Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.

Bild:
<< vorherige Seite
Jnhalt


Des zweyten Theils, 28 Buch.
Die weiblichen Theile.
Erster Abschnitt.
Die Brüste.
§. 1. Unterschied der beyderley Geschlechter Seite 849
alles ist bey Frauenspersonen weicher, dehnbarer,
empfindlicher, sie haben weniger und kürzere
Haare, längeres Kopfhaar, beyderley Ge-
schlechter sind nicht nach einerley Anlage gebauet,
beym Manne sind die Theile herausgekehrt,
bey Weibern innwendig verstekkt.
§. 2. Unterschied der Brust in beyderley Geschlechter 852
so viel Brüste, so viel Junge
Eiter der männlichen Thiere.
§. 3. Die Brüste am Menschen 854
ihre Anzahl, Figur, Brustwarze, Warzenhof.
§. 4. Haut der Brüste 855
Fett, Drüse der Brüste, bey Mannspersonen,
bey Kindern.
§. 5. Milchgänge an den Brüsten 857
an der Warze, an dem Fette unter den Brüsten,
lassen sich leicht mit verschiedenen Säften anfüllen,
ihr Erfinder, unrichtige Berichte davon, es ist kein
Kreiß da, in welchem alle Gänge zusammenlau-
fen, Milch läst sich nicht durch die talchartige Hohl-
gänge ausdrükken, die Gänge sind zahlreich.
§. 6. Entstehen aus den Schlagadern 862
bekommen davon ihren Saft
es giebt keine besondere Milchgefässe.
§. 7. Die Brustwarze überhaupt 864
wird steif, wegen scharfer Empfindlichkeit.
§. 8.
Jnhalt


Des zweyten Theils, 28 Buch.
Die weiblichen Theile.
Erſter Abſchnitt.
Die Bruͤſte.
§. 1. Unterſchied der beyderley Geſchlechter Seite 849
alles iſt bey Frauensperſonen weicher, dehnbarer,
empfindlicher, ſie haben weniger und kuͤrzere
Haare, laͤngeres Kopfhaar, beyderley Ge-
ſchlechter ſind nicht nach einerley Anlage gebauet,
beym Manne ſind die Theile herausgekehrt,
bey Weibern innwendig verſtekkt.
§. 2. Unterſchied der Bruſt in beyderley Geſchlechter 852
ſo viel Bruͤſte, ſo viel Junge
Eiter der maͤnnlichen Thiere.
§. 3. Die Bruͤſte am Menſchen 854
ihre Anzahl, Figur, Bruſtwarze, Warzenhof.
§. 4. Haut der Bruͤſte 855
Fett, Druͤſe der Bruͤſte, bey Mannsperſonen,
bey Kindern.
§. 5. Milchgaͤnge an den Bruͤſten 857
an der Warze, an dem Fette unter den Bruͤſten,
laſſen ſich leicht mit verſchiedenen Saͤften anfuͤllen,
ihr Erfinder, unrichtige Berichte davon, es iſt kein
Kreiß da, in welchem alle Gaͤnge zuſammenlau-
fen, Milch laͤſt ſich nicht durch die talchartige Hohl-
gaͤnge ausdruͤkken, die Gaͤnge ſind zahlreich.
§. 6. Entſtehen aus den Schlagadern 862
bekommen davon ihren Saft
es giebt keine beſondere Milchgefaͤſſe.
§. 7. Die Bruſtwarze uͤberhaupt 864
wird ſteif, wegen ſcharfer Empfindlichkeit.
§. 8.
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="contents">
        <pb facs="#f1220"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Jnhalt</hi> </hi> </fw><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div n="2">
          <head>Des zweyten Theils, 28 Buch.<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Die weiblichen Theile.</hi></hi></head><lb/>
          <list>
            <head>Er&#x017F;ter Ab&#x017F;chnitt.<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Die Bru&#x0364;&#x017F;te.</hi></hi></head><lb/>
            <item>§. 1. Unter&#x017F;chied der beyderley Ge&#x017F;chlechter <ref><hi rendition="#et">Seite 849</hi></ref><lb/>
alles i&#x017F;t bey Frauensper&#x017F;onen weicher, dehnbarer,<lb/>
empfindlicher, &#x017F;ie haben weniger und ku&#x0364;rzere<lb/>
Haare, la&#x0364;ngeres Kopfhaar, beyderley Ge-<lb/>
&#x017F;chlechter &#x017F;ind nicht nach einerley Anlage gebauet,<lb/>
beym Manne &#x017F;ind die Theile herausgekehrt,<lb/>
bey Weibern innwendig ver&#x017F;tekkt.</item><lb/>
            <item>§. 2. Unter&#x017F;chied der Bru&#x017F;t in beyderley Ge&#x017F;chlechter <ref><hi rendition="#et">852</hi></ref><lb/>
&#x017F;o viel Bru&#x0364;&#x017F;te, &#x017F;o viel Junge<lb/>
Eiter der ma&#x0364;nnlichen Thiere.</item><lb/>
            <item>§. 3. Die Bru&#x0364;&#x017F;te am Men&#x017F;chen <ref><hi rendition="#et">854</hi></ref><lb/>
ihre Anzahl, Figur, Bru&#x017F;twarze, Warzenhof.</item><lb/>
            <item>§. 4. Haut der Bru&#x0364;&#x017F;te <ref><hi rendition="#et">855</hi></ref><lb/>
Fett, Dru&#x0364;&#x017F;e der Bru&#x0364;&#x017F;te, bey Mannsper&#x017F;onen,<lb/>
bey Kindern.</item><lb/>
            <item>§. 5. Milchga&#x0364;nge an den Bru&#x0364;&#x017F;ten <ref><hi rendition="#et">857</hi></ref><lb/>
an der Warze, an dem Fette unter den Bru&#x0364;&#x017F;ten,<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich leicht mit ver&#x017F;chiedenen Sa&#x0364;ften anfu&#x0364;llen,<lb/>
ihr Erfinder, unrichtige Berichte davon, es i&#x017F;t kein<lb/>
Kreiß da, in welchem alle Ga&#x0364;nge zu&#x017F;ammenlau-<lb/>
fen, Milch la&#x0364;&#x017F;t &#x017F;ich nicht durch die talchartige Hohl-<lb/>
ga&#x0364;nge ausdru&#x0364;kken, die Ga&#x0364;nge &#x017F;ind zahlreich.</item><lb/>
            <item>§. 6. Ent&#x017F;tehen aus den Schlagadern <ref><hi rendition="#et">862</hi></ref><lb/>
bekommen davon ihren Saft<lb/>
es giebt keine be&#x017F;ondere Milchgefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e.</item><lb/>
            <item>§. 7. Die Bru&#x017F;twarze u&#x0364;berhaupt <ref><hi rendition="#et">864</hi></ref><lb/>
wird &#x017F;teif, wegen &#x017F;charfer Empfindlichkeit.</item><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">§. 8.</fw><lb/>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[1220] Jnhalt Des zweyten Theils, 28 Buch. Die weiblichen Theile. Erſter Abſchnitt. Die Bruͤſte. §. 1. Unterſchied der beyderley Geſchlechter Seite 849 alles iſt bey Frauensperſonen weicher, dehnbarer, empfindlicher, ſie haben weniger und kuͤrzere Haare, laͤngeres Kopfhaar, beyderley Ge- ſchlechter ſind nicht nach einerley Anlage gebauet, beym Manne ſind die Theile herausgekehrt, bey Weibern innwendig verſtekkt. §. 2. Unterſchied der Bruſt in beyderley Geſchlechter 852 ſo viel Bruͤſte, ſo viel Junge Eiter der maͤnnlichen Thiere. §. 3. Die Bruͤſte am Menſchen 854 ihre Anzahl, Figur, Bruſtwarze, Warzenhof. §. 4. Haut der Bruͤſte 855 Fett, Druͤſe der Bruͤſte, bey Mannsperſonen, bey Kindern. §. 5. Milchgaͤnge an den Bruͤſten 857 an der Warze, an dem Fette unter den Bruͤſten, laſſen ſich leicht mit verſchiedenen Saͤften anfuͤllen, ihr Erfinder, unrichtige Berichte davon, es iſt kein Kreiß da, in welchem alle Gaͤnge zuſammenlau- fen, Milch laͤſt ſich nicht durch die talchartige Hohl- gaͤnge ausdruͤkken, die Gaͤnge ſind zahlreich. §. 6. Entſtehen aus den Schlagadern 862 bekommen davon ihren Saft es giebt keine beſondere Milchgefaͤſſe. §. 7. Die Bruſtwarze uͤberhaupt 864 wird ſteif, wegen ſcharfer Empfindlichkeit. §. 8.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1220
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1220>, abgerufen am 25.04.2024.