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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789.

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[Spaltenumbruch]

Die Hauptstadt hat kurz nach einander zwey ihrer
Bürgermeister durch den Tod verlohren; denn erstlich,
Herr Joh. Jndeheton, starb den 21sten Julii im 87sten
Jahre, und den 27sten Julii folgte ihm nach Herr
Olof Forsberg im 84sten Jahre seines Alters.


Der König hat dem Staatssecretair des Kriegs- und
Seewesens, Ritter Acton, das Departement der aus-
wärtigen Angelegenheiten, und dem Justizminister,
Marchese Demarco, das der einländischen anvertrauet.

Den 21sten kam hier ein Gesandter von der Regie-
rung von Tripolis an.


Künftigen Montag wird der Pabst Consistorium hal-
ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum
Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Brüssel, Herr
Zondadari, hat die ansehnliche Stelle bey der Congre-
gation de propaganda erhalten.


Ein Schreiben aus Constantinopel vom 22sten Junii
meldet folgendes:

"Als der abgesetzte alte Großvezier von Selim III.
zu Ende des Maymonats nach der Hauptstadt berufen
ward, wurden sogleich seine Güter confiscirt, welche
sich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Holländischer
Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieses
ward er nach dem Pallast des Kaimakan entboten,
aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kays.
Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter,
der dem alten Manne, so laut er auch klagte und sich
entschuldigte, den Kopf abschlug, welcher 3 Tage lang
dem Volke mit folgender Aufschrift zur Schau ausge-
setzt ward: So starben die Verräther ihres eigenen
Souverains!
Nachher wurden auch sein Bruder,
seine Mutter und seine Gemahlinnen in Verhaft ge-
nommen und aufs schrecklichste gefoltert, um die noch
übrigen Güter und Reichthümer des Hingerichteten
zu entdecken. Diese ganze Familie war dem verstorbe-
nen Sultan sehr ergeben, und man sagt, sie habe schon
damals versucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift
aus dem Wege zu räumen, der eben deshalb an selbi-
ger eine so harte Strafe vollziehen lassen. Jndessen
sind jetzt auch die übrigen Großen des Reichs in be-
ständiger Unruhe, da sie sich unter der Regierung eines
Fürsten sehen, der entschlossen, jung und nach Men-
schenblut begierig ist."


Der Großherzog und seine Gemahlinn sind nach
Livorno abgegangen, die daselbst liegende Spanische
Flotte in Augenschein zu nehmen.

Jn Genua ist der Patricius, Herr Alemare Palla-
vicino, zum Doge erwählt worden.


Gestern Nachmittag war es hier sehr unruhig, die
Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und
wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob
er vom dritten Stande sey, nicht Ja sagte, kam nicht
gut davon. Dieses gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit
dem Regimente Hessen-Darmstadt, welches heute aus
[Spaltenumbruch] der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis
auf weiters campirt. Die ganze Garnison war empört,
alle Gefängnisse und Zuchthäuser wurden erbrochen, und
allen, selbst den auf Lebenslang Verurtheilten, eingesperrt
gewesenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege-
ben. Diese schwärmen nun wieder in der Welt herum.
Die Officiere, selbst der Commandant, wurden von
den Soldaten auf eine gewaltsame Art theils Brüder-
schaft zu machen und zu trinken genöthigt, theils auf
andere Art gemißhandelt. Uebrigens ist durch gute
Anstalten und gezeigte Strenge den Ausschweifungen
im Lande schon ziemlich vorgebeuget. Der General-
Profos der Marechaussee hat nun unumschränkte Ge-
walt, auf der Stelle aufhenken zu lassen. Gestern
schickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann
nach Kehl, um das aus den Gefängnissen befreyte und
anderes Gesindel, welches Mine machte, bey Kehl
über den Rhein zu brechen, von den dasigen Grenzen
abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybrücken hat
seine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmstadt
begleitet, wird aber bald wieder zurückerwartet.


Die Soldaten in Straßburg haben sich größtentheils
für die Bürger erklärt; Magistrat und Officiere gelten
also nichts mehr; wer jenen verhaßt ist, läuft Gefahr
seines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man
hat Häuser eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie-
fert, etc. Jm Untern-Elsaß streifen die Unzufriedenen
und Räuber bis an die Churpfälzische und andere Gren-
zen, und man hat daher die Anstalt getroffen, solche
Gäste abzuweisen.

Die Stadt Saarlouis hat eine bürgerliche National-
garde errichtet, und zum Befehlshaber derselben den
Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major
aber dessen Bruder, den Staatsrath und General-Post-
Administrator, ernannt.

Der Prinz Maximilian von Darmstadt hat seine
Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und ist von
da nach Straßburg zurück gekehrt.

Den 4ten ist zu Berlenburg der Graf Christian Frie-
drich zu Sayn und Wittgenstein, etc. im 57sten Jahre
seines Alters gestorben.


Nach den hiesigen Statuten soll der Bürgergehorsam
oder die feyerliche Leistung der Bürgerpflicht alle 15
Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber
nicht geschehen, denn der letzte ist 1768 geleistet wor-
den. Kürzlich beschloß der Rath die Erneuerung des
Bürgergehorsams, welche auch heute von den 8 Vier-
teln der Bürgerschaft auf den angewiesenen Plätzen
nach den Gassenhauptmannschaften geleistet wird, wo-
bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichst ver-
wahret, die übrigen Bürger aber zur Ruhe und ge-
horsamlichen Folge ermahnet haben.


Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der
Königl. Preußische General-Major der Cavallerie, Herr
von Miczlaff, etc. im 83sten Jahre seines ruhmvollen
Lebens mit Tode abgegangen sey.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
[Spaltenumbruch]

Die Hauptſtadt hat kurz nach einander zwey ihrer
Buͤrgermeiſter durch den Tod verlohren; denn erſtlich,
Herr Joh. Jndeheton, ſtarb den 21ſten Julii im 87ſten
Jahre, und den 27ſten Julii folgte ihm nach Herr
Olof Forsberg im 84ſten Jahre ſeines Alters.


Der Koͤnig hat dem Staatsſecretair des Kriegs- und
Seeweſens, Ritter Acton, das Departement der aus-
waͤrtigen Angelegenheiten, und dem Juſtizminiſter,
Marcheſe Demarco, das der einlaͤndiſchen anvertrauet.

Den 21ſten kam hier ein Geſandter von der Regie-
rung von Tripolis an.


Kuͤnftigen Montag wird der Pabſt Conſiſtorium hal-
ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum
Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Bruͤſſel, Herr
Zondadari, hat die anſehnliche Stelle bey der Congre-
gation de propaganda erhalten.


Ein Schreiben aus Conſtantinopel vom 22ſten Junii
meldet folgendes:

“Als der abgeſetzte alte Großvezier von Selim III.
zu Ende des Maymonats nach der Hauptſtadt berufen
ward, wurden ſogleich ſeine Guͤter confiſcirt, welche
ſich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Hollaͤndiſcher
Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieſes
ward er nach dem Pallaſt des Kaimakan entboten,
aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kayſ.
Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter,
der dem alten Manne, ſo laut er auch klagte und ſich
entſchuldigte, den Kopf abſchlug, welcher 3 Tage lang
dem Volke mit folgender Aufſchrift zur Schau ausge-
ſetzt ward: So ſtarben die Verraͤther ihres eigenen
Souverains!
Nachher wurden auch ſein Bruder,
ſeine Mutter und ſeine Gemahlinnen in Verhaft ge-
nommen und aufs ſchrecklichſte gefoltert, um die noch
uͤbrigen Guͤter und Reichthuͤmer des Hingerichteten
zu entdecken. Dieſe ganze Familie war dem verſtorbe-
nen Sultan ſehr ergeben, und man ſagt, ſie habe ſchon
damals verſucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift
aus dem Wege zu raͤumen, der eben deshalb an ſelbi-
ger eine ſo harte Strafe vollziehen laſſen. Jndeſſen
ſind jetzt auch die uͤbrigen Großen des Reichs in be-
ſtaͤndiger Unruhe, da ſie ſich unter der Regierung eines
Fuͤrſten ſehen, der entſchloſſen, jung und nach Men-
ſchenblut begierig iſt.”


Der Großherzog und ſeine Gemahlinn ſind nach
Livorno abgegangen, die daſelbſt liegende Spaniſche
Flotte in Augenſchein zu nehmen.

Jn Genua iſt der Patricius, Herr Alemare Palla-
vicino, zum Doge erwaͤhlt worden.


Geſtern Nachmittag war es hier ſehr unruhig, die
Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und
wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob
er vom dritten Stande ſey, nicht Ja ſagte, kam nicht
gut davon. Dieſes gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit
dem Regimente Heſſen-Darmſtadt, welches heute aus
[Spaltenumbruch] der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis
auf weiters campirt. Die ganze Garniſon war empoͤrt,
alle Gefaͤngniſſe und Zuchthaͤuſer wurden erbrochen, und
allen, ſelbſt den auf Lebenslang Verurtheilten, eingeſperrt
geweſenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege-
ben. Dieſe ſchwaͤrmen nun wieder in der Welt herum.
Die Officiere, ſelbſt der Commandant, wurden von
den Soldaten auf eine gewaltſame Art theils Bruͤder-
ſchaft zu machen und zu trinken genoͤthigt, theils auf
andere Art gemißhandelt. Uebrigens iſt durch gute
Anſtalten und gezeigte Strenge den Ausſchweifungen
im Lande ſchon ziemlich vorgebeuget. Der General-
Profos der Marechauſſée hat nun unumſchraͤnkte Ge-
walt, auf der Stelle aufhenken zu laſſen. Geſtern
ſchickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann
nach Kehl, um das aus den Gefaͤngniſſen befreyte und
anderes Geſindel, welches Mine machte, bey Kehl
uͤber den Rhein zu brechen, von den daſigen Grenzen
abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybruͤcken hat
ſeine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmſtadt
begleitet, wird aber bald wieder zuruͤckerwartet.


Die Soldaten in Straßburg haben ſich groͤßtentheils
fuͤr die Buͤrger erklaͤrt; Magiſtrat und Officiere gelten
alſo nichts mehr; wer jenen verhaßt iſt, laͤuft Gefahr
ſeines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man
hat Haͤuſer eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie-
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und Raͤuber bis an die Churpfaͤlziſche und andere Gren-
zen, und man hat daher die Anſtalt getroffen, ſolche
Gaͤſte abzuweiſen.

Die Stadt Saarlouis hat eine buͤrgerliche National-
garde errichtet, und zum Befehlshaber derſelben den
Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major
aber deſſen Bruder, den Staatsrath und General-Poſt-
Adminiſtrator, ernannt.

Der Prinz Maximilian von Darmſtadt hat ſeine
Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und iſt von
da nach Straßburg zuruͤck gekehrt.

Den 4ten iſt zu Berlenburg der Graf Chriſtian Frie-
drich zu Sayn und Wittgenſtein, ꝛc. im 57ſten Jahre
ſeines Alters geſtorben.


Nach den hieſigen Statuten ſoll der Buͤrgergehorſam
oder die feyerliche Leiſtung der Buͤrgerpflicht alle 15
Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber
nicht geſchehen, denn der letzte iſt 1768 geleiſtet wor-
den. Kuͤrzlich beſchloß der Rath die Erneuerung des
Buͤrgergehorſams, welche auch heute von den 8 Vier-
teln der Buͤrgerſchaft auf den angewieſenen Plaͤtzen
nach den Gaſſenhauptmannſchaften geleiſtet wird, wo-
bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichſt ver-
wahret, die uͤbrigen Buͤrger aber zur Ruhe und ge-
horſamlichen Folge ermahnet haben.


Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der
Koͤnigl. Preußiſche General-Major der Cavallerie, Herr
von Miczlaff, ꝛc. im 83ſten Jahre ſeines ruhmvollen
Lebens mit Tode abgegangen ſey.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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[[4]/0004] Die Hauptſtadt hat kurz nach einander zwey ihrer Buͤrgermeiſter durch den Tod verlohren; denn erſtlich, Herr Joh. Jndeheton, ſtarb den 21ſten Julii im 87ſten Jahre, und den 27ſten Julii folgte ihm nach Herr Olof Forsberg im 84ſten Jahre ſeines Alters. Neapolis, den 28 Julii. Der Koͤnig hat dem Staatsſecretair des Kriegs- und Seeweſens, Ritter Acton, das Departement der aus- waͤrtigen Angelegenheiten, und dem Juſtizminiſter, Marcheſe Demarco, das der einlaͤndiſchen anvertrauet. Den 21ſten kam hier ein Geſandter von der Regie- rung von Tripolis an. Rom, den 31 Julii. Kuͤnftigen Montag wird der Pabſt Conſiſtorium hal- ten, und den Herrn Flangini, einen Venetianer, zum Cardinal ernennen. Der Nuntius zu Bruͤſſel, Herr Zondadari, hat die anſehnliche Stelle bey der Congre- gation de propaganda erhalten. Venedig, den 4 Auguſt. Ein Schreiben aus Conſtantinopel vom 22ſten Junii meldet folgendes: “Als der abgeſetzte alte Großvezier von Selim III. zu Ende des Maymonats nach der Hauptſtadt berufen ward, wurden ſogleich ſeine Guͤter confiſcirt, welche ſich auf 20000 Beutel, oder 2 Millionen Hollaͤndiſcher Ducaten, beliefen. Jn der Nacht vom 19ten dieſes ward er nach dem Pallaſt des Kaimakan entboten, aber ehe er noch dahin kam, umringten ihn die Kayſ. Garden zu Pferde. Bey ihnen war der Scharfrichter, der dem alten Manne, ſo laut er auch klagte und ſich entſchuldigte, den Kopf abſchlug, welcher 3 Tage lang dem Volke mit folgender Aufſchrift zur Schau ausge- ſetzt ward: So ſtarben die Verraͤther ihres eigenen Souverains! Nachher wurden auch ſein Bruder, ſeine Mutter und ſeine Gemahlinnen in Verhaft ge- nommen und aufs ſchrecklichſte gefoltert, um die noch uͤbrigen Guͤter und Reichthuͤmer des Hingerichteten zu entdecken. Dieſe ganze Familie war dem verſtorbe- nen Sultan ſehr ergeben, und man ſagt, ſie habe ſchon damals verſucht, den jetzt regierenden Sultan mit Gift aus dem Wege zu raͤumen, der eben deshalb an ſelbi- ger eine ſo harte Strafe vollziehen laſſen. Jndeſſen ſind jetzt auch die uͤbrigen Großen des Reichs in be- ſtaͤndiger Unruhe, da ſie ſich unter der Regierung eines Fuͤrſten ſehen, der entſchloſſen, jung und nach Men- ſchenblut begierig iſt.” Florenz, den 4 Auguſt. Der Großherzog und ſeine Gemahlinn ſind nach Livorno abgegangen, die daſelbſt liegende Spaniſche Flotte in Augenſchein zu nehmen. Jn Genua iſt der Patricius, Herr Alemare Palla- vicino, zum Doge erwaͤhlt worden. Straßburg, den 8 Auguſt. Geſtern Nachmittag war es hier ſehr unruhig, die Soldaten zogen in der Stadt herum, zechten, und wer nicht mit ihnen trank, und auf die Anfrage, ob er vom dritten Stande ſey, nicht Ja ſagte, kam nicht gut davon. Dieſes gab Anlaß zu Mißhelligkeiten mit dem Regimente Heſſen-Darmſtadt, welches heute aus der Stadt auf die Metzger Aue zog, und nun dort bis auf weiters campirt. Die ganze Garniſon war empoͤrt, alle Gefaͤngniſſe und Zuchthaͤuſer wurden erbrochen, und allen, ſelbſt den auf Lebenslang Verurtheilten, eingeſperrt geweſenen zahlreichen Verbrechern die Freyheit gege- ben. Dieſe ſchwaͤrmen nun wieder in der Welt herum. Die Officiere, ſelbſt der Commandant, wurden von den Soldaten auf eine gewaltſame Art theils Bruͤder- ſchaft zu machen und zu trinken genoͤthigt, theils auf andere Art gemißhandelt. Uebrigens iſt durch gute Anſtalten und gezeigte Strenge den Ausſchweifungen im Lande ſchon ziemlich vorgebeuget. Der General- Profos der Marechauſſée hat nun unumſchraͤnkte Ge- walt, auf der Stelle aufhenken zu laſſen. Geſtern ſchickte der Marggraf von Baden wieder 260 Mann nach Kehl, um das aus den Gefaͤngniſſen befreyte und anderes Geſindel, welches Mine machte, bey Kehl uͤber den Rhein zu brechen, von den daſigen Grenzen abzuhalten. Prinz Maximilium von Zweybruͤcken hat ſeine Gemahlinn und Kinder von hier nach Darmſtadt begleitet, wird aber bald wieder zuruͤckerwartet. Frankfurt, den 15 Auguſt. Die Soldaten in Straßburg haben ſich groͤßtentheils fuͤr die Buͤrger erklaͤrt; Magiſtrat und Officiere gelten alſo nichts mehr; wer jenen verhaßt iſt, laͤuft Gefahr ſeines Lebens, oder hat es bereits verlohren. Man hat Haͤuſer eingerißen, Gefechte in der Stadt gelie- fert, ꝛc. Jm Untern-Elſaß ſtreifen die Unzufriedenen und Raͤuber bis an die Churpfaͤlziſche und andere Gren- zen, und man hat daher die Anſtalt getroffen, ſolche Gaͤſte abzuweiſen. Die Stadt Saarlouis hat eine buͤrgerliche National- garde errichtet, und zum Befehlshaber derſelben den Herrn Richard von Uberherrn, zum General-Major aber deſſen Bruder, den Staatsrath und General-Poſt- Adminiſtrator, ernannt. Der Prinz Maximilian von Darmſtadt hat ſeine Gemahlinn nur bis Heidelberg begleitet, und iſt von da nach Straßburg zuruͤck gekehrt. Den 4ten iſt zu Berlenburg der Graf Chriſtian Frie- drich zu Sayn und Wittgenſtein, ꝛc. im 57ſten Jahre ſeines Alters geſtorben. Nuͤrnberg, den 10 Auguſt. Nach den hieſigen Statuten ſoll der Buͤrgergehorſam oder die feyerliche Leiſtung der Buͤrgerpflicht alle 15 Jahre erneuert werden. Seit 21 Jahren war es aber nicht geſchehen, denn der letzte iſt 1768 geleiſtet wor- den. Kuͤrzlich beſchloß der Rath die Erneuerung des Buͤrgergehorſams, welche auch heute von den 8 Vier- teln der Buͤrgerſchaft auf den angewieſenen Plaͤtzen nach den Gaſſenhauptmannſchaften geleiſtet wird, wo- bey jedoch die Genannten ihre Rechte feyerlichſt ver- wahret, die uͤbrigen Buͤrger aber zur Ruhe und ge- horſamlichen Folge ermahnet haben. Berlin, den 18 Auguſt. Aus Frankfurt an der Oder wird gemeldet, daß der Koͤnigl. Preußiſche General-Major der Cavallerie, Herr von Miczlaff, ꝛc. im 83ſten Jahre ſeines ruhmvollen Lebens mit Tode abgegangen ſey. (Hierbey folgt eine Beylage.)

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1332108_1789/4>, abgerufen am 28.03.2024.