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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808.

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Nacht, offen Feld.


Faust. Mephistopheles
auf schwarzen Pferden daher brausend.
Faust.
Was weben die dort um den Rabenstein?
Mephistopheles.
Weiß nicht was sie kochen und schaffen.
Faust.
Schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich.
Mephistopheles.
Eine Hexenzunft.
Faust.
Sie streuen und weihen.
Mephistopheles.
Vorbey! Vorbey!



Nacht, offen Feld.


Fauſt. Mephiſtopheles
auf ſchwarzen Pferden daher brauſend.
Fauſt.
Was weben die dort um den Rabenſtein?
Mephiſtopheles.
Weiß nicht was ſie kochen und ſchaffen.
Fauſt.
Schweben auf, ſchweben ab, neigen ſich, beugen ſich.
Mephiſtopheles.
Eine Hexenzunft.
Fauſt.
Sie ſtreuen und weihen.
Mephiſtopheles.
Vorbey! Vorbey!


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[[295]/0301] Nacht, offen Feld. Fauſt. Mephiſtopheles auf ſchwarzen Pferden daher brauſend. Fauſt. Was weben die dort um den Rabenſtein? Mephiſtopheles. Weiß nicht was ſie kochen und ſchaffen. Fauſt. Schweben auf, ſchweben ab, neigen ſich, beugen ſich. Mephiſtopheles. Eine Hexenzunft. Fauſt. Sie ſtreuen und weihen. Mephiſtopheles. Vorbey! Vorbey!

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808, S. [295]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust01_1808/301>, abgerufen am 28.03.2024.