasser
in ungeheuren Mengen enthalten ist, -- es bildet den Hauptbestandteil der
Erdoberfläche, -- so finden wir doch nirgends in der Natur das Wasser
in jenem Zustande der Reinheit, daß wir es als chemisch reines Wasser be-
zeichnen könnten; vielmehr enthält das Wasser stets größere oder geringere
Mengen anderweiter Stoffe beigemengt, gelöst, welche je nach dem Ur-
sprung des Wassers verschieden sind. Bei der großen Wichtigkeit des
Wassers für die Färberei und bei dem notorischen Einfluß, den manche dieser
Beimengungen auf den Färbeprozeß ausüben, ist es notwendig, hierauf näher
einzugehen.

Zunächst ist zu unterscheiden zwischen dem Wasser, welches uns die
Erde bietet (Flußwasser, Quellwasser, Brunnenwasser), und dem, welches
aus der Luft kommt (Regenwasser). Das letztere ist in der Atmosphäre
als unsichtbarer Wasserdunst enthalten, und wird daraus als Regen abge-
schieden, sobald die Temperatur der Atmosphäre so weit sinkt, daß diese das
Wasser in Dunstform nicht mehr gelöst zu halten vermag. Solches Regen-
wasser kommt dem Ideal eines chemisch reinen Wassers sehr nahe; es ent-
hält nur höchst geringe Spuren mechanisch mitgerissener fester Substanzen,
sowie kleine Mengen von Ammoniak und salpetriger Säure gelöst, von
welchen es durch Kochen ohnehin befreit werden kann. Solch frisch ge-
fallenes Regenwasser ist für Färbereizwecke vorzüglich geeignet
.

*) Thales von Milet (600 v. Chr. Geb.) ist der Verfechter dieser Anschauung.

Färbung der Faſer noch der Mitwirkung verſchiedener chemiſcher Stoffe,
durch welche eine Verbindung von Faſer und Farbſtoff herbeigeführt, reſp.
vermittelt wird. Alle diejenigen Farbſtoffe, welche zur Färbung
der Faſer noch der Mitwirkung von Chemikalien bedürfen,
werden indirekte oder adjektive Farbſtoffe genannt
.

Die Chemikalien, welche dieſem Zweck dienen, ſind verſchiedener Art;
ſie ſind teils anorganiſcher Natur, Säuren, Baſen, Metallſalze, teils or-
ganiſcher Natur, Gerbſtoffe, Oele, Seifen u. ſ. w. Auch die Art und Weiſe,
wie dieſe Stoffe wirken, wie ſie die Vermittelung der Verbindung von Faſer
und Farbſtoff herbeiführen, iſt eine verſchiedene, wie auch die Art der Ver-
wendung eine oft weſentlich abweichende iſt. Alle dieſe Chemikalien ſind
wichtige Hilfsmittel der Färbereitechnik und werden teils als Beizen, teils
als Fixierungsmittel (d. h. Mittel zur Befeſtigung der Farben) bezeich-
net. Die Beſchreibung dieſer Chemikalien, ihre Herſtellung, Eigenſchaften,
Prüfung und Anwendung bildet den Inhalt des vorliegenden dritten Haupt-
abſchnittes.

§ 84. Das Waſſer.

Bei den alten Griechen galt das Waſſer als eines der vier Elemente*).
Daß indeſſen das Waſſer ein Element, d. h. ein nicht weiter zerlegbarer
Körper, nicht iſt, daß es vielmehr aus zwei Elementen, Sauerſtoff und
Waſſerſtoff, beſteht, iſt ſchon 1785 durch Lavoiſier nachgewieſen, und darf
als bekannt vorausgeſetzt werden. Für die Färberei hat dieſe Thatſache nur
untergeordnete Bedeutung. Der Vollſtändigkeit halber aber mag erwähnt
werden, daß ein chemiſch reines Waſſer aus 8 Gewichtsteilen Sauerſtoff und
1 Gewichtsteil Waſſerſtoff beſteht. Obgleich nun in der Natur das Waſſer
in ungeheuren Mengen enthalten iſt, — es bildet den Hauptbeſtandteil der
Erdoberfläche, — ſo finden wir doch nirgends in der Natur das Waſſer
in jenem Zuſtande der Reinheit, daß wir es als chemiſch reines Waſſer be-
zeichnen könnten; vielmehr enthält das Waſſer ſtets größere oder geringere
Mengen anderweiter Stoffe beigemengt, gelöſt, welche je nach dem Ur-
ſprung des Waſſers verſchieden ſind. Bei der großen Wichtigkeit des
Waſſers für die Färberei und bei dem notoriſchen Einfluß, den manche dieſer
Beimengungen auf den Färbeprozeß ausüben, iſt es notwendig, hierauf näher
einzugehen.

Zunächſt iſt zu unterſcheiden zwiſchen dem Waſſer, welches uns die
Erde bietet (Flußwaſſer, Quellwaſſer, Brunnenwaſſer), und dem, welches
aus der Luft kommt (Regenwaſſer). Das letztere iſt in der Atmoſphäre
als unſichtbarer Waſſerdunſt enthalten, und wird daraus als Regen abge-
ſchieden, ſobald die Temperatur der Atmoſphäre ſo weit ſinkt, daß dieſe das
Waſſer in Dunſtform nicht mehr gelöſt zu halten vermag. Solches Regen-
waſſer kommt dem Ideal eines chemiſch reinen Waſſers ſehr nahe; es ent-
hält nur höchſt geringe Spuren mechaniſch mitgeriſſener feſter Subſtanzen,
ſowie kleine Mengen von Ammoniak und ſalpetriger Säure gelöſt, von
welchen es durch Kochen ohnehin befreit werden kann. Solch friſch ge-
fallenes Regenwaſſer iſt für Färbereizwecke vorzüglich geeignet
.

*) Thales von Milet (600 v. Chr. Geb.) iſt der Verfechter dieſer Anſchauung.
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[218/0244] Färbung der Faſer noch der Mitwirkung verſchiedener chemiſcher Stoffe, durch welche eine Verbindung von Faſer und Farbſtoff herbeigeführt, reſp. vermittelt wird. Alle diejenigen Farbſtoffe, welche zur Färbung der Faſer noch der Mitwirkung von Chemikalien bedürfen, werden indirekte oder adjektive Farbſtoffe genannt. Die Chemikalien, welche dieſem Zweck dienen, ſind verſchiedener Art; ſie ſind teils anorganiſcher Natur, Säuren, Baſen, Metallſalze, teils or- ganiſcher Natur, Gerbſtoffe, Oele, Seifen u. ſ. w. Auch die Art und Weiſe, wie dieſe Stoffe wirken, wie ſie die Vermittelung der Verbindung von Faſer und Farbſtoff herbeiführen, iſt eine verſchiedene, wie auch die Art der Ver- wendung eine oft weſentlich abweichende iſt. Alle dieſe Chemikalien ſind wichtige Hilfsmittel der Färbereitechnik und werden teils als Beizen, teils als Fixierungsmittel (d. h. Mittel zur Befeſtigung der Farben) bezeich- net. Die Beſchreibung dieſer Chemikalien, ihre Herſtellung, Eigenſchaften, Prüfung und Anwendung bildet den Inhalt des vorliegenden dritten Haupt- abſchnittes. § 84. Das Waſſer. Bei den alten Griechen galt das Waſſer als eines der vier Elemente *). Daß indeſſen das Waſſer ein Element, d. h. ein nicht weiter zerlegbarer Körper, nicht iſt, daß es vielmehr aus zwei Elementen, Sauerſtoff und Waſſerſtoff, beſteht, iſt ſchon 1785 durch Lavoiſier nachgewieſen, und darf als bekannt vorausgeſetzt werden. Für die Färberei hat dieſe Thatſache nur untergeordnete Bedeutung. Der Vollſtändigkeit halber aber mag erwähnt werden, daß ein chemiſch reines Waſſer aus 8 Gewichtsteilen Sauerſtoff und 1 Gewichtsteil Waſſerſtoff beſteht. Obgleich nun in der Natur das Waſſer in ungeheuren Mengen enthalten iſt, — es bildet den Hauptbeſtandteil der Erdoberfläche, — ſo finden wir doch nirgends in der Natur das Waſſer in jenem Zuſtande der Reinheit, daß wir es als chemiſch reines Waſſer be- zeichnen könnten; vielmehr enthält das Waſſer ſtets größere oder geringere Mengen anderweiter Stoffe beigemengt, gelöſt, welche je nach dem Ur- ſprung des Waſſers verſchieden ſind. Bei der großen Wichtigkeit des Waſſers für die Färberei und bei dem notoriſchen Einfluß, den manche dieſer Beimengungen auf den Färbeprozeß ausüben, iſt es notwendig, hierauf näher einzugehen. Zunächſt iſt zu unterſcheiden zwiſchen dem Waſſer, welches uns die Erde bietet (Flußwaſſer, Quellwaſſer, Brunnenwaſſer), und dem, welches aus der Luft kommt (Regenwaſſer). Das letztere iſt in der Atmoſphäre als unſichtbarer Waſſerdunſt enthalten, und wird daraus als Regen abge- ſchieden, ſobald die Temperatur der Atmoſphäre ſo weit ſinkt, daß dieſe das Waſſer in Dunſtform nicht mehr gelöſt zu halten vermag. Solches Regen- waſſer kommt dem Ideal eines chemiſch reinen Waſſers ſehr nahe; es ent- hält nur höchſt geringe Spuren mechaniſch mitgeriſſener feſter Subſtanzen, ſowie kleine Mengen von Ammoniak und ſalpetriger Säure gelöſt, von welchen es durch Kochen ohnehin befreit werden kann. Solch friſch ge- fallenes Regenwaſſer iſt für Färbereizwecke vorzüglich geeignet. *) Thales von Milet (600 v. Chr. Geb.) iſt der Verfechter dieſer Anſchauung.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/244>, abgerufen am 25.04.2024.