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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 131, Hamburg, 18. August 1789.

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zu
Nr. 131. des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten.


Am Dienstage, den 18 August 1789.


[Beginn Spaltensatz]

Der Herzog von Südermannland hat zu Carlskrona,
wo er den 1sten mit der Flotte angekommen ist, die
kranken Seeleute ans Land gesetzt, und statt ihrer neue
daselbst angekommene an Bord genommen. Zugleich
sind noch viele neue Kanonen auf die Flotte gebracht.
Von dem Verhör über das Betragen des Contreadmi-
rals Liljehorn in der Schlacht vom 26sten des vorigen
Monats ist noch nichts bekannt worden.

Aus Finnland ist nichts neues eingegangen.


Seit 8 Tagen erhalten sich bereits die Friedensge-
rüchte, und es giebt Leute, die Wetten anbieten, daß
innerhalb 6 Wochen der Friede geschlossen sey. Wahr-
scheinlich aber sind alle diese Sagen nur aus der Un-
thätigkeit entstanden, die man an der Armee des Groß-
veziers bemerkt. -- Der Erzherzog Franz wird den
19ten dieses Monats zur Armee des Feldmarschalls
Laudon nach Croatien abreisen, und von dem Feldmar-
schall Pellegrini begleitet werden. Man versichert
nun, daß es niemals die Absicht des Feldmarschalls
Laudon gewesen sey, Belgrad zu belagern, indem es
für unser Croatien gefährlich hätte werden müssen,
wenn sich die zu dessen Vertheidigung bestimmte Armee
nach Bosnien gezogen, und das Land den Einfällen
der räuberischen Türken offen gestanden wäre. Ueber-
dies sind im Türkischen Croatien noch mehrere veste
Plätze, deren sich Laudon vorher bemächtigen wird,
ehe er seine Armee vor Belgrad führt.

Die Rekrutirung dauert im Lande noch immer fort.
Es werden aber sehr wenige junge Leute gegenwärtig
weggenommen, weil alle Regimenter bereits über-
complet sind. Das Jnfanterie-Regiment Preiß, zu
dessen Canton Wien und einige umliegende Dörfer
angewiesen sind, hat allein 1100 Ueberzählige. Die
Transporte auf der Donau gehen nicht so stark, wie
vor einigen Wochen, auch werden aus dem Zeugamte
wiederum Arbeiter entlassen -- Es soll wirklich be-
schlossen seyn, das Ochsenfahrwesen bey der Armee nach
und nach eingehen zu lassen, weil durch die Langsam-
keit, mit der die Transporte dadurch fortgebracht
werden, mehr Nachtheil verursacht werde, als die
wohlfeile Unterhaltung davon Nutzen giebt.

Der Feldmarschall Laudon ist aus Croatien zu Alt-
Gradiska zurückgekommen, wo er seine weitere Be-
stimmung abwartet.

Die aus Berbir entflohene Türkische Besatzung ist
zu Banialucka nicht aufgenommen worden.

Des Kaysers Majestät befinden sich von Tage zu Tage
mehr gestärkt, die Fieberanfälle und die Lendenschmer-
zen sind nun so lange ausgeblieben, daß man keinen
Rückfall mehr zu besorgen hat. Se. Majestät werden
noch diesen Monat in Laxenburg zubringen, und die
angefangene Cur daselbst vollenden.

Bey der täglich zunehmenden Gesundheit des Kaysers
bezeigt unser Hof gegenwärtig wenig Lust, die Römische
[Spaltenumbruch] Königswahl zu betreiben, worinn noch nichts wesent-
liches geschehen ist.

Das Gerücht, als wenn hier Zimmer für den Herrn
Grafen von Artois fertig gemacht werden, ist un-
gegründet.


Jn der 134sten Seßion des Reichstags ward vestge-
setzt, daß der Generalstaab für eine Armee, nicht von
60000, sondern von 100000 Mann vestgesetzt werden
soll. Es werden dabey 12 General Lieutenants seyn,
wovon 4 das Commando über die Divisionen haben
sollen. Die General-Majors, welche bey dem Könige
employirt sind, soll der Monarch selbst wählen. --
Jn der folgenden Seßion ward das Gehalt der General-
Lieutenants auf 20000, und das der General-Majors
auf 12000 Gulden bestimmt. -- Es ward hierauf ein
Vorschlag gemacht, die in auswärtigen Kriegsdiensten
befindlichen Pohlen zurück zu berufen.

Aus Kaminieck ist Nachricht eingegangen, daß die
an der Grenze befindlichen Pohlnischen Commandos
unsere Fuhren mit Getraide für die Rußische Armee
nicht durchlassen wollen, obgleich die Russen solches
gekauft haben, und daß dieses dem Handel der dortigen
Einwohner großen Nachtheil verursache. Der Reichs-
tag wird diese Sache in Ueberlegung nehmen.

Der Graf Potocki, Starost von Olstyn, Oberster
der Artillerie, hat der Republik 6 metallene Kanonen,
mit der Ueberschrift: Bello nunquam civili, zum Ge-
schenk gemacht.

Um die Armee desto geschwinder vollzählig zu machen,
ist auf eine Belohnung für diejenigen angetragen, die
sich freywillig zum Dienst melden und anwerben lassen.

Die Geschenke, welche unser Gesandte nach Con-
stantinopel für die Pforte mitgenommen, bestehen in
goldenen Uhren, Säbeln, Servicen, etc. die zusammen
auf 9500 Ducaten geschätzt werden.


Der Fürst Potemkin ist nach einem sehr kurzen Aufent-
halt in Cherson wiederum nach Oczakow zurückgekehrt,
wo er mit Kanonenschüssen bewillkommt worden. Er
begab sich hierauf auf den Liman, und nahm die Flotte
in Augenschein. Zwey Türkische Fahrzeuge landeten
bey Beresan, hielten sich aber nicht lange auf, und
segelten gegen Odriaba, wo die Türkische Flotte liegt.

Der Fürst Potemkin reiset künftigen Sonntag nach
Jassy; 64000 Mann Russen stehen 5 Meilen von Ben-
der, und warten auf Befehl, diesen Platz zu belagern.
Der Graf Romanzow reiset nun gewiß in dieser Woche
aus der Moldau ab. Der Fürst von Coburg stehet noch
auf dem alten Platze.


Der Schwedische Minister, welcher sich bisher viele
Mühe gegeben, daß Selim III. den Tractat ratificiren
möchte, welchen der König mit dem verstorbenen
Sultan geschlossen, soll endlich eine günstige Antwort

[Ende Spaltensatz]
Beylage
zu
Nr. 131. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten.


Am Dienſtage, den 18 Auguſt 1789.


[Beginn Spaltensatz]

Der Herzog von Suͤdermannland hat zu Carlskrona,
wo er den 1ſten mit der Flotte angekommen iſt, die
kranken Seeleute ans Land geſetzt, und ſtatt ihrer neue
daſelbſt angekommene an Bord genommen. Zugleich
ſind noch viele neue Kanonen auf die Flotte gebracht.
Von dem Verhoͤr uͤber das Betragen des Contreadmi-
rals Liljehorn in der Schlacht vom 26ſten des vorigen
Monats iſt noch nichts bekannt worden.

Aus Finnland iſt nichts neues eingegangen.


Seit 8 Tagen erhalten ſich bereits die Friedensge-
ruͤchte, und es giebt Leute, die Wetten anbieten, daß
innerhalb 6 Wochen der Friede geſchloſſen ſey. Wahr-
ſcheinlich aber ſind alle dieſe Sagen nur aus der Un-
thaͤtigkeit entſtanden, die man an der Armee des Groß-
veziers bemerkt. — Der Erzherzog Franz wird den
19ten dieſes Monats zur Armee des Feldmarſchalls
Laudon nach Croatien abreiſen, und von dem Feldmar-
ſchall Pellegrini begleitet werden. Man verſichert
nun, daß es niemals die Abſicht des Feldmarſchalls
Laudon geweſen ſey, Belgrad zu belagern, indem es
fuͤr unſer Croatien gefaͤhrlich haͤtte werden muͤſſen,
wenn ſich die zu deſſen Vertheidigung beſtimmte Armee
nach Bosnien gezogen, und das Land den Einfaͤllen
der raͤuberiſchen Tuͤrken offen geſtanden waͤre. Ueber-
dies ſind im Tuͤrkiſchen Croatien noch mehrere veſte
Plaͤtze, deren ſich Laudon vorher bemaͤchtigen wird,
ehe er ſeine Armee vor Belgrad fuͤhrt.

Die Rekrutirung dauert im Lande noch immer fort.
Es werden aber ſehr wenige junge Leute gegenwaͤrtig
weggenommen, weil alle Regimenter bereits uͤber-
complet ſind. Das Jnfanterie-Regiment Preiß, zu
deſſen Canton Wien und einige umliegende Doͤrfer
angewieſen ſind, hat allein 1100 Ueberzaͤhlige. Die
Tranſporte auf der Donau gehen nicht ſo ſtark, wie
vor einigen Wochen, auch werden aus dem Zeugamte
wiederum Arbeiter entlaſſen — Es ſoll wirklich be-
ſchloſſen ſeyn, das Ochſenfahrweſen bey der Armee nach
und nach eingehen zu laſſen, weil durch die Langſam-
keit, mit der die Tranſporte dadurch fortgebracht
werden, mehr Nachtheil verurſacht werde, als die
wohlfeile Unterhaltung davon Nutzen giebt.

Der Feldmarſchall Laudon iſt aus Croatien zu Alt-
Gradiska zuruͤckgekommen, wo er ſeine weitere Be-
ſtimmung abwartet.

Die aus Berbir entflohene Tuͤrkiſche Beſatzung iſt
zu Banialucka nicht aufgenommen worden.

Des Kayſers Majeſtaͤt befinden ſich von Tage zu Tage
mehr geſtaͤrkt, die Fieberanfaͤlle und die Lendenſchmer-
zen ſind nun ſo lange ausgeblieben, daß man keinen
Ruͤckfall mehr zu beſorgen hat. Se. Majeſtaͤt werden
noch dieſen Monat in Laxenburg zubringen, und die
angefangene Cur daſelbſt vollenden.

Bey der taͤglich zunehmenden Geſundheit des Kayſers
bezeigt unſer Hof gegenwaͤrtig wenig Luſt, die Roͤmiſche
[Spaltenumbruch] Koͤnigswahl zu betreiben, worinn noch nichts weſent-
liches geſchehen iſt.

Das Geruͤcht, als wenn hier Zimmer fuͤr den Herrn
Grafen von Artois fertig gemacht werden, iſt un-
gegruͤndet.


Jn der 134ſten Seßion des Reichstags ward veſtge-
ſetzt, daß der Generalſtaab fuͤr eine Armee, nicht von
60000, ſondern von 100000 Mann veſtgeſetzt werden
ſoll. Es werden dabey 12 General Lieutenants ſeyn,
wovon 4 das Commando uͤber die Diviſionen haben
ſollen. Die General-Majors, welche bey dem Koͤnige
employirt ſind, ſoll der Monarch ſelbſt waͤhlen. —
Jn der folgenden Seßion ward das Gehalt der General-
Lieutenants auf 20000, und das der General-Majors
auf 12000 Gulden beſtimmt. — Es ward hierauf ein
Vorſchlag gemacht, die in auswaͤrtigen Kriegsdienſten
befindlichen Pohlen zuruͤck zu berufen.

Aus Kaminieck iſt Nachricht eingegangen, daß die
an der Grenze befindlichen Pohlniſchen Commandos
unſere Fuhren mit Getraide fuͤr die Rußiſche Armee
nicht durchlaſſen wollen, obgleich die Ruſſen ſolches
gekauft haben, und daß dieſes dem Handel der dortigen
Einwohner großen Nachtheil verurſache. Der Reichs-
tag wird dieſe Sache in Ueberlegung nehmen.

Der Graf Potocki, Staroſt von Olſtyn, Oberſter
der Artillerie, hat der Republik 6 metallene Kanonen,
mit der Ueberſchrift: Bello nunquam civili, zum Ge-
ſchenk gemacht.

Um die Armee deſto geſchwinder vollzaͤhlig zu machen,
iſt auf eine Belohnung fuͤr diejenigen angetragen, die
ſich freywillig zum Dienſt melden und anwerben laſſen.

Die Geſchenke, welche unſer Geſandte nach Con-
ſtantinopel fuͤr die Pforte mitgenommen, beſtehen in
goldenen Uhren, Saͤbeln, Servicen, ꝛc. die zuſammen
auf 9500 Ducaten geſchaͤtzt werden.


Der Fuͤrſt Potemkin iſt nach einem ſehr kurzen Aufent-
halt in Cherſon wiederum nach Oczakow zuruͤckgekehrt,
wo er mit Kanonenſchuͤſſen bewillkommt worden. Er
begab ſich hierauf auf den Liman, und nahm die Flotte
in Augenſchein. Zwey Tuͤrkiſche Fahrzeuge landeten
bey Bereſan, hielten ſich aber nicht lange auf, und
ſegelten gegen Odriaba, wo die Tuͤrkiſche Flotte liegt.

Der Fuͤrſt Potemkin reiſet kuͤnftigen Sonntag nach
Jaſſy; 64000 Mann Ruſſen ſtehen 5 Meilen von Ben-
der, und warten auf Befehl, dieſen Platz zu belagern.
Der Graf Romanzow reiſet nun gewiß in dieſer Woche
aus der Moldau ab. Der Fuͤrſt von Coburg ſtehet noch
auf dem alten Platze.


Der Schwediſche Miniſter, welcher ſich bisher viele
Muͤhe gegeben, daß Selim III. den Tractat ratificiren
moͤchte, welchen der Koͤnig mit dem verſtorbenen
Sultan geſchloſſen, ſoll endlich eine guͤnſtige Antwort

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[[5]/0005] Beylage zu Nr. 131. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten. Am Dienſtage, den 18 Auguſt 1789. Schreiben aus Stockholm, vom 7 Auguſt. Der Herzog von Suͤdermannland hat zu Carlskrona, wo er den 1ſten mit der Flotte angekommen iſt, die kranken Seeleute ans Land geſetzt, und ſtatt ihrer neue daſelbſt angekommene an Bord genommen. Zugleich ſind noch viele neue Kanonen auf die Flotte gebracht. Von dem Verhoͤr uͤber das Betragen des Contreadmi- rals Liljehorn in der Schlacht vom 26ſten des vorigen Monats iſt noch nichts bekannt worden. Aus Finnland iſt nichts neues eingegangen. Schreiben aus Wien, vom 8 Auguſt. Seit 8 Tagen erhalten ſich bereits die Friedensge- ruͤchte, und es giebt Leute, die Wetten anbieten, daß innerhalb 6 Wochen der Friede geſchloſſen ſey. Wahr- ſcheinlich aber ſind alle dieſe Sagen nur aus der Un- thaͤtigkeit entſtanden, die man an der Armee des Groß- veziers bemerkt. — Der Erzherzog Franz wird den 19ten dieſes Monats zur Armee des Feldmarſchalls Laudon nach Croatien abreiſen, und von dem Feldmar- ſchall Pellegrini begleitet werden. Man verſichert nun, daß es niemals die Abſicht des Feldmarſchalls Laudon geweſen ſey, Belgrad zu belagern, indem es fuͤr unſer Croatien gefaͤhrlich haͤtte werden muͤſſen, wenn ſich die zu deſſen Vertheidigung beſtimmte Armee nach Bosnien gezogen, und das Land den Einfaͤllen der raͤuberiſchen Tuͤrken offen geſtanden waͤre. Ueber- dies ſind im Tuͤrkiſchen Croatien noch mehrere veſte Plaͤtze, deren ſich Laudon vorher bemaͤchtigen wird, ehe er ſeine Armee vor Belgrad fuͤhrt. Die Rekrutirung dauert im Lande noch immer fort. Es werden aber ſehr wenige junge Leute gegenwaͤrtig weggenommen, weil alle Regimenter bereits uͤber- complet ſind. Das Jnfanterie-Regiment Preiß, zu deſſen Canton Wien und einige umliegende Doͤrfer angewieſen ſind, hat allein 1100 Ueberzaͤhlige. Die Tranſporte auf der Donau gehen nicht ſo ſtark, wie vor einigen Wochen, auch werden aus dem Zeugamte wiederum Arbeiter entlaſſen — Es ſoll wirklich be- ſchloſſen ſeyn, das Ochſenfahrweſen bey der Armee nach und nach eingehen zu laſſen, weil durch die Langſam- keit, mit der die Tranſporte dadurch fortgebracht werden, mehr Nachtheil verurſacht werde, als die wohlfeile Unterhaltung davon Nutzen giebt. Der Feldmarſchall Laudon iſt aus Croatien zu Alt- Gradiska zuruͤckgekommen, wo er ſeine weitere Be- ſtimmung abwartet. Die aus Berbir entflohene Tuͤrkiſche Beſatzung iſt zu Banialucka nicht aufgenommen worden. Des Kayſers Majeſtaͤt befinden ſich von Tage zu Tage mehr geſtaͤrkt, die Fieberanfaͤlle und die Lendenſchmer- zen ſind nun ſo lange ausgeblieben, daß man keinen Ruͤckfall mehr zu beſorgen hat. Se. Majeſtaͤt werden noch dieſen Monat in Laxenburg zubringen, und die angefangene Cur daſelbſt vollenden. Bey der taͤglich zunehmenden Geſundheit des Kayſers bezeigt unſer Hof gegenwaͤrtig wenig Luſt, die Roͤmiſche Koͤnigswahl zu betreiben, worinn noch nichts weſent- liches geſchehen iſt. Das Geruͤcht, als wenn hier Zimmer fuͤr den Herrn Grafen von Artois fertig gemacht werden, iſt un- gegruͤndet. Schreiben aus Warſchau, vom 8 Auguſt. Jn der 134ſten Seßion des Reichstags ward veſtge- ſetzt, daß der Generalſtaab fuͤr eine Armee, nicht von 60000, ſondern von 100000 Mann veſtgeſetzt werden ſoll. Es werden dabey 12 General Lieutenants ſeyn, wovon 4 das Commando uͤber die Diviſionen haben ſollen. Die General-Majors, welche bey dem Koͤnige employirt ſind, ſoll der Monarch ſelbſt waͤhlen. — Jn der folgenden Seßion ward das Gehalt der General- Lieutenants auf 20000, und das der General-Majors auf 12000 Gulden beſtimmt. — Es ward hierauf ein Vorſchlag gemacht, die in auswaͤrtigen Kriegsdienſten befindlichen Pohlen zuruͤck zu berufen. Aus Kaminieck iſt Nachricht eingegangen, daß die an der Grenze befindlichen Pohlniſchen Commandos unſere Fuhren mit Getraide fuͤr die Rußiſche Armee nicht durchlaſſen wollen, obgleich die Ruſſen ſolches gekauft haben, und daß dieſes dem Handel der dortigen Einwohner großen Nachtheil verurſache. Der Reichs- tag wird dieſe Sache in Ueberlegung nehmen. Der Graf Potocki, Staroſt von Olſtyn, Oberſter der Artillerie, hat der Republik 6 metallene Kanonen, mit der Ueberſchrift: Bello nunquam civili, zum Ge- ſchenk gemacht. Um die Armee deſto geſchwinder vollzaͤhlig zu machen, iſt auf eine Belohnung fuͤr diejenigen angetragen, die ſich freywillig zum Dienſt melden und anwerben laſſen. Die Geſchenke, welche unſer Geſandte nach Con- ſtantinopel fuͤr die Pforte mitgenommen, beſtehen in goldenen Uhren, Saͤbeln, Servicen, ꝛc. die zuſammen auf 9500 Ducaten geſchaͤtzt werden. Schreiben aus Bohupol, in der Ukraine, vom 30 Julii. Der Fuͤrſt Potemkin iſt nach einem ſehr kurzen Aufent- halt in Cherſon wiederum nach Oczakow zuruͤckgekehrt, wo er mit Kanonenſchuͤſſen bewillkommt worden. Er begab ſich hierauf auf den Liman, und nahm die Flotte in Augenſchein. Zwey Tuͤrkiſche Fahrzeuge landeten bey Bereſan, hielten ſich aber nicht lange auf, und ſegelten gegen Odriaba, wo die Tuͤrkiſche Flotte liegt. Der Fuͤrſt Potemkin reiſet kuͤnftigen Sonntag nach Jaſſy; 64000 Mann Ruſſen ſtehen 5 Meilen von Ben- der, und warten auf Befehl, dieſen Platz zu belagern. Der Graf Romanzow reiſet nun gewiß in dieſer Woche aus der Moldau ab. Der Fuͤrſt von Coburg ſtehet noch auf dem alten Platze. Conſtantinopel, den 22 Junii. Der Schwediſche Miniſter, welcher ſich bisher viele Muͤhe gegeben, daß Selim III. den Tractat ratificiren moͤchte, welchen der Koͤnig mit dem verſtorbenen Sultan geſchloſſen, ſoll endlich eine guͤnſtige Antwort

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 131, Hamburg, 18. August 1789, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1311808_1789/5>, abgerufen am 28.03.2024.